Ueno-Park

Ueno Park
Ueno Park

Der Ueno-Park ist mit seinen 85 ha

besonders zur Kirschblütenzeit das beliebteste Ausflugsziel Tokyos. Nicht nur als Volkspark, sondern auch als Kultur-Zentrum mit einer Reihe von Museen (u.a. Das Nationalmuseum), Tempeln, Pagoden und einigen öffentlichen Gebäuden, ist er interessant.

  Ursprünglich zur Residenz eines Daimyo (Fürst) gehörend, ging der Park im frühen 17. Jahrhundert in den Besitz der Tokugawa über, deren Dynastie von 1603-1868 Japan beherrschte. Der heute zum Nationalschatz erklärte Toshogu-Schrein und die Kaneiji-Pagode sind Überreste der Tempelanlage der Tokugawa-Shogune.  

1868 fiel das erbittert umkämpfte Shogunat. Eine Bronze-Statue am Eingang des Parks stellt Saigo Takamori (1827-1877) dar, der kaisertreu gegen den Shogun kämpfte. Als einer der führenden Männer des Kaisers Meiji forderte er den Krieg gegen Korea, geriet damit aber in Opposition zur Regierung. Nach der Kagoshima-Rebellion verübte er gemäß dem japanischen Ehrenkodex für Samurai Seppuku (Selbstmord).

Heute wird Saigo Takamori als Nationalheld verehrt.

1924 wurde der Ueno-Park der Öffentlichkeit übergeben. Zur Kirschlüte


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