Drei Wochen Urlaub in Japan - mit uns seit 1987

Koyama Japanreisen Über Uns

 

Reisebericht und Bilder B-SP 2023

"Blätterfest-Spezial"

05.05. - 25.05.


Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan zur Kirschblüte.

Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!


Die Reise beginnt am Seitenende!

21. Tag: Abreise-Narita Do 25.05.

20. Tag: Tokyo/Kuramae Mi 24.05.

19. Tag: Tokyo/Kuramae Di 23.05.

Heute begangen wir die Reise zurück nach Tokyo wo unser Urlaub angefangen hat.
Damit wird uns allen klar das unser Spaß Zuneige geht, Und wir langsam wieder unseren Alltag angehen müssen. Es gab ruhige anstrengende und turbulente Momente auf unserer Reise. Die hat Jeder auf seine Art und Weise überwältigt. Einige bleiben noch ein paar Tage länger und die anderen freuen sich wahrscheinlich wieder auf die eigenen 4 Wände. Daher auf einen schönen Urlaub der für mich einfach zu kurz war.

Andreas aus Zirndorf (2.mal dabei)

18. Tag: Sendai Mo 22.05.

Reisebericht 22.05. Matsushima B-SP

 

Nach dem Trubel der letzten zwei Tage ging es heute etwas ruhiger zu. Wir fuhren mit der Bahn nach Matsushima.

Im Ort angekommen ging es erstmal zum Meer. Für ein Fußbad im Meer waren wir zu früh, es herrschte gerade Ebbe. Einheimische nutzten die Gelegenheit um Muscheln zu sammeln. Vom Strand aus spazierten wir zu einer kleinen Halbinsel und konnten einen ersten Eindruck von der schönen Insellandschaft erhalten.

 

Anschließend ging es am Hafen vorbei zum Schrein Godaidou und zur Insel Fukuura. An der roten Brücke wurde noch schnell ein Eis gekauft, bevor wir auf der großen Insel unser mitgebrachtes Mittagessen verspeisten.  Knapp 2 Stunden Zeit blieben, um die Insel zu erkunden. Es lohnt sich die Nebenwege abzulaufen. Man wird mit tollen Aussichten und einem menschenleeren Sandstrand belohnt.

Am Nachmittag fuhren wir noch mit dem Schiff durch die Bucht von Matsushima, um die zahlreichen kleinen Inseln von Nahem betrachten zu können. 

In der Rush Hour ging es dann nach Sendai zurück. 

 

Die Erfurter

17. Tag: Sendai So 21.05.

21.05.2023 Sendai

 

Wer war Date Masamune? Eine lebensgroße Bronzefigur von dem bewunderten Fürsten auf seinem Pferd ist auf dem Aoba-Hügel, dem "Hügel der grünen Blätter" zu sehen. Die Burg Aoba-jo, die er sich anfang des 17. Jahrhunderts gebaut hat, ist leider bis auf diee Andeutung eines Grundrisses verschwunden. Doch der Blick über den Fluss und Sendai ist wunderschön. In der Ferne sehen wir eine große weibliche Buddha-Figur (Kannon), die mutmaßlich ein Auge auf die Stadt hat.


Auch ohne Burg wäre das Ganze einen Besuch wert. Allerdings handelt es sich offensichtlich auch um einen Hügel der Hochzeiten, und so sehen wir gleich ein Paar beim professionellen Foto-Shooting.
Am nahegelegenen Miyagiken Gokoku Schrein können wir ein weiteres Hochzeitspaar beobachten, wie es nach der Zeremonie langsam den Weg hinaus durch das Tor schreitet - natürlich nicht allein, sondern mit vier Trägern einer großen, schweren Truhe vornweg, mit zwei Personen, die einen Schirm über das Paar halten, hinterher, und dann folgen zahlreiche festlich - teilweise mit Kimonos - gekleidete Gäste. Von denjenigen, die nicht mehr dabei sein können, tragen sie Fotos im Bilderrahmen vor sich her.
Und jetzt sehen wir hinter uns auch wieder unser Paar vom Foto-Shooting, das die Zeremonie noch vor sich hat.

Mit der U-Bahn geht's zurück ins Zentrum von Sendai, und hier spüren wir gleich wieder dieses Flirren, das schon bei unserer Ankunft am Vortag da war. Auch heute ist die Stadt wieder in Aufregung wegen des Blätterfestes Aoba Matsuri. Während am Vortag nur der Auftakt stattgefunden hat, erwarten wir heute das volle Programm und begeben uns dafür an eine ganz bestimmte Stelle einer breiten Allee, durch die noch die letzten Autos dirigiert werden - dann geht es los. Über Lautsprecher wird angekündigt, was gleich passiert. Für die meisten von uns unverständlich. Umso größer die Überraschung, als eine Gruppe Samurai auftritt, und noch unerwarteter sind die krachenden Salven, die sie mehrfach aus ihren Gewehren abfeuern. Sie haben äußerlich große Ähnlichkeit mit Darth Vader aus dem Krieg der Sterne, und ich vermute, wir wären weniger überrascht gewesen, wenn sie Licht-Schwerter herausgeholt und durch die Luft hätten schwirren lassen.


Nach der dritten Samurai-Gruppe nimmt die Lust auf die tanzenden, Fächer bewegenden, von Flöten und Trommeln begleiteten Gruppen zu, und wir müssen auch nicht lange auf sie warten. Der Tanz ist wieder zauberhaft, die Trommeln gehen durch und durch, und diesmal kommen sogar große, geschmückte Wagen mit.
Dass wir nicht die einzigen sind, die das Spektakel beobachten, muss nicht gesagt werden. Kinder sitzen stundenlang ganz vorn an der Absperrung auf dem Boden und staunen, die Erwachsenen weiter hinten ebenso. Es wird geklatscht, skandiert ("sorei", ein Anrufen von Vorfahren, die geehrt werden), Tänzerinnen und Tänzer begrüßen ihre Lieben im Publikum, die sich freuen und sie teils mit Getränken versorgen. Und niemals wird gedrängelt. Bei dieser Stimmung ist es schwierig, nicht ebenfalls gute Laune zu bekommen. Unwillkürlich kommt mir die Frage in den Sinn, ob es überhaupt möglich ist, die japanische Seele zu verstehen, ohne dieses Fest erlebt zu haben.
Am Abend würdigen wir das Erlebte mit verschiedenen Sorten Sake in der Hotellobby, unterhalten uns über den Unterschied zwischen Sendai und Tokio, Tokio und Hiroschima ... und einiges mehr.

 

Katrin aus Berlin

16. Tag: Sendai Sa 20.05.

15. Tag: Ueda Fr 19.05.

19.05.2023

Warum wir manchmal gut schlafen und ein anderes Mal schlecht, bleibt oft ein Rätsel. In dieser ersten Nacht im Ryokan in den japanischen Alpen haben wir jedenfalls fast alle gut geschlafen. Ob es nun am Karaoke, am Sake oder an der absoluten Ruhe in dieser zauberhaften Unterkunft gelegen hat.
Das Frühstück mit Toast, Fried Eggs und Orangenmarmelade war etwas ungewohnt nach zwei Wochen Miso-Suppe an Reis- und Nudel-Variationen. Immerhin gab es den üblichen gemischten Salat.

Und es gab Regen. Trotzdem sind einige von uns zum Wandern. Vorbei an alten Häusern mit verzierten Dächern, entlang an mit wilden Schwertlilien gesäumten Feldwegen. An Reisfeldern, Wiesen und Bächen vorbei mitten in den tiefen Mischwald, in dem wir sogar ein wildes wieselartiges Tier entdeckten - zwar unversehrt, allerdings in einer Lebendfalle. Vielleicht, so dachten wir, waren die Fallen, von denen es mehrere gab, eigentlich für Wildschweine gedacht. Jemand würde bald kommen und es da rausholen, beruhigten wir uns, während der Regen stärker wurde und wir weiter gingen, bis auf einen Hügel, auf dem auch ein kleiner verschlossener Tempel stand. 
Aussicht genossen, fotografiert, ein Stückchen Straße bergauf, dann waren wir reif für den Onsen.
Einige von uns sind am Nachmittag mit dem hauseigenen Kleinbus ins Dorf und haben den Markt besucht, andere haben es sich in diesen wirklich wundervollen, mit Tatami-Matten ausgelegten Zimmern gemütlich gemacht, ausgeruht, auskuriert, immer weniger Fehler bei der Benutzung der unterschiedlichen Schlappen in unterschiedlichen Räumen gemacht.
Das Abendessen enthielt wie am Vorabend lauter Überraschungen in kleinen Näpfchen, eine zu einem Schmetterling geschnitzte Möhre und auch wieder dieses noch rohe Gericht in einem Topf mit Sud auf einem Stövchen, das von alleine genau dann aufhört zu brennen, wenn das Gericht fertig ist. Nach dem Essen wieder Gesang oder gleich Futon.

Katrin aus Berlin

14. Tag: Ueda Do 18.05.

Reisebericht B-SP Tag 14

Tag 14. Do Ueda 18.5

 

Nach einer kurzen Reise von Atami nach Ueda,in ein kleines verschlafenes Dörfchen.Schlafen wir endlich in einem Ryokan.Da das Toyoko Inn für meinen Geschmack zu harte Betten hat,freue ich mich auf die kommenden 2 Nächte.Im Ryokan angekommen haben wir schnell die Zimmer bezogen und uns zum Onsen begeben.Nach einer kurzen Pause,haben wir gemeinsam ein sehr gutes reichhaltiges Essen im Ryokan serviert bekommen,wo reichlich Sake und Bier nachgeschenkt wurde.Hier nochmal ein Dank an Koyama.Nachdem Essen konnten wir uns vergnügen mit Karaoke.Durch die gute Gruppe und Alkohol haben wir sehr viele lustige Momente gehabt.Probiert die 96 Punkte von Miriam und Kerstin zu schlagen.Durch Zufall in einem Gespräch in Atami,haben wir uns für diesen Tag noch ein Feuerwerk gekauft.Unser kleines Hanabi hat der Gruppe sehr viel Freude bereitet und der Abend wurde dadurch noch länger.Die Videos/Bilder werden unvergesslich sein.

 

 

Thomas aus Hannover 2mal dabei.

13. Tag: Atami Mi 17.05.

Reisebericht B-SP 17.05.

 

In einem intensiv mit roten Fischen dekorierten Panoramazug geht es die Küste entlang bis zur Jōgasaki Kaigan Station. Hier beginnen wir unsere Wanderung durch ein schönes grünes Wohngebiet. Wir erreichen bald den Küstenwanderweg am kleinen Leuchtturm und genießen erste spektakuläre Ausblicke auf die Felsenküste von einer Hängebrücke und bequemen neu errichteten Ruheplätzen aus. Nadelbäume duften, Schwalbenschwärme schnattern in den Felsklippen, das Meer leuchtet blau in der Sonne. Es werden ein paar Snacks geschnabelt und Hände gewaschen.

 

Die eigentliche Wanderung beginnt angenehm mit vielen Pausen und gut ausgebauten Wegen. Nach der letzten Händewasch-Möglichkeit an einem Tempel wird der Weg zunehmend anspruchsvoller. Die vom Wetterbericht angezeigten 35 Grad lassen sich unter den dichten Bäumen und der leichten Brise vom Meer ganz gut wegstecken. Da Atami ein Onsen-Badeort ist, gab's im Conbini extra ein Wasch-Handtuch mit dem Stadt-Maskottchen "Atsuo", also übersetzt "Heißi", das jetzt gut als feuchter Nackenwickel fungiert. Es geht hoch und runter und immer wieder gibt es neue Sichtachsen auf die zerklüftete Küste. Die Jahreszeit macht die Vegetation fast tropisch üppig und überall riecht es nach Jasminblüten. Akkustisch begleitet uns die Uguisu, die japanische Nachtigall, mit ihren lauten charakteristischen Rufen.

 

Wir sind uns einig, dass diese Landschaft es locker in die Reihe der "Drei schönsten Landschaften Japans" schaffen würde, wäre sie denn mit Sessellift erreichbar. Zum Glück ist sie es nicht, denn wir kommen uns auf den schmalen Klippenwegen nur selten mit entgegenkommenden Wandernden ins Gehege und sumimasennen uns freundlich um einander herum.

 

In verschiedenen Erschöpftheitsgraden erreichen wir den Spa-Bahnhof Izukogen (Fuß-Onsen, eigener Tempelgarten) und tuckern zurück nach Atami. Sämtliche vorher rausgesuchten Onsen Möglichkeiten haben leider entweder schon zu oder Ruhetag, also brühen einige wenige die geschundenen Gelenke im Hotel Onsen von gestern auf. Wir versenken noch ein paar Münzen im Massagesessel und ich probiere die Reihe an Fußmassagegeräten durch. Für mich ist das die erste Nacht der Reise, in der ich es früh ins Bett schaffe (gewaschen ist auch schon!), andere ziehen noch eine ganze Weile über die hochgeklappten Bürgersteige der Stadt oder rangeln um einen freien Platz an der Waschmaschinen Station bis es am nächsten morgen ausgeschlafen weiter geht.

 

Mirjam aus Berlin 

Reisebericht B-SP 17.05.

 

Nach einem ausgelassenen Karaoke Abend, und damit einhergehend etwas weniger Schlaf, starten wir den Tag mit einem guten japanischen Frühstück im Hotel. Bei warmem Wetter und Sonnenschein treffen wir uns schon um 8:00 Uhr, um mit dem Zug nach Jougasaki-Kaigan, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung, zu gelangen. Die Strecke entlang der felsigen Küste belohnte uns immer wieder mit wunderbaren Aussichten und war somit ein kleines Highlight dieser Reise. Bei 27°C erreichten wir den Bahnhof Izu-Kogen, um wieder Richtung Atami zu reisen. Natürlich ließen wir uns nicht das Fußbad am Bahnhof entgehen, in dem unsere geschundenen Füße bei über 40°C vollends gegaart wurden :-). 

Leider war das angedachte Onsenbad heute geschlossen, so dass wir kurzerhand wieder das Onsen von gestern aufsuchten, um uns von der Wanderung zu erholen.

 

Lisa & Stefan aus dem Saarland

12. Tag: Atami Di 16.05.

Nach dem Ausschlafen ein Frühstück.
Treffen um 9.30 am Hoteleingang mit Anwesenheitkontrolle dann auf zum Bahnhof Juso. Mit dem Ziel Atami über die Station Umeda, Osaka, Shin-Osaka.
Bei Shin-Osaka ein Bento für die Fahrt mit dem Hikari 504 eingekauft. Der Abschied von Osaka war sehr lustig (🐇🐇🐇 für die Insider)
Nach dem Einchecken im Hotel, gemütlicher Spaziergang zum Strand mit Gruppenbild am Meer. Um 16.00 Uhr freiwillig Onsen Besuch mit Wellness Bereich. Abends erkunden von Atami auf eigene Faust nach einem Lokal.
Michael aus Remshalden (3. Mal mit Koyama in Japan)

 

11. Tag: Osaka-Amanohashidate Mo 15.05.

Reisebericht 15.05.

Ein Blick in die Reiseplanung zeigt: Ziel Amanohashidate, früh aufstehen, gute 3 Stunden Fahrtzeit mit div. Umstiegen - lohnt das??!
Auf jeden Fall! Besonders bei sonnigem Wetter. Die Verbindung inkl. Anschlüssen klappt völlig stressfrei und am Ende erwartet uns eine der drei schönsten Landschaften Japans.
Vom Bahnhof Miyazu besichtigen wir zunächst den Tempel Chion-ji, bis unser Boot in Richtung Amanohashidate ablegt.
Nach der Überfahrt besteigen wir eine kurze Seilbahn zum Kasamatsu-Park und uns eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf die 3.6 km lange, von Kiefern bewachsene Sandbank in der Miyazu-Bucht. Ein Blick rückwärts durch die Beine soll den Eindruck vermitteln, die Sandbank schwebe zwischen Himmel und Erde und so sieht man allenthalben Touristen in merkwürdigen Posen. Weiterhin lässt sich für geringes Entgeld eine Wunscherfüllung bewerkstelligen, wenn man 1 von 3 Tonscheiben durch einen Ring werfen kann - Kawarake Nage.
Tipp: Nach der Rückfahrt mit der Seilbahn gegenüber der Station im Supermarkt für ein kleines Picknick einkaufen und damit zu Fuss den Rückweg über die Sandbank antreten. Es gibt reichlich Sitzgelegenheiten, schöne Ausblicke, ausgedehnte Sandstrände und Möglichkeiten zum Hände waschen. Kurz innehalten und den Augenblick genießen.
Allerdings darf die Schreiberin nicht unterschlagen, dass abseits der Wege Vorsicht geboten ist - eine Teilnehmerin sank bis zu den Knien unerwartet im Sand ein und konnte sich gerade noch selbst befreien.
Auf den Schreck einen Espresso oder ein Kaltgetränk im Ort, die Hosen sind in der Sonne schnell getrocknet.
Die Rückfahrt vergeht wie im Flug, ein schnelles Bier in der Hotellobby, ein kurzer Blick auf die Gruppe B1, Koffer packen für Atami und neuen Abenteuern entgegen gefiebert!
Diana aus Berlin

10. Tag: Osaka-Kyoto So 14.05.

Reisebericht; Sonntag; 14.05.2023

 

Unser Tag hat heute schon sehr früh begonnen, um 06.45 Uhr war Treffpunkt im Frühstücksraum. Für heute war ja einiges geplant.

Unser Ziel war Kyoto, und begonnen haben wir mit dem „Goldenen Pavillon„ , einem Zen-Tempel. Ein prächtiges Bauwerk, teilweise mit Blattgold verkleidet, liegt dieser Tempel in einer wunderschönen Anlage.

Das nächste Highlight war der Ryoanji-Tempel, welcher durch seinen Steingarten mit den 15 Felsstücken berühmt wurde. Wir haben es mehrmals probiert, aber der Hintergrund dieses Gartens hat sich für uns behauptet 😉

Danach ging es zum Inari- Fuchs-Schrein. Bekannt durch seine viele hunderten Torii, die zu Ehren Reisgott Inari von Geschäftsleuten gespendet wurden.

Zum Abschluss besuchten wir den Kyoter

Hauptbahnhof, der ein wirklich imposantes Bauwerk darstellt.

Trotz regnerischem Wetter war es ein sehr interessanter Tag mit viel positiven Eindrücken.

 

Gabi und Christoph W. aus Österreich 🇦🇹

9. Tag: Osaka/Juso Sa 13.05.

Reisebericht 13.05.2023

 

13.05.2023

Es beginnt um 08:00 Uhr mit dem Shinkansen, der uns gemütlich durch die Landschaft nach Osaka schaukelt. Nach dem Aussteigen allerdings wird es chaotisch, voll und ungemütlich. Auf einmal heißt es: Wenn hier jemand verloren geht, suchen wir nicht, denn es wäre vollkommen aussichtslos. Glücklicherweise sind aber alle noch mit von der Partie. Mit dem langsameren Zug fahren wir weiter, bis wir schließlich an unserer Station angekommen sind: Juso.  Das Hotel ist knallvoll und gleich geht auch ein Pass verloren, der aber später wiedergefunden und unter großen Bekundungen des Bedauerns und Bitten um Entschuldigung übergeben wird.


Derweil fahren wir nach Osaka-Umeda und besuchen das Umeda Sky Building aus den neunziger Jahren, das 40 Stockwerke hat und ganz entfernt an ein Kraftwerk erinnert. Bis in den 38. Stock geht es mit dem Fahrstuhl, dann noch ein Stückchen zu Fuß,  und dann gibt es den großen Ausblick.
Noch fehlt es uns an der Orientierung, aber am Abend erkunden einige von uns die Gegend, andere gehen in Hotelnähe etwas essen, noch andere fallen einfach nur ins Bett. Denn am nächsten Tag geht es nach Kyoto.

 

Katrin W. aus Berlin


Reisebericht 13.05.23

 

Hallo zusammen,

 

unsere Abreise von Hiroshima begann mit 8 Uhr sehr frueh und haben uns dann mit dem Shinkansen nach Osaka begeben. Gegen 11:30 Uhr haben wir dann in Osaka erstmal unser Gepaeck im Hotel abgegeben, um vor dem Zimmer beziehen, erste Eindruecke von Osaka zusammeln. Dazu sind wir zunaechst nach Umeda, dem zentralen Knotenpunkt von Osaka, mit der Metro gefahren. Dort hat man uns auf die unterirdische Restaurantgassen losgelassen. Da nur wenig Platz in den kleinen Restaurants war, mussten wir uns in kleinere Gruppen aufteilen. Aber Auswahl war genuegend da, auch wenn einige dadurch etwas ueberfordert waren. Danach ging es mehr oder weinger gut gefuellt zum Umeda Sky Building, wo wir eine gute Aussicht bei bedecktem Himmel auf Osaka geniessen konntenDanach war freies Programm und die Moeglichkeit Osaka auf eigene Faust zu erkunden. Mich hat es mit einer kleinen Gruppe nach Dotonbori verschlagen. Das Viertel zeigt vor allem an einem Samstagabend wie verschieden die Leute von Osaka zum Rest des Landes sind. Man kann durch die Vielzahl an Bars und Restaurants hier viel Spass haben.

 

Viele Gruesse

 

Tino aus Berlin

8. Tag: Hiroshima Fr 12.05.

Heute ist der 8. Tag unserer Koyama-Reise B-SP und auf dem Programm steht „FREIER TAG“.

Beim wie üblich japanischem Frühstück tauschen wir uns über das Tagesprogramm aus: Einige wollen Museen besuchen, andere die Landschaft erkunden und manche einfach nur faulenzen. Eine Option ist auch ein Onsen-Besuch, der wohl aufgrund des schönen Wetters von den meisten aber nicht in Erwägung gezogen wird.
Miriam und ich entscheiden uns für einen Stadtbummel durch Hiroshima. Die kurze Stadtvisite am Anreisetag hat uns doch neugierig gemacht.
Pünktlich wie gewohnt bringt uns der Shinkansen in 10 Minuten nach Hiroshima Station, dem Hauptbahnhof der Stadt. Dank unseres Japan Rail Passes ist der Transfer kostenlos.
Das Gewusel im Bahnhof hat doch etwas Ameisenbau-gleiches und wir schauen uns suchend um: Eine nette junge Dame in T-Shirt mit dem Aufdruck „Information Volunteer“ spricht uns an und geleitet uns zielsicher zu dem für unsere Unternehmung richtigen Bahnhofsausgang.
Von hier aus gelangen wir in einem halbstündigen Spaziergang - vorbei an den üblichen Geschäftshäusern - in den Bereich der Shoppingmalls und Kaufhäuser.
Hier heisst es zuerst „Hände waschen“, was im Kellergeschoss der Kaufhäuser möglich ist. Nebenan ist die Lebensmittelabteilung: Hier fällt uns das riesige und breit gefächerte Angebot an Snacks in jeder Form - abgepackt in Plastikboxen - auf. Viele Japaner scheinen ausserhäusig zu essen und produzieren dabei grosse Mengen an Verpackungsmüll.
Nun brechen wir zum Schaufensterbummel auf. Uns fällt auf, dass im Bereich der Malls eher die Ladenketten ihre Niederlassungen haben, während in den Seitenstrassen Individualgeschäfte angesiedelt sind. Wir entscheiden uns für Individualgeschäfte und erstehen eine hübsche geflochtene Saunatasche. Eine Alternativtasche kommt nicht zum Zuge, weil sie das Label „Made in Mexiko“ trägt.
Jetzt ist aber ein Kaffee und etwas Gebäck fällig: Das Frühstück ist ja auch schon etwas her.
Derart gestärkt maschieren wir zum Friedenspark. Wir suchen uns eine Parkbank im Schatten - die Sonne brennt doch sehr und die Füsse auch - und schauen auf das Wasser des Matoyasu River, der träge an uns vorbeifliesst. Gegenüber steht die Ruine des Atombomben-Doms, die sehr gut in Schuss gehalten wird. Überhaupt wirkt die Stadt Hiroshima und ihre Anlagen sehr gepflegt und aufgeräumt.
Von Zeit zu Zeit ertönt aus dem Park ein dunkler Glockenton, dem wir dann doch nachgehen. Wir landen an der Friedensglocke, die von Besuchern geschlagen wird. Eine Reiseführerin erklärt uns die Glockenoberfläche - alle Kontinente der Erde grenzenlos dargestellt -, die Aufschlagsfläche des Klöppels - das Atomsymbol - sowie die dieser Fläche gegenüberliegende Seite - ein Spiegel -. Zum Schluss darf Miriam die Glocke schlagen, wozu einige Kraft erforderlich ist.
Jetzt sind wir aber richtig hungrig geworden. Wir suchen uns ein Restaurant, wo wir uns ein Okonomiyaki Hiroshima-Style bestellen und mit Appetit verzehren.
Dass war jetzt der Kommerz, - etwas Kunst sollte auch noch sein. Per Google Maps lassen wir uns den Weg zum Hiroshima Museum of contemporaty arts MOCA zeigen. Kunst der Gegenwart kann sehr widersprüchlich sein, - manchmal ist sie etwas seltsam. Wie dem auch sei: Das Museum ist vollständig erneuert, sehr modern und gefiel uns gut.
Jetzt waren wir aber platt. Wir lahmten die 1.200 Meter zum Bahnhof, erwarben Speis und Trank und zischten auf die Minute genau mit dem Shinkansen zurück ins Hotel nach Higashihiroshima.
 
Andreas aus Kirchlinteln

FREIER TAG

 

Schon am frühen Morgen geht es für mich von Higashi-Hiroshima mit dem Hikari-Shinkansen nach Shin-Iwakuni. Die Stadt ist verhältnismäßig klein und liegt südöstlich von Hiroshima in der Präfektur Yamaguchi. Für mich persönlich ist sie ein wahres Kleinod.

 

Vom Bahnhof aus fahre ich ein paar Stationen mit dem Bus zur Kinkaikyo-Brücke, die aufgrund ihrer Bogenform besonders hübsch anzusehen ist. Auf der anderen Seite des Nishiki-Flusses wartet auf mich das pittoreske Areal des Kikko-Schreins mit einem japanischen Garten, mehrere Museen und ein paar originelle Souvenirshops. Zum Beispiel kann man in einem traditionellen japanischen Holzhaus mit einem Kaffee durchs Haus gehen, ein bisschen stöbern und den Ausblick aus den geöffneten Schiebetüren genießen.

 

Nach dem sich zufällig ein Rundweg um die Brücke ergab, steuere ich nun die Seilbahnstation an. Diese führt mich zur Burg Iwakuni, von welcher man einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt, die grünen Berge und das Meer hat. Auf dem Rückweg zum Bahnhof genieße ich bei bestem Wetter ein Softeis und lass die ruhige, friedliche Stimmung auf mich wirken.

 

Es ist nun mittlerweile nachmittags und erst jetzt fallen mir auch andere Touristen auf. Offenbar ist diese Stadt noch ein kleiner Geheimtipp. Auf dem Rückweg zur Unterkunft schaue ich mir noch einmal etwas genauer Hiroshima an und lass den Tag so langsam ausklingen.

 

Insgesamt war es ein wirklich toller - wenn auch ein laufintensiver - Tag, den der eine oder andere vielleicht auch ganz gut nutzen kann, um für sich ganz allein die zahlreichen, bisherigen Eindrücke der Reise zu verarbeiten.

 

Julia aus Dresden


 

Tagesbericht ONSEN

 

Bei strahlendem Sonnenschein machte sich eine kleine Gruppe auf zum Besuch des Onsen Bad in Hiroshima. Für mich war es das erste Mal und ich war ganz gespannt, was mich erwarten würde.

 

Bei Ankunft mussten wir erstmal die Schuhe ausziehen/ einschließen und es ging barfuß bzw. Auf Socken weiter. An einem Automaten (wie im Restaurant) wurde bezahlt und beides (der Schlüssel für den Schuhschrank sowie das Ticket) wurden gegen einen Spindschlüssel am Empfang eingetauscht. 

 

 

Ab hier trennen sich Männer und Frauen. Man sucht seinen Spind, entkleidet sich und geht in den Badebereich, in dem man sich erstmal auf Hockern sitzend wäscht. Alles muss richtig schäumen und muss auch gründlich abgespült werden. Kein Schmutz und Seifenreste dürfen in den eigentlichen Badebereich gelangen. Sobald man seinen Platz auch wieder gereinigt hat, kann man mit dem Baden in den unterschiedlichen Bädern beginnen. Einige Bäder waren drinnen, andere draußen im schön angelegten japanischen Garten. Es gibt Bäder mit unterschiedlichen Temperaturen (bis 42 Grad) oder auch mit Zugabe von Mineralien, Kohlensäure oder mit Massagedüsen.

 

Ein Bad wurde mit Wasser aus heißen Quellen gespeist,  was einen sehr hohen Schwefelanteil hat. Alles dient der Entspannung und geht in Ruhe von statten. Wegen der Wärme des Wassers bleibt man immer nur 10 bis 15 min in einem Bad und wechselt dann. 

 

Wenn man fertig ist, kann man vor Ort etwas essen (baden macht hungrig), die Massagestühle nutzen oder im Ruhebereich wegdösen. 

 

Alles in allem war es eine sehr schöne Erfahrung und ich freue mich, dass wir auf der weiteren Reise noch mehrere Möglichkeiten für ein Bad im Onsen haben werden.

 

Viele Grüße

 

Kerstin aus Hamburg

7. Tag: Hiroshima Do 11.05.

Bericht für 11.05.2023:

 

Bei strahlendem Sonnenschein machen wir uns auf den Weg mit dem Shinkansen nach Hiroshima Stadt, mit einem kleineren Zug nach Miyajimaguchi und von da aus können wir sie schon sehen - die Insel Miyajima. Grüne Hügel im Meer, anderes ist erstmal nicht zu sehen, irgendetwas Dunkles ist noch davor im Wasser, von dem wir erfahren, es sind Austernbänke, und Austern kann man auf Miyajima gut essen.
Vor allem aber ist Miyajima heilig, und das merken wir spätestens, als wir das große rote Tor sehen. Es heißt "Torii Otorii", steht im Wasser und ist der Eingang für Personen, die nicht wie wir mit einer großen Fähre kommen, sondern mit irgendetwas Anderem und vor allem aus anderen Gründen.


Unsere Fähre fährt daher am Otorii vorbei und bringt nicht nur uns sondern auch noch mehrere Schulklassen, Autos und Motorräder an den Quai. Auf der Insel ist dann ein ganz großes Gewimmel, Landschaftsfotos und Selfies werden gemacht, die Schulklassen sollen unbedingt zusammenbleiben und sich bisweilen zum Gruppenfoto aufstellen. Im selben Kommandoton, in dem die Schülerinnen und Schüler zurechtgewiesen werden, werden auch wir Touristinnen und Touristen von uniformierten Foto-Organisatoren vertrieben, wenn wir Gefahr laufen, mit auf das Gruppenfoto zu geraten. Als sei es noch nicht genug, laufen auch noch die an Rehwild erinnernden, zahmen Inselhirsche in der Menge mit und suchen nach Essbarem oder wenigstens Interessantem in unseren Taschen. Es wird sogar eine offizielle Warnung ausgesprochen, dass die Hirsche unter anderem den wertvollen Shinkansen-Pass gern verspeisen würden, ebenso wie auch Mitbringsel. Was von den Tieren zu halten ist, frage ich mich, ohne eine Antwort zu finden. Sie könnten ja auch gemütlich in den Wald gehen und etwas Gesundes zu sich nehmen. Stattdessen sind sie da, wo am meisten los ist, und ihr Essen soll offensichtlich weder gesund sein noch schmackhaft, sondern vor allem eines: teurer.

Im Itsukushima-Schrein wird es endlich ruhiger, denn hier geht alles nur in eine Richtung und zwar vom Eingang zum Ausgang. Das Gebäude besteht vornehmlich aus roten Holzpfeilern, ist sehr luftig ein Stück über dem Boden gebaut und von jeder Stelle aus eröffnet sich ein Blick auf die Landschaft, der sich schöner nicht erfinden lassen könnte. 

Dann geht es weiter nach oben, zu einer Art Parcours von Tempeln und Altären, dazwischen zahlreiche kleine Holzfiguren mit gestrickten Wollmützchen, die wie Mönche aussehen und in großen Mengen überall im Gras und zwischen den Steinen aufgestellt sind, als würden sie ein geschäftiges Leben führen.
Wir sind weniger geschäftig sondern eher fasziniert, erforschen alles, sind das eine Mal überrascht, ein anderes Mal vielleicht etwas andächtig, die Glocke wird  zum Klingen gebracht, dazu wird sich etwas Gutes gewünsch. Dann Picknick, obwohl es noch viel zu früh ist, doch dieser Tag hat eben schon sehr viel Energie gekostet.

Die eigentliche Anstrengung aber kommt erst noch: Die Besteigung des Misen, des mit 535m höchsten Berges dieser kleinen Insel. Glücklicherweise gibt es auch eine Seilbahn, erst kleine Gondeln, dann einmal umsteigen in die große Gondel, den Blick auf das Meer genießen und schon ist man da. Beziehungsweise fast. Denn es gibt noch den Weg durch den Wald zu einem Tal hinunter und wieder hinauf zurückzulegen, der sehr schön ist und von fremden, fast tropisch klingenden Vogelstimmen begleitet wird. Oben wieder ein Platteau, auf dem sich auch die zu Fuß aufgestiegenen einfinden (zu denen ich nicht gehöre, daher keine Einblicke). Sie wirken nicht einmal sehr erschöpft, was für einen guten Trainingszustand spricht, denn der Weg ist nicht ohne. 

 

Im Tempel auf diesem Platteau ist diesmal ein großer Kessel mit erhitztem Wasser. Dieses soll das Leben um 100 Jahre verlängern. Vorausgesetzt, man trinkt davon. Warum nicht?! Die meisten nehmen die Kelle und gönnen sich einen Schluck aus dem hygienischen Einweg-Pappbecher. Schmeckt nach nichts, aber der verräucherte Geruch im Tempelraum steckt uns noch Stunden danach in der Nase. Glücklicherweise gibt es unten eine Brauerei, so dass wir antagonisieren können.


Aber erstmal geht es noch auf den Gipfel. Der Weg ist wieder gesäumt von kleinen Figuren und Altären, bis es endlich geschafft ist. Aber Achtung: Ganz oben bedeutet zweiter Stock der Aussichtsplattform. Wer bereits im ersten Stock haltmacht, wo die gemütlichen Platteaus zum Sitzen und Liegen sind, hat nicht den vollen Ausblick.
Um wieder herunter zu kommen, nehmen nun alle die Seilbahn. Unten kühlendes Eis aus dem Automaten. Eine von uns erzählt, sie habe ihren Shinkansen-Pass während des Aufstiegs verloren, er sei ihr aber hinterher getragen worden. Ein gutes Gefühl, von so hilfreichen Inselbesuchenden umgeben zu sein. Und ebenfalls gut:  Dass kein Hirsch in der Nähe war!


Wir nehmen unser Abschiedsgetränk in der Brauerei (eigentlich eher einer kleinen Bar) bevor wir die Insel verlassen. Einige nutzen die Ebbe, um doch noch einmal durch das heilige rote Otorii zu schreiten, andere verweilen kurz am Strand, wo die Hirsche ein letztes Mal die Taschen untersuchen - und tatsächlich Interessantes zutage fördern: Manga-Zeichnungen.


Dann geht es zurück, in Kleingruppen oder einzeln, aber eines ist uns allen gemein: Wir sind vollkommen erschöpft.Und ich für meinen Teil bin sogar erfüllt.

 

Katrin aus Berlin

6. Tag: Hiroshima Mi 10.05.

Unser Tag fing gemütlich mit einem Frühstück an,bevor wir uns zur weiter Reise trafen. Am Bahnhof wurde es turbulent da wir in den morgendlichen Berufsverkehr gerieden, dennoch schafften wir es alle rechtzeitig zu unserem Zug nach Hiroshima. An unserem Ziel angelangt besuchten wir den Atombomben Dom und das Friedensgedächtnismuseum von Hiroshima. Nach dem Besuch brachen schon die Abendstunden an, wo wir daraufhin uns ein Lokal suchten und gemeinsam alle Okonomiyaki speisten.

10.5.23 Andreas aus Zirndorf (2. mal dabei)

5. Tag: Tokyo/Kuramae Di 09.05.

TOKIO AUF EIGENE FAUST

4. Tag: Tokyo/Kuramae Mo 08.05.

Montag, 08.05.

 

Ausschlafen oder schon vor 10 Uhr der Stadt beim Auwachen zusehen, wie es einige aus der Guppe machen?

Der Jetlag ist schon fast verdaut, der 2. volle Tag in Tokio kann beginnen und selbst Japan-Frischlinge ziehen 

die Pasmo-Karte am UBahn-Eingang souveraen wie echte Tokioter durch den Check-in.

Es geht zum Yasukuni-Schrein im Bezirk Chiyoda, der dem Andenken an alle gefallenen Militaerangehoerigen

gewidmet ist. Fuer das Hanami-Fest sind wir zu spaet aber der angrenzende Park mit den Kirschbaeumen

ist dennoch beeindruckend.

Zum Mittag machen wir kurz Halt in Shinjuku. Hier wacht noch Godzilla, der ueber ein Hochhausdach gelehnt seinen

Charme versprueht. Auch die Shopping-Opportunities finden Anklang in der Gruppe.

Weiter nach Shibuya zum Hachiko-Denkmal. Der Interessierte liest die Geschichte auf Wikipedia nach oder schaut

den gleichnamigen Film mit Richard Gere.

Inbegriff wuseligen Grossstadtflairs - die Shibuya-Kreuzung ist wohl auch Hotspot fuers Talent-Scouting. Jedenalls wird 

eine Teilnehmerin fuer die japanische Vogue gecastet, mindestens!

 

Den Tag lassen wir mit Bier, Snacks und Geschicklichkeitsspiel gepflegt ausklingen.

 

Was gelernt?

Der Tokioter Nahverkehr kann auch Verspaetung. Neben den ueblichen Gruenden werden hier auch "verdaechtige Geraeusche" vorgebracht. 

Der abgehaertete deutsche OEPNV Benutzer kann ob der Taktfrequenz der Zuege hier ueber solche Verspaetungen

nur muede laecheln.

 

Extra-Tipp: The National Art Center Tokio (Roppongi-Sta.) ist einen Besuch wert und ein archiektonisches

Schaetzchen.

 

Diana T. aus Berlin

3. Tag: Tokyo/Kuramae So 07.05.

Hier der Bericht für den heutigen Reisetag:

 

Nach dem japanischen Frühstück ging es heute mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Kaiserpalast. Bei anhaltendem Regen aber angenehmen -leicht schwülen- 20 Grad konnten wir eine Eindruck vom Haupttor und die Größe des Gartens bekommen.

 

Danach ging es durch den Hibiya Park zur U-Bahn, um weiter zum Meiji-Schrein zu fahren: schön in einem Wald gelegen, vorbei am großen Meiji Jingu Ichino Torii, traditionellen Sake Fässern und dem beeindruckenden Meiji Jingo Nino Torii erreichten wir den Meiji-Schrein (leider immernoch im Regen), in dem gerade eine Hochzeitszeremonie stattfand. Das war sehr beeindruckend mit anzusehen.

 

Zum Mittag sind wir dann in Ginza eingekehrt. Leider wurde der Regen immer stärker und die Besichtigung des dortigen Luxus-Shopping Districts wurde kurzerhand verkürzt. Einige sind dann noch weiter nach Ueno zum Ameyoko Markt, in dem man von frischem Fisch über Turnschuhe, Süßigkeiten und Elektrogeräten alles bekommt.

 

Leider hat das Wetter heute nicht unbedingt mitgespielt. Aber trotzdem waren die Eindrücke der Stadt und einigen ihrer Wahrzeichen beeindruckend und machen Lust auf mehr.

 

 

Kerstin aus Hamburg

2. Tag: Tokyo/Kuramae Sa 06.05. 

Am 05.05. bin ich um 3 Uhr 35 Minuten wach geworden.

Gestern habe ich den Wecker auf 3 Uhr eingestellt, aber es hat nicht geklingelt.

Für 4 Uhr war das Taxi bestellt, es ist schon 4 Uhr 5 Minuten, also rufe ich noch mal an.

Um 4 Uhr 15 kam das Taxi zum Flughafen Köln/Bonn, angekommen bin ich um 4 Uhr 40.

Anstellen, am Schalter wollte ich 2 Koffer abgeben, aber eine Frau hinter einer Scheibe sagt im Monitor zeigt es nur einen Koffer, also musste ich nur einen Koffer abgegeben.

Den kleinen Koffer musste ich ständig schleppen.

In Zürich bin ich schon vor 8 Uhr angekommen.

Terminal E wurde extra für Fernflieger gebaut, aber ist sehr unpraktisch und altmodisch.

Jedes Land hat eigenen Geschmack und Sitten.

Unterwegs mit LX 160 nach Tokio/Narita hat es immer wieder geschüttelt und gewackelt, in 30 Jahren habe ich so etwas zum ersten Mal erlebt.

Das Essen war besser als bei Lufthansa, zum Frühstück haben wir warmes Essen bekommen.

In Narita habe ich die letzte Teilnehmerin gefunden, in Zürich konnte ich sie nicht finden.

Am 06.05. soll es laut Wetter Bericht Regen geben, aber Sonne ist da, kein Regen.

 

Shoji Koyama

 

1. Tag: Hinflug Zürich-Narita Fr 05.05.


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