Reiseberichte und Bilder
Hokkaido und Mt Fuji C-2
2025
31.07. - 22.08.
23 Tage
Hier präsentieren wir nahezu täglich neue Fotos und Reiseberichte unserer Reise.
Tag 2:
Fr 01.08.
Tokio
Erster und zweiter Tag der Reise C2 Hokkaido und Mt.Fuji
Der Gründer von Koyama Japanreisen, Shoji Koyama, war der erste am Gate 52 in Frankfurt um seine Gäste zu begrüßen. Nacheinander trudelten die Reiseteilnehmer, gemischt mit den Teilnehmern der Reise C1 ein. Viele kannten sich von von früheren Reisen, so daß viele Begrüßungen stattfanden. Pünktlich um 14 Uhr startete die alte Boeing 747-800. Der 12 Stunden Flug war teilweise etwas ruppig, der Service von Lufthansa ist gleich geblieben, spätestens ab Reihe 36 gab es nur noch ein Gericht, Nudeln, zur Auswahl. Pünktlich um 09:30 landeten wir in Tokyo Haneda. Alle unsere Koffer kamen an, was will man mehr ! Die Einreisekontrollen verliefen, mit oder ohne Visit Japan Web, sehr zügig, so daß bald alle Teinehmer in der Ankunftshalle in Haneda versammelt waren. Wer noch keine Pasmo Karte hatte konnte dies am Automaten kaufen, der Rest der Gruppe lud seine vorhandenen Karten auf. Mit der Asakusa Line ging es bis zur Haltestelle 16 Richtung Hotel. Dieses Hotel ist neu für Koyama, es funktionierte aber alles in gewohnter Toyoko Inn Qualität. Da wir unsere Zimmer erst um 16:00 Uhr beziehen konnten, machten wir erst mal Mittagspause in nahen Konbinis oder Schnellrestaurants. Um 13:00 Uhr treffen wir uns zur ersten Erkundung der Umgebung. Leider begann es nun leicht zu regnen. An der Brücke wurde das obligatorische Koyama Foto mit den Teilnehmern vor der Kulisse des Skytree und der Asahi Brauerei mit ihrem goldenen Symbol auf dem Dach gemacht. Weiter ging es zum Asakusa Tempel mit dem großen Lampion und den vielen Verkaufsständen. Vom 8. Stock des Touristen Informationszentrums konnte man sich den ganzen Komplex von oben anschauen. Nach einer Opfergabe und beten für gutes Wetter und einen unfallfreien Urlaub gab es noch einige Tips zum Einkaufen, essen gehen und abends ausgehen. Nun löste sich die Truppe auf und jeder ging seines Weges in Richtung Hotel zurück. Im Hotel erfrischten sich die Teilnehmer je nach Lust und Laune mit einem kühlen Bier von innen und einer kalten Dusche von außen.
Thomas aus Oberursel, zum 4. Mal dabei.
Tag 3:
Sa 02.08.
Tokio
Tag 4:
So 03.08.
Sendai
Tag 5:
Mo 04.08.
Sendai
Nach dem Treff in der Lobby sind wir mit einem Regionalzug nach Matsushimakaigan gefahren. Das letzte Stück entlang der Küste. Matsushimagaigan ist ein touristischer Ausflugsort in einer Bucht
mit sehr vielen kleinen Inseln, die sehr idyllisch in der Bucht gelegen sind. 2011 wurde der Ort durch den Tsumani verwüstet, ist aber wieder aufgebaut worden.
Zuerst machten wir einen Spaziergang über eine kleine Insel, die über eine Brücke erreichbar ist. Danach haben wir die größere Insel Fukuura Island erkundet, die über eine größere rote Brücke zu
ereichen ist. Die Insel bietet viele Möglichkeiten zum Picknick und zum Flanieren durch den Wald. Nach einer Stärkung sind wir mit einem Ausflugboot in der Bucht durch die vorgelagerten kleinen
Inseln gefahren. Die Inseln bieten ein gutes Fotomotiv. Dank der englichen Lautsprecherdurchsage und der Karte konnten wir auch erahnen was hinter dem Nebel noch zu sehen sein sollte.
Nach der Bootsfahrt sind wir beiden noch im Ort geblieben, während der Rest zurückgefahren ist. Es lohnt sich die Tempelanalge Zuiganji zu besichtigen und danach im Ort lokale Spezialitäten zu
probieren. Rindenzunge und zum Nachtisch Reisbällchen mit Matscha-Topping. Das Ganze abgerundet mit einem Kaffee. Danach mit der Regionalbahn wieder zurück nach Sendai
Peter S. aus Düsseldorf zum 2. Mal dabei
Tag 6:
Di 05.08.
Sendai
Tag 6 der Reise C2 Hokkaido und Mt.Fuji
Heute ist eigentlich ein freier Tag, aber Koyama hat angeboten nach Yamadera zu fahren und den Risshakuji Tempel zu besuchen. Fast alle Teilnehmer sind dieser Einladung gefolgt.
Der Tempelkomplex ist auch oft einfach unter der Bezeichnung Yamadera Tempel (wörtlich der „Bergtempel“) bekannt. Er erstreckt sich über mehrere Ebenen, verbunden durch Treppen, den steilen Berg hinauf.
Treffen war um 8:30 vor dem Hotel zum Abmarsch zur Sendai Station. Um 9:12 ging es vom Bahnsteig 7 mit dem Expresszug nach Yamadera. Nachdem der Stadtrand von Sendai erreicht war domminierten die unzähligen bewaldeten Berge die Aussicht. Nach etwa 1 Stunde erreichten wir Yamadera. Der Ort selbst bietet außer ein paar Cafe´s und Restaurants nichts Touristisches. Die Attraktion ist der Risshakuji Shrine und der Aufstieg über die 1080 Treppenstufen. Obwohl es recht warm war haben alle Teilnehmer diesen Aufstieg locker geschafft, also der Fuji San kann ruhig kommen!
Die Treppen sind in einzelne Abschnitte unterteilt die zu Figuren oder Tempelbauten führen. Diese ungewöhnliche Lage an den steilen Berghängen sowie die Einbettung in die umliegende Natur inspirierte den bekannten Dichter Matsuo Basho, eines seiner berühmtesten Haiku Gedichte zu verfassen. Suche die Stille, lausche dem Gesang der Zikaden und versinke in den Felsen. Der Text dieses Gedichtes ist dort auf einem Stein zu finden.
Neben dem heiligen Schrein gibt es oben noch eine Aussichtsplattform von der aus man einen guten Überblick über das Yamadrea Tal hat. Unterhalb des Tempels kann man zahlreiche Souvenirs und Glücksbringer kaufen sowie Räucherstäbchen und Kerzen anzünden. Der Aufstieg zum Tempel dauerte eine gute halbe Stunde.
Ich war schon um 12:00 Uhr wieder unten und traf dort einige Teilnehmer. Da es anfing zu regnen fuhren wir gemeinsam schon mit dem 12:00 Zug wieder zurück nach Sendai. Andere Teilnehmer haben in Yamadera noch zu Mittag gegessen und machten sich erst eine Stunde später auf den Heimweg.
Fazit aller Teilnehmer: Dies war ein sehr schöner Ausflug.
Um 18:00 trafen wir uns noch einmal vor dem Hotel um das große Feuerwerk an zu sehen. Zuerst ging es zur Fußgängerpassage für ein individuelles Abendessen. Dann weiter, mit der Anweisung von Shoji sich immer links zu halten, in Richtung Feuerwerk. Die Straßen waren aber mit einem sehr großen Aufgebot von Polizei und Ordnern abgesperrt sodaß man dieser Anweisung gar nicht folgen konnte. Man wurde lautstark immer wieder dazu genötigt nicht stehen zu bleiben sondern weiter zu gehen. Auf einer Brücke hatten ich und einige andere Teilnehmer eine optimale Stelle zur Besichtigung gefunden, aber wir wurden sehr strikt aufgefordert dort nicht stehen zu bleiben sondern immer weiter zu gehen. Der Sinn dieser Anweisungen ist keinem von uns einsichtig. So zog sich die Koyama Gruppe immer weiter auseinander und am Ende waren viele für sich alleine beim Besichtigen des Feuerwerks.
Das Feuerwerk selbst war sehr beindruckend aber aus deutscher Sicht vom Ablauf her „seltsam“. Nach einem fulminanten Auftakt folgten lange Pausen mit nur sehr wenigen Raketen um dann wieder längere Abschnitte mit intensiven Aktionen zu zeigen. Insgesamt dauerte das Feuerwerk weit über 1 Stunde, und da wir nicht stehen bleiben durften waren schon viele vor dem Ende wieder auf dem Rückweg zum Hotel; hören konnte man das Feuerwerk aber noch lange.
Zurück im Hotel, bei einem kleinen Umtrunk aus dem Automaten, haben wir uns etwas zum Ablauf dieses Abends besprochen. Alle Teilnehmer fänden es besser wenn man wesentlich früher als 18:00 Uhr starteten würde und kein Abendessen in der Fußgänger Zone einplant. Stattdessen könnten sich so alle Koyama Gäste frühzeitig an einem guten Platz, z.B. am Fluß, treffen (Karte und Koordinaten zur Hilfe) um das Feuerwerk gemeinsam und in Ruhe anschauen zu können. Für diese Zeit kann man ja vorher Speißen und Getränke im Konbini einkaufen und mitnehmen.
Thomas aus Oberursel, zum 4. Mal dabei.
Tag 7:
Mi 06.08.
Sendai
06.08.2025 Ein Tag in Sendai – Zwischen Regen, Burgromantik und japanischem Curry
Nach einem geselligen Vorabend in unserer kleinen Hotel-Lobby-Gruppe, an dem wir nicht lange wach bleiben und nichts trinken wollten (was – wenig überraschend – nicht ganz klappte), startete der neue Tag für viele von uns eher müde und träge.
Ein Blick aus dem Fenster beim Frühstück sowie ein prüfender Blick in die Wetter-App zeigten leider: Heute ist Regen angesagt. Damit fiel unser geplanter Ausflug zum Hanagasa Odori Festival in Yamagata ins Wasser – wortwörtlich.
Doch wir ließen uns die Stimmung nicht verderben und machten uns um 9 Uhr auf den Weg zur Burg von Sendai, auch bekannt als Aoba-jō – die „Burg der Grünen Blätter“. Schon auf dem Weg dorthin konnten wir erste Eindrücke des Tanabata-Festes erhaschen, das mit seiner farbenfrohen Dekoration die Straßen schmückt. Die Orientierung mit der lokalen Bahn war erfreulich einfach – in Sendai gibt es nur zwei Linien: eine Nord-Süd- und eine Ost-West-Verbindung.
Ich war ursprünglich der Annahme, dass der Weg zur Burg eher flach verlaufen würde. Ein Trugschluss – denn natürlich liegt eine Burg nicht in der Ebene, sondern auf einem Hügel. Also mussten wir doch einige Höhenmeter überwinden. Zwar gab es kaum Treppen, aber eine stetige Steigung – in Kombination mit Nieselregen und überraschend hoher Luftfeuchtigkeit kamen wir dann doch leicht erschöpft und verschwitzt oben an.
Die Mühe lohnte sich: Von oben bot sich uns eine beeindruckende Aussicht über Sendai. Von der ursprünglichen Burg selbst sind zwar nur noch die Grundmauern erhalten, dennoch war der Ort atmosphärisch und historisch beeindruckend.
Nach einem kurzen Besuch des nahegelegenen Miyagiken Gokoku-Schreins und einem Stopp im Souvenirshop (inklusive einer Kostprobe der regionalen Spezialität Sendai Mochi) hatten wir das Glück, einen Samurai-Auftritt mit traditionellen Trommeln zu erleben. Besonders amüsant war dabei das Lied, in dem – zu meiner Überraschung, aber tatsächlich – die Sendai Mochi gefeiert wurden!
Anschließend fuhren wir mit der Bahn ein paar Stationen weiter und landeten mitten in der überdachten Einkaufsstraße Sendais, die durch ihre farbenfrohe und kunstvolle Tanabata-Dekoration besticht. Besonders bewegend: Die rund 78.000 gefalteten Papierkraniche, die zum Gedenken an das Erdbeben und den Tsunami von 2011 ausgestellt sind – ein stilles, berührendes Zeichen des Erinnerns.
Zum Mittagessen teilten wir uns wie gewohnt in kleinere Gruppen auf. Ich war mit Janine, Moni und Michael unterwegs – für uns stand heute zum ersten Mal japanisches Curry auf dem Speiseplan. Wir entschieden uns für die bekannte Kette Go! Go! Curry, leicht zu erkennen am Godzilla-Kopf im Logo. Das Curry war köstlich – würzig, sättigend und ganz anders als das Curry, das man von zuhause kennt. (Kleiner Tipp: Wer es nicht ganz so üppig mag, sollte lieber die kleine statt der mittleren Portion wählen 😄.)
Nach dem Essen machten wir uns auf die Suche nach einer Aussichtsplattform – und wurden fündig in der SS30 Observation Lobby. Ein echter Geheimtipp: fantastische Aussicht, kaum Besucher und eine ruhige Atmosphäre. Lasst euch nicht von den Hinweisschildern zu Hochzeitsevents verwirren – wer in den 30. Stock fährt, ist genau richtig!
Nach einer kurzen Verschnaufpause im Hotel und einem kleinen Bummel durch die Einkaufsstraße beschlossen wir, den Abend entspannt ausklingen zu lassen. Dieses Mal landeten wir – in etwas größerer Runde – wieder in der Lobby, diesmal mit Gyoza zum Mitnehmen und dem ein oder anderen Getränk.
Ein Tag voller kleiner Überraschungen, wunderschöner Eindrücke und einem Mix aus Kultur, Kulinarik und Gemeinschaft – trotz Regen ein voller Erfolg!
Annika P. aus Kiel, zum 2. Mal dabei
Ergänzung zum Bericht Tag 7 der Reise C2 Hokkaido und Mt.Fuji Zoobesuch
Heute Morgen haben wir die Schlossruine von Sendai besucht. Da es stark regnete, wurde der Besuch des Festes in Yamagata abgesagt.
Wir fuhren mit der Tozai Line von Haltestelle 7 in Richtung Schlossruine. Dabei sah ich auf dem Fahrstreckeplan dass die Haltestelle Nr.1 der Yagiyama Zoo von Sendai ist und beschloss ihn zu besuchen.
Von der Schlossruine läuft man, leider immer bergauf, etwa ½ Stunde bis zum Zoo. Der Eintritt kostet 480 Yen und geöffnet ist der Zoo von 9:00 – 16:00 Uhr, Mittwoch geschlossen. Ich war schon in mehreren japanischen Zoos im Rahmen eines Koyama Ausflugs um dort zu entspannen. So auch heute. Das Areal ist nicht sehr groß aber mit viel grüner Vegatation und schönen Blumen gefüllt. Man muß nicht verhungern, denn es gibt mindestens 2 Restaurants und etliche Buden. Sehr angenehm fand ich die große Anzahl von kostenlosen Sitzgelegenheiten. Ich habe mich zuerst einmal auf eine bequeme Bank gesetzt und 1 Stunde lang entspannt. Dann begann ich langsam mir die Tiere anzuschauen. Als Deutscher darf man bei japanischen Zoos nicht zu hohe Erwartungen an „artgerechte Tierhaltung“ stellen, die japanische Mentalität zuTieren ist anders als unsere. In diesem Zoo war ich aber sehr angenehm überrascht. Es gab zwar auch einige unschöne Gitterkäfige in denen Tiere gehalten wurden, als traurigstes Beispiel der stolze Seeadler in seinem Käfig. Aber, für alle größerer Tiere wie Elefanten, Zebras, Giraffen, Löwen, Tiger, Eisbären und Nilpferde (Liste nicht vollständig) gab es schön angelegte Gehege mit Wassergräben oder Glasabsperrungen in denen die Tiere auch einigen Auslauf hatten. Da es heute kaum Besucher gab, kamen die Tiere gerne an die Absperrungen (mein Eindruck) um sich die Menschen anzuschauen. Ich war in meinem Leben noch nie einem Tiger so nahe, direkt hinter der Glasscheibe, wie in diesem Zoo. Es gibt natürlich auch einen Streichelzoo, viele Affen, Meerkatzen und rote Pandas. So ging ich von Gehege zu Gehege, immer mit langen Pausen dazwischen, denn es hatte aufgehört zu regnen und die Sonne kam heraus. Zum Abschluß gönnte ich mir eine Flugvorführung von Kakadus und Papageien. Einer der Kakadus konnte vollständige japanische Setze nachsprechen, verstanden habe ich immerhin Oheio und Arigato. Zurück ging es wieder mit der Tozai Linie.
Fazit: So ein Zoobesuch ist nicht teuer und kann nach dem stressigen Wochenprogramm sehr entspannend sein.
Thomas aus Oberursel, zum 4. Mal dabei.
Tag 8:
Do 07.08.
Amihari Onsen
Tag 9:
Fr 08.08.
Amihari Onsen
Tag 10:
Sa 09.08.
Sapporo
Heute hieß es Abschied nehmen vom Amihari-Onsen. Da wir erst den Hotelbus um 10.30 Uhr genommen haben, blieb noch genügend Zeit für ein entspanntes Bad im Onsen und ein ausgiebiges Frühstück. Von der Vielfalt der angebotenen Speisen war ich, wie schon gestern, überwältigt. Hier ist wirklich für jeden etwas dabei.
Pünktlich fuhr der Hotelbus los und brachte uns nach Morioka. Von hier fuhren wir 140 Minuten mit dem Shinkansen bis zur Endstation Shin-Hakodate-Hokuto. Dies ist der nördlichste Bahnhof, der von der Hokkaidō-Shinkansen bedient wird. Kurz vorher passierten wir noch den Seikan Tunnel, mit 53,58 km einer der längsten Unterwassertunnel der Welt. Er verbindet die Hauptinsel Honshū mit der Insel Hokkaidō.
Auf dem Bahnhof in Shin-Hakodate-Hokuto stiegen wir um in den Limited Express Hokuto, der uns in 3 Stunden und 29 Minuten nach Sapporo brachte. Nach diesem "Reisetag" waren wir alle zufrieden gegen 17.15 Uhr unser Hotel in Sapporo erreicht zu haben.
Kerstin aus Jena
Tag 11:
So 10.08.
Sapporo
Tag 12:
Mo 11.08.
Sapporo
Tag 13:
Di 12.08.
Tamakomai
< > Shiraoi
Sonderbericht zum Tag 12 der Reise C2
Heute stand auf dem offiziellen Koyama Programm der Besuch der Skisprungschanze.
Da ich diese von früher kannte, macht ich einen Ausflug auf den Mt. Moiwa. Von dort oben hat man einen phantastischen Ausblick über Sapporo und die nähere Umgebung. Vom Hotel aus ging es in 5 Minuten zur Straßenbahnhaltestelle der Ichijo Linie. Diese Linie fährt „im Kreis“ d.h. es ist im Prinzip egal in welche Richtung man einsteigt, da man an jeder Haltestelle vorbeikommt. Kürzer ist es aber die richtige, gelbe, Linie zu nehmen und bis zur Haltestelle Mt.Moiwa Ropeway zu fahren, Bezahlung mit PASMO. Von der Haltestelle bis zur Talstation der Seilbahn läuft man etwa 600m. Normalerweise fährt ein kostenloser Zubringerbus. Da aber heute, die zweite Sektion der Seilbahn einen Schaden hatte, wurde der Bus für den Verkehr vom Ende der ersten Sektion bis zum Gipfel benötigt und stand als Zubringerbus nicht zur Verfügung, also laufen.
An der Seilbahnstation gab es keine Wartezeiten. Es gibt Karten für Hin- und/oder Rückfahrt oder man läuft zu Fuß auf den Berg. Oben gibt es einen Souvenierladen, einen Imbisstand und ein ziemlich edles Restaurant in das man ohne Reservierung nicht reinkommt. Die Aussicht über die Stadt und die umgebenden Berge ist phantastisch. Ich habe oben 1 Stunde in der Sonne verbracht. Zurück ging ich zu Fuß über einen 3 Km langen Weg. Dieser beginnt rechts vom kleinen Tempel, danach immer rechts halten. Man läuft durch ein Naturschutzgebiet und einen Wald der „einfach anders“ als in Deutschland ist. Etwas nervig war das Geläut der vielen Bärenglocken an den Rucksäcken der japanischen Touristen, jeder zweite hatte so eine Bärenglocke, ich kam mir vor wie bei einem Almabtrieb. Vom Ende des Fußwegs läuft man noch etwa 1 Km bis zur nächsten Straßenbahnhaltestelle.
Zeitbedarf, Hotel Straßenbahn ca. 5 Minuten, Straßenbahn ca. 20 Minuten, bis zur Talstation der Seilbahn zu Fuß ca. 15 Minuten, dann bis zum Gipfel heute 20 Minuten weil der obere Teil der Seilbahn nicht in Betrieb war. Für den Fußweg hinunter bis zur Straßenbahn sollte man mit einer guten Stunde rechnen. Der Weg ist nicht schwierig, es gibt wenige felsige Abschnitte und nur einige Treppen.
Thomas aus Oberursel, zum 4. Mal dabei
Tag 14:
Mi 13.08.
Tomakomai
< > Noboribetsu Onsen
Tag 14 der Reise C2 Hokkaido und Mt.Fuji
Heute findet ein interessanter Ausflug ins „Höllental“ (Jigokudani) statt. Das Toyoko Inn in Tomakomai ist wesentlich kleiner als das letzte Hotel in Sapporo und so findet das Frühstück ohne Platzprobleme, fast gemütlich statt. Danach geht es aber zügig zum Bahnhof um den Zug um 7:40 nach Noboribetsu zu erreichen. Um ½ 9 waren wir dort und es ging weiter mit dem Bus nach Noboribetsu-Onsen. „betsu“ bedeutet Fluß in der Ainu Sprache. Wie wir gestern im Ainu Museum gelernt haben, lebten die Ainus früher in dieser Gegend. An der Bushaltestelle gibt es ein neues Gebäude und beim Einstieg zum Bus ist auch alles „neu“. Koyama San war mit dem Ablauf gar nicht zufrieden. Man konnte an dieser Station noch kein Ticket am Automaten kaufen sondern muß im Bus in der Mitte einsteigen und eine Nummer ziehen. Beim Aussteigen präsentiert man dem Fahrer diese Nummer und zahlt (450 Yen) passend in bar. Darauf waren aber nicht alle Reisende, besonders unsere chinesischen Freunde, eingestellt und so dauerte es fast 10 Minuten bis der letzte Koyamaner aussteigen konnte. Von der Bushalltestelle ging es etwa 2 KM aufwärts bis zum Eingang des Höllentals. Auf Rundwegen mal auf mal ab umrundeten wir das Tal. Überall tritt Dampf in einer vegetationslosen Umgebung aus. Dicht daneben ist aber grüner Urwald, ein seltsamer aber schöner Kontrast. Oberster Punkt des Weges war der Oyunuma See mit seinem etwa 50°C heißem Wasser. Von dort ging es weiter, dem Bachlauf entlang, zu einer Stelle in der die Füße im +/- 37°C warmem Wasser gebadet werden konnten. Dank Koyamas Reiseplanung kamen wir hier so früh an, daß fast jeder diese Gelegenheit nutzen konnte. Nun ging es zurück nach Noborobetsu-Onsen. Hier teilte sich die Gruppe auf, einige fuhren direkt zurück, einige gingen in einen Nobel Onsen und einige wollten zu Bärenpark.
Über den Onsen Besuch wird Kirsten berichten.
Janine, Michael, Monika und Thomas machten sich auf in Richtung Bärenpark. Diesen Park gibt es seit den 1960er Jahren. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch die erste Seilbahn gebaut die man noch als Trümmer neben der neuen Seilbahn sehen kann. Eine kostengünstige Art der Modernisierung. Da wir alle hungrig waren gingen wir aber in zuerst in ein Lokal, von oben kommend linke Seite, in dem es Sachimi und andere japanische Spezialitäten gab. Aufgrund des frühen Zeipunkts mußten wir nicht warten und bekamen einen Platz zusammen. Das Essen war vorzüglich und gestärkt erklommen wir die Treppe zur Seilbahnstation des Bärenparks. In 6er Gondeln, die aber alle schon mit einem riesigen Teddybären besetzt waren ging es nach oben. Schon von der Seilbahn aus hat man eine tolle Aussicht auf die Küste. Oben angekommen stiegen wir zur Aussichtsplattform hinauf. Von hier aus hat man zusätzlich einen schönen Blick ins Hinterland. Im Gebäude der Aussichtsplattform finden sich viele ausgestopfte Bären, Skelette und Gebisse mit einer Menge Bilder und Erklärung dzu. Bis hier war alles gut.
Um 13:30 fand die Erste Bärenveranstaltung statt. In einem abgesperrten Gebäude wurde, mit viel Lärm ein Braunbär freigelassen, der daraufhin nach Futter suchte. Dazu erstieg er kleine Leitern, drehte an Reifen oder öffnete auch einen Kasten. Auf mich und die anderen Teilnehmer machte das Ganze eher einen abstoßenden Eindruck. Weiter ging es über den Eichhörnchen Palast, in kleinen Boxen eingesperrte Eichhörnchen, zum Bärengehege. Ich habe selten etwas Traurigeres gesehen !
Die Gehege haben ihre besseren Tage schon lange hinter sich und sind eine Betonwüste ohne Baum oder Strauch und ohne Spielzeug oder Rückzugsmöglichkeiten für die Bären. In einem Gehege habe ich 5 Bären gezählt, in den anderen Gehegen waren es nur 2 oder 3. Uns war schon klar das die Japaner ein anders Verhältnis zu Tieren und deren Haltung haben, aber das was wir dort sahen war einfach nur traurig und abstoßend. Vom Platz her wäre es durchaus möglich neue, Tier gerechtere Gehege zu errichten. Obwohl man für den Eintritt eine schöne Seibahnfahrt und einen wundervollen Ausblick bekommt sollte man sich gut überlegen ob man mit seinem Eintrittsgeld solch eine absolut nicht Tier gerechte Haltung unterstützt. In Deutschland wäre dieser Park schon lange geschlossen.
Nach diesem Erlebnis ging es wieder zurück zur Bushaltestelle an der sich alle Koyama Teilnehmer wieder zusammen fanden. Kurz vor 4 waren wir wieder am Bahnhof und der ZUG, mit 4 Minuten Verspätung, brachte uns zurück nach Tomakomai. Alle waren sich einig daß es heute ein sehr schöner Ausflug war.
Thomas aus Oberursel, zum 4. Mal dabei
13.08.2025
Nach dem Besuch der beeindruckenden Schwefelquellen machten sich fünf Leute unserer Reisegruppe auf, den berühmtesten Onsen von Noboribetsu zu erkunden. Hier gibt es neun verschiedene heiße Quellen, die alle für irgendwas gut sind ;). Es ist ein sehr schönes Termalbad mit mehreren Becken. Am besten haben mir die Außenbecken gefallen. Hier konnte man super nach der Wanderung entspannen. Sehr empfehlenswert!
Kerstin aus Jena
Tag 15:
Do 14.08.
Aomori
Mit einem kleinen Spaziergang in der Stadt fing unser Aufenthalt an. Zur Orientierung ideal. Sofort merkt es gibt fast einen Hotel Strand und nebenan fahren die großen Schiffe zurück nach Hokkaido. Auch in Aomori gibt es ein Fest, das Nebuta Fest. Der erste Eindruck ist wie eine Mischung aus Kölner Karneval und Basler Fasnacht. Leider war das Fest eine Woche früher aber es gibt ein geniales Museum, selbstverständlich auch gleich am Hotel. Es werden riesige Figuren aus Bambusgerüst mit Metalldraht und Washi Papier hergestellt in der Größe 5x7x9 Meter. Das ganze gibt es mit Musik und Tanz. Sehr empfehlenswert. Vielleicht kann Koyama das Fest in Zukunft ins Programm nehmen.
Harry F. aus Köln, zum 1. Mal dabei
Tag 16:
Fr 15.08.
Aomori
Heute ging es außer zum Strand noch zu einem außerplanmäßigen buddhistischen Tempel Showa Daibutu. Man kam dem Tempel auf einem kleinen Spaziergang durch Reisfelder nach 30 Minuten näher. Eine wunderschöne große Anlage mit mehreren Gebäuden sowie dem großen Buddha. Ein lohnenswerter Ausflug mit Rückfahrt im Bus ohne Reisfelder.
Harry F. aus Köln
Tag 17:
Sa 16.08.Tag 18:
So 17.08.
Fujinomiya
Reisebericht 17.8.2025
Von Daniel
Als erstes um 4:15 aufstehen um mit dem Taxi um 5 Uhr nach oben zu fahren. Nach dem wir ein Gruppenfoto gemacht haben ging es um 6:30 nach oben. Wir haben uns nach Geschwindigkeit aufgeteilt. Auf dem Weg haben wir sogar ein paar Freunde gemacht 😃. Wir sind entspannt und nicht zügig nach oben gegangen und waren nach 4:30 h oben auf dem Ring, also um 11 Uhr. Dort haben wir beim Schrein ein bisschen Pause gemacht bevor wir dann zum Fuji Gipfel 🏔️nach oben gelaufen sind. Dort haben wir dann nochmal Pause gemacht und ein Gruppenfoto gemacht mit denen die es geschafft haben. Dort wollte sogar ein Inder mit unserem Schild ein Foto machen was ich lustig fand. Ich hatte dort oben leider fast einen Kreislaufzusammenbruch, weil ich zu wenig zum Trinken dabei hatte, aber die andern waren so freundlich und haben mir was zum trinken und einen Power-Up gegeben , sodass ich an dem Ring bis zur nächsten Station durchhalten konnte, um mir dort was zum trinken zu kaufen. Dort habe ich auch den letzten Stempel für den Stock gemacht, sodass ich bis zur Busstation jetzt alle Stempel von Fuji habe. Zurück zur Wanderung: Bis 14 Uhr (weil ich mir Zeit gelassen habe) hab ich den Ring geschafft, dann bin ich alle in 2h nach unten gelaufen. Beim nach unten laufen hab ich mich leider zu beeilt und mich dadurch zu überanstrengend. Dabei hab ich leider Mario die falsche Information weitergegeben, dass ein Bus um 16 Uhr abfährt, aber der nächste kämme erst um 17:30. Er hat sich extra deswegen beeilt, ENTSCHULDIGUNG 🥺.
Nachdem wir uns ausgeruht haben sind die meisten um 17:30 wieder mit dem Bus zurück gefahren. Zwei andere sind um 18:30 und eine hat eine nette japanische Familie getroffen, mit der sie mit den Taxi zurück gefahren ist. Zurück gab es eine Party mit Bier für die Anderen 🎉 und für mich eine schöne Dusche 👍 mit anschließendem Bett liegen (geil 😃👍).
Thomas und Annika waren an diesem Tag auf dem Nebenkrater und meine Eltern bei einem schönen Wasserfall.
Der Tag war zu anstrengend, Janine konnte sich kaum noch bewegen und ich hatte auf der Nase schweren Sonnenbrand. ☀️
Daniel
Pünktlich um 5.00 Uhr fuhren wir mit dem Taxi los. Auf der knapp einstündigen Fahrt herrschte angespanntens Schweigen, jeder hing seinen Gedanken nach und alles in allem waren wir aufgeregt wegen der bevorstehenden Bergbesteigung. Schnell noch einen kostenlosen Toilettengang (auf den einzelnen Stationen kostet es 300 Yen) und los gings! Obwohl ich auf das Gruppenfoto verzichtete und schon los bin, wurde ich nach und nach von allen Mitstreitern überholt. Naja. Ich brauchte wesentlich länger als alle Anderen, aber ich habe es geschafft. Leider habe ich die Zeit für den Rückweg unterschätzt und der letzte Bus war weg. Also unbedingt den Anweisungen in Koyamas Reiseplan folgen und spätestens 14.00 Uhr den Abstieg beginnen.
Es dauert definitiv länger als 3 Stunden. Wanderstöcke sind sehr hilfreich. Meine Geschichte hat Dank einer netten japanischen Familie ein gutes Ende gefunden und ich bin wohlbehalten mit dem Taxi im Hotel angekommen. Aber auf soviel Glück kann man nicht vertrauen. Mein Fazit: Der Aufstieg ist nicht zu unterschätzen. Auch wegen der "dünnen Luft". Und unbedingt gegen 14.00 Uhr den Abstieg beginnen. Ansonsten - einfach genial auf dem Fuji gewesen zu sein ;)).
Kerstin aus Jena
Tag 18 der Reise C1 Hokkaido und Mt.Fuji, Sonderbericht von der Besteigung des Mt.Hoei
Heute sind 5 Teilnehmer der C2 Gruppe auf den Fuji Gipfel, 3776m, gestiegen. Da ich letztes Jahr oben war, ließ ich es diesmal etwas gemütlicher angehen. Zusammen mit Annika bestiegen wir den Nebengipfel des Fuji, den Mt.Hoei. Dieser ist im Jahr 1702 ausgebrochen und hat das fruchtbare Land mit einer 1m dicken Ascheschicht bedeckt.
Wir sind, wie die echten Fuji Besteiger, mit dem ersten Bus um 06:35 zur Station 5 des Fujinomyia Weges gefahren. Da wir sehr früh, kurz nach 6 Uhr, an der Haltestelle waren bekamen wir gute Sitzplätze. Eine ganze Menge Leute konnten aber nicht mitfahren. Wir haben sie aber später oben wieder gesehen, es wurde also wohl ein zweiter Bus nachgeschoben. Um 07:15 waren wir oben an der 5.Station und da wir beide unsere Registrierung online gemacht hatten, war der Einlass problemlos. In etwas über einer halben Stunde stiegen wir bis zur Station 6 auf. Der Weg dorthin ist noch „zahm“ aber es gibt doch einige felsige Stellen die einen guten Eindruck von dem Weg weiter oben vermitteln. Das Wetter war gut, zu Anfang konnten wir den Gipfel einige Male kurz sehen. An der Station 6 genehmigten wir uns erst mal einen Kaffee. Hier zweigt der Weg nach rechts zum Mt.Hoei ab. Diese 6. Station hat wohl zwei Pächter. Der linke Teil war recht schmudellig und die Toilette zum davon laufen. Im rechten Teil waren die Leute freundlich und die Toilette sehr sauber. Der Weg führte nun erst mal wieder auf ca. 2400 m hinunter in den Krater des Mt.Hoe. Von hier aus steigt der Weg dann steil zum Gipfel auf. Er besteht fast ausschließlich aus rutschigem Lavagestein. Das führte an den steilen Stellen dazu daß man 3 Schritte aufstieg und zwei wieder zurück rutschte. Ich hatte zwei Stöcke mit die wir aufteilten, das erleichterte den Auf- und Abstieg doch sehr. Nach guten 1 ½ Stunden waren wir oben. Der normale Weg führt in Richtung Fujigipfel auf etwa 2720m und fällt dann nach rechts zum Gipfel des Mt.Hoei (2693m) wieder ab. Wir nahmen auf dem Hinweg aber eine Abkürzung direkt zum Gipfel. Dort legten wir eine längere Pause ein, verspeißten Bananen und sonstige Leckereien und hofften daß die Wolken aufreißen und den Blick zum Fuji nochmal freigeben würden, dem war aber nicht so. Die Zahl der Kletterer zum Mt.Hoei hält sich in Grenzen, teilweise waren wir alleine am Gipfel.
Es gibt übrigens viele „echte“ Fuji Besteiger die am Fujinomyia Steig starten, und dann über den Mt.Hoei zum Gotemba Steig wechseln und über diesen zum Gipfel gehen. Der Gotemba Steig ist länger und damit nicht so steil wie der Fujinomyia Steig.
Der Abstieg war natürlich viel leichter als der Aufstieg, aber in dem rutschigen Lavagestein legte sich Annika einmal flach. Zurück auf der 6. Station, linke Seite, gab es wieder eine Pause und einen guten Kaffee. Mit dem Bus um 15 Uhr ging es wieder zurück nach Fujinomyia.
Ursprünglich hatten wir geplant durch den Wald noch weiter abzusteigen. Dieser Wald ist ein Urwald der ständig von der feuchten, aufsteigenden Luft zum Fuji durchströmt wird. Es wachsen dort eine Unmenge an Moosen und seltenen Pflanzen. Geplant war in etwa 1 ½ Stunden zu einer der Haltestellen zu wandern die auf der Karte die im Hotel auslag eingezeichnet sind. Nach Auskunft des Mannes im Fahrkartenverkauf an der 5. Station hält der Bus dort aber nicht. Die einzige Möglichkeit durch den Wald zu wandern und den Bus nach Fujinomyia zu erreichen ist zum Mizugatsuka Park zu gehen. Der Bus fährt diese Haltestelle, nur auf der Rückfahrt, an. Das sind aber, geschätzt, sicherlich 3 ½ Stunden Wanderung bei fast 1000m Höhenunterschied.
Unsere Wanderung auf den Mt.Hoei war nicht so schwer wie eine „echte“ Fuji Besteigung hat uns aber viel Spaß gemacht und konnte etwas vom Fuji Flaire vermitteln.
Thomas aus Oberursel, zum 4. Mal dabei
Tag 19:
Mo 18.08.
Fujinomiya
Nachdem gestrigen anstrengenden Tag (von unserer Reisegruppe wollten Sechs auf den Fuji und alle haben es geschafft) war heute Erholung angesagt. Nach einem ausgiebigen Frühstück in aller Ruhe trafen wir uns um zehn Uhr zum Besuch im naheliegenden Onsen. Für die Hinfahrt hat Koyama-San die Taxifahrt spendiert, denn es ging 30 Minuten bergauf. Mit dem Muskelkater von gestern kein Vergnügen. Aber das Bad im heißen Wasser tat sehr gut. Und die Ruhe.
Danach hat jeder den verbleibenden Nachmittag nach seinen Wünschen genutzt. Ich war noch im Mt. Fuji World Heritage Centre, einem Museum über die Geschichte und Entstehung des Fujis. Super interessant. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass es einen "alten" Fuji gab und es einen "neuen " Fuji gibt. Das Museum ist wirklich zu empfehlen.
Kerstin aus Jena
Tag 20:
Di 19.08.
Tokio
Tag 21:
Mi 20.08.
Tokio
Tag 22:
Do 21.08.
Tokio
Tag 23:
Fr 22.08.
Haneda/Tokio -> Frankfurt