Koyama Philosophie und Geschichte

 

 

Das "Nudelsuppen-Konzept"
Zufriedenheit ohne Schnörkel

Unsere Philosophie versteht man am besten mit einem ungewöhnlichen Vergleich: Unsere Reisen sind wie Nudelsuppe.

 

Zur Erklärung: In Japan ist es üblich, dass sich ein gutes Restaurant voll und ganz auf ein Gericht spezialisert (z.B. japanische Nudelsuppe) und dieses bis zur Perfektion verbessert. Die Gäste wissen, dass Sie dort eines bekommen: einfach sehr gute Nudelsuppe. Und zwar handgemacht, authentisch und jeden Yen Wert.

 

Unsere Stärke ist die dreiwöchige Japan Rundreise - nur das bieten wir an. Und wie ein guter Koch hat Koyama-san nie aufgehört selbstkritisch zu sein und in 30 Jahren das "Rezept" oft überarbeitet und verfeinert.

 

 

Am Anfang stand eine Idee

 

Mitte der 1980er Jahre entwickelte der Firmengründer Koyama ein Konzept für eine Japanreise, die folgende Anforderungen erfüllen sollte:

 

1.) Sie sollte erschwinglich sein, genauer gesagt nicht über 5000 DM kosten.

 

2.) Sie sollte deutlich machen, dass Japan mehr ist als Geisha und Samurai und deshalb das alltägliche Japan mit einbeziehen.

 

3.) Sie sollte den Reisenden Zeit geben, in die Kultur der Heimat von Koyama-san einzutauchen. Mit Bad in heißen Quellen und regionalen Delikatessen sollte sie sich wie klassischer Urlaub der Japaner im eigenen Land anfühlen.

 

Eine kostengünstige, umfassende, drei Wochen dauernde Reise wurde entwickelt. Die Idee war gut und doch leichter gedacht als getan.

 

 

Kein leichter Start

 

Die japanische Wirtschaft entwickelte sich rasant. Etwas zu rasant, wie dann die 1990er Jahre zeigten. Bezahlte man zu Beginn der Koyama-Geschichte für 100 Yen nur 80 Pfennig so stieg der Preis zeitweilig auf 2,10 DM; heute sind es 60 - 70 Cents.

 

Und doch kostet ein kühles Bier heute im Lokal weniger als 4 Euro, wobei man früher leicht 8 - 9 DM hinlegen musste.

 

Da ist es kein Wunder, dass Koyama-san mit einer Vollzeittätigkeit als Hilfsarbeiter in einer Fabrik das Kapital für Unternehmen und Familie verdienen musste.

 

 

Über Tokio und Kyoto hinaus

 

Zu Beginn blieb daher nur die Zeit für eine Reise nach Japan im Frühjahr: die klassische Route.

 

Mit den Zeiten änderte sich zwar nicht die Idee, wohl aber die Gestalt der Route. Die Wünsche und Anregungen der Mitreisenden wurden zur Grundlage der Fortentwicklung. Neue, ausgefallene Routen entstanden.

 

Zunächst gesellte sich die Herbsttour als "Schwester" zur klassischen Route hinzu. Doch auch ungewöhnliche Ziele fanden vor allem bei den bereits Japan-erfahrenen, ehemaligen Teilnehmern Anklang.

 

Bald reiste Koyama in den hohen Norden nach Hokkaido und in den tiefen Süden nach Kyushu und Okinawa, immer auf der Suche nach lohnenswerten Zielen.

 

Erstmalig reisen wir 2017 auch im Winter. Somit haben wir zur Zeit elf Reisen, auf acht Routen und zu allen vier Jahreszeiten im Programm.

 

 

Immer noch bezahlbar

 

Der Grundpfeiler der Koyama-Idee ist und bleibt die Kostenkontrolle: Es gibt keine Charterbusse; ohne Gepäck werden Strecken unter 2 km gerne zu Fuß bewältigt.

 

Möglichst authentisch am Leben der Japaner zu bleiben ist das Ziel. Das ist nicht immer am bequemsten, aber immer lohnend.

 

Trotz allem Wissen, wie man in Japan sparen kann, bleibt Koyama-san beim Flug seiner Wahlheimat treu: Lufthansa ist sicher nicht die kostengünstigste Alternative, aber das Kapital bleibt im Land und die Anschlussflüge innerhalb Deutschlands erlauben eine Ankunft zu Hause in einem Tag.

 

 

Wissenswertes zu unseren Reisen

>DAS KOYAMA-ABC

 

Was ist im Reisepreis enthalten und was nicht?

>KOYAMA TOURLEISTUNGEN

 

Wo finde ich Infos zu Gepäck, Buchungsvorgang und Japan an sich?  >HÄUFIGE FRAGEN

 

Detaillierte Berichte, Fotos, Lob und Kritik bieten außerdem die REISEBERICHTE UND ERFAHRUNGEN