Reisebericht und Bilder E-2 2023

"Okinawa"

01.11.-21.11.


Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan im Oktober 2023.

Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!


Die Reise beginnt am Seitenende!

21. Tag: Tokio -> Frankfurt Di 21.11.

20. Tag: Tokio Mo 20.11.

19. Tag: Tokio So 19.11.

Reisebericht Tag 19 E-2 19.11.2023

 

 

Am vorletzten Tag vor Abflug zeigte sich das Wetter in Tokyo noch einmal von seine besten Seite: milde Temperaturen, Sonnenschein und strahlend blauer Himmel.

 

Um 10 Uhr ging’s per Bahn für einen Teil der Gruppe, der Rest war auf eigene Faust unterwegs, zum Besichtigen des Yasukuni Schreins und der Möglichkeit das dazugehörige Museum zu besuchen.

 

 

 

Anschließend führte uns Koyama San, zum Teil als Spaziergang, zum Teil mit der Bahn ins sehr belebte Viertel Shinjuku.

 

Während eine langen Mittagspause hatten wir die Chance eines der vielen Geschäfte oder Lokale zu besuchen. Zusätzlich war an diesem Tag die Straße für den Autoverkehr gesperrt und man konnte sich ganz ungestört in den Trubel stürzen.

 

Bedingt durch eine Baustelle auf der Ringlinie und den damit einhergehenden Umleitungen, konnten wir auf der anschließenden Fahrt nach Shibuya noch einmal erleben was es bedeutet wenn man in Japan von einer vollen Bahn spricht.

 

 

 

Glücklicherweise ging es nur eine Station weiter nach Shibuya, wo uns gleich nach dem Verlassen des Bahnhofs die berühmte Statue des Hundes Hachikō begrüßte.

 

Auch wenn es dort äußerst belebt war und wir in unmittelbarer Nähe der berühmten Shibuya-Kreuzung waren, die bei jeder Grünphase hunderte von Leuten überqueren, durfte das obligatorische Gruppenfoto vor der Hundestatue nicht fehlen.

 

Den weiteren Verlauf des Tages konnte von da an jeder selbst gestalten: einige erkundeten Shibuya, anderen Shinjuku und wieder andere machten sich erstmal auf den Weg ins Hotel.

 

 

 

Malte S., zum zweiten Mal in Japan.

 

18. Tag: Osaka -> Tokio Sa 18.11.

Reisebericht Tag 18 Novemberreise E2

 

 

 

Heute hieß es übersetzen zur letzten Etappe unserer Reise, es ging zurück nach Tokyo. Nachdem unsere inzwischen doch ziemlich beladene Karawane sich durch den Bahnhof Shin-Osaka geschlängelt hatte fanden wir alle vollzählig zum Shinkansen. Die Fahrt ging Recht zügig und sehr komfortabel, auffällig im Vergleich zu anderen japanischen Verkehrsmitteln war vor allem die enorme Beinfreiheit. Unterwegs sahen wir einiges vom japanischen "Hinterland" und hatten einen tollen Blick auf den Fuji-san. Vom Hotel aus war der Nachmittag dann frei gestaltbar, wir fuhren mit einer kleinen "Einkaufsliste" nach Akihabara :)

 

 

 

Grüße! Daniel

 

17. Tag: Osaka Fr 17.11.

Reisbericht E-2 17.11.2023

 

Heute ging es wieder mit einem gemeinsamen Stadtbummel los. Erste Station war die Burg Osaka, wo wir bei zum Glück aufklarendem Wetter tolle Fotos machen konnten. Sehr beeindruckendes Gebäude, heute zwar nicht mehr aus Holz sondern Beton, aber optisch sehr authentisch! Von dort aus fuhren wir weiter nach Dotonbori. Wie üblich war es auf der Brücke über dem Kanal und den Wegen neben dem Wasser wieder sehr überfüllt, sogar Spider-Man war da!🙂 Ist ein Erlebnis, aber abends beeindruckender mit den Lichtern und Werbetafeln. Nach einer kurzen Mittagspause, in der wir in der Food Mall ein paar der örtlichen Spezialitäten (Takoyaki und Kushi Katsu) genossen haben, fuhren wir weiter zur Aussichtsetage des höchsten Hauses in Japan: Abeno Harukas. Zur Aussicht gab es dort noch einen Snack, der etwas größer ausfiel als erwartet (Hot Dog: 300mm auf 300 m Höhe!). Nachdem sich die Gruppe dort getrennt hat, sind wir noch auf eigene Faust losgezogen. Erst nach Shinsekai und anschließend nach Denden Town, das „Akihabara von Osaka“. Nach einer erfolgreichen Shoppingtour kamen wir abends müde und zufrieden wieder im Hotel an.

 

 

 

Mike K. und Simone S. aus Ratingen, 2. mal dabei!

 

16. Tag: Osaka Do 16.11.

Reisebericht E-2 16.11.2023

 

Der Tag begann früh, schon um 7:50 ging’s los. Das Programm in Kyoto war aber auch picke-packe-voll, immer wieder wären wir gern noch länger bei einer Sehenswürdigkeit geblieben. Aber bei all dem, was diese Stadt zu bieten hat, ein unmögliches Unterfangen.

Gegen 10 Uhr waren wir am ersten Ziel, dem Goldenen Pavillon. Hier schossen wir das heutige Gruppenfoto - gegen die mächtige Konkurrenz der zahlreichen Selfie-Jäger, die für ein schönes Foto kleidungstechnisch den doch recht kühlen Temperaturen trotzten. So beeindruckend wie der Pavillon sind die Gartenanlagen ringsum, die aber vom zweiten Ziel, den Steingärten im Ryoanji-Tempel, noch übertroffen wurde. Hier kamen wir nach einem halbstündigen Fußmarsch an. Die Meditation im Zen-Garten gestaltete sich allerdings schwierig, einmal wegen der Menschenmassen, zum anderen wegen des schon erwähnten Zeitrahmens. Da hatten die Gärtner, die liebevoll kleine Moosplatten im Garten verlegten, wahrscheinlich deutlich bessere Karten.

Nach dem Mittagessen in der Stadt ging’s weiter zum Fushimi-Inari-Schrein. Auf dem Weg dorthin hatten wir das Glück, einen Blick auf 3 Geikos zu erhaschen, die eilig um die Ecke bogen. Der sogenannte Fuchsschrein ist durch viele hundert zinnoberrote Torii berühmt, die sich 4 km lang den Berg hinaufziehen. Einige aus unserer Gruppe hatten sich hier schon abgesetzt, sie wollten wohl den Aufstieg bis oben bewältigen, wozu im normalen Programm keine Zeit war. Auch unter den Torii war fototechnisch wieder viel Improvisation nötig. Zu groß war die Konkurrenz.

Nach so viel Tradition brachte der Bahnhof von Kyoto mit seiner beeindruckend modernen Architektur Abwechslung. Auch der Kyoto Tower strahlte im milden Licht des Sonnenuntergangs. Mit einbrechender Dunkelheit ging es für die nochmals reduzierte Gruppe mit der Hankyu-Linie zurück nach Juso. Wir beide hatten immer noch nicht genug von Kyoto und wollten noch eine Runde durch Gion drehen.

Brunhilde und Lothar aus Kreuzau

15. Tag: Osaka Mi 15.11.

Mittwoch, der 15.11.2023, Reisetag 15 der Novemberreise E2

Das heutige Motto unseres Tagesplanes war "Herbstspaziergang". Angedacht war eine kleine Wanderung am Vormittag, die freiwillig unternommen werden konnte.
Um 8:15 Uhr hat sich die Gruppe am Hoteleingang getroffen, um gemeinsam zum S-Bahnhof zu laufen. Von Juso aus fuhren wir nach Oyamazaki. Dort steuerten wir den Wanderpfad für den Berg Tennozan an, der nach dem gleichnamigen Schrein benannt wurde und mit 270m in etwa einer Stunde bestiegen werden konnte. Da es auf dem steinigen Pfad zeitweise steil bergauf ging, war es sehr angenehm, dass es immer wieder Bereiche zum Verschnaufen gab, oft mit Sitzmöglichkeiten und einer informativen Tafel über den geschichtlichen Hintergrund des Berges. Dieser war aufgrund seiner Lage viele Male von entscheidender Bedeutung, so auch in der Schlacht von Yamazaki, die wir etappenweise auf den Tafeln verfolgen konnten.

 

Oben angekommen, würdigten wir unseren Aufstieg mit einem Gruppenfoto und einer kleinen Pause. Auf dem Rückweg schlugen wir den Weg zum Asahi Garten ein, eine sehr schöne und gepflegte Gartenanlage mit einem großen Teich, in dem mehrere große Kois schwammen. Leider war vom Herbst noch nicht so viel zu sehen, nur ganz wenige Bäume zeigten die erste Herbstfärbung, allen voran der farbenprächtige japanische Ahorn. Nachdem auch die kleine Gartenbesichtigung beendet war, konnte jeder den restlichen Tag nach eigenen Wünschen gestalten. Einige fuhren nach Kyoto, andere erst einmal zurück nach Osaka und drei von uns fuhren nach Sakai zu einem kleinen Messermuseum inklusive Laden und erstanden ein nettes Souvenir für die Küche daheim :)

Steffi G. aus Aulendorf

 

14. Tag: Okinawa -> Osaka Di 14.11.

Reisebericht der Gruppe E2 vom 14.11.23

 

Heute war ein Reisetag. Es ging von Okinawa zurück aufs Festland. Treffen war dieses Mal in der Vorhalle des Flughafens. Wie nicht anders zu erwarten, waren alle pünktlich um 10 Uhr da. Nach der allgemeinen Kontrolle kauften wir uns was zum Mittag ein und warteten auf unser Flugzeug. Es war ein ruhiger 2 Student Flug und ich konnte ein paar schöne Bilder aus dem Fenster machen. In Osaka angekommen schnappten wir unsere Koffer und auf zum Hotel. Gegen 16 Uhr trafen sich alle in der Lobby, um Osaka unsicher zu machen. Wir besuchten das Sky Building und Yodobashi Kamera. Der Tag endete mit einem guten Abendessen.

 

MH aus Meißen, zum 5-mal dabei.

13. Tag: Okinawa Naha Mo 13.11.

Reisebericht E-2 13.11.2023

 

Ein kleiner Teil unserer Gruppe folgte dem heute vorgesehenen Tagesprogramm. Mit dem Monorail ging es bis nach Gibo. Eine kurze Wanderung führte uns in den Sueyoshi Park. Der Park besticht mit seinem an einen Urwald erinnernden Flair. Fast mystisch muten die Wege an, die hinauf zu einem Schrein der alten Okinawa Religion führen.

Eine kurze Verschnaufpause am Schrein und ein Selfie unserer Minigruppe, dann ging es steil den Berg hinunter zur Einschienenbahn. Unterwegs betrachteten wir die Shisa-Löwenfiguren an den Hauseingängen, die die Bewohner vor bösen Geistern und ihre Häuser vor Unheil schützen sollen. Zurück in der Innenstadt von Naha, wollten wir im Rathaus zu Mittag essen. Leider hatte die Kantine geschlossen. Zum Glück kann man sich in Japan an fast jeder Ecke mit Köstlichkeiten versorgen. Heute Mittag gab es für uns einen Okinawa-Ramen im RYOBO.

 

Am Abend zur "Awamori Schnaps Party" war unsere Gruppe wieder vereint. Der für Okinawa typische Schnaps Awamori wird aus Langkornreis hergestellt. Wir hatten einen geselligen Abend und beste Unterhaltung. 

 

Morgen nehmen wir Abschied von Okinawa und fliegen... ✈️

 

Das erfahrt ihr morgen 😊

 

Renate und Egbert R. aus Chemnitz

12. Tag: Okinawa Naha So 12.11.

Da Fortuna heute den Bestseller Autoren nicht gewogen war, kam ein Neuling zum Zuge, um den heutigen Tag zu beschreiben. Nach den letzten Tagen standen für heute Ziele in der Nähe auf dem Programm. Befürchtungen, dass wir heute wieder mit Taxis unterwegs sein würden, konnten gar nicht entstehen. Koyama-Sama lenkte unsere Schritte nach dem morgentlichen Treffpunkt direkt zu einer Bushaltestelle in der Nähe der Kokusai-dori (#MangoHouse). Von dort erreichten wir das erste Ziel: Shikinaen. Dort befindet sich der ehemalige königliche Sommersitz, der auch zur Bewirtung der chinesischen Gesandten zum Einsatz kam. Die dort ansässige Katze erwog kurz, sich der Gruppe anzuschliessen, änderte dann aber noch ihre Meinung.

Gleichzeitig zu unserer Probewanderung fand auch noch ein offizielles Wander-Event statt, bei dem einige Teilnehmer einen aufblasbaren Alien auf dem Rücken trugen. Von uns geäusserten Wünschen zu gemeinsamen Photos wurde gerne entsprochen. Mit diesem Ansporn nahmen wir die Strecke nach Schloss Shuri in Angriff. Der Weg führte an einer Begräbnisstätte vorbei. Durch die Beschränkungen der Geographie können die Kosten für einen Platz dort den Wert eines Hauses annehmen. Im weiteren Velauf kamen die Freunde des Berg-hinauf-Laufens und des Treppensteigens voll auf ihre Kosten. Während des letzten Aufstiegs trafen wir eine Supporter-Gruppe des offiziellen Events, die uns eine Stärkung zukommen liessen (#DomouArigatou).

Der Wiederaufbau von Schloss Shuri nach dem Brand 2019 ist noch im vollen Gange. Man konnte aber an einigen Stellen einen Einblick über den aktuellen Fortschritt bekommen. In einem der unversehrten Gebäude nahmen wir ein leckeres Mitagessen zu uns und machten uns dann auf den Weg zur Monorail Station. Der Abschluss der Exkursion bildete dann die Fahrt mit der Monorail zum Hotel, welches sich gut gewählt in der Nähe einer Station befindet. Damit kam auch das offizielle Programm zum Ende, und der Rest des Tages stand zur freien Verfügung.

 

Christian. S. (2. mal dabei) aus der Schweiz

11. Tag: Okinawa Naha Sa 11.11.

Samstag 11.11.2023, Reisetag 11 der Novemberreise E-2

Unser 11. Tag - und das am 11.11. Aber im Gegensatz zu Weihnachten ist der Karnevalsauftakt noch nicht in Japan angekommen. So konnten wir ausgeruht in einen anstrengenden Tag mit dem Taxibus starten.

Unser erster Stop war der Kakazu-Takadai-Park. Auch an diesem Ort gab es 1945 eine blutige Schlacht mit vielen Toten. Heute ist es ein friedlicher Aussichtspunkt mit einem guten Blick auf Naha und die Umgebung. Außerdem gibt es auf dem Hügel noch eine kleine Gedenkstätte an den Krieg und - wie uns Koyama-san erklärte - ein kleines Häuschen, in dem sich wohl ein Gott versteckt hält. Am Fuß des Hügels fand noch ein Kinderfest statt, das wir uns mit Vergnügen angeschaut haben.

 

Bei den nächsten Stops ging es um den amerikanischen Militärflughafen. Der erste Aussichtspunkt war ein echter Schildbürgerstreich: Die Aussicht war komplett durch Bäume verstellt. Der zweite Aussichtspunkt war zwar aufwändig ausgebaut, nur die Amerikaner waren nicht zu sehen.

Weiter ging es an die Küste zu den Elefantenfelsen bei Manzamo. Dort konnte man mit etwas Phantasie in der beeindruckenden Felsform der Küste wirklich einen Elefanten sehen. 
Zum Mittag haben wir zunächst an einem kleinen Markt halt gemacht und etwas zum Essen eingekauft. Nach kurzer Fahrt haben wir an einem kleinen Strand, Kouki-Beach, gepicknickt. Zum Baden war es heute leider etwas kühl. Nachdem wir wieder in unseren Taxis waren, hat es sogar kräftig geschüttet.

Am Nachmittag kamen wir dann zu unserem Hauptziel, dem Churaumi-Aquarium Okinawa. Die Attraktion dort ist das große Becken mit einem riesigen Walhai, einigen Mantas, Haien und vielen anderen Fischen. Das Aquarium und der angeschlossene Ocean-Expo-Park sind so groß und interessant, dass wir in den knapp eineinhalb Stunden vor Ort bei Weitem nicht alles geschafft haben. Die meisten von uns hätten sich dort gerne noch länger aufgehalten.

Gegen 4 Uhr am Nachmittag ging es zurück ins Hotel, wo wir kurz nach 6 Uhr ankamen. Danach hat es noch für ein Abendessen in einem Restaurant in der Nachbarschaft gereicht. Morgen gehts schließlich um 8 Uhr wieder los!

Lothar aus Kreuzau

 

10. Tag: Okinawa Naha Fr 10.11.

10.11.2023, Novemberreise E2 Tag 10

 

Der heutige Tag unserer Reise stand unter dem Zeichen des Gedenkens an die Schlacht von Okinawa. Dort waren hunderttausende japanische Soldaten und Zivilisten ohne Hoffnung auf Nachschub oder Evakuierung der amerikanischen Übermacht ausgeliefert, mit dem Befehl, bis zum letzten Mann zu kämpfen. Dementsprechend hoffnungslos und katastrophal war die Lage. Dies wurde bereits bei der ersten Station des Tages sehr deutlich: Dem unterirdischen Marinehauptquartier, das im Prinzip ein beklemmendes, in den Fels gehauenes Höhlensystem darstellte. Hier wurden einige Original-Exponate und viel amerikanisches Fotomaterial der Kampfzone gezeigt. Nachdem wir unsere Verpflegung im Supermarkt besorgt hatten, ging es zügig mit dem Taxibus weiter zum Himeyuri-Friedensmuseum. Eine sehr gepflegte Anlage mit einer sehr gut dargestellten und dadurch besonders berührenden Ausstellung über das persönliche Schicksal der Schülerinnen einer Mädchenschule, von denen in der Schlacht Unmenschliches gefordert wurde und von denen viele den Tod fanden.

 

Am Nachmittag ging es weiter zum Eckstein des Friedens, einer beeindruckenden und weitläufigen Anlage mit u.a. den Namen von allen Opfern auf hunderten Gedenktafeln. Dort wurde in einer schattigen Ecke gepicknickt und dann ging es weiter Richtung Strand. Als Zwischenstop gab es auf einem Hügel den Shisa von Tomori zu besichtigen, einen uralten Steinlöwen auf einer bewaldeten Hügelkuppe mit tollem Ausblick. 

 

Am quasi menschenleeren Mibaru Beach konnte dann noch ein erfrischendes Bad genommen werden, wobei der fast spiegelglatte Pazifik eigentlich eher Badewannentemperatur hatte. Gegen halb Vier kamen wir wieder am Hotel an und konnten den doch eindrucksreichen Tag nach eigenen Vorstellungen ausklingen lassen.

 

Daniel

09. Tag: Fukuoka -> Okinawa Naha Do 09.11.

Donnerstag, der 09.11.2023, Reisetag 9 der Novemberreise E2

Nun hieß es "Sayonara" Fukuoka, denn unsere Reise ging heute Morgen um 10 Uhr weiter. Mit der U-Bahn fuhren wir zum Flughafen und um 13 Uhr stiegen wir in den Flieger nach Okinawa. Tropische Wärme erwartete uns, als wir in Naha aus dem Flughafen liefen, um mit der Monorail zu unserem nächsten Toyoko Inn zu kommen.
Während wir beim Check In auf unsere Zimmerschlüssel warteten, konnten wir uns im Foyer neben Wasser weitere und sehr leckere Erfrischungen genehmigen, wie z.B. kalten Hibiskustee oder sogar Bier :D
Den Nachmittag haben wir mit einer kleinen Stadtbesichtigung verbracht. Nur wenige Minuten zu Fuß kamen wir schon an ein großes Einkaufszentrum vorbei (RYUBO) und konnten das Rathaus und die 14-stöckige Präfektur -Verwaltung betrachten. Auf der Etage 14 der Verwaltung hatten wir einen sehr schönen Blick auf die Stadt und das Meer.
Anschließend liefen wir zur "Kokusai-douri", einer sehr beliebten und lebhaften Schlemm- und Einkaufsstraße. Nachdem wir ein Stück gemeinsam gegangen sind, konnte danach jeder für sich entscheiden, wie er den restlichen Abend verbringen möchte.

Steffi

08. Tag: Fukuoka/Hakata Mi 08.11.

Reisebericht E-2 08.11.

 

Heute sind wir mit dem Zug nach Dazaifu gefahren. Durch den Berufsverkehr hatten wir zwischenzeitlich einen Mitreisenden verloren, beim Umsteigen waren wir aber glücklicherweise wieder vollzählig! In Dazaifu angekommen schlenderten wir die bunte Einkaufsmeile entlang (schon mit den ersten Seitenblicken auf die leckeren Mochis) bis zum Schrein Tenman-gū. Die Anlage ist sehr schön, mit vielen alten riesigen Bäumen, Brücken und Wasserbecken und war anfangs auch noch nicht überfüllt. Gut dass wir so zeitig vor Ort waren! Nach einer kurzen Wanderung auf den Hügel hat ein Teil der Gruppe in einem Restaurant im Wald sehr gut gegessen (Udonsuppe, Reisdon mit Hühnchen & Ei, Mochi)! Auf dem Rückweg konnten wir den Souvenirs in den Läden nicht so ganz widerstehen und machten uns mit diversen bunten kleinen Souvenirs per Bus auf den Weg nach Hakata. Nachmittags war dann Freizeit🙂 Wir waren auf dem Weihnachtsmarkt und haben uns da mit Glühwein, Bier und Livemusik auf die Adventszeit eingestimmt - ziemlich früh dran die Japaner… anschließend ging es nochmal nach Canal City. Nach sehr gutem Streetfood und ein paar Runden Mario Kart in der Taito Station waren wir dann reif fürs Bett!

 

Mike & Simone aus Ratingen, zum 2. mal dabei!

07. Tag: Fukuoka/Hakata Di 07.11.

Dienstag, der 07.11.2023, Reisetag 7 der Novemberreise E2

Nach einem letzten, leckeren Buffet-Frühstück im Hotel haben wir uns um 10 Uhr morgens vor dem Hotel getroffen, um in den Hotelbus zu steigen. Dieser hat uns zur Fähr-Station gefahren und wir konnten eine tolle Fahrt mit wunderschöner Aussicht auf der Fähre von Shikanoshima zurück nach Hakata genießen!
Dort angekommen stiegen wir in den nächsten Bus, der uns zum nächsten Toyoko Inn gebracht hat - ebenfalls in der Nähe des Hakata Bahnhofs.
Den kompletten Nachmittag und Abend konnten wir nun frei gestalten. Wer mochte, konnte den Nachmittag im "Minato Onsen Namiha-no-yu" verbringen (Onsen und Sauna). Einige von uns entschieden sich, den riesigen Bahnhofs-Komplex mit vielen Geschäften und einer großen Auswahl an Essensmöglichkeiten zu erkunden. Später ging es noch Richtung Canal City, um dort den restlichen Tag und Abend zu verbringen. In der Einkaufsmall Canal City gab es eine Licht - und Wassershow mit einem auf die Häuserwand projizierten Gundam-Kampf, untermalt mit epischer Musik. Nicht nur die Kinder waren begeistert :D

Steffi

 

06. Tag: Shikanoshima Mo 06.11.

Reisebericht E-2 06.11.

 

Haiku

 

Regen fällt stetig,

 

an Ästen sammeln sich Tropfen,

 

ich werde nass.

 

Jetzt etwas ausführlicher. Heute stand eine kleine Wanderung von ca. zwei Stunden auf dem Plan. Als wir in den Bus stiegen, war noch alles trocken. 15 Minuten später begann es leicht zu regnen. Wir besuchten darauf hin einen kleinen Schrein und beteten für besseres Wetter. Das half leider auch nicht. Nach einigen schönen Punkten kamen wir wieder im Hotel an. Da ich relativ nass war, entschloss ich mich dazu in Onsen zu gehen und danach zum Mittag. Als ich wieder herauskam, war Land unter und wir waren alle froh nicht bei diesem Wetter draußen zu sein. Zu Abend gab es wieder ein Festessen mit anschließender Bierparty in der Lobby.

 

MH aus Meißen, zum 5-mal dabei.

05. Tag: Shikanoshima So 05.11.

Reisebericht E-2 05.11.

Heute ging es nach unserem Zwischenaufenthalt in Fukuoka mit Bahn und Bus nach Shikanoshima.

Wir starteten in Hakata Hauptbahnhof mit dem Zug nach Kashii und dann weiter nach Saitozaki, dem Endhalt.

 

Dort wurden wir mit dem Hotelbus abgeholt und zu unseren abgelegenen Hotel direkt am Meer gebracht.

 

Nach kurzer Erklärung zum richtigen Verhalten im japanischen Bad (Onsen)  durch Koyama-San, haben wir zur Einstimmung einen Spaziergang direkt am Meer an Palmen entlang vor der Hoteltür unternommen und die Abkühlung dank Füßen im Wasser genossen.

 

Die Temperaturen waren karibisch warm (27 Grad) und die Sonne strahlte vom blauen Himmel. Eine gute Alternative zum Wetter in Deutschland aktuell.

 

Nach Stärkung im hoteleigenen Restaurant verblieb noch etwas Zeit die Gegend und den Strand weiter zu erkunden, bis schließlich die Zimmer bezogen wurden.

Die Zimmer, allesamt mit Blick aufs Meer, sind im Stil eines Ryokans eingerichtet mit Tatami-Matten und Yukatas, welche förmlich zu einem Besuch im Onsen einluden.

 

Nach einem erholsamen Bad im Onsen, haben wir den Tag beim gemeinsamen Abendessen am Buffet und Sake  ausklingen lassen.


M. Sinnreich

 

04. Tag: Tokio -> Fukuoka/Hakata Sa 04.11.

Hallo 🙂
Hier schicke ich meinen Reisebericht für heute:
Samstag, der 04.11.2023, Reisetag 4 der Novemberreise E2

Heute ging die Reise für uns weiter: Pünktlich um 8:30 haben wir uns vor dem Toyoko Inn getroffen und sind mit der U-Bahn zum Flughafen Haneda gefahren, um dort in den Flieger nach Fukuoka zu steigen (Abflugszeit war 11:05 Uhr). Am Flughafen konnten wir uns vorab noch etwas zu Essen und Trinken für den Flug kaufen.
Gegen 13 Uhr landeten wir in Fukuoka und fuhren anschließend mit der U-Bahn zu unserem Hotel in Hakata - wieder ein Toyoko Inn, in dem wir uns bereits auskannten :)
Nachdem die ersten Formalitäten geklärt waren, verstauten wir unser Gepäck in der Lobby und machten uns auf den Weg zu Fuß zum ersten Programmpunkt unseres Reiseheftes: den Tochoji Tempel. Ein buddhistischer Tempel mit einer 10 Meter großen Buddha Statue und einer kleinen Tempelanlage - unter anderem mit einer Pagode und Grabmälern ehemaliger Herren von Fukuoka. Da vieles nur auf japanisch steht, erfüllte die Google Übersetzung ihren Zweck ;)
Nach einer guten halben Stunde ging es für uns weiter zum Kushida-Schrein, ein Shinto Schrein. Die Anlage setzt sich aus mehreren Schreinen zusammen und beherbergt einen tausend Jahre alten Ginkgo Baum.
Anschließend liefen wir zu Fuß weiter zur Einkaufsmall Canal City, wo wir uns bei der Ankunft entscheiden konnten, dort zu bleiben oder zurück zum Hotel zu fahren. Alle entschieden sich erst einmal für Letzteres, damit wir unser Gepäck in die nun fertig bereitgestellten Zimmer bringen konnten. Der Abend stand uns allen zur freien Gestaltung und einige von uns entschieden sich für die Nakasu Yatai Straße, ein Geheimtipp für Ramen, da es dort viele Stände geben soll. Somit war geklärt, was es zum Abendessen geben wird :)

Steffi, zum ersten Mal überhaupt in Japan

 

03. Tag: Tokio Fr 03.11.

Freitag, der 03.11.23, Reisetage 3 der Novemberreise E2.

 

Der zweite Tag in Japan und unser dritter Reisetag. Laut unseres Info-Heftes (An dieser Stelle ein großes Lob an das Koyama Team. Das Heft ist übersichtlich, einfach aufgebaut und falls man verloren geht, hilft es einen den richtigen Weg zu finden) haben wir heute ein tolles Programm. Um 9 Uhr ist Treffen vor der Lobby. Danach ging es zu Fuß, mit der S und U-Bahn zuerst zum Meij -Schrein. Auf dem Weg erzählte uns Koyama San, dass heute ein Feiertag ist (Tag des Dankes für die Arbeit). Erst am Schrein sahen wir, was es bedeutet. Auf all meinen Reisen mit Koyama San habe ich noch nie so viele Japaner am Meij Schrein gesehen. Etwas weiter sahen wir, wie eine Reliquie zum Hauptschrein getragen wurde und dann stand an einer Seite, dass heute ab 10 Uhr die Geburtstagsfeier des Meij Kaiser stattfindet. Wir waren gerade um 10 Uhr dort angekommen. Genauso wie Koyama San es geplant hat. Dazu fand parallel noch das 7-5-3 Fest für die Kinder statt.

 

Nach diesem Gewusel ging es etwas entspannter Richtung Kaiserpalast. Wir hatten vor, nicht nur den ehemaligen Kaiser unsere Aufwartung zu machen, sondern auch den jetzigen. Leider standen wir nicht auf der Gästeliste und so haben wir das Gruppenfoto vor der Haustür gemacht.

 

Da es bereits nach 12 Uhr war, ging es jetzt zum Mittagessen. Mitten zwischen den Geschäftsleuten suchte sich jeder ein Lokal aus. Eine Stunde später trafen wir uns gestärkt, um zur Ginza weiterzugehen. Eine edel Boutique reiht sich dort an die andere. Im Uniqlo fand ich einige schöne T-Shirts mehr kann ich mir auf der Ginza nicht leisten.

 

Zu guter Letzt fuhren wir noch zum Ameyoko Markt. Dort kann man alles vom frischen Fisch bis hin zum Turnschuh finden. Da so viel los war, werde ich am Ende der Reise noch einmal dort hingehen. Nach diesem Programm führte uns Koyama San zum Hotel, wo wir unsere Koffer für morgen noch umpacken müssen.

 

MH aus Meißen zum 5mal dabei.

02. Tag: Tokio Do 02.11.

Reisebericht E2 (01.11.23+ 02.11.23)

 

Wenn ich den ersten Tag der Reise mit nur einem Wort beschreiben soll, dann lautet es "Glücksspiel“.

 

Ich war bereits vier Mal mit Koyama San und seinem Team auf Reisen, doch dieses Mal war ich auf das Rail&Fly angewiesen. Meine Freunde und Kollegen warnten mich vor. Ich sollte keine Erwartungen in die DB haben. Nach reiflicher Überlegung habe ich alles auf eine Karte gesetzt und gewonnen. Ich kam, mit nur fünf Minuten Verspätung, nach einer mehr als fünfstündigen Fahrt in Frankfurt an. Schnell noch den Koffer abgegeben, die Pass und Handgepäckkontrolle hinter mich gebracht. So war ich 90 Minuten vor Abflug am Gate.

 

Nach einem 14-stündigen Flug, das Essen war so lala und es gab einige gute Filme, landeten wir sicher in Japan.

 

Jetzt noch den Koffer einsammeln (wie immer war mein Koffer, der letzte der herauskam) ging es nach dem Pasmo Kauf auch schon ins Hotel. Es ist wie so oft ein Toyokon- Inn und ich fühle mich gleich wie zu Hause. Auf die Zimmer konnten wir noch nicht, also holten wir uns eine kleine Stärkung und machten uns danach auf zum Asaksa Kannon Tempel. Die Einkaufstraße vor dem Tempel war gut besucht. Links und rechts wurden wir verführt, uns das ein oder andere Andenken zu kaufen. Einige fanden heute schon ihre ersten Mitbringsel. Nachdem wir für gutes Wetter gespendet und gebetet haben, bin ich mit einer kleinen Gruppe die Seitenstraßen erkunden gegangen. Dort war allerhand zu sehen und ein Eis gab es für mich auch noch. Am Abend wollte ich noch nach Akihabara, die kleine Gruppe entschloss sich mir zu folgen. So ging es nach einer kurzen Pause im Hotel gleich für uns vier weiter. Und das hat sich für einen richtig gelohnt. Heute bin ich bin noch leer ausgegangen, aber das wird sich sicherlich bald ändern. Zusammen aßen wir noch zu Abend und danach hieß es ab ins Hotel und für morgen ausruhen.

 

MH aus Meißen zum 5-mal dabei 😉

01. Tag: Frankfurt -> Tokio Mi 01.11.


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Im Mai besichtigen wir Japans Drei Schönste Landschaften
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