Drei Wochen Urlaub in Japan - mit uns seit 1987

Koyama Japanreisen Über Uns

 

Reisebericht und Bilder

Solo-Tour "Japan nach der Öffnung"

14.01. - 26.01.2023

 


Nach knapp drei Jahren begibt sich Koyama-san zum ersten mal wieder auf eine Reise durch Japan -erst einmal allein, damit er für 2023 gut vorbereitet ist.


Die Reise beginnt am Seitenende!

13. Tag: 26.01. TOKIO

Heute fahre ich alter Opa nach Yokohama, da bin ich noch nie gewesen.

Einen groben Plan habe ich am Tisch geplant, aber vor Ort weiß ich nicht genau.

 

Um 9 Uhr fahre ich mit der Keikyu Line nach Yokohama, das ist ganz einfach ohne umzusteigen.

Schwierig war es aber im Yokohama Bahnhof in den Bus zum Sankeien (ein Park und eine Art Freilichtmuseum) umzusteigen. Zur Bushaltestelle zu finden war für einen ersten Besuch sehr kompliziert: Ich laufe den Schildern hinterher, um Eingang A Bushaltestelle 8 zu erwischen. Zur Bushaltestelle laufen so viele Leute, ich muss genau aufpassen, sonst erwische ich noch den falsche Ausgang. Prompt habe ich Ausgang B erwischt, das war falsch! Lieber frage ich beim Bus Fahrer nach. Ich muss eine Treppe runter und auf der anderen Seite hoch - Ausgang A! Endlich habe ich die richtige Bus Haltstelle erreicht. Der Bus ist also losgefahren, es dauert 40 Minuten. Aussteigen - aber wie komme ich zum Eingang vom Sankeien. Ich gucke links und rechts und vorne und endlich habe ich ein Schild gefunden, da steht 300 m zum Sankeien. Das war ein Stück Arbeit für mich!

 

Ich laufe im Garten von rechts nach links - am Eingang steht ein Mann, der mir Tipps gibt. Also laufe ich los, aber einige Häuser waren zu oder Baustelle, also auch zu. Vom Garten aus konnte ich den Fuji San fotografieren, das war ein Zufall - Glück gehabt.

 

Zurück an der Bushaltstelle gucke ich auf den Bus Plan. Es ist komisch: Der Bus zurück soll an der gleichen Stelle abfahren, wo ich vor 2 Stunden ausgestiegen bin, also auf der gleichen Straßenseite. Es müsste doch eigentlich auf der anderen Seite sein. Also nochmal auf den Fahrplan kucken. Ich warte mit ein bisschen Angst - der Bus kommt pünktlich um 13 Uhr 13, erstaunlich.

 

Zurück in der Stadt wollte ich nachmittags einen bekannten Touristen Rundgang machen. Lieber frage ich an der Touristen Auskunft nach, eine Dame fragt, wie viel Zeit ich habe - 2 Stunden oder mehr. Die Dame zeigt mir einen Muster Rundgang, also laufe ich mit Stadt Plan der Route hinterher bis China Town. Vor China Town möchte ich eine Kaffee Pause unternehmen. In China Town laufen viele jungen Touristen, aber ich war nicht so begeistert.

 

Jetzt zum Hotel zurück, das habe ich schnell gefunden. Nach 40 Minuten bin ich am Kuramae Bahnhof angekommen.

 

P.S.: Morgen kommen die TeilnehmerInnen der Touren A-EX-1 und A-EX-2 in Tokyo an. Dann übernehmen (hoffentlich) sie das Berichte schreiben ;-)

 

 

12. Tag: 25.01. TOKIO

Heute muss ich nach Tokio zurück. 

Um 8 Uhr 20 muss ich zwei Koffer zum Bus Terminal schleppen, es hat diesmal nur 15 Minuten gedauert.

Vor ein paar Tagen musste ich 3 Mal Pause einlegen, diesmal habe ich es ohne Pause geschafft.

Am JAL Schalter stehen nur 2 Monitore, also versuche ich zu tippen oder zielen: dieses Mal mit Zeigfinger zielgenau zielen.

Die Koffer brauchte ich nicht selber abgeben, dafür ist JAL Personal da.

Ich dachte, der Abflug ist nicht immer von der 2. Etage, sondern im Erdgeschoss neben dem Souvenir Geschäft.

Der Abflug ist von der 2. Etage, meine Ticket war Gruppe 5, das heißt bis zum Ende warten, wenn alle Passagiere eingestiegen sind.

Nach 2 Stunden 30 Minuten ist der Flug JAL 672 sicher in Haneda Airport gelandet.

Als ich mit der Bahn in Asakusa Kuramae angekommen bin und ausgestiegen war, war es nicht warm - im Gegenteil: saukalt! Nur 2 bis 3 Grad - Was habe ich gemacht? Vor einer Woche war es bis 23 Grad warm gewesen, und jetzt.

Ich wollte heute unbedingt bei Osho Gyoza essen, es ist schon fast 18 Uhr 30 und ich laufe zu Fuß - bei dieser Kälte! Aber heute bin ich noch gar nicht gelaufen, nur ein paar Meter, das ist zu wenig, um gesund zu bleiben.

Von Hotel zum Lokal Osho hat es 15 Minuten gedauert und Überraschung: 4-5 Leute warten vor mir auf ihr Essen.

Ich musste 10 Minuten lang im Lokal warten, Gott sei Dank war es dort nicht kalt. Schnell bestellt, schnell meine bestellten Sachen bekommen. Diese Lokale sind fast immer voll, das Geschäft läuft gut.

 

 

11. Tag: 24.01. ISHIGAKI

Seite gestern Abend bläst Wind und Regen.

Heute Morgen wird der Wind noch stärker, aber ich muss mit dem Schiff zur Insel Taketomijima.

Um 9 Uhr 30 ins Boot einsteigen - viele Touristen, fast alle sind Japaner. Es sind nur 15 Minuten Fahrt, aber das Boot schaukelt kräftig hoch und runter. Die 15 Minuten konnte ich aushalten, ohne seekrank zu werden.

Der Wind bläst immer stärker, ich konnte gerade noch so laufen, die meisten Touristen nehmen den bestellten Bus, aber ich laufe. Vor fast 10 Jahren war ich einmal auf der Insel, lange her. Ich laufe ohne Handy.

Es ist komisch: Während ich auf der Insel laufe, habe ich keine einheimischen Leute gesehen, nur Touristen. Wo sind sie versteckt?

Ich wollte Mittagessen irgendwo essen, aber viele Lokale sind zu und vor den gerade geöffneten Lokalen stehen viele Touristen und warten aufs Mittagsessen.

Um 13 Uhr 15 fahre ich zurück nach Ishigaki. Immer noch bläst der Wind, heute kann ich mir meinen Mittagschlaf leisten. Und ein Bad genießen!

 

 

10. Tag: 23.01. ISHIGAKI

Heute gab es eine große Enttäuschung: Kabira Park, ein bekannter Ort von Ishigaki. Wegen der Corona Pandemie sind viele Läden zu und der Park war nicht sauber, sondern dreckig, aber es gibt eine schöne Toiletten Anlage. Am Strand sind nur ein paar Touristen unterwegs. Ich muss die Zeit bis zum nächsten Bus verbringen und habe einen Awamori Hersteller gefunden, so ein kleines Familien Unternehmen.

Ich wollte unbedingt die Ibaruma Sabichi Höhle sehen, von der Bus Endstation musste ich zu Fuß 20 Minuten laufen. Was für eine Katastrophe! Die Höhle ist so ein Kitsch, dabei sah es im Internet echt toll aus, aber vor Ort kann man es vergessen. Der Strand ist dreckig und nicht sauber. Ich muss meinen Plan ändern.

Ibarima Strand ist sauber und hat weißen Sand, da kann man zufrieden sein.

So, wieder zu Fuß zur Tamatorizaki Observation Plattform. Die ist schnell erreicht und jetzt ab nach Hause.

Laut Bus Plan kommt der nächste Bus um 16 Uhr 53. Kommt der Bus oder nicht? Ich war der einzige, der an der Bushaltestelle wartet. Der Bus kommt und es ist wieder der Bus Fahrer, der mich bis Ibaruma gebracht hat - Hallo und Guten Tag. Nur ein Mann und ich sitzen im Bus, am Flughafen sind dann viele Leute eingestiegen, nicht nur Touristen, sondern auch Leute aus Ishigaki.

 

 

9. Tag: 22.01. ISHIGAKI

Heute muss ich nach Ishigaki, vom Hotel zum Flughafen Naha Abflughalle brauchte ich weniger als eine Stunde.

Am Naha Flughafen konnte ich beim Check-In meinen Zeigefinger dieses Mal richtig einsetzen: leicht tippen, nicht gezielt zeigen.

Es war einen Schreck: In Japan ist es bis jetzt überall sauber gewesen, aber als ich in der Abflug Halle angekommen bin und auf einer Sitzbank warte, sehe ich, dass unter der Sitzbank vor mir eine unglaubliche Decke Staub liegt! Das kann mal passieren, ich untersuche eine andere Sitzbank unten genau. Nicht alle, aber viele untere Sitzbänke sind dreckig.

Hier sind wir in Japan, man darf das nicht so eng sehen, aber was macht dieser Renigungsunternehmer? Wer hat zu verantworten, dass so schlapp gearbeitet wurde.

Mit dem Bus fahre ich nach Ishigaki City und laufe mit meinen zwei Koffern (zusammen 17 kg) zum Hotel. Es war so heiß und ich alter Opa habe keine Kondition und keine Kraft mehr zu schleppen. Unterwegs zum Hotel musste ich 3 Mal Pause machen! Endlich am Hotel angekommen, der Weg war nur 1 km lang.

Nachmittags wollte ich etwas Obst und Gemüse kaufen und suche einen Laden, aber ich finde keinen einzigen! Ich bin weit gelaufen und endlich finde ich einen kleinen Laden mit ein wenig Auswahl: Tomaten und Gurken, Paprika habe ich geholt. Aber wichtige Dinge wie Bier und Natto hatte der kleine Laden nicht im Angebot, ich suche also weiter nach einem Convienience Store (Konbini).

Bei Family Mart habe ich Bier und Natto gefunden und schnell mal Hände waschen musste ich auch - ebenfalls erledigt. Was Japan angenehm macht, ist, dass man schnell eine Toilette finden kann - kostenlos und sauber.

Auf dem Rückweg zum Hotel suche ich ein Lokal, wo ich essen kann. Ich war 2014 einmal hier in Ishigaki, aber jetzt sind wegen der Corona Pandemie viele Lokale zu oder verschwinden.

Ich habe ein Lokal, das ich vor 10 Jahren öfters besucht und dort gegessen habe, wiedergefunden.

 

 

8. Tag:21.01. OKINAWA

Heute fahre ich zum ersten Mal zu Okinawa World, dort gibt es eine natürliche Tropfsteinhöhle.

Mit Bus 83 bis zur Endstation, es sind nur ein paar Gäste ausgestiegen.

Schnell Eintrittskarte besorgt.

Erste möchte ich eine Tanz Sing Show schauen, dann gehe ich tief in die Höhle.

Die Treppen runter und mir wird langsam sehr warm. Als ich noch ein paar Meter laufe, bemerke ich, dass mir schlecht wird. Ich dachte, dass ich zurückmuss, dabei habe ich gerade erst angefangen zu laufen. Ich mache etwas langsamer Fotos und es geht mir besser.

Ich höre nur ausländische Stimme - wo sind Japaner? Weiter weiter zum Ausgang unterwegs habe ich einen kleinen lebendigen Fisch im Wasser schwimmen gesehen, woher kommt dieser Fisch?

Am Ausgang steht eine Angestellte, ich bitte sie um einen Becher Wasser. Sie sagt in der Höhle ist es 21 Grad heiß, deshalb ist mir einmal schlecht geworden.

In Naha scheint die Sonne und es ist sehr heiß, obwohl es erst Januar ist. Zu Hause in Deutschland schneit es.

 

 

7. Tag: 20.01. OKINAWA

Heute fahre ich mit dem Schiff zur Tokashiki Insel, nach 70 Minuten bin ich pünktlich angekommen.

Weiter mit dem Bus bis zum Aharen Beach - nur 10 Minuten Fahrt.

Es ist erstaunlich: es liegt kein Müll auf der Straße, keine Dosen, der Strand ist auch sauber, nur ein Mann schwimt im Meer.

Es ist schon nach 12 Uhr, mein Bauch sagt Magen ist leer, ich suche links rechts überall - alles zu: in der Winterzeit sind hier keine Touristen.

Bei einem kleinen Café hängt am Gartenzaun eine Tafel mit OPEN, habe ich gesehen. Im Lokal stehen ein paar Tische, mehr nicht.

Für die Mittagszeit gibt es 3 Menüs im Angebot, ich wähle Pasta mit Krebs. Naja, es geht und mit einem Glas Wasser zahle ich 1200 Yen, sehr guter Preis.

Zuerst war mein Plan zurück zu Fuß zum Hafen, aber ich habe unterwegs gesehen, der Weg ist runter hoch runter wieder hoch und kurvenreich eng, bei dem heißen Wetter habe ich keine Lust 2 Stunden zum Hafen zu laufen, also 14 Uhr 30 mit dem Bus zurück, aber mein Schiff fährt erst 17 Uhr, ich habe also Zeit zu warten.

Im Hafen Gebäude ist es auch sauber und es fliegt kein Müll herum.

So, 17 Uhr mit den High-Speed Boat zurück, das war eine schlecht Wahl: Das Boot fährt schnell und hoch runter hoch runter, ich werde seekrank, muss noch 20 Minuten durchhalten. Endlich angekommen in Naha, fast ist mir schlecht geworden.

 

 

6. Tag: 19.01. OKINAWA

Heute scheint die Sonne und es ist warm.

Ich habe einen Spaziergang von Shurijo (Burg) zu Fuß zum Shikina-en (berühmter Garten) am Schreibtisch geplant. Ob es funktioniert oder nicht, weiß ich selber nicht. Mal versuchen! Im Shurijo gab es vor 4 Jahren ein großes Feuer, alles hat gebrannt, jetzt zeigen sie an der Baustelle, wie man alles wiederaufbauen kann. Es ist sehr viel Arbeit und dauert noch ein paar Jahre.

 

Ich fange also an zu Fuß zum Shikina-en zu laufen, im Kopf habe ich studiert bis Kinjo Damm, dann wird es schwierig. Bis Kinjodamm hatte ich kein Problem gehabt, ab Kinjodamm wird es schwierig: Ein Mann sagt zwei Treppen hoch bis man eine große Straße sehen kann, ich bin aber nicht sicher und frage noch jemand anderen, der sagt Damm entlang bis zum Ende laufen, dann rechts, kein steiler Treppenaufstieg mehr.

Ich habe falsche Treppe erwischt, unterwegs bemerkt es ist falsch, wieder Treppe runter, dann laufen bis zum Ende vom Damm, dann rechts, dann lieber noch einmal fragen. Ein junger Mann sagt rechts, noch mal rechts, ca. 1 km laufen. Ich habe einen ganz großen Bogen gemacht, aber shikina-en und ein einheimisches Nudullokal gefunden. Da war es schon fast 12 Uhr 30, geplant ist 12 Uhr.

 

Schnell im Shikina-en ein paar Fotos machen und nach dem Besuch wollte ich mit dem Bus in die Stadt  zurück, aber Koyama san: Du hast große Pläne geplant, aber nicht geschafft wie für Teilnehmer angekündigt. Keine Ausreden machen! Also versuche ich noch mal am Schalter von Shikina-en herauszubekommen, wie kann man zu Fuß zum Kinjo Damm. Eine Angestellte zeigt einen kleinen handgeschriebenen Plan. Ich versuche den Weg noch Mal von Hinten: ca. 20 Minuten Straße runter und ich komme an eine Stelle, wo ich vor einer Stunde gefragt habe, wie komme ich zum shikina-en.

 

So, das habe ich jetzt im Kopf behalten! Zurücklaufen zum Shikina-en.

Ich wollte am Nachmittag ein anderes Badehaus ausprobieren, das am Flughafen liegt.

Es ist schwierig hinzukommen, aber das Badehaus war eine Klasse besser als Rikka Rikka Badehaus.

Sauber und man kann unter freiem Himmel baden und die Flugzeuge landen oder starten sehen.

Nur fangen ist etwas schwierig.

 

 

5. Tag: 18.01.OKINAWA

Heute muss ich nach Okinawa, gestern bin ich schon am Haneda Airport gewesen und habe mir zeigen lassen, wie man die Geräte bedienen muss. Ich fahre um 7.58 Uhr mit dem Zug nach Haneda und bin pünktlich angekommen, es ist sehr angenehm und auf die Bahn ist Verlass.

 

Ich wollte mein Flugticket haben, ich stehe vor dem Monitor und tippe meine Buchungsnummer ein,

aber es ging nicht, ich wollte nur 1 oder H, aber es kommt immer Doppel 11, HH - Hilfe! Ich suche jemanden, der mir helfen kann. Eine Angestellte von JAL zeigt mit dem Zeigfinger nur gezielt auf den Monitor, man darf nicht tippen. Also nicht mit Gewalt, sondern Zärtlichkeit reicht. 2 Koffer konnte ich abgeben und dann durch die Sicherheitskontrolle.

 

Vom Hotel bis in die Abflug Lobby auf Okinawa dauert es ca. eine Stunden 30 Minute. An Bord auf dem Flug nach Okinawa sind nur wenige Leute, fast leer und vom Boden Personal sind fast alle sehr nett. Ich habe als Geschenk zwei Postkarten bekommen, ich wollte erste ablehnen, aber Danke.

 

Wir übernachten dieses Mal nicht in unserem Stamm Hotel, sondern etwa 2 km vom Zentrum entfernt in Omoromachi (Neue Stadt). Ich möchte schnell Bier und Obst, Tomaten, Gurken, Jogurt, Natto kaufen.

Es war schon 16 Uhr. Zum Badehaus Roikka Rikka, der Eintritt kostet mit 1100 Yen 100 Yen mehr als vor 3 Jahren. Es ist ziemlich gut besucht, nach dem Sauna Besuch ist es schon 18 Uhr 30, dann will ich Essen und ein Bier. Schnell bestellt, gegessen und getrunken.

 

Im Hotel Zimmer wollte ich Fotos für die Homepage aussuchen und was schreiben, aber ich bin so müde und vor dem TV eingeschlafen, wach geworden - keine Lust mehr! Mit angezogener Kleidung habe ich bis 11 Uhr auf dem Bett geschlafen.

 

4. Tag: 17.01. TOKIO

Heute wollte ich nach Ajiro, wo wir bald zum ersten Mal übernachten.

Die Stadt Ajiro ist eine tote Ecke, von außen sehe ich, dass es wirtschaftlich gar nicht mehr läuft.

Ich nehme ein Bad im Onsen und sehe meinen dicken Bauch im großen Spiegel, es ist schrecklich.

 

Nach dem Besuch informiere ich mich am Atami Bahnhof, wo man sein Laden Gepäck aufbewahren kann. Ein Anbieter öffnet um 9:30 und ein anderer ab 9 Uhr.

Nächster Stopp Haneda Airport, weil ich mir die Gepäckabgabe und das Checkin System genau anschauen möchte.

Wir brauche keine Kredit Karte mehr, sondern Flug-Bestätigungsnummer und die Koffer werden selbst aufgegeben.

 

Abends gehe ich wieder zum Osho Laden.

3. Tag: 16.01. TOKIO

Seit dem frühen morgen höre ich beim Schlafen Regen.

Runter zum Frühstuck, auf dem Tisch stehen verschiedene Gerichte.

Dann kam eine Frau aus der Küche sagt zu mir "Herr Koyama" - uno Momento - ich kenne im diesem Hotel keinen.

 

Ich gucke noch mal genau, sie sagt, sie hätte jahrelang beim Hotel Toyoko Inn Senzoku gearbeitet (/ehem. Stammhotel). Leider kann ich mich nicht erinnern. Die Frau sagt, ohne Maske darf ich nicht frühstucke. Oh mein Gott, ich muss eine Maske holen. Sie sagt, sie holt für mich eine Maske... Beziehungen muss man haben.

Es ist sehr kompliziert, ersteHandschuhe nur links anziehen und los geht's.

 

Ich möchte Tokio erkunden, Asakusabashi nach Tokio Bahnhof, in Akihabara konnte ich ohne mich zu Verlaufen umsteigen.Beim Kaiserpalast waren nur wenig Touristen unterwegs, beim Meiji Schrein genau so, kein Wunder es ist kalt und es regnet.

 

Harajuku Bahnhof erkennt man, dass er ganz neu gebaut wurde, es ist sehr Bequem geworden.

In Yurakucho wollte ich Mittagspause machen, zur Mittagszeit sind die meisten Lokal sind voll besetzt.

Ich suche weiter ein Lokal, hier haben wir oft hier gegessen. Laden ist voll, ich warte, nach ca. 15 Minuten darf ich zum Tisch und was bestellen.

SASHIMI Teishoku 850 Yen.

 

Weiter nach Ueno zum Ameyoko Markt, viele Leute unterwegs. Es ist kalt und regnet weiter.

Wir übernachten seit 2023 in einem neuen Hotel und ich wollte selber probieren, zu Fuß zurück zu gehen.

Auf dem Papier sieht es kurz aus, ich dachte 15 Minuten, aber es dauert... 40 Minuten es hat gedauert.

Nächtses mal versuche ich es mit der U-Bahn.

 

Heute war es sehr kalt 7-8 Grad, da kann ein heißes Bad nicht schaden. Zu Fuß zum Badehaus, schnell gefunden.

Eintritt 500 Yen, es sind einfach nur 2 heiße Becken, einmal 40 Grad und einmal 42 Grad.

 

Heute will ich beim Ohsho Lokal Gyoza essen. Jetzt mit U-Bahn dauert es nur 5 Minuten, schnell bestellt und ein Bier 300ml kostet fast 495 Yen, sehr teuer geworden.

2. Tag: 15.01. TOKIO

Ich bin gut in Haneda gelandet. Als die Impfung kontrolliert wurde, habe ich erzählt, dass ich keine App habe, aber es genügt, das Zertifikat für die 3. Impfung zu zeigen. Der Mann war einverstanden, aber die Adresse vom Hotel, E-Mail Adresse und Geburtstag muss man angeben. Auf meinen Koffer musste ich über 40 Minuten warten!

 

In Kuramae konnte ich am Bahnhof den richtigen Ausgang AO schnell finden, aber als ich aus dem Bahhof kam, wusste ich nicht, ob Links oder Rechts. Da kam gerade eine hübsche Japanerin vorbei, die habe ich lieber sofort gefragt. Sie sagt sie sei nicht von hier, aber sie suche für mich den richtigen Weg zum Hotel: Rechts, gerade aus, an der Ampel erste kleine Straße links - so einfach ist es. Beim Check In steht an der Rezeption ein junge Frau, die aber einen ungewöhnlichen Namen hat. Sie spricht besser Japanisch als ich Deusch, sie kommt aus Myanmar (Burma).

 

Ich muss bis 15 Uhr auf mein Zimmer warten, also laufe ich zum Sensoji Tempel zu Fuß. Die Eingangsstraße zum Tempel ist voller Touristen, wenig Einheimische, aber ich höre viele Stimmen aus China. Es ist fast schon 13 Uhr 30, langsam bekomme ich Hunger. Das Touristen Lokal ist voll, heute ist es ziemlich kalt, da dachte ich an heiße Nudel Suppe RAMEN und Gyoza, aber es schmeckt leider nicht besonders.

 

So, es ist schon 15 Uhr durch, also zurück zum Hotel. Ich bekomme Zimmer Karte Nr. 1210, aber mein Zimmer ist nicht sauber gemacht worden: Das Bettzeug liegt auf dem Bett. Muss ich das etwa selber machen? Nein, zu Hause muss ich das selber machen, aber hier habe ich bezahlt, also schnell runter und reklamieren.

Die Frau aus Myanmar wollte es nicht glauben, sie möchte selber gucken, dann bekomme ich Zimmer Karte Nr. 1112, das Zimmer war fertig saubergemacht, einwandfrei.

 

Dann wollte ich mal kurz arbeiten am Computer. Ich suche meine Maus im Koffer, aber habe sie nicht gefunden. Also schnell nach Ueno, um bei YODOBASHI Camera eine neue zu kaufen. Beim Umsteigen in Akihabara habe ich mich verlaufen. Es sind so viele Leute unterwegs, die nach Hause zurückwollen. Bevor ich zurück zum Hotel gehe, möchte ich aber erst noch etwas essen.

 

Zurück im Hotel will ich eine Mail nach Rösrath schicken, aber die Login Page verlangt ein neues Passwort - ohje! Beim Abendessen habe ich einen halben Liter Bier getrunken, also bin ich schon sehr müde und mein Kopf arbeitet nicht mehr richtig.

 

Es ist schon 22 Uhr, aber ich konnte nicht schlafen, also noch ein Dosenbier und TV an - ein Kanal sendet ein Programm über Gerhard Richter aus Deutschland. Er war ein Maler. Zu Hause kannte ich ihn nicht, aber hier in Japan.

 

Morgens werde ich schon um 5 Uhr wach und konnte nicht mehr einschlafen.

 

 

1. Tag: 14.01.


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