Reisebericht und Bilder 2014 B-2

1. Tag: Hinflug Frankfurt-Tokyo/Haneda 08.05.

Am 08.05.2014 Frankfurt - Tokyo

Unsere Maschine LH 716 nach Tokyo-Haneda ist gut besucht, nur ein paar Plätze bleiben frei.

Die gute alte B 747-400 ist schon ein anständiges Flugzeug, dass es immer noch so lange Strecken fliegen kann.

Unterwegs war der Flug war sehr ruhig, aber das Abendessen kann man sich hier ruhig sparen: So ein Menü kann man nur mit Überwindung essen, aber verhungern muss man wenigstens nicht.

2. Tag: Tokyo

Am 09.05.2014 Tokyo

LH 716 landet pünktlich in Haneda. Draußen ist es mit über 20 Grad schon recht warm.

Die Passkontrolle war sehr schnell, aber die Koffer ließen etwas auf sich warten.

Hier in Japan laufen die Dinge etwas anders. Mit weniger Computereinsatz dauert alles ein wenig länger:

Um den Japan Rail Pass umzutauschen, mussten wir Formulare ausfüllen und die Pässe kontrollieren lassen. Alles noch in echter Handarbeit. Das dauert, danach noch die Plätze reservieren und schon sind fast anderthalb Stunden vergangen. In der Zwischenzeit setzte ein Gewitter ein.

Schon der erste Tag in Tokyo ist voller Erlebnisse. Auch im Hotel müssen wir wieder Formulare ausfüllen, Fotos werden gemacht und die Pässe kontrolliert; das dauert nochmal.

Koyama-san hat am Tag zuvor nur eine Stunde geschlafen und ist entsprechend müde. Ums Eck holt er sich noch ein gute Nacht-Bier und lässt sich ein heißes Bad ein und kann eine halbe Stunde im Wasser schlafen.

Danach steht noch Arbeit an der Website auf dem Programm, doch irgendetwas funktioniert nicht mit dem Bilder upload.

Endlich Feierabend, noch bis 23.50 die aktuellen Informationen aus dem lokalen TV Programm beziehen, dann endlich schlafen.

3. Tag: Tokyo

 Am 10.05. Tokyo

 

Heute gab es das erste japanische Frühstück das neugierig durchprobiert wurde - wenn auch nicht alle Beilagen von jedem für 'genießbar' erklärt wurden.

 

Zum Start des Tages machten wir uns zum Kaiserpalast auf und übten während dessen das Bahnfahren auf japanisch. Auch wenn man vom Palast selbst nur wenig sehen kann so ist die Außenanlage doch sehenswert - und das mitten im Bankenviertel.

 

Weiter ging es durch denn schön angelegten Hibiya Park zu einem anderen großen Touristen Magnet dem Meiji Schrein mit seinem großen Zedern Torii. Wo im Hibiya Park noch kurze zeit vorher eine westliche Hochzeit statt fand, war am Meiji Schrein gerade eine shintoistische Hochzeit im Gange die viele Blicke auf sich zog.

 

Die Mittagszeit haben wir in der Ginza, der großen Einkaufsmeile von Tokyo verbracht und dort auch gegessen. Da Samstags Teile der Ginza für Autos gesperrt sind, einstehen dort große Fußgängerzonen die auch gut besucht waren.

 

Den Abschluss vom Tagesprogramm setzte heute ein Gang über den Ameyoko-Markt, eine bunte Einkaufsmeile mit allen erdenklichen Artikeln von getrockneten Tentakeln, Obst am Stiel bis hin zu Turnschuhen.

Hier trennte sich die Gruppe.

 

Da der erste Tag durch die späte Ankunft recht schnell vorbei war, wollte wir einen Besuch im Tokyo SkyTree nachholen. Auch wenn durch den Samstag viel los war, war die Wartezeit mit ca. 1std akzeptabel. Ein Highlight ist auf jedenfall der Aufzug der ca 20 Personen mit 600m pro Minute auf

350m Höhe bringt und das kaum spürbar!

Da wir mittlerweile ca. 20:30 hatten konnten wir nun den 360 Grad Blick über das hell erleuchtete

Tokyo bestaunen – SUGOI!!! N.N. Aus Gerolstein

4. Tag: Tokyo

 Am 11.05. Tokyo

 

Nachdem wir gestern um 7.15 Uhr etwas länger in der Schlange zum Frühstück gestanden hatten, waren wir heute erst um 7.30 Uhr vor Ort. Diese Strategie ging auf und wir hatten kaum Wartezeit. Beim Buffet schaute ich dann sehr ungläubig: standen da Hackbällchen? Mit Soße und warm? Wer den Kulturschock, so etwas zum Frühstück zu essen, nicht scheute, wurde belohnt. Nachdem ich mir zuerst drei Stück vorsichtig und zum Probieren auf den Teller genommen hatte, holte ich mir direkt Nachschlag. Daran kann man sich als Alternative zum Nutellabrot gewöhnen!

 

Beim Treffen um 8 Uhr dann die nächste Überraschung: nach einem sehr windigen Vortag trug ich beim Rausgehen ein Fleece-Shirt. Heute war es fast windstill und bereits so früh am Morgen sehr warm, denn die Sonne strahlte mit voller Kraft und ohne jede Wolke als Hindernis. Also war T-Shirt angesagt. Und ein schelmisches Grinsen, wusste ich doch, dass zu Hause in Deutschland ein Gewitter tobte.

 

Mit der Bahn fuhren wir nach Kamakura. Wer die Augen offenhält, kann besonders an den Bahnstationen immer wieder Lustiges entdecken. Heute z.B. ein Japaner, auf dessen T-Shirt "der Froschkönig kommt" stand. Auf deutsch, versteht sich...

Auf der Fahrt könnte man beobachten, wie es immer ländlicher wurde. Kamakura ist ein ehemaliges Fischerdorf, in dem 12. bis 13. Jahrhundert eine Militärrherrschaft erreicht wurde, so dass das Dorf zum damaligen Zentrum Japans wurde.


Die Hauptattraktion, Daibutsu, besichtigten wir zuerst. Es handelt sich hierbei um eine etwa 13m hohe Buddha-Statue. Die steht im Freien, nachdem die umgebende Halle 1945 bei einer Sturmflut zerstört wurde. Bei strahlendem Sonnenschein gelangen die Fotos prächtig. Für eine bescheidene Gebühr von 20 Yen konnte man auch das Innere der Statue betreten. Zwar waren es laut Koyama-san vor ein paar Jahren noch 10 Yen, aber eine Preissteigerung in so moderatem Rahmen nimmt man nicht übel. Im Inneren ist eine sehr schmale Treppe und wir mussten erstmal ermutigt werden, dort auch bei Gegenverkehr hochzugehen. Ich persönlich staunte beim Souvenirladen noch über ein Plakat, dass Hello Kitty als Daibutsu zeigt. So war der Hello-Kitty-Glücksbringer im nächsten Tempel nur der nächste logische Schritt.

 

Dieser nächste Tempel war der Hase-Kannon. Eine erstaunlich große Anlage mit sehr schöner Bepflanzung und Kois in den Teichen. In einer Höhle, die man gebückt durchlaufen muss, stehen viele kleine Statuen. Das wirkt zunächst niedlich, der Hintergrund ist aber traurig: sie wurden von den Eltern toter oder ungeborener Kinder aufgestellt.

 

Wer gut zu Fuß war, konnte vom höchsten Punkt des Tempels auch unser nächstes Ziel sehen: den Strand. Dort zogen wir allesamt die Schuhe aus und genossen das Gefühl, den Sand unter den Füßen zu spüren. Koyama passte währenddessen auf unsere Sachen auf und hatte uns zum Glück empfohlen, ein Handtuch mitzunehmen. Das Wasser war so warm, dass ich am liebsten die Badehose ausgepackt hätte. Aber die 20 Minuten hier waren etwas kurz. So beobachteten wir die ambitionierten, aber beim nahezu Windstille leider erfolglosen Versuche der Surfer, länger auf ihren Brettern zu bleiben.

 

Die Mittagspause genossen wir in einem Restaurant. Hier war man wie so oft auf sprachunkundliche Touristen vorbereitet und brachte bebilderte Karten mit englischer Beschriftung. Koyama-san setzt sich hier zu seinen Gästen und gibt Tipps, was die anfängliche Unsicherheit im Restaurant sehr schmälert.

Da wir eine großzügige Mittagspause eingeplant hatten, gingen viele noch zum nahegelegenen Shinto-Schrein. Hier war gerade eine stilechte Hochzeit im Gange, so dass weitere Fotomotive garantiert waren. Außerdem konnten einige von uns nach Überwindung anfänglicher Unsicherheiten schöne Schnappschüsse mit anwesenden Japanern machen. So etwas ist hier erstaunlich unkompliziert und man erhält sogar ein freundliches "Dankeschön" wenn man die Frage nach der eigenen Herkunft beantwortet hat.

 

Etwa 45 min dauerte dann die Rückfahrt nach Ueno in Tokyo. Da es kurz nach 16 Uhr war, blieb noch Zeit für eigene Erkundungen.
Im Hotel fiel dann auch mir das auf, was einige Mitreisende schon am Vortag bemerkt hatten: Sonnenbrand. I.R. aus Karlsruhe

5. Tag: Tokyo

Am 12.05.2014 Tokyo

 

Heute ist kein festes Besichtigungsprogramm vorgesehen, so kann jeder nach Belieben die Metropole Tokyo für sich (neu)entdecken. 7 Teilnehmer begleiten Herrn Koyama nach Shibuya und Shinjuku.

Mit der U-Bahn fahren wir zunächst bis Shibuya.  Hier erwartet uns treu der  Hund Hachiko zum Fototermin. Auch die Straßenkreuzung zählt zu den bekanntesten und am meisten gefilmten Orten der Stadt.

In Shibuya reiht sich Kaufhaus an Kaufhaus, und scheinbar ziehen diese auch ausreichend Kundschaft an. Dieser Stadtteil ist sehr lebendig und steht für die moderne Seite Japans, mit riesigen Bildschirmen, unzähligen kleinen Restaurants und Boutiquen. Auch bei (Straßen-)Musikern und Künstlern oder für gemeinsame Trinkveranstaltungen zur Abendstunde wird Shibuya geschätzt.

 

Die Ringbahn Yamanote bringt uns nach kurzer Fahrt nach Shinjuku.

Die ehemalige Poststation vor den Toren von Edo ist heute der Inbegriff eines Central Business District der Megalopole. Hier steht auch das Neue Rathaus der Präfektur Tokyo (Jeder der 23 Stadtteile hat zudem ein eigenes Rathaus).

Von oben wollen wir die Aussicht genießen und etwas zu Mittag essen in der Kantine. Der Südturm des Rathauses war heute für Besucher geschlossen.

Im 45 Stockwerk, der Besucherplattform, waren nicht viele Touristen, und wenn hauptsächlich Chinesen. Eine Austellung zum Thema Berlin erinnert uns daran, wie sehr die Welt miteinander vernetzt ist.

 

 

Punkt 13.30 Uhr wollen in der Kantine des Rathauses zu Mittag essen. Jedes Menü kostet bis 590 Yen, also ca. 5 Euro. Wasser und Tee ist kostenlos, Bier wird nicht ausgeschenkt.

Die meisten Beamten tragen weißes Hemd und Krawatte. Wir stoppen die Zeit und stellen fest, dass hier in hohem Tempo gegessen wird, länger als 10-15 Minuten nimmt sich hier niemand Zeit für das Mittagsmahl.

6. Tag: Amihari Onsen

 Am 13.05.2014 Amihari Onsen

Heute wollen wir weiter nach Norden bis Morioka fahren. Andere Hotel Gäste aus Nachbarländern wollen um 8.30 los fahren. Diese Reisegruppen bleiben immer eine Nacht, und jeden Tag kommt eine neue Gruppe. Der Bus wartet schon auf die Gäste, eine der Angestellten spricht die Landessprache. So sieht industrielle Reiseorganisation aus.

Wir von der Koyama Gruppe haben keinen Bus und machen uns zu Fuß auf zur U-Bahn. In Ueno steigen wir aus und begeben uns zum Shinkansen Bahnhof

Der Shinkansen 'Hayabusa' ist das nagelneue Modell - wenn ich dagegen an deutsche Waggons denke, empfinde ich fast Mitleid mit der Deutschen Bahn, ob des gewaltigen Unterschieds. 

Angekommen in Morioka bringt uns nun doch ein Bus zum Amihari Onsen. Hier liegt unser Hotel ca. 740 Meter über dem Meer, und der Frühling hat gerade Einzug gehalten.

Nun steht zwei Tagen Erholung auf Japanisch nichts mehr im Wege. Wir freuen uns auf das Baden in der heißen Quelle, gutes japanisches Essen und Bewegung an der frischen Luft.

Mit uns im Hotel befindet sich eine etwa 80 Personen starke Gruppe, die anläßich des 50-jährigen Jubiläums ihres Schulabschlusses ein großes Klassentreffen organisiert haben.

7. Tag: Amihari Onsen

 

Am 14.05. Amihari Onsen

 

Der Tag beginnt mit einen Onsen Besuch vor dem Frühstücksbuffet. Entspannt werden allerlei japanischen Spezialitäten probiert wobei nicht alles für den deutschen Gaumen geeignet ist.


Heute steht eine Wanderung auf einen nahe gelegenen Berg auf ca. 1400m an – wobei Koyama-san schon vorher klarstellte sich frühzeitig auf die Heimreise zu machen.

 

Nach kurzen Richtungsangaben machte sich eine mutige Truppe auf den Weg den Berg zu erklimmen. Die Steigung schoss schnell in die Höhe und wir kämpften uns unterhalb eines Skiliftes den Berg hoch. Freude kam auf als wir den vermeintlichen Gipfel erreichten.

 

Erfolgsfotos wurden geschossen und wir machten uns freudig auf den genau so mühevollen Rückweg. Nach etwa der Hälfte der Strecke mussten wir aber feststellen das wir uns bei einer Abzweigung für den Gipfelsturm geirrt hatten und nach kurzer Abstimmung wurde durch 'Gruppenzwang' entschieden den wirklichen Gipfel ebenfalls zu stürmen. Während der Wanderung kamen wir unter anderem auch an einer Bergquelle vorbei die als Schwefeldampf hervorquoll und an dem Eiergeruch zu erkenne war.

 

Ab hier war endlich ein befestigter Wanderweg vorhanden der uns zum verdienten Gipfel führte. Jetzt wurden aber endlich die wohl verdienten Siegesfotos gemacht – diesmal am richtigen Gipfel.

 

Der Abstieg gestaltete sich durch Schnee, Matsch und Tauwasser genauso schwierig wie der Aufstieg.

 

Gute 6 Stunden später kamen wir völlig erschöpft und zufrieden wieder am Amihari Onsen an und freuten uns auf ein ausgiebiges Bad im Onsen. N.H. aus Gerolstein

8. Tag: Sendai

Am 15.05.2014 Sendai

 

Nach einem reichhaltigen Frühstück fahren wir mit dem Bus nach Morioka.

 

Es handelt sich um einen Linienbus der alle Dörfer abklappert, und so dauert unsere Bus-Safari durchs rurale Japan mehr als eine Stunde. Am Morioka Bahnhof angekommen begeben wir uns zu unserem Bahnsteig, wo der Zug schon bereits steht.

 Im Wagen Nr. 3 haben wir Plätze reserviert. Doch oh Schreck, alle unsere Plätze sind belegt. Das ist bisher noch nie vorgekommen, da es In Japan immer deutlich ist, welche Waggons reserviert sind, und welche ohne Reservierung benutzt werden können.

 

 

Der Fehler ließ sich schnell aufklären: Einer der Teilnehmer wies Koyama daraufhin, dass unsere Platzreservierung nicht für den Zug um 10.50 Uhr, sondern für 11.50 Uhr gelte.

Das war es also, es war schlicht der falsche Zug. So mussten wir noch eine Stunde warten.

 

Unser Zug ist wieder ein brandneuer Shinkansen Hayabusa. Morioka liegt Luftline gute 160 Km von Sendai entfernt. Nach 34 Minuten Fahrt sind wir da. 

 

In Sendai wollen wir zunächst das Aoba Schloss besuchen, und so nehmen wir den Bus, der uns in 30 Minuten zum Schloß bringt. Als wir oben waren begrüßte uns der Himmel mit dem Öffnen seiner Schleusen. Nebeneffekt des Regens ist leider auch Sichtweitenbeeinträchtigung, aber die vielen Hochhäuser sind trotz Witterung gut erkennbar.

9. Tag: Sendai

 Am 16.05. Sendai

 

Ausflug nach Matushima

oder „Wo ist Onkel Horst geblieben?“

 

Am heutigen Tag stand eines der Highlights der gesamten Reiseroute auf dem Programm. Ein Tagesausflug mit der Bahn zur Matushima-Bucht, „eine der drei schönsten Ansichten Japans“, wie der Reiseführer verspricht. 20 km nordöstlich von Sendai erstreckt sich eine imposante Bucht mit über 260 kiefernbedeckten kleinen Inseln.

 

Nach dem Regen am Vorabend war die Erleichterung groß, als uns am Morgen die Sonne wieder begrüßte, die uns in der vergangenen Woche schon reichlich verwöhnt hat. (Einigen aber auch Schmerzen zufügte – siehe Bergwanderung)

Voller Vorfreude versammelte sich die Reisegruppe um 9 Uhr vorm Hotel und schon konnte es eigentlich losgehen. Als Kojama-San allerdings nochmals darauf hinwies, dass für die heutige Bahnfahrt der Japan-Rail-Paß erforderlich sei, machten einige lange Gesichter und eilten nochmal ins Hotel zurück. Der Rest der Gruppe versammelte sich am Family Markt um Getränke und Snacks für den bevorstehenden Ausflug zu kaufen.

 

Auf dem Weg zum Bahnhof stellten wir dann fest, daß Onkel Horst, der 73-jährige „Alters-Präsident“ unserer Gruppe noch nicht wieder zurück an Board war. Trotz einer groß angelegten und wohl organisierten Such-Aktion im gesamten Bahnhofsviertel konnten wir Horst nicht auffinden. Schweren Herzens mußten wir nun unsere Fahrt fortsetzen in der Annahme Horst würde diesen Reise-Höhepunkt verpassen.

 

Nach einer halbstündigen Bahnfahrt erreichten wir den Bahnhof von Matushima … und siehe da, wer erwartete uns mit breitem Grinsen am Bahnsteig: Onkel Horst! Während wir uns auf die Suche nach ihm gemacht hatten, war er alleine zum Bahnhof geeilt und hatte den ursprünglich geplanten Zug erwischt, so dass er vor uns das anvisierte Ziel erreicht hat.

 

Nun waren wir also endlich vollzählig und konnten mit dem Sight-Seeing-Programm beginnen. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir die kleine Insel Oshima, die wir über eine rote Brücke betreten konnten. Nach einer kurzen Runde über die Insel und einer kurzen Snack-Pause ging es weiter zur zweiten Station. Aber erst hörten wir noch die in den letzten Tagen von uns allen so lieb gewonnenen Worte von Kojama-San:

 

„Hände waschen … Photo ...“ Nachdem wir auf einer weiteren noch kleineren Insel namens Godaido unsere Tour fortsetzten, ging es im Anschluß abermals über eine, dieses Mal allerdings über 200 m lange rote Brücke auf die Insel Fukuurajima, einem wunderschönen, kleinen Eiland mit wilder Natur, bunten Blütenprachten und unberührten Stränden. Ein herrlicher Ort zum Relaxen und natürlich zum fotografieren.

 

Nachdem einige diese Zeit auch zu einem Mittagssnack nutzten, ging es zum abschließenden Höhepunkt, einer etwa 50minütigen Bootsfahrt durch die Inselwelt der Matushima-Bucht. Viele der kleinen über 200 Inseln sind vom Land aus nicht einzusehen und haben sehr eigentümliche Formen. Auf halber Strecke schaukelte das Boot durch den starken Wind etwas heftiger, aber einen Seemann kann ja bekanntlich nichts erschüttern. Ein sonniger, erlebnisreicher Tagesausflug neigte sich nun langsam dem Ende entgegen … doch eine kleine Gruppe begab sich noch in die „Marine Fantasy Sea World“, einem vorsichtig ausgedrückt, etwas in die Jahre gekommenen Aquarium, wo es Pinguine, Seelöwen, Piranjas und Konsorten zu bestaunen gab. Über das Thema artgerechter Tierhaltung hüllen wir an dieser Stelle mal den Mantel des Schweigens.

 

Auf unserem Heimweg erlebten wir dann erstmals, daß auch in Japan mal ein Zug Verspätung haben kann.

Alles in allem aber ein weiterer erlebnisreicher, beeindruckender Tag auf unserer Tour de Japan.

 

S.P. aus Hamburg

10. Tag: Sendai

 Am 17.05. Sendai

 

Heute erwartet uns das Aoba Matsuri „grüne Blätter“ Fest in Sendai. Das findet immer im Mai statt und wir haben natürlich das Glück diesmal an den 2 Tagen dabei zu sein. Erster Tag = YOI-MATSURI

 

Nach dem Frühstück ist erst mal Treffen um 9:30 Uhr vor dem Hotel angesagt. Alle sind heute morgen leider nicht dabei. Einige haben die Nacht davor zu viel gefeiert und konnten sich noch nicht aus dem Bett erheben. Aber der Rest ist voller Tatendrang.

 

Da das Fest selber erst ab 10:30 beginnt, bleibt noch etwas Zeit. Also gehen wir schnell zum AER Gebäude. Vom 31 Stock hat man hier eine tolle Aussicht und kann prima Fotos von Sendai schießen.

 

Jetzt kann es langsam losgehen. Freundliche Frauen verteilen fleißig Programme und es gibt für uns eine englische Variante. Sehr gut. Trotzdem zeigt uns Koyama-san in der Einkaufsmeile die Plätze, an denen später der „Sperlingstanz“ stattfinden wird.

 

Diesen Tanz werden wir heute in mehreren Varianten bestaunen dürfen. Es gibt 3 Varianten: Kosuzume Odori (Tanz der Kinder), Butai Odori (Bühnentanz) und Nagashi Odori (Straßentanz).

 

Nach dem Zeigen der Plätze beginnt es dann mit der Eröffnungszeremonie und nacheinander treten die ersten Kinder auf der Showbühne nahe des Kotodai Parks auf. KAWAIIII!

 

Auf der langen Festmeile trennt sich die Gruppe langsam. Denn es gibt für jeden viel zu sehen und zu bestaunen.

 

Zum einen kann man die vielen Essenszelte abklappern. Hier hat man die Möglichkeit mal richtig durchzuprobieren.

 

Außerdem stehen auch Spielstände dort. Ein paar Stände sehen auf den ersten Blick nach nicht viel aus, aber innen kann man dann zu bestimmten Uhrzeiten gegen ein kleines Taschengeld Teezeremonien, Geistershows oder andere Shows ansehen.

 

Die Presse ist ebenfalls vorhanden und irgendwie landet man dann doch ungewollt vor der Kamera. Wir Deutschen sind im Aussehen doch zu auffällig.

 

Nach dem Anschauen des Kindertanzes haben wir uns mal überall umgesehen und dann gleich die Samurai Show DATE ENBU bewundert. Hier kämpfen Date Masamune und seine Samurai VS Ninja und feindliche Angreifer. Lustig gemacht. Vor allem wenn Date am Schluss die toten Versallen wieder auferstehen lässt.

 

Danach sind wir dann nach einem Blick auf die Uhr erstmal was essen gegangen. Natürlich an den zahlreichen Essensständen. Probiert haben wir Takoyaki (Tintenfischbällchen), Yakitori (Hähnchenspieße) und Süßkartoffelschnitze. Es war alles sehr lecker, aber gerade die Takoyaki sind eine Erfahrung wert.

 

Nach dem Mittag geht es weiter zu den Tänzen. Die Tanzgruppen sind zahlreich und so kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus. Vor allem wenn alle durch die Passagen tanzen ist man mitten drin und der nun schon in Fleisch und Blut übergegangene Ruf „SORE SORE“ ist bereits verinnerlicht.

 

Die Tanzgruppen sind meistens gemischt. Von kleinen Kindern bis Erwachsene wird nach Größe geordnet performt und dabei schwenken die Tänzer bunte Fächer. Wie der Name „Sperlingstanz“ schon sagt, wird der Sperling dabei immitiert. Den Takt der Musik geben die mitziehenden Trommler und Flötenspieler an. Dazwischen gibt es aber auch die uns bekannte Marschkapelle mit Trompeten. Ein echtes Erlebnis an allen Ecken und Enden der Innenstadt von Sendai.

 

Nach vielen Gruppen und noch mehr Tänzen gibt es eine kurze Pause für uns im Game Center. Hier treffen wir ein paar von den anderen wieder, die ebenfalls eine Pause von dem Trubel brauchen.

 

Ein bisschen später geht es zurück zum Kotodai Park, um sich die große Tanzparade nochmal anzusehen, bei der alle Gruppen erneut vorbeiziehen und ihr bestes geben. Zwischendrin sehen wir anderen beim Goldfisch-Fischen zu oder den Kindern beim Reiskuchen schlagen. Spiele, die man bei uns natürlich nicht kennt. Sehr sehenswert. Die Kinder hatten viel Spaß.

 

Fazit: Aoba Matsuri war hautnahes Erleben eines japanischen Festivals und man kann es nur weiterempfehlen.

 

Morgen erwartet uns der zweite Teil, HON-MATSURI, auf den wir uns schon sehr freuen. Denn gezeigt wird hier die große Parade mit den wunderschönen Festwägen, die wir gestern schon fotografieren konnten. Hoffentlich haben wir dann genau so schönes Wetter wie heute = Voller Sonnenschein zum Sperlingstanz

 

N. + A. G. aus Saarland

11. Tag: Sendai

 Am 18.05. in Sendai

 

Heute fand der zweite Tag des Aoba Matsuri Festes in Sendai statt. Nach dem Frühstück machten wir uns erneut auf zum Festgelände. Hier war auch morgens um 10 schon reger Betrieb und wir wunderten uns über die Tatsache, dass die gestern bereits bestaunten kulinarischen Genüsse und Herausforderungen bereits so früh so regen Anklang fanden: praktisch alle der zahlreich aufgestellten Bänke waren belegt und die dort sitzenden Menschen gönnten sich zum Frühstück gebratene Nudeln, Spiegeleier in Herzform, mit bunter Zuckermasse überzogene Bananen, crushed ice in grellem rosa, Gurke am Spieß, über Feuer gegarte ganze Fische mit Salz, Jakobsmuscheln, frittierte Tintenfische inklusive Saugnäpfen... und Bier. Diesmal war sogar Heineken dabei.

 

Koyama zeigte uns eine Stelle, von der aus wir den Zug gut beobachten konnten. Nun brauchte es einige Geduld, bis es losging. Zum Zeitvertreib trommelten sich einige der Darsteller schon mal warm, was auch über die breite Straße sehr gut zu hören war.

Der eigentliche Zug setzte sich dann in Bewegung und bestand bunt gemischten Kostümen und etwa 5 m hohen Wagen. Außerdem wurden Schreine auf einer Art Sänfte von bis zu einem Dutzend Männern getragen. Etwas schräg wurde es, wenn die Teilnehmer der Parade auch hier nicht auf ihren Mundschutz verzichten wollten. Ein Samurai mit weißer Maske über dem Mund ist schon etwas befremdlich.

 

Zwischendurch führten noch zwei Gruppen akrobatische Übungen im Stil von Feuerwehrleuten aus vergangener Zeit vor. Dabei stellten sie eine hohe Leiter aus Bambus auf, die mittels Haken von mehreren Männern gehalten wurde. In einem Affenzahn stieg dann jeweils einer diese Leiter empor und vollführte akrobatische Übungen. Ohne Seil, versteht sich. Mehrmals sah es so aus, als würden sie herunterfallen, mit gespreizten Beinen konnten sie sich aber halten. Ein Teil der Show. Hoffentlich. 

 

Nach einiger Zeit wurden die Beine vom Stehen müde. Als einige Japaner die Absperrung zur Straße etwas verschoben, fiel mir Koyama-sans Tipp wieder ein, sich mit etwas Zeitung unter dem Allerwertesten auf den Straßenrand zu setzen. Ein etwas akrobatischer Schritt über die breite Hecke mit Abzügen in der B-Note brachte mich so in eine deutlich bequemere und fototechnisch sogar noch etwas bessere Position. Ein freundlicher Japaner hätte mich auch aufgefangen, falls mein Spagat misslungen wäre.

 

Die Ausharrenden wurden belohnt, denn jetzt ging der Zug erst richtig los. Ein Wagen mit einem riesigen Fisch darauf fuhr vorbei, aus dem unter überraschten Rufen der Zuschauer noch Rauch aufstieg. Dabei reichte ein Mann immer wieder einen nur etwas kleineren Fisch auf einem Stab in die Zuschauer. Ich tat es ihnen gleich und berührte ihn mit der Hand. Ob es nun Glück oder Pech bringt wird sich zeigen.

 

Viele der Tänzer trugen Masken. Mein Lieblingsfoto ist das eines Tänzers mit einer Tintenfischmaske, einem weißen Tuch auf dem Kopf und einem Schirm in der Hand. Zwischendurch zogen auch immer wieder andere Gruppen vorbei, um den Zug, der überwiegend aus den Sperlingstänzern bestand, etwas aufzulockern. Etwa Frauen in langen wallenden Gewändern mit Glocken in den Händen, die durch rote Bänder verbunden waren. Oder ein Wagen mit einer großen Trommel, wobei die Trommler fast nackt waren. Ein Tengu, ein hinterlistiger, aber irgendwo auch guter und ehrlicher Berggeist mit großer Nase und Plateauschuhen, war auch dabei.

 

Date Masanume persönlich zeigte sich natürlich auch den Bewohnern der von ihm gegründeten Stadt. Highlight waren zwei Monster, die wie eine Kreuzung aus Nessi und einem chinesischen Drachen aussahen und von jeweils einem Dutzend Menschen geschoben wurden. Der lange Hals klappte immer wieder um und der Kopf stürzte auf die Zuschauer nieder, um kurz davor zu stoppen. Auf der großen Kreuzung reitete dann jeweils eine Person auf dem lila bzw. braunen Ungetüm und die beiden Monster tanzten miteinander.

 

Aber auch die unzähligen Gruppen der Sperlingstänzer wurden nicht langweilig, da jede ihre eigene und teilweise deutlich unterschiedliche Musik machte und die Kostüme sehr verschieden waren. Von den Kleinsten, die teilweise noch etwas überfordert waren, bis zu den ältesten waren alle Altersgruppen vertreten. Vereinzelt waren sogar Nicht-Japaner dabei. Schön fand ich hier die Interaktion mit den Zuschauern. Immer wieder posierten die Tänzer, winkten in die Menge oder klatschten gar ab. Ich bekam sogar ein kleines Glöckchen geschenkt. Ein schöner Trost dafür, dass von den Wagen keine Kamelle flogen.


Gegen Ende des Zuges tauchte noch einmal eine Gruppe auf, die wir am Anfang bereits gesehen hatten und einen Schrein auf einer Sänfte trug. Der Umzug durch die Innenstadt war nicht spurlos an den armen Trägern vorübergegangen, denn sie knickten unter der Last mehrfach ein und mussten von begleitenden Kollegen gestützt werden.

Nach Ende des Zuges hatte ich dann doch Hunger und ging erneut über die Straße zum Festgelände. Hier riefen wieder einige Schulkinder freundlich "Hallo" (und nicht etwa Hello), wollten abklatschen und fragten nach meinem Namen und wo ich herkomme.
Nach den doch sehr sättigenden Süßkartoffel-Stäbchen am Vortag probierte ich jetzt die japanische Version von ChickenMcNuggets, eine übergroße Krokette sowie spiralförmig geschnittene Kartoffeln am Spieß mit Salz und Pfeffer.

 

Als Kontrastprogramm ging es dann in die Taito-Game-Station, wo auf 5 Etagen vom ultramodernen Lightgun-Shooter bis zum guten alten Tetris-Automat alles vertreten ist. Sogar Mahjongg konnte man dort am Automaten spielen. Was als Tanzspiel auf der Stufe easy deklariert war, sah für mich aber eher wie ein epileptischer Anfall aus.

Zum Schluss setzte ich noch Koyama-sans Tipp vom Vortag um und fuhr zum 31. Stock eines Gebäudes in Bahnhofsnähe, wo sich eine Aussichtsplattform befindet. Dort gelangen bei gutem Timing des Besuches schöne Fotos vom Sonnenuntergang. Ein perfekter Ort für Pärchen.

 

Kurz vor Feierabend noch ein Abstecher ins Pokémon-Center, wo ich einem Pikachu im Trikot der japanischen Nationalmannschaft und einem iPhone-Case mit Ohren dann doch widerstehen konnte.

I.R. aus Karlsruhe

12. Tag: Juso/Osaka

 Am 19.05. Osaka

 

Einmal quer durch Japan stand uns heute bevor. Die Fahrten per Shinkansen führte uns im Hayate von Sendai nach Tokyo und im Hayabusa nach Osaka. Bei einer Reisegeschwindigkeit von gut 275 km/H und dank der japanischen Pünktlichkeit wohl der einfachste, schnellste und dank Railpass auch der günstigste weg sich durch halb Japan zu bewegen.

 

Dem Wetterbericht zufolge sollte uns ein Klimawechsel bevor stehen von strahlend Blau, sonnig und windig bei ca 20 Grad auf drückend schwül bei bis zu 28 Grad.

 

Zu unserem Glück war es dank Bewölkung nicht so drückend und auch die Sonne konnte nicht voll durchbrechen was uns beim Spazieren entgegen kam.

Auf gings zum Umeda-Skybuilding entworfen von Hiroshi Hara einem bekannten japanischen Architekten.

 

Da man für die Aussichtplattform ein Ticket kaufen musste, zeigte uns Koyama-san einen 'geheim' Aussichtspunkt - und so konnte jeder seine Fotos machen vom Flur und der Damentoilette im 35. Stock gegenüber der deutschen Botschaft.

 

Zu gern hätte ich das Gesicht einer Angestellten gesehen die das stille Örtchen aufsucht um dort auf 16 mit Kameras bewaffneten Touristen zu treffen.

 

Anschließend stöberten wir noch etwas im Touristenshop des Gebäudes.

 

Das Tagesprogramm endete dann vor dem Yodobashi Camera einem riesigen Elektronikhandel und die Gruppe teilte sich auf um anschließend die Straßen um das Hotel zu erkunden, essen zu gehen oder noch

 

Einkäufe zu erledigen. N.N. aus Gerolstein

13. Tag: Juso/Kyoto

Heute sind wir nach dem Frühstück mit Bus und Bahn nach  kyoto
Gefahren um uns 4 Tempel an zusehen.

Beim ersten der 4 Tempel , auch der Goldene Pavillon genannt, trafen wir schon am Eingang auf viele Gruppen die auch nicht aus Japan kamen und Schulklassen. Nachdem wir und durch die Massen gekämpft hatten standen wir beim Goldenem Pavillon der von außen größten teils mit Blatt Gold verziert ist. Neben dem Pavillon und etlichen Ständen standen auch viele Figuren und eine Art Glücks schalen die wenn man sie mit einem Geldstück trifft Glück bringen sollen.

Auf dem weg zum 2 Tempel entschieden wir uns kurzerhand zu laufen da der Bus sonst zu voll gewesen wäre. Am Tempel selber könnten wir uns einen Steingarten ansehen und einen dicht bepflanzen Park. Für den Steingarten mussten wir vorher die Schuhe ausziehen was den angenehmen neben Effekt hatte das wir mal die Füße lüften konnten.

Nach dem 2 Tempel ging es erstmal zufuss und mit dem Bus zurück in dir Stadt zum Mittagessen wo ich das ersten Mal in einem Sushi Schnellimbiss war wo das essen auf einer Bahn immer im Kreis fährt und man sich selbst bedienen konnte.

Auf dem weg zum nächsten Tempel wurde noch gesagt das bei dieser Reise noch keiner von Schülern Interviewt wurde und wie man sich denken konnte waren wir Grade angekommen als ein paar Schüler auf uns zukammen um ihren Hausaufgaben " Interview einen Ausländer " zu erledigen. Was natürlich zu Belustigung beider sehen sorgte.

Um dann zum letzten Tempel zu gelangen mussten wir erstmal an Unmengen von veraufständen vorbei wo man Unmengen an verschiedenen Spezialitäten und Andenken bekommen konnte. Beim Tempel selber waren leider einige Teile wegen Renovierung geschlossen. Trotzdem könnte man die gute Aussicht genießen und die üblichen Glücks Rituale mit machen wie heiliges Wasser trinken und besondere Stangen anheben was bei der ersten ohne Probleme klappte aber bei der 2 selbst mit 2 Leuten nichts wurde.

Auf dem Rückweg besichtigten wir  noch das kyoto Hauptbahnhofs gebäude mit seinem " hochzeitsplatz " und der LED Treppe.

Nach diesem Tag bin ich froh jetzt erstmal die Füße hochlegen zu können.

Also dann auf die nächsten tage in Japan euer M.G. aus Hochmoor

14. Tag: Juso/Amano Hashidate

 Am 21.05. Aminohashidate

 

Heute mussten wir besonders zeitig aufstehen. Das tat richtig weh im Gesicht. Treffpunkt war 07:40 Uhr vor dem Hotel damit wir den Bummelzug nach Fukuchiyama, der nur alle 2 Stunden fährt, auch nicht verpassen. Dementsprechend hektisch ging es auf dem Weg dorthin zu. Die 1,5 stündige Zugreise wurde wie üblich genutzt um Schlaf nachzuholen. Als erster Punkt stand die Fahrt mit einem Panoramazug nach Amanohashidate auf dem Programm. Das Interieur war ansprechend gestaltet und es gab eine Bar an der man Kaffee und Gebäck mit Landschaftsbild kaufen konnte.

 

Die Landschaft war malerisch, im Hintergrund sind noch die Nebelschwaden aus den Wälder aufgestiegen. Kein Wunder – es hatte den ganzen Vormittag geregnet. Alles in allem sehr idyllisch. In Amanohashidate angekommen, sind wir nach kurzem Fußmarsch auf eine Fähre umgestiegen, die uns auf die andere Seite der Bucht brachte. Ziel war eine Aussichtsplattform am Hang des Berges X. Der Aufstieg im Sessellift war ein Erlebnis für sich.

 

Die Aussicht oben war beeindruckend. Das Mittagessen konnte man im dazugehörigen Restaurant mit Blick auf die Bucht genießen. Nachdem Abstieg, ebenfalls mit Sessellift, wanderten wir auf der Landzunge (das die Himmelsbrücke) zurück zum Bahnhof. Alte Bäume kombiniert mit hellem Sandstrand und Meeresrauschen ergaben eine schöne Kulisse. Im Zug zurück konnte man die Eindrücke nochmal auf sich wirken lassen oder eben wieder schlafen.

 

Zurück zu Hause an der UMEDA Station angekommen, war der offizielle Teil des Tages um ca. 17:30 Uhr beendet. Uns zog es noch in eines der Katzenstreichelcafés der Stadt. Für 1000 Yen pro Stunde gab es ein Getränk und rund 20 verschiedene Katzen zum streicheln und füttern. Abgefahren.

Der Tag endete mit einem BigMäc und dem Vorsatz nicht noch mal so Früh aufzustehen.

 

LG A.G. aus München & M.S. aus Nürnberg

15. Tag: Juso/Osaka

Am 22.05.2014 Osaka

Um 8.00 wartet der Reiseleiter abmarschbereit vor dem Hotel, aber außer ihm ist niemand da. Was ist passiert? Die Teilnehmer, teils noch am Frühstückstisch, klären Koyama auf: Treffpunkt ist erst 8.30h. Man wird alt...

 

Vier Teilnehmer melden sich vom Programm ab und wollen Japan auf eigene Faust unsicher machen. Die übrigen machen sich auf zum Osaka Schloss.  Am Bahnsteig stehen schon viele, die auf den Zug warten. Doch Obacht: nicht jeder Zug hält auch am Osaka Koen, unserem Ziel, so dass wir den passenden Zug abwarten müssen. Der Weg vom Bahnhof zum Schloss ist nochmal 15 Minuten zu Fuß. Außer unserer Gruppe sind kaum Touristen zu sehen. 

 

Im Schloss dann sehen wir zahlreiche Touristen aus den asiatischen Nachbarländern. Die Zahl der Touristen vor allem aus China hat in den letzten Jahren in Japan stark zugenommen. Außerdem ist dieser Ort als Stück der japanischen Geschichte - Toyotomi Hideyoshi hatte seine Residenz hier in Osaka - bei Schulklassen sehr beliebt.

Nach der Besichtigung machen wir Mittagspause am Bahnhof Umeda, danach verabschieden sich einige Teilnehmer für den Rest des Tages, um eigene Schwerpunkte der Besichtigungen zu setzen.

 

Mit neun Personen geht es dann planmäßig im Nishio Haus weiter. Ein freundlicher Rentner, den wir im Haus treffen, teilt sein Wissen über das Haus mit uns.

 

 

Mit nunmehr 8 Teilnehmern stürmen wir danach die Brauerei Asahi. Frau Tanihata führt uns herum. Die junge Frau ist für japanische Standards schon ziemlich groß und überragt mit ihren 1,70m Koyama-san deutlich. Nach der Führung steht die Bierverkostung an. In einem Zeitraum von nur 20 Minuten, dürfen wir bis zu drei Bier probieren. Einige schaffen das auch, Koyama bleibt bei Softdrinks, die auch angeboten werden.

Mit uns war eine japanische Gruppe dabei, die alle - Männer wie Frauen - den gleichen Anzug und die gleiche Tasche trugen. So wird wohl nach außen der Zusammenhalt als Firma unterstrichen. Ob sich eine Koyama-Uniform durchsetzen ließe, ist äußerst zweifelhaft.

 

Zum Abschluss eines doch gelungenen Tages läd Koyama-san die Teilnehmer zum Abendessen und auf ein (weiteres) Bier ein. Es neben einem Menü stehen Gyoza, Maultaschen, auf dem Speiseplan, die auch unter den Teilnehmern allgeimen Zuspruch ernten, so dass unser Restaurant 'Osho' nicht lange auf die Nachbestellung warten musste.

16. Tag: Juso/Osaka

23.05.2014 Osaka

Nachdem sich gestern schon zahlreiche Teilnehmer ein eigenes Programm erstellt hatten, ist heute jeder frei nach Belieben eigenen Interessen nachzugehen. 

 

Der Reiseleiter schont seine Kräfte und holt ein wenig Schlaf nach, doch die Reinigungkräfte des Hotels kennen kein Erbarmen und sorgen mit lauter Geschäftigkeit dafür, dass auch Koyama noch etwas sinnvolles unternimmt: Wäsche waschen und Einkaufen gehen z.B. Die ideale Gelegenheit, um auch die Gegend nochmal zu erkunden, oder neue Lokalitäten zu testen.

 

Auch ein Friseur Angebot: Waschen-Schneiden und Rasieren für 1700 Yen ist unwiderstehlich. Mit flinker Präzision wird Koyama so zurechtgemacht.

Der abendliche Besuch im Badehaus mit Sauna kostet auch nur 560 Yen, was ziemlich günstig ist. Manchmal kann man hier auch stark tättowierte Männer treffen, die häufiger aus den Badehäusern ausgeschlossen werden, auch das für uns Touristen ein Erlebnis.

17. Tag: Hiroshima

 Am 24.05. Hiroshima

 

Heute sind wir nach Hiroshima aufgebrochen und nach 2 mal umsteigen und zirka 1 1/2 Stunden mit dem shinkansen sakura gegen mittag angekommen.

 

Nach einer kurzen Fahrt mit der Straßenbahn zum hotel um unser Gepäck los zu werden machten wir einen kleinen bummel durch die Einkaufsstraße mit anschließender Mittagspause. Frisch gestärkt ging es dann weiter zum A-bomb Dome, eins der wenigen Gebäude was trotz unmittelbarer Nähe zum explusionszentrum noch halbwegs stehen geblieben ist.Zu unserer Freude war heute auch ein Orchester Konzert direkt beim Dom.

 

Nachdem wir dem Orchester kurz zugehört haben ging es auch schon weiter an mehreren Denkmälern vorbei unteranderem an der Friedensflamme die wie das olympische Feuer ewig brennt und einem gedenk " Sarg " für die Opfer. Direkt im Anschluss ging es zum Hiroshima Friedensgedächnismuseum wo mal an Hand von miniaturbauten gut erkennen konnte wie es hier vorher und nachher aussah. Anhand der zahlreichen austellungsstücke konnte man auch die folgen sehen und etwas über das Leben der Opfer erfahren. Da nach dem Museums besuch offiziell schluss war ging es mit einer kleinen Gruppe weiter durch die Stadt um einige Läden die wir mittags gesehen hatten abzuklappern.

 

Leider ging uns dabei einer unserer Gruppe verloren und blieb trotz suche verschollen. Später kammen wir noch durch Zufall an einer Art ausferkauf vorbei wo ich auch fündig wurden und und mir jetzt erstmal Gedanken machen muss wie ich alles mit nach Deutschland bekomme.Zum Abend hin ging es noch kurz in ein Kaufhaus um für den morgigen Tag einzukaufen allerdings braucht man bei der Größe und Auswahl schon fast ein navi und so ist nur etwas Obst, das in Japan in Stück und nicht in Gewicht gekauft wird, und ein paar Kleinigkeiten im Korb gelandet.Somit geht wieder ein interessanter Tag in Japan zuende und mir bleibt nur noch zu sagen bis zum nächsten mal euer M.G. aus Hochmoor

18. Tag: Hiroshima

 Am 26.05. Hiroshima

Bei bewölktem Himmel startet unser heutiger Ausflug zu einem der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Japan - der Insel Miyajima, bekannt durch das zinoberote Torii im Wasser vor der Insel.

 

Das übersetzen mit der Fähre ist unsere dritte 'Schiffsreise' auf der Tour, wobei der Himmel langsam heller wird und die Sonne wieder die Oberhand gewinnt.

 

Auf der Insel erwarten uns Rehe und Hirsche die sich auf alles stürzen was nach Futter riecht oder sich nach knistern bzw Reißverschluss anhört.

 

Wer hier füttert hat einen Begleiter den man bis zum verlassen der Insel nicht wieder los wird.

 

Nach dem Gruppenfoto am Torii haben wir das Glück bei der Besichtigung des Itsukushima Schreins auf eine Hochzeitsgesellschaft zu Treffen die gerade vom Fotografen in Scene gesetzt wird.

 

So ist das halt wenn man an großen bekannten Sehenswürdigkeiten heiratet - so haben direkt noch 100 fremde auch Hochzeitsfotos ...

 

Jetzt gehts die ersten Meter den Berg hinauf zu Daishoin Tempel der aus vielen kleinen Schreinen und Nieschen besteht die erkundet werden wollen. Anschließend wird hier dann auch die Mittagspause abgehalten wofür wir uns Proviant mitgenommen hatten (wobei Getränkeautomaten in Japan selbst auf dem unzugänglichsten Bergen vorhanden sind). Ende des offiziellen Tageprogramms ...

 

Hier trennt sich mal wieder die Spreu vom Weizen und wir machen uns mit einer 7 Köpfigen Truppe auf, den Mt. Misen zu erklimmen - Ziel ist der Aufstieg zum Gipfel und anschließend die Fahrt mit der Gondel richtung Tal.

 

Mittlerweile brennt die Sonne mal richtig und wir haben gefühlte 120% Luftfeuchtigkeit, ideale Bedingungen für 530 Höhenmeter zurück zulegen.

Der Blick auf die sehr schön angelegte Landschaft mit Bachlauf entschädigt aber in den Pausen in denen man nach Luft ringt zumindest etwas.

 

Immer wieder begegnen uns japanische Wandergruppen und Grüßen freundlich mit 'Konnichiwa'. Ich glaube aber bei manch einem im Gesicht die Frage lesen zu können: Warum laufen die bei dem Wetter hier hoch statt hochzufahren und hinab zu steigen'? .... gute Frage ....

Da ein verlaufen diesmal unmöglich war erreichen wir nach sportlichen 80 min den Gipfel der wirklich für alles entschädigt. Von der Aussichtsplattform aus oder den gewaltigen Felsen hat man einen 360 Grad Blick über die Insel und das Umland - der Wahnsinn dank guter Sicht.

 

Jetzt noch die gut 30 min zur in Sicht liegenden Gondelbahn wo wir uns erstmal mit kühlen Getränken versorgt haben. Auch die Gondelfahrt gibt einen herrlichen Blick über die Insel und wir können mal ein bisschen durch schnaufen bevor es wieder zu Fähre geht.

 

Zum Abschluss des Tages wird jetzt nochmal eng, denn in Hiroshima ist Baseball angesagt und die Fans wollen Richtung Stadion. Die 30min zurück nach Hiroshima müssen wir also stehen und zwar im Tokyo-Rush-Hour-Style.

 

Festhalten muss man sich nicht denn Umfallen ist bei den Platzverhältnissen eh nicht möglich. Wenn mal wieder an einer Station die Türen aufgehen und man sicht fragt: 'wie sollen denn die 10 Leute noch hier rein?'

 

Keine Sorge! Wenn der Zug zu platzen scheint passen immer nochmal 10 rein ...

Am Ende sind aber alle wieder am Hotel angekommen auch wenn wir es wieder einmal geschafft haben während des

 

Aufstiegs einen, und während des Abstiegs 3 Leute zu verlieren ...

Abgeschlossen wird der Tag beim gemeinsamen Okonomiyaki essen - einsame Spitze!

N.N aus Gerolstein

19. Tag: Tokyo

Am 26.05. Tokyo

 

Heute gibt es eine Menge zu berichten
Oder auch nicht da wir zur Vorbereitung auf dir Rückreise uns zurück nach tokyo begeben haben. Um zurück zu kommen mussten wir zuerst den shinkansen sakura nehmen bis nach osaka um von dort mit dem shinkansen Hikari bis nach tokyo zu fahren .

 

Es gibt zwar auch einen der die strecke in eins fährt aber der gehört nicht zum Anbieter des " japan rail Pass " und würde deshalb extra kosten.Auf der Fahrt selber konnte man zumindest einen bisschen die Landschaft genießen in Form von kleinen Vororten mit reisfeldern und Wäldern bis hin zu Großstädten die teilweise nahtlos in einander übergingen. Da die ganze zeit aus dem Fenster starren auch nicht so aufregend war wurde ein teil der zeit wie von den meisten mit einem nickerchen verbracht.


Gegen 15 Uhr in tokyo angekommen gings wieder ins selbe hotel wie zum Anfang der reise und von dort mit einer kleinen Gruppe auf stadttour wo wir auf Unmengen an Maid's stießen die fleißig und mit erhöhter stimme Gäste in ihre lokale bringen wollten.  Für die jenigen die solche Maidcafes nicht kennen, es handelt sich um ein normales cafe / lokal wo alles auf niedlich getrimmt ist. Da ich momentan nicht weiß was ich sonst zum heutigen Tag schreiben soll verbleibe ich mit einem bis zum nächsten mal euer M. G. aus Hochmoor.

20. Tag: Tokyo

 Am 27.05. Tokyo

 

Wieder in Tokyo trafen wir am Morgen die parallel reisende Gruppe der Koya-san-Tour. Den Frühstücksraum in diesem Toyoko Inn hatte ich als den kleinsten in Erinnerung. Bei für 8 Uhr ziemlich großem Andrang erfordere es dann etwas Akrobatik, um zum Platz zu kommen.

Fünf Leute unserer Reisegruppe waren Koyama-sans Angebot gefolgt, die Tokyo - Gate - Bridge zu besuchen. Sie liegt in der Tokyo-Bucht, wurde über knapp 10 Jahre gebaut und 2012 eröffnet. An und unter der Brücke sahen wir dann, was einige Japaner von einem "Fischen verboten"-Schild halten. Als aber die Aufpasser kamen, war die Angel schnell verschwunden. Und dann ebenso schnell wieder aufgebaut!

 

Nach anfangs leichtem Regen und dichten Wolken klarte es pünktlich zum Betreten der Brücke etwas auf. Dafür wehte ein heftiger Wind. Auf einer Seite der Brücke ist ein Fußweg, der allerdings nicht durchgehend ist. Etwa bis zum höchsten Punkt der Brücke, etwa 88m Höhe, liefen wir. Diese Höhe ist ein Kompromiss zwischen dem Schiffsverkehr und dem nahegelegenen Haneda-Airport, der uns schon etwas unangenehm an den nahenden Rückflug erinnerte.  Man konnte außerdem sehr gut den Tokyo Sky Tree, erkennen, den viele von uns am Anfang der Reise auf eigene Faust besucht hatten. Heute dürfte aber die oberste Plattform schlecht besucht sein, denn die Spitze hing in den Wolken.

 

Wieder im Fahrstuhl konnten wir unsere Sturmfrisuren bewundern. Ob das wohl der Grund ist, warum Koyama-san immer ein Cap trägt?

Wir besuchten anschließend noch das nahegelegene Meeresaquarium, das nur eine Station weiter zu finden und durch die Kuppel und die vielen Hinweisschilder gut zu finden war. Für 700 Yen konnte man hier viel Zeit verbringen. Das Aquarium ist deutlich moderner als das in Matsushima und man hat durch größere und ansprechend gestaltete Becken ein etwas besseres Gewissen. Eine fragwürdige Seelöwen-Show gab es auch nicht. Stattdessen viele Meerestiere aus der japanischen Bucht, aber auch aus Australien oder Südamerika.

 

Der obligatorische Nemo durfte natürlich nicht fehlen. Hightlight ist ein großes 360-Grad-Becken, in dem man wie in einem Kino die Fische beobachten konnte. Auch die Erfahrung, mal einen Seeigel zu streicheln, macht man nicht überall. Nach Verlassen des eigentlichen Gebäudes erwartet die Besucher noch ein kleiner Park mit einheimischen Pflanzen und Tieren.

Zum Schluss erkundeten wir bei jetzt deutlich gestiegenen Temperaturen die nahegelegene Bucht. Seltsamerweise wurde auch hier geheiratet. Und von hier wurde auch deutlicher, was Koyama-san über die Tokyo-Gate-Bridge sagte: sie erinnert an ein Dinosaurier-Skelett. S.M. aus Hamburg

21. Tag: Tokyo/Haneda

Am 28.05. Haneda-Airport

 

Heute ist der letzte Tag vor dem Rückflug ... leider!

Wir wechseln zu einem nahe dem Flughafen Haneda liegenden Toyoko Inn um morgen entspannt mit Gepäck zum Rückflug zu gelangen. Anschließend ist der restliche Tag zu freien verfügung. 2 Personen mich eingeschlossen bekommen noch den morgigen Weg zum Flughafen gezeigt. Koyama-san kann leider den Rückflug nicht mit antreten da er noch Privat in Japan zutun hat. Da wir lediglich noch ein paar Stationen zu fahren haben und der CheckIn schon über den Hotelcomputer zu erledigen ist, stellt das aber kein Problem da.

Am Abend treffen sich die meisten der Reisegruppe noch für einen Umtrunk in der Hotel Lobby den Koyama-san Vormittags angekündigt hatte. So bekommen wir zum Abschluss der Reise noch 'Freibier' oder andere Getränke und lassen die Reise nochmal an uns vorbei ziehen und tauschen Erlebtes aus.

 

N.N aus Gerolstein

22. Tag: Rückflug (LH 717) Haneda-Frankfurt 29.05.

 Am 29.05. Haneda-Frankfurt

 

Wie verabredet treffen wir uns nach dem Frühstück um 10:00 zum aus-checken in der Hotel Lobby.

Einigen steckt wohl der vorige Abend noch etwas in den Knochen der wohl, sagen wir mal etwas aus dem Ruder gelaufen war. (Da wir uns schon früher richtung Zimmer verabschiedet hatten kann ich mich hier auch nur auf Erzählungen berufen.)

Aber Zeit zum schlafen gibts ja bei ca. 11std Flug zu genüge.

Die Koffer sind abgegeben, die Sicherheitskontrollen hinter uns gelassen und jetzt geht es wieder heimwärts ...

Eins ist aber sicher - und einige aus unserer Gruppe werden mir da zustimmen - die nächste Japanreise ist nur eine

Frage der Zeit ...

 

N.N aus Gerolstein