Reiseberichte und Bilder

Okinawa Spezial Z-2 2025

29.01. - 18.02.

Hier präsentieren wir nahezu täglich neue Fotos und Reiseberichte unserer Reise.



Die Reise beginnt am Seitenende!


Tag 21:

Di 18.02.

Tokio ->

Frankfurt

 

 



Tag 20:

Mo 17.02.

Tokio

Montag, 17.2.25

Der letzte Tag der Reise bricht an.

 

Um 7.25 Uhr zum Frühstück gegangen, in der Hoffnung, dass es noch nicht voll ist. Bingo. Es gibt noch viele freie Plätze. Heute gibt es Curry zum Frühstück.

 

Mit der Pasmokarte versucht ins Zimmer zu kommen. Ich bin urlaubsreif.

 

Online Check in durchgeführt .

 

Ich brauche noch 590 Yen für die Fahrt zum Flughafen auf der Pasmo Karte. Fahrt zum Terminal 1.

 

Bevor ich in die Odeo Linie eingestiegen und 2 Stationen gefahren bin, habe ich mir ordentlich den Kopf an einem niedrigen Straßenschild gestoßen. Das Motiv saß auf einem Fahrrad. Es musste schnell gehen.

 

Um zur Yamamote Linie nach Nippori zu kommen, musste ich zum ersten Mal das Gebäude wechseln. JR und YR sind irgendwie extra.

 

Um 9.50 Uhr in Nippori

 

Noch 1236 Yen auf dem Pasmo.

 

Ich halte mich heute im Yanaka Viertel auf. Hier gibt es viele Tempel und eine ursprüngliche Bebauung. Die Hochhäuser Tokyos sind in der Ferne auszumachen.

 

An der Haltestelle waren alle Sehenswürdigkeiten ausgeschildert. Ich bin zuerst zum Friedhof, durch den eine asphaltierte Straße führt, die wie eine normale Straße auch benutzt wird. Die Straße wird gesäumt von Kirschblütenbäumen. Am Ende der Straße habe ich den Reiseführer heraus geholt und durfte zum Tempel Tennoji den Weg wieder zurück gehen. Eine sehr schöne Anlage, die nicht geöffnet war. Ich war noch alleine dort. Als erstes kam eine Gruppe Kindergartenkinder, dann die ersten Touristen.

 

Mein nächstes Ziel war der Tempel Choanji. Google Maps führte mich quer über den Friedhof auf einzelnen Pflastersteinen zwischen den Gräbern durch. Wohl der kürzeste Weg. Weiter ging es zum Tempel Jomyoij mit 84.000 Jizo-Figuren. Diese Figuren sind Kindern gewidmet, die vor ihren Eltern sterben, teilweise haben sie rote Mützen auf und Lätzchen an.

 

Jetzt wollte ich gerne in das Currylokal, das im Reisefüher stand. Es hatte leider geschlossen.

 

Zur Yanaka Ginza war es nicht weit. Eine Einkaufsstraße für den täglichen Bedarf der Bewohner. Na ja, es sind schon sehr viele Souvenierläden angesiedelt. In einem Geschäft gab es Mochi mit verschiedenen Belägen. Ich nahm Rote Bohnen. Im Gegensatz zur sonstigen Zubereitung konnte man die roten Bohnen noch erkennen.

 

Auf dem Weg zur Sendagi Ststion bin ich wieder zunächst in die falsche Richtung gegangen.

 

Um 12.44 Uhr war ich an Sendagi Station C 15, um 12.55 Uhr an C 13 ausgestiegen. Ziel war der Ameyoko Basar, der zwischen dem Bahnhof Ueno und Okachimachi liegt. Es begann etwas zu regnen.

 

Appetit hatte ich auch. An einem Schaufenster blieben 2 Japanerinnen stehen und sahen sich die Gerichte (aus Wachs gemacht) an. Sie gingen hinein, ich hinterher. Am Automaten wählte ich Udonnudeln für 940 Yen. Am Tresen gab ich den Zettel mit der Bestellung ab. Ich setze mich direkt neben den Tresen. Meine Nummer wurde aufgerufen und ich bekam zwei Schüsseln. In der einen Schüssel waren Nudeln mit Brühe. In der anderen Schüssel war Reis bedeckt mit einem Rührei. Dass es Reis zur Nudelsuppe gibt, ist ja nicht neu. Hier verbarg sich unter dem Rührei noch Schnitzelfleisch. Abendessen wird gestrichen. Ich aß alles auf. Will ja schließlich nicht nass werden.

 

 

Trocken war es jetzt, aber die Bewölkung hatte zugenommen. Ich bin über die Basarstrasse, habe Tee gekauft und kam dann am Uedopark an. Geplant war ein Spaziergang durch den Park. Angesichts der Wetterlage habe ich darauf verzichtet.

 

Ich ging Richtung Kappabashistrasse. Dort sind viele Geschäfte vertreten, in denen japanische Messer verkauft werden. Dank Rolf habe ich keinen Bedarf. Auf der Straße war im Hintergrund der Skytree Tower zu sehen, vor blauem Himmel und in der leuchtenden Sonne.

 

Der Besuch im Don Quichotte war sehr erfolgreich. Hoffentlich passt alles in den Koffer.

 

Ich ging, wie auch im letzten Jahr zum Asakusa Tempel, um mich zu bedanken und zu verabschieden.

 

Ich komm wieder keine Frage.

 

Der Weg am Sumeda Fluss ist trotz des aufkommenden Windes schön zu gehen.

 

Um 16.50 Uhr bin ich im Hotel zurück.

 

Um 20.00 Uhr treffen wir uns noch in der Lobby auf ein letztes Bier

 

und Suntory Whisky. Vielen Dank Koyama San

 

Kathrin aus Erkrath(zum 2. Mal dabei)

Bilder von Kathrin K. und Betty F.



Tag 19:

So 16.02.

Tokio

16.02.25

Heute haben wir uns 10 Uhr, wer wollte, getroffen. Wir sind mit der Asakusa Line und danach mit der Yurikamome Line nach Odaiba gefahren. Die Yurikamome ist eine erhöht angelegte Einschienenbahn, welche auf Reifen und computergesteuert fährt. Ist schon ein komisches Gefühl so ohne Zugführer. Sie fuhr über die Rainbow Bridge mit einem wunderschönen Blick auf die Skyline von Tokio.


Auf der Insel angekommen spazierten wir über den Odaiba-Marine Park mit einem schön errichteten Strand, angelegt mit einer beeindruckenden Aussicht auf die Stadt. Wir gönnten uns bei Sonnenschein ein leckeres Softeis am Ehukai Beach und ließen einfach mal die Seele baumeln.


Anschließend liefen wir vorbei an der Freiheits-Statue zurück zur Bahn und fuhren nach Shibuya, ein beliebtes Ausgeh- und Einkaufsviertel.
Ein Foto mit dem treuen Hund Hachiko, (einer Bronzestatue) welcher über viele Jahre am Bahnhof auf sein Herrchen gewartet hatte. Danach ging es über die große berühmte Kreuzung. Es waren viele, sehr viele Menschen dort.


Nach einer Mittags- bzw. Kaffeepause ging es weiter mit der Bahn.
Wir besuchten den Yasukuni Schrein, dieser wurde zum Gedenken an gefallene Soldaten errichtet. An den Bäumen hängen Gedenktafeln für die verschiedenen Regimente der gefallenen Soldaten. Danach ging es an der Omura Statue entlang (ein japanischer Militärexperte) mit der Bahn zurück zum Hotel.
Kurze Pause und dann ging es zum Abendessen im leuchtenden Tokio.

Frank und Kerstin aus Hettstedt ( 1.Mal dabei)

 


16.02.2025

 

"Schenke der Umgebung Beachtung

 

Und du hörst

 

Was die Stille dir erzählt."

 

Wofür ich Reisen mit Koyama liebe?

 

Man kann sich vom Programm ausklinken und sein eigenes Vorhaben in Angriff nehmen.

 

Daher zog ich es vor, heute alleine nach Yokohama zu fahren. Ziel ist der Sankeien Garden. Gut gestärkt und dank meiner NaviTime Japan App (eine echte Empfehlung. Mehr Service bietet die 30 Tage Vollversion, aber kostenlos ist auch gut), ging es von Kuramae direkt nach Yokohama, umstieg in die Bahn Richtung Ofuna und in Negishi aussteigen. Die Weiterfahrt mit dem Bus ist kein Problem, Bus 58 sticht mir am Bahnhofsausgang direkt in die Augen. Hier bezahlt man beim Einstieg und steigt dann hinten aus, was ich bei der Station Ninotani mache. Die App leitet mich sicher zum Garten. 900 Yen kostet das Ticket. Ich betrete diesen und werde mit einen Anblick belohnt, der mich umhaut. Ist das herrlich hier.

 

Ich sehe viele Japaner mit Klappstuhl in der Hand. Später bemerke ich auch wofür, hier sind Zeichner am Werk. Einige Zeichnungen konnte ich anschauen und hätte diese Werke sofort gekauft. Im gemächlichen Schritt geht es durch die Anlage. Da ich früh losgefahren bin, ist es noch ziemlich leer, und die Ruhe und Schönheit der Umgebung wirken wie Balsam auf die Seele. Der Weg zur Pagode hoch ist etwas Treppenlastig, dafür ist man aber dann auch nah dran. Geht man noch weiter, kommt man zur Aussichtsplattform. Hier gibt es einen tollen Blick auf Stadt und Hafen.

 

Wieder unter angekommen, gehe zum Garten im Garten. Hier empfiehlt es sich, die Route wie ausgeschildert zu gehen, die Belohnung dafür ist irre! Natürlich gab es zwischendurch etwas zur Stärkung. Dank der vielen Sitzmöglichkeiten, kann man nebenher den Enten zusehen, wie sie auf dem Teich ihre Runden drehen. Langsam füllt sich die Anlage mit immer mehr Menschen, klar ist ja auch Sonntag. Dennoch hält es sich in Grenzen. Möglichkeiten zum Essen und Trinken sind vorhanden. Was ich nicht gesehen habe, waren die sonst so typischen Souveniershops.

 

Der Rückweg geht wieder mit dem Bus 58 zum Bahnhof Negishi. Von hier fahre ich jetzt bis Shinagawa und steige um, fahrte bis Asakusa. Den Kaffee und eine kleine Stärkung in einer bekannten Kaffeehauskette, habe ich mir verdient. Am Sumida geht es zurück zum Hotel. Ein gelungener Ausflug.

 

Thomas aus Beelitz  (4.mal dabei)

Bilder von Thomas K.



Tag 18:

Sa 15.02.

Tokio

Bilder von Kathrin

Samstag, 15.2.25

 

Heute mit Rückenschmerzen um 5.30 Uhr wachgeworden. Fast 10 Stunden im Bett war wohl etwas viel.

 

Heue ist wieder Reisetag. Wir rücken Mount Fuji auf die Pelle und fahren dann zurück nach Tokyo.

 

8.45 Uhr geht’s zum Bahnhof. Das Gepäck bleibt im Hotel. Pasmo, unsere allgegenwärtige Fahrkarte, wird mit 3000 Yen aufgeladen.

 

An Bahnsteig 2 in den Bus nach Hakone einsteigen, um 9.18 Uhr fährt der Bus ab.

 

Mit im Bus sitzt eine japanische Wanderreisegruppe, ausgerüstet mit Wanderschuhen und Stöcke.

 

Der Bus schlängelt sich erst durch die Straßen von Atami, dann die Passstrasse nach Hakone hoch.

 

Auf 380 Meter steigen die Wanderer aus. Bei 670 Metern ist Jukkoko Pass erreicht.

 

Bei 870 m Höhe biegt der Bus auf eine Sepentienenstrasse Dritter Ordnung ab. Mit Blick auf die Bucht von Atami geht es bergab und wieder bergauf. Hier war lediglich eine Haltestelle nicht unser Ziel. 

 

10.36 Uhr angekommen in Hakone, das auf 720 Meter Höhe liegt . Bin ich froh, dass ich wieder alles angezogen habe.

 

Um 11.20 Uhr gehen wir auf ein Schiff und fahren auf dem Ashi See mit diversen Zustiegen. Die Seilbahn ist immer noch außer Betrieb 🙁

 

Die Fahrt dauert 40 Minuten, vom Fuji keine Spur. Überall Wolken. Ich weiß gar nicht in welche Richtung ich schauen muss. 

 

Beim Ausstieg in letzter Minute zeigt er sich. Die Handys laufen heiß. Der Tag ist gerettet.

 

Um 13.00 Uhr geht’s weiter. Da ich so viel gefrühstückt hatte, wollte ich nicht Mittagessen. Zum Schrein hätte ich zeitlich nicht geschafft. Die Geschäfte auf der Straße zum Schrein  waren schnell durchgesehen. Ein Mochi am Stäbchen hat dann doch den Appetit angeregt. Als ich dann noch Soba gelesen habe, war es mit meiner Zurückhaltung vorbei. Ich traf Frank und Kerstin und wir suchten am Automaten unser Essen aus: Udon mit Gemüse.

 

Geld in den Automaten gesteckt, Auswahl getroffen und Zettel erhalten. Die Damen an der Essensausgabe zeigten auf ein Schild auf dem in Englisch stand: wir rufen Ihre Nummer auf. Bitte nehmen Sie Platz. Bisher musste ich den Zettel immer abgeben.

 

Die Nummer 34 wurde aufgerufen, auch auf Englisch. Zettel gegen Essen. Nudeln mit Stäbchen ist auch mit Udonnudeln schwierig.

 

Schlürfen geht immer noch nicht. Kleckern aber gut.

 

Um 13.00 Uhr trafen wir uns zu einem Spaziergang. Erst zu einem weiteren Aussichtspunkt , um den Fuji zu sehen. Er war wieder gnädig und zeigte sich. So konnten wir vor großer Kulisse unser Gruppenfoto machen.

 

(Auf dem Foto  ist er leider nicht zu sehen). 

 

Um 14.35 Uhr geht es mit dem Bus zurück nach Atami. Tokyo wartet.

 

15.42 Uhr am Busbahnhof

 

Zum Hotel Koffer holen, Händewaschen und zurück zur Atami Station. Vorher verteilte Koyoma San die Fahrkarten für den Shinkansen. Wir brauchen noch eine der beiden von vorgestern? Oh Schreck. Das hatte ich nicht gehört. Dank meiner Buchhaltung , jeder Reiseabschnitt in einer Klarsichthülle, habe ich die Karte relativ schnell gefunden.

 

16.13 Uhr auf dem Bahnsteig des Shinkansen ohne Reservierung. Die Züge mit den Nichtreservierten Plätzen sind angezeigt bevor man den Bahnsteig betritt.

 

Zug fährt um 16.35 Uhr ab. Vorher konnten wir noch mehrere durchfahrende Züge erleben. Trotz der Geschwindigkeit wurden wir nicht mit Fahrtwind belästigt.

 

Wir haben alle Sitzplätze.😊

 

17.11 Uhr Ankunft in Tokyo

17.29 Uhr in die Asakusa Linie

17.54 Uhr in Asakusa

17.57 Uhr im Hotel

 

Pässe und Mitgliedskarte abgegeben, Koyama San checkt uns ein.

 

Wir sind alle in der 13. Etage untergebracht.

 

Ich muss das Geld für den Transport meines Koffers leider bis morgen schuldig bleiben. Ich habe kein Geld mehr.

 

Zu dritt sind wir in ein Restaurant in unmittelbarer Nähe gegangen und haben dort sehr lecker gegessen.

 

Bei Seven Eleven noch Geld und Mochi Eis geholt.

 

Auch wenn der Fuji sich heute geziert hat und sich nicht in seiner vollen Pracht gezeigt hat: es war ein schöner Tag.

 

Kathrin aus Erkrath (zum 2. Mal dabei)

Bilder von Kathrin



Tag 17:

Fr 14.02.

Atami

Freitag, 14.2.25

Den Wecker gestellt, um den Sonnenaufgang im Onsen zu genießen. Geschlafen auf dem Futon habe ich gut.
Den Yukata, so heißt der Bademantel auf japanisch, richtig angezogen. Die rechte Seite zuerst an den Körper, dann die linke darüber schlagen. Die Mitte des Gürtelbandes an den Bauch ansetzen und beide Enden einmal um den Körper rum und dann vorne mit einer Schleife festbinden. So gekleidet gehe ich in den Onsen. Das Damenbad ist jetzt auf der anderen Seite. Es stehen schon 3 Paar Schuhe draußen, ich werde nicht allein sein. 2 Damen kommen mir im Eingangsbereich entgegen. Das dritte Paar ist Frauenkirche. Ich bin alleine. Allerdings nicht lang. Ich schrubbe mich und gehe direkt ins Aussenbad. Es ist so schön, wenn die Sonne so langsam den Horizont erhellt. Kurze Zeit später bin ich tatsächlich alleine und hole verbotenerweise mein Handy und mach einige Aufnahmen.
Nun ist genug geschwitzt. Meine Haut ist tatsächlich besser geworden, nicht mehr so rau vom gechlorten Wasser in den Hotels.
Um 8.00 Uhr gibt es Frühstück. Wie gestern Abend ziehe ich unter den Yukata meine lange Unterhose.
Auch das Frühstück ist sehr fischlastig. Im Gegensatz zum Abendessen kann ich es gut essen. Ein kleiner Fisch wird auf einem Stövchen gebraten. Ein halbgares Ei wird in einer sehr leckeren Soße serviert. Es gibt noch 2 Stücke geräucherter Fisch. Reis und Misosuppe runden das Frühstück ab. Und ein kleiner Nachtisch kommt auch noch hinterher.
Um 9.25 Uhr geht es zum Bahnhof. Wir fahren nach Atami zurück.
10.00 Uhr in Atami. Im Zug sitze ich quer und kann, ohne den Hals zu verrenken, das Panorama genießen.
10.10 Uhr im Hotel. Es werden Kofferanhänger verteilt. Check In wie immer um 16.00 Uhr.
Um 10.35 Uhr gehen wir zum Strand. Es ist sonnig und gefühlt warm.
Ich bin alleine weiter erst am Strand und dann an der Promenade entlang. Eine Jacke habe ich bereits ausgezogen.
Auf dem weiteren Weg sah ich ein Hinweisschild auf ein Heritage Building mit Garten, Kiunkaku. Es handelt sich um die ehemalige Wohnanlage eines Eisenbahnindustriellen. Es wurde um 1910 gebaut. Einige Räume sind europäisch mit dunklen Holzmöbeln ausgestattet, die meisten Räume allerdings japanisch hell. Der Garten wunderschön.
Auf dem Weg zum Onsen im KKR Hotel kam ich an einem Kirschblütenhotspot vorbei, an dem sich alt und jung tummelten und Fotos machten. Ich fragte eine junge Japanerin, ob sie auch von mir eins machen würde. Klar, und vor allem schöne Fotos. In letzter Sekunde machte ihr Begleiter noch schnell ein Bild von mir.
In einem Family Mart holte ich mir ein Mochi Eis, das ich auf der Promenade esse. Für mehr ist mein Magen noch nicht bereit.
Ich habe mich entschieden, noch einmal in ein Onsen zu gehen. Im KKR Hotel gibt es auch eins mit Meerblick. An der Rezeption habe ich für Eintritt und großes Handtuch 1.800 Yen bezahlt und durfte in die 7. Etage. Ich schälte mich aus meinen Siebensachen und ging ins Onsen. Wieder geschruppt mit viel Seifenschaum und dann erst ins innere Bad, dann ins „Freibad“ mit einem tollen Blick auf das Meer und zum Schluss noch in den Whirlpool. Dann war ich fertig.
Erkenntnis des Tages: Onsen macht mehr Spaß, wenn man direkt danach ins Hotelzimmer kann.
Nach gut 15 Minuten war ich dann um 15.15 Uhr im Hotel und bekam schon den Zimmerschlüssel.
Kurz einen Kaffee getrunken und schon wieder los.
Richtung MOA, ein Museum auf der Höhe. Von dort soll es einen schönen Ausblick auf die Stadt geben. Es war ganz schön steil, es gab eine Abkürzung durch Treppenstufen, na ja. Die Ausblicke zwischendurch waren schön. Oben angekommen, konnte ich leider nicht mehr aufs Meer schauen, schade. Wieder runter den selben Weg aber zum Schluss nach rechts Richtung Bahnhof. Jetzt wollte ich doch noch etwas essen. Es ist zwar erst 17.15 Uhr. Die Uhrzeit für eine warme Mahlzeit ist in Japan überhaupt kein Problem. Ich fand ein kleines Restaurant in einer Einkaufspassage und Automat. Mit Google Übersetzer Ramen mit Shrimps ausgewählt, 1000 Yen eingeworfen und der Zettel kam raus. Diesmal habe ich ihn zur Erinnerung fotografiert.
Wie immer kam das Essen sehr schnell. Die Suppe war köstlich, die Shrimps waren knusprig und gehören in die Suppe. Nur mit dem Schlürfen hat’s heute nicht geklappt. Ich habe noch ein paar Tage Zeit zum üben.
Beim Family Mart noch ein Mochi Eis geholt.
Um 18.45 Uhr ist mein Tag zu Ende.
Kathrin aus Erkrath (zum 2. Mal dabei)

Bilder von Kathrin



Tag 16:

Do 13.02.

Ajiro

13.02.2025

 

Von Simone & Mike, Düsseldorf, zum 3. mal dabei

 

Heute war wieder Reisetag, von Juso ging es mit Regionalzug und anschließend Shinkansen über Atami nach Ajiro. Die Zugfahrt verging wie im Flug, da wir die Zeit mit den an der Station gekauften Snacks überbrücken konnten.

 

Als wir in Ajiro ankamen, wurden wir mit strahlendem Sonnenschein und glitzerndem Meer begrüßt, Mittelmeergefühl an der japanischen Küste! Das Hotel hat einen super schönen Onsen, wo wir uns direkt nach der Ankunft ausgiebig entspannen konnten, so muss Urlaub sein!

 

Nach einem Zwischenstopp bei den Massagesesseln waren wir bereit für das japanische Festmahl! Jede Menge Fisch, eine Meerschnecke (die weglaufen wollte) und Sake und Bier zum Runterspülen, alles sehr interessant und bekömmlich! Anschließend haben wir noch bei einer kleinen Dosenbierparty im Zimmer den Tag ausklingen lassen. Eine schöne Verschnaufpause, bevor es übermorgen wieder nach Tokyo zurück geht.

Bilder von Simone S.



Tag 15:

Mi 12.02.

Osaka

Bilder von Kathrin aus Erkrath


Heute ist ein freier Tag. Ich werde alleine durch Osaka laufen/fahren.

 

Bin gespannt, wie ich durchhalte bei Temperaturen knapp über Null Grad.

 

9.03 Uhr aus dem Hotel Richtung Bahnhof. Das Hotel liegt sehr zentral. Mit der Hankyu Linie sind die unterschiedlichen Ziele in Osaka gut zu erreichen.

 

Laut Google Maps West Gate, erreicht, dann zu Bahnsteig 5, auch erreicht, nachdem ich einige Minuten auf dem falschen Bahnsteig verplempert habe. Nach 1 Station umsteigen in die Metro Local. Auch hier beheizte Sitze.

 

Ausstieg Nipponbashi K17,

 

Am Ausgang 10 um 9.44 Uhr angekommen.

 

Ich rieche immer noch nach Küche.

 

Der Kuromon Ichiba Markt ist überwiegend ein Streetfoodmarkt und ich komme gerade vom Frühstück 😳 Es gibt hauptsächlich Fisch und Meeresfrüchte. Sushi und Tempura gibt es auch.

 

Ich bin weiter durch die Einkaufspassagen gegangen und Geschäfte geguckt. Ein Paar Stäbchen habe ich erstanden. Die kleinen Vorhänge gefielen mir nicht. Vielleicht gibt es in Tokyo noch eine Chance.

 

In einem großen Kaufhaus Takashimaya habe ich mich um 11.48 Uhr aufgewärmt. Die Einkaufspassagen schützen zwar vor Regen nicht aber vor Kälte. Hier bin ich auf der ersten Toilette gewesen auf der ich begrüßt wurde und ein Wassergeräusch lief. Der Japanerin ist es peinlich, wenn ihre Geräusche auf der Toilette gehört werden. Der Händetrockner presst die Haut nicht zusammen sondern wärmt angenehm 😍

 

Es beginnt zu regnen. Schnell in die nächste überdachte Shoppingmall.

 

Ich stelle mich bei 551 Horai an, ungefähr 20 Japaner stehen vor mir. Die können nicht irren. Es gibt Teigtaschen und Buns gefüllt mit Sesampaste. Davon kann ich die kleine Menge von 2 Stück kaufen.

 

Sie irren nicht. Super lecker, 1 wird für heute Abend verwahrt.

 

In der Shinsaibashi-Susi ist es richtig voll. Hier sind alle Labels vertreten, die man so kennt.

 

Zurück Richtung Dotombori sehe ich ein schönes Gebäude. Es ist das Kabuki Theater und heute gibt es Vorstellungen. Die nächste beginnt um 14.05 Uhr. Eine Mitarbeiterin brachte mich zur Kasse und versorgte mich mit einem englischen Übersetzer. Das Schauspiel konnte beginnen. Ich sah den 3. Akt, der 90 Minuten dauerte. Nachdem ich mich an die englische Übersetzung gewöhnt hatte, konnte ich der Handlung auch folgen.

 

Mittlerweile hatte ich Hunger. Auf der Dotombori war es sehr voll. Jede Menge Schulklassen waren unterwegs. Ich ging wieder zurück zum Kuromon Ichiba Markt. Ein Teil der Stände hatte schon geschlossen. Ich aß Takoyaki im Markt, 8 Stück, tatsächlich mit Tintenfisch gefüllt und mit verschiedenen Soßen. Sehr lecker. Für später holte ich mir noch Lachs 🍣.

 

Es beginnt wieder zu regnen , bei aktuell 8 Grad. Ich beschloss zurück zum Hotel zu fahren.

 

Man muss nicht den Eingang nehmen, den Google Maps vorschlägt. Unterirdisch findet man den Bahnsteig auch

 

17.05 Uhr in die Bahn, mit einmal umsteigen um 17.50 Uhr in Juso und um 18.00 Uhr im Hotel.

 

Koffer umgepackt. Morgen reisen wir mit kleinem Gepäck. Das große Gepäck reist alleine nach Tokyo.

 

Um 20.00 Uhr gibt’s Bier und Gyoza in der Lobby. Danke Koyama San

 

Kathrin aus Erkrath (das 2. Mal dabei)


Tag 14:

Di 11.02.

Osaka

Dienstag, 11.2.25

Der Wecker klingelt erbarmungslos um 6.00 Uhr.

Laut Wetterbericht soll es heute schneien 🥶

 

Frühstück um 7.20 Uhr. Heute gibt es Nudeln mit Tintenfisch und Rührei als kleines rundes Omelette. Sehr schwer mit Stäbchen zu essen. Ich musste die Finger zu Hilfe nehmen.

 

Um 7.40 Uhr fahren wir nach Kyoto.

Mit dem Hankuy Kyoto Express

Semi Express

 

Semi Limited Express

Lokal

 

Je nach Name hält der Zug nicht an jeder Milchkanne

 

Wir haben wieder den Koyama Trick angewendet. Fahrt bis Umeda = Endstation und dort in den leeren Zug eingestiegen

 

Heute ist es leer wegen des Feiertages: Staatsgründung 1966

 

Die Fahrt dauert 45 Minuten. Die Sonne scheint, die Sitzheizung ist in Betrieb. Neben mir schläft ein Japaner mit dem Kopf nach vorne. Er braucht meine Schulter nicht.

 

Wir fahren bis Hk 85 und steigen um in die K für Karasuma Line

 

Von K 09 bis K 04 Kitaoij um 9.16 Uhr Ankunft.

 

Mit dem Bus geht es weiter zum Goldenen Tempel 🛕 (Kinkakuji Temple) . Der goldene Tempel ist ab der ersten Etage mit Blattgold verziert. Sehr beeindruckend, vor allem wenn die Sonne scheint.

 

Es ist leer trotz Feiertag. Keine Wartezeit, um in der ersten Reihe ein Foto zu machen. Kein unerwarteter unbeabsichtigter Rempler. So entspannend.

 

Eine Kerze angezündet. Dafür musste ich mir 50 Yen leihen. Alles Kleingeld ausgegeben.

 

Von dort zu Fuß zum nächsten Ziel.

 

Um 11.00 Uhr im Ryoanji Tempel mit dem berühmten Steingarten. 15 Felsstücke, die aus keiner Perspektive gleichzeitig zu sehen sind. Dies soll den Geist schärfen. Schuhlos, wir sind in einem Tempel, bei 7 Grad keine Option für mich.

 

Um 11.55 Uhr den halben Weg zurück zum Bus Nr 15, der uns dem Mittagessen näher bringt

 

Hinten einsteigen, beim Fahrer aussteigen. Jede Fahrt 230 Yen.

 

Bei Nijo Eki wechseln wir das Transportmittel: Subway Tozai line T 15 zu T12

 

1 Stunde Mittagspause

Zu dritt sind wir in ein Restaurant, es gab Variationen mit rote Bohnen. Sehr lecker, süßer als erwartet. Ich brauchte hinterher noch einen herzhaften Reissnack.

 

Gruppe 1 kam begeistert vom Einkauf im Nintendo Shop Kyoto zurück.

 

14.00 Uhr treffen

Mit der Bahn zum Fuchsschrein. So leer es am Goldenen Tempel war so voll war es hier. Das besondere an diesem Schrein sind die unzähligen roten Tori, gestiftet von Geschäftsleuten, die sich bedanken. Ich habe mich bedankt für 20 Jahre erfolgreiche Selbstständigkeit.

 

Bis auf den Gipfel habe ich es nicht geschafft. An einem Schild stand noch 25 Minuten zum Gipfel nach rechts und 15 Minuten bis zum Hauptschrein, wo wir uns treffen. Das schaffe ich nicht. Ich bin dann wieder zurück zum Hauptschrein gegangen.

 

Um 14.32 Uhr mit KH bis zur Halte stelle 34, Umstieg um 15.53 Uhr JR zum Kyoto Hauptbahnhof.

 

15.59 Uhr durch den Bahnhof, einfach nur beeindruckend . Diesmal hat keiner vor lauter Begeisterung das Ende der Rolltreppe übersehen.

 

16.46 Uhr in die U Bahn Karasuma Linie von 11 bis zur 9.

17.06 Uhr 1 Station Kyoto kawaramachi

 

Auf die andere Seite in die Bahn, damit wir einen Sitzplatz bekommen.

 

Die Bahn fährt ein, Passagiere steigen aus. Der Zug wird gereinigt. Die Türen schließen sich. Alle Passagiere gehen einen Schritt nach vorne. Die Türen öffnen sich und die Abteile werden gestürmt.

 

Abfahrt 17.20 Uhr

Ankunft in Juso 18.02 Uhr

Wir sind zu fünft in ein Lokal um Okonomijaki zu essen, eine Art Pfannkuchen belegt mit Frühlingszwiebeln und wahlweise mit Fisch, Rind, Schein. Gebraten wird das ganze auf einer heißen Platte. Der Pfannkuchen wird vor uns auf einer weiteren heißen Platte serviert. Dort wird er zerteilt und in kleinen Stücken mit den Stäbchen gegessen. Sehr lecker. Wir riechen jetzt leider alle nach Küche😉

 

Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende.

 

Kathrin aus Erkrath (das 2.Mal dabei)



Tag 13:

Mo 10.02.

Osaka

Montag, 10.2.25

6.30 Uhr klingelt der Wecker. Es ist Reisetag. Wir verlassen Okinawa Richtung Osaka.

 

Um 8.15 Uhr sitze ich beim Frühstück. Der Koffer ist geschlossen. Um 8.40 Uhr bin ich wieder auf dem Zimmer. Ich nutze die nächste halbe Stunde, um eine kleine Runde um den Block zu gehen. Es sind frühlingshafte 11 Grad bei strahlend blauem Himmel.

 

9.30 Uhr treffen wir uns zu fünft in der Lobby, um gemeinsam zum Flughafen zu fahren. Da wir alle früher dort sind, erreichten wir die Monorail um 9.32 Uhr. Leider sind viele andere Menschen auch auf diese Idee gekommen. Es war japanisch voll. Eine/r nach dem/der anderen kam rein. Wenn man es nicht selbst erlebt hat, ist es nicht vorstellbar wie viel Menschen noch Platz finden in einer vollen Bahn. Meinen Rucksack habe ich vorschriftswidrig auf dem Rücken getragen.

 

Bis auf eine Haltestelle war der Ausstieg auf der anderen Zugseite. Wir mussten uns nicht viel bewegen, um aussteigenden Fahrgästen den Durchgang zu ermöglichen. Da ich schon für Osaka (5 Grad) angezogen bin, habe ich ganz schön geschwitzt.

 

Nach 5 Stationen war der Spuk vorbei ( es kam mir vor wie Stunden). Mangels Aufzug und Rolltreppe in erreichbarer Nähe durfte ich meinen Koffer tragen. Es geht schon besser. Das Training scheint sich auszuzahlen. Am Flughafen warteten wir am Souvenierstand auf F 2 auf den Rest der Truppe. Meinen Koffer parkte ich bei Veronika. Auf den Verkaufsflächen gibt es alles was es auch auf Okinawa gibt. Man bräuchte das Flughafengebäude gar nicht verlassen. Ich fand tatsächlich noch einen Golfball mit einem Motiv von Okinawa.

 

Mit der vollständigen Reisegruppe fuhren wir eine Etage nach oben, um das Gepäck aufzugeben. Die Bordkarten hatte Koyama San vorher verteilt. Erst den Streifen fürs Gepäck gezogen, Streifen an die Seite des Koffers geklebt und dann zur Aufgabebox gegangen. Erst konnte der Streifen nicht gelesen werden, er musste an den Kopf der Tasche, dann war die Tasche zu hoch. Zwischendurch musste noch bestätigt werden, dass keine gefährlichen Gegenstände im Koffer sind. Stress pur. Schließlich bekam ich die Quittung für das aufgegebene Gepäck. Der Koffer wiegt 18 kg.

 

Als letzte Hürde die Sicherheitskontrolle. Mit meinem Zwiebellook brauche ich wirklich sehr viel Zeit. Die Osakajacke ziehe ich erstmal nicht an.

 

Um 12.00 Uhr geht der Flieger. Es ist noch genug Zeit, um ein frühes Mittagessen zu genießen. Ich bin leider noch zu satt. Auf Vorrat essen kann ich nicht.

 

In der Halle wimmelt es von Schulklassen. Morgen ist Feiertag in Japan. Tag der Staatsgründung in 1966. Wir vermuten, dass hier ein Brückentag genutzt wird.

 

Boarding 11.50 Uhr. Als erstes geht die Schulklasse an Bord. Dann alle anderen Boardingklassen gemeinsam.

 

14.05 Uhr Landung in Osaka Itami

 

14.50 Uhr Zug nach Juso

 

15.05 Uhr über den Westausgang und einen weiteren Bahnsteig und den ersten Streetfoodbereich auf die Straße zum Hotel. Dort kommen wir um 15.14 Uhr an.

 

Das Wlan in der Lobby erkennt mein Handy ☺️

 

Große Freude, die Koffer sind da

 

Noch größere Freude: wir dürfen vor 16.00 Uhr aufs Zimmer.

 

Der Wasserkocher schwächelt etwas. Morgen werde ich heißes Wasser einfüllen, damit es schneller geht.

 

Treffen um 16.00 Uhr in der Lobby. Mit der Bahn bis HK 1 = Umeda = Endstation. In der Bahn haben wir festgestellt, dass alle Linien der HK an unserer Haltestelle Juso halten. Damit ist der Nachhauseweg einigermaßen gesichert.

 

Dann zu Fuß zum Umeda Skybuilding.

 

In Sekunden auf 140 Meter

 

Für 2000 Yen dürfen wir auf die Aussichtsterrasse. Unbeschreibliche Aussicht. Links ging die Sonne unter, rechts stand der Vollmond bereits am Himmel.

 

Die Gruppe löste sich langsam auf. Am Bahnhof Umeda sind wir nur noch zu fünft. Koyama San muss noch Fahrkarten besorgen.

 

Auf Bahnsteig 9 steht der richtige Zug, der bis Juso durchfährt.

 

Um 18.18 Uhr sitzen wir zu dritt an der Theke eines kleinen Lokals. Die Speisen konnten an einer großen Karte ausgewählt werden. Schwein, Hühnchen oder Fisch in den verschiedensten Variationen. Mittlerweile war ein junger Mann vor die Tür getreten und half dann bei der tatsächlichen Bestellung am Automaten, nur Cash.

 

Das Essen kam schnell und war sehr lecker. Ich hatte Nudeln (was sonst), die durch eine scharfe Soße gezogen wurde. Und das beste ist: ich kann jetzt Nudeln schlürfen.
18.33 Uhr waren wir fertig.

 

Ein kleines Dessert auf der Straße gegessen. Waffel gefüllt mit Rote Bohnen Paste. Lecker 😋
Um 19.00 Uhr war dieser Tag dann zu Ende.
Kathrin aus Erkrath (zum 2. Mal dabei)


Tag 12:

So 09.02.

Naha

09.02.2025

 

Heute konnten wir ausschlafen und haben uns nach dem Frühstück 10.15 Uhr getroffen. Es regnete und es wurde gern das Angebot angenommen, noch einen Regenschirm zu kaufen.
Dann ging es weiter mit der Mono-Rail von der Station Prefectural Office zur Station Gibo. Ein kleiner Spaziergang und wir kamen am Sueyoshi Park an.


Der Park ist ein kleiner Urwald mitten in der Stadt mit über 200 Pflanzenarten.
Trotz des Regens erfreuten wir uns an den tropischen Pflanzen und Bäumen.
Wir kamen an einem kleinen Wasserfall vorbei - sehr idyllisch. Weiter ging es mit den ersten Sonnenstrahlen zu einem sehr schönen Schrein der alten Okinawa Religion.
Von dort hatte man einen sehr schönen Ausblick Richtung Stadt.
Nach einer kleine Pause liefen wir zurück und die Runde endete an wunderschön blühenden Kirschbäumen.
Wir stiegen an der Station Naha City Hospital ein und fuhren mit der Mono-Rail bis zur Station Omoromachi.


In einem Shoppingcenter haben wir gut Mittag gegessen und die Gruppe löste sich dort auf.
Wir blieben noch eine Weile dort und schlenderten durch die Läden. Später ging es mit der Mono-Rail zurück zum Hotel.
Um 20 Uhr haben wir uns in der Lobby zur „Awamori Schnaps Party“ getroffen und saßen gemütlich beisammen und tauschten uns über die Erlebnisse des Tages aus.
Danke an Koyama Sun für die Leckereien und den schönen Tag.

Frank und Kerstin aus Hettstedt (1.Mal dabei )

 



Tag 11:

Sa 08.02.

Naha

Samstag, 8.2.25

 

6.30 Uhr Wecker

 

So langsam gewöhnt sich mein Körper an die harte Matratze.

 

7.45 Uhr Frühstück

 

8.25 Uhr Abmarsch zum Busterminal: Ziel Okinawa World

 

8.39 Uhr Bus Nr . 54

 

Beim Fahrer hat jeder ein Kärtchen gezogen. Bezahlt wird auch hier nach Strecke.

 

9.14 Uhr 670 Yen erst Geld, dann Fahrkarte in den Schlitz . Ein Dankeschön vom Fahrer und raus in die Kälte (12 Grad, gefühlt 4 Grad). Zur Erinnerung: wir befinden uns im suptropischen Raum.

 

Nach dem Erwerb der Eintrittskarte geht’s zunächst in die Tropfsteinhöhle. Die Brillenträger können kurzfristig nichts erkennen. Hier ist es warm und feucht. ENDLICH.

 

Eine lange Treppe führt nach unten. Der Weg ist feucht, es tropft permanent von oben. Rechts und links fließt Wasser vorbei. Der Boden ist weiß bemalt, was den Effekt des fließenden Wassers verstärkt. Mir fehlen leider die Worte, um die Höhle zu beschreiben. Allmählich wird es kühler, wir nähern uns dem Ausgang. Am Ende des Weges erwartet uns eine Rolltreppe. Was für ein Service. Es ist 10.10 Uhr. Um

 

10.30 Uhr ist Beginn der Tanz- und Trommelshow. Schweren Herzchens gehe ich schnell an sämtlichen Verkaufsstationen vorbei. Vielleicht habe ich ja nach der Show noch Zeit zum Shoppen.

 

 

Die Künstler trommelten und tanzten. Musik braucht keine Sprache. Sie erzählten eine Geschichte über einen roten Löwen (getanzt von zwei Frauen), der lieber Alkohol als einen Fisch wollte. Der Höhepunkt für mich waren das Konzert der drei großen Taiko Trommeln. Ich freue mich jetzt noch mehr auf den Workshop bei Wadokio in Düsseldorf.

 

Um 11.05 Uhr war der Genuss leider vorbei. Ich hatte noch genug Zeit zum Shoppen. Also wieder zurück zum Verkaufsraum der Glaskunst. Vor dem Shop war eine Glasbläserei, bei der man sich als Glasbläser versuchen konnte. Da ich schon außer Puste gerate, wenn es etwas bergauf gehe, habe ich davon Abstand genommen. Ich kaufte lieber ein Sishapaar aus Glas für den Rucksack.

 

Es gibt auf dem Gelände, im Ryukyu Kingdom Castle Town, mehrere alte Wohnhäuser zu besichtigen und viele Stände, an denen Workshops angeboten wurden, zB Weben und Sishas aus Ton zu bemalen, Perlen aus Muscheln holen, eine Töpferei. Auf einer okiwanesischen Gitarre konnte man auch spielen.

 

Um 11.47 Uhr habe ich ein Mangosofteis genossen.

 

Im Museum gab es die unterschiedlichsten Shishas zu bewundern.

 

Zwischendurch kam kurz die Sonne raus. Es kann so schön warm sein

 

Die Schlangenshow habe ich mir gespart. Einen Schlangenlikör habe ich auch nicht gekauft. Ich hätte ihn nicht trinken können.

 

Um 12.50 Uhr haben wir den Bus zurück in die Stadt genommen. Fahrschein gezogen, ganz der Profi 😉

 

Im Bus sitze ich neben einer Japanerin. Ich weiß jetzt wie es sich anfühlt, wenn jemand einschläft. Ein Phänomen in Japans öffentlichen Verkehrsmitteln. Schlafende Japaner.

 

Vom Busbahnhof bin ich zurück zum Hotel mit einem kleinen Umweg über Family Mart. Ein längliches Origini als Häppchen zwischendurch. Um 18.00 Uhr lädt Koyama San zum Abendessen ein.

 

Nach einer kurzen Pause für Akkuladen und aufwärmen bin ich wieder los.

 

Mein Ziel ist der Naminoue Schrein. Muss mal Danke sagen für die wunderschöne Reise.

 

Von dort bin ich an den Strand und wollte am Wasser entlang Richtung Fischmarkt. Er schließt zwar schon um 15.00 Uhr. Man kann ja mal für morgen den Weg ansehen. Keine gute Idee, der Weg führte an einer vielbefahrenen Straße entlang.

 

Ich gab als Ziel ein Uniqlo, in der Annahme das Geschäft sei in der Innenstadt. Leider weit gefehlt. Etwa 20 Minuten in die falsche Richtung. Das Rathaus als Ziel war 36 Minuten entfernt. Also auf geht’s. Als ich die Trasse der Monorail sah, konnte ich Google Maps ausmachen und entspannt zum Hotel gehen.

 

Auf dem Weg dorthin hatte ich noch das große Glück eine Taikotruppe zu sehen und zu hören.

 

Um 17.15 Uhr bin ich im Zimmer. Kurz Füße hoch legen, gleich geht’s zum Abendessen. Koyama San lädt ein.

 

Curry, Thunfisch Sashimi und Edame wurden bevorzugt gewählt. Sehr lecker. Vielen Dank Koyama San.

 

Kathrin aus Erkrath ( zum 2. Mal dabei)



Tag 10:

Fr 07.02.

Naha

07.02. 2025

 

Unser heutiger Ausflug führte uns über einen Großteil der Insel Okinawa und dauerte fast 10 Stunden.

 

Da die öffentlichen Verkehrsmittel in Okinawa nicht in dem Umfang ausgebaut sind, die teilweise weiten Strecken, adäquat abdecken zu können, wurde heute der Ausflug mit zwei Taxibussen abgedeckt, die Koyama-san organisiert hatte.

 

So trafen wir uns also um 8:00 am Hotel und verteilten uns in zwei Siebenergruppen auf die Buse und machten uns auf den Weg. Die ersten Ziele beschäftigten sich, mit Japan jüngerer Geschichte und deren Auswirkungen bis heute. So wurden der Kakazu Takadai Park inklusive Aussichtsturm, auf dessen oberste Etage gerade eine Serie gedreht wurde und eine Aussichtsplattform an der Kadena Air Base der USA besucht von der man die startenden und landenden Flugzeuge der Basis beobachten konnte.

 

Danach ging es raus aus dem Großraum Naha und nach einem Stopp um sich mit Bentos für das Mittagessen zu versorgen, war unser nächste Ziel der Manzamo. Ein berühmter Felsformation an der Steilküste Okinawas, die nicht etwa an eine Ente oder einen Hasen erinnerte, sondern viel mehr an einen Elefanten. Der Besuch des dazugehörigen Besucherzentrum und Außenanlagen mit Wegen entlang der Steilküste, war trotz kräftigem Wind, oder vielleicht gerade deshalb, eine sehr stimmungsvolle Erfahrung, bei der man sich gut durchpusten lassen konnte.

 

Bei der anschließenden Mittagspause am Kouki Beach, hätte die Möglichkeit bestanden zu baden. Da sich aus der Gruppe aber niemand spontan als Connaisseur des Eisbadens - auf Okinawa waren, hier frostige, 12 Grad Celsius - hervorgetan hat, haben wir die Pause verkürzt und sind nach dem Essen direkt zum Okinawa Churaumi Aquarium weiter. Ein kleiner Teil der Gruppe setze sich ab und bestaunte über 2000 Orchideen in einer Ausstellung 10 min entfernt vom Aquarium während des Großteiles nun entspannt die Innnen- und Außenanlagen des Aquariums bestaunen konnte. Von Delphin-Shows über Seekühe und einem gewaltiges Aquarium mit einem Wahlhai, vielen Rochen  und unzählbaren vielen anderen Fischen, konnte jeder den Besuch nach Belieben gestalten.

 

Die anschließende längere Rückfahrt, wurden ganz individuell zum Fotos sortieren oder zeigen bzw. ganz einfach zum Schlafen genutzt. Gegen 18:15 Uhr waren wir am Hotel zurück, die Gruppe löste sich auf und jeder konnte, ein wenig erschöpft aber glücklich dank der vielen Erlebnisse, seiner individuellen Abendgestaltung nachgehen.

 

Malte S. aus Jüterbog (zum dritten Mal in Japan, davon zweimal mit Koyama)

 



Tag 9:

Do 06.02.

Naha

"Die Weisheit des bedachten Schrittes,
Führt dich mit Erfolg ans Ziel."
Als Frühaufsteher ist es kein Problem für mich in Ruhe zu frühstücken und dann abmarschbereit um 08:20 Uhr in der Lobby zu sein, für alle anderer aber auch nicht, was für unsere tolle Reisegruppe spricht. Ein kurzes Stück zu Fuß zur Bushaltestelle, wo wir unsere Fahrt durch zum Teil sehr engen Straßen, meine Bewunderung für den Busfahrer, zum ehemaligen königlichen Sommersitz "Shikinaen" genossen. Ein wirklich wunderschöner königlicher Garten. Hat man den Aussichtspunkt erreicht, fühlt man sich wirklich nicht wie auf einer Insel.
Weiter ging es mit der Premieren- Wanderung zum Shurijo. Aber halt, vorher noch ein Stop bei der "mai pain" Bäckerei. Der Weg führte uns an einer Friedhofsanlage vorbei zum Kinjo Damm, an dessen mächtiger Betonanlage Zeit für Händewaschen und Stärkung war. Dann gab es nur noch wenig flache Strecke und der Anstieg begann. (Von einer anderen Koyama Reise kennen ich den Weg von oben nach unten)
Alle haben den Weg gemeistert! Ein innerliches "auf die Schulter klopfen" sollte da das Mindeste sein. Die Mittagspause wohl verdient und gestärkt, begann die Besichtigung von Shurijo Castle. Die Fortschritte der Rekonstruktion der 2019 abgebrannten Haupthalle sind zu sehen und voraussichtlich nächstes Jahr wird sie, zumindest von Außen, im "alten Glanz" erstrahlen.
Der Rückweg ging über die Mono-Rail zum Hotel, wo das Programm für heute endete. 
Ich bin mit meiner Reisebegleitung etwas früher ausgestiegen, um noch etwas über die Einkaufsstraße zu flanieren, mit Zwischenhalt bei einer bekannten Kaffeehauskette.
Thomas aus Beelitz (4.mal dabei)

 


Donnerstag, den 6.2.25

 

Diese Japanreise verlangt vollen Einsatz. Der Wecker klingelt um 6.30 Uhr. Das Zimmer, identisch mit den in den anderen Hotels von Toyoko Inn, liegt spiegelverkehrt. Der Seifenspender im Bad ist nicht zu verwechseln mit dem Handtuchhalter. Wie schnell sich das Gehirn an bestimmte Gegebenheiten gewöhnt😉

 

Die Zeit fürs Frühstück war etwas knapp bemessen, vor allem wenn man versucht, Spaghetti und Reis einzeln mit Stäbchen zu essen.

 

Treffen ist um 8.20 Uhr, zu Fuß zur Bushaltestelle.

 

8.40 Uhr: Mit Busnummer 5 geht es los ab Shogy Koko mae. 260 Yen möglichst abgezählt bereit halten. Pasmo funktioniert nicht.

 

Wir befinden uns in unmittelbarer Nähe einer Schule. Dunkelblauer Rock und Jacket, weiße Bluse. Individualität gibt es nur bei Schuhen und Socken. Wie auch zu Hause bleiben die Socken nicht dort wo sie sein sollen. 

 

Unser erstes Ziel ist Shikinaen, der königliche Sommersitz mit einer Gartenanlage

 

Den Palast durften wir, ohne Schuhe natürlich, betreten. Durch die geöffneten Türen/Fenster hat man einen wunderbaren Blick auf den Teich. Über den Teich führen mehrere Steinbrücken. Im Garten blühen die Pflaumenbäume, fast so schön wie die Kirschbaumblüten, aber nur fast. 

 

Am Ausgang gab es einen Backwarenverkauf. Ich konnte nicht widerstehen und erstand ein kleines rundes braunes etwas, dass leider noch gefroren war. Es soll ein süßes Bohnenbrötchen mit frischer Sahne und Schokolade bestehen. Mal sehen, wann ich es essen kann.

 

Von dort aus ging es zum Kinjo Damm, an einer Bäckerei vorbei. Dort gab es frische Ware, u.a. ein rundes Teil mit Ei und Schinken.

 

Der weitere Weg führte durch einen Friedhof. Die Grabplatten womöglich größer als manche japanische Wohnung.

 

Auf der linken Seite machte ein Geschäft mit einer bunten liebenswerten Wandbeschriftung auf sich aufmerksam. Hinter der ersten Tür verbargen sich 2 Automaten, die Reiscräcker in allen Variationen feilboten. Hinter der 2.Tür verbarg sich die Produktion.

 

3 von uns kauften 3 Päckchen, als Zugabe gab es noch 5 handtellergroße Kekse. Wir werden alles auf der nächsten Schnapsparty probieren.

 

Danach wurde es anstrengend: den Berg rauf zum Shurijo Castle, das vor einigen Jahren abgebrannt ist und seitdem wieder aufgebaut wird. Stand heute soll 2026 alles wieder instand gesetzt sein.

 

Vor der Besichtigung ist Mittagessen angesagt. Das Restaurant ist so groß, dass wir mit der ganzen Gruppe dort Platz fanden. Ich wählte etwas, das ich selber zusammenstellen durfte: ein Misoball mit Bonitoflocken mit heißem Wasser auffüllen und auflösen. Warmer Tofu, Gewürze, Sesam und pürierter frischer Knoblauch dazu, umrühren und mit Reis zusammen genießen. Erst habe ich den Reis mit Stäbchen dazu gegessen, dann bin ich zu der ökonomischen Variante übergegangen und den Reis mit dem Suppenlöffel gegessen.

 

Dann war die andere Art von Kultur angesagt: alte Steine gucken im Shurijo Castle . Die Arbeiten an der Rekonstruktion der großen Halle kann man beobachten.

 

Zurück ging es mit Monorail Richtung Airport bis Station 6.

 

Der offizielle Teil war damit beendet.

 

Ich ging kurz aufs Zimmer um Handyakku und meinen Akku aufzuladen. Dann ging es wieder auf die Einkaufsstraße. Diesmal mit dem Ziel: Makishi public Market, ein Ort, an dem die Einheimischen einkaufen.

 

Um 18.00 Uhr zum Abendessen und danach noch einen Verdauungsspaziergang zum ChinesischenGarten, der abends beleuchtet wird.

 

Jetzt ist aber auch gut.

 

Kathrin aus Erkrath (2. mal dabei)



Tag 8:

Mi 05.02.

Naha

Bericht von Mike und Simone, Düsseldorf, 3. Mal dabei:

 

Reisebericht: Von Ishigaki nach Naha – Inselhopping mit Orion-Bier

 

Heute hieß es Abschied nehmen von Ishigaki! Um 09:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Bus Terminal, von wo aus es quer über die Insel Richtung Flughafen ging. Die Fahrt war entspannt, die Landschaft zog an uns vorbei – Palmen, üppiges Grün und immer wieder das glitzernde Meer.

 

Am Flughafen angekommen, erwartete uns der typisch unkomplizierte japanische Inlands-Check-in. Alles lief reibungslos, und nach gerade mal 15 Minuten waren wir durch. Um 11:45 Uhr hoben wir dann ab, mit einem letzten Blick auf Ishigakis traumhafte Korallenriffe und das türkis schimmernde Meer. Keine 50 Minuten später landeten wir schon in Naha – schneller als so mancher Bahntransfer in Deutschland.

 

Nach einer kleinen Mittagspause am Flughafen ging es mit der Monorail weiter zum Toyoko-Inn Asahibashi. Der Check-in verlief Okinawa-typisch etwas gemütlicher – kein Stress, wir sind schließlich auf einer Insel! Um 15:00 Uhr war es dann soweit: Das Orion-Fass wurde angestochen, ein feierlicher erster Schluck genommen, und dann ging es auf die Zimmer.

 

Doch lange hielten wir es dort nicht aus. Um 15:30 Uhr brachen wir mit der Gruppe zum Naha Rathaus und zur Präfekturverwaltung auf. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto mit dem Rathaus im Rücken ging es hoch hinaus – in den 14. Stock des Verwaltungsgebäudes. Von dort hatten wir einen tollen Blick auf die Kokusaidori, den Hafen und sogar den Flughafen. Ein schöner erster Eindruck von Naha!

 

Danach löste sich die Gruppe langsam auf, und wir zogen zu fünft weiter. Erstes Ziel: das Mangohaus, denn ein echtes Okinawa-Hemd musste natürlich mit! Danach bummelten wir noch durch einige Souvenirläden, bevor wir den Abend in einem Izakaya ausklingen ließen. Die Izakaya-Etikette hatten wir allerdings noch nicht ganz verinnerlicht – statt gemeinschaftlich zu bestellen, wählte jeder für sich. Aber egal, das Essen war lecker, das Bier kalt, und die Stimmung bestens.

 

Ein gelungener erster Tag in Naha!


Bilder von Mike K. aus Düsseldorf

Bilder von Thomas K. aus Beelitz



Tag 7:

Di 04.02.

Ishigaki

Ich habe mich immer noch nicht an die harte Matratze gewöhnt.

Gewöhnen kann ich mich an das Frühstück: Misosuppe, Salat mit Sesamsoße, Rührei am Stück, kleine Würstchen und diverse leckere Kleinigkeiten und natürlich Reis. Heutige Besonderheit: ein kleines Stück Fleisch. Zum Abschluss hier im Hotel auf Ishigaki: Quark mit Apfelmus.
Mein Zimmer liegt im 7. Stock und hat einen Blick auf‘s Wasser.
Heute ist ein freier Tag mit freiwilligem Programm. Wir fahren mit dem Bus zum Ishigaki Yaima Village, ein Museumsdorf mit Mangrovenwald und Eichhörnchenäffchen.
Eine Runde Golf hätte mich auch gereizt.
Aber so viel Bälle kann ich gar nicht mit auf die Runde nehmen wie der Wind sie wegblasen würde.
Mit 9 Personen sind wir um 9.15 Uhr Richtung Busbahnhof los bei strahlendem Sonnenschein, um 10.15 Uhr bei Bewölkung angekommen. Mit 1200 Yen sind wir dabei.
Die Anlage besteht aus mehreren Häusern, die Anfang 1900 gebaut und hier wieder aufgebaut worden sind.
Ein Bereich ist für Eichhörnchenaffen reserviert. Er darf nur ohne Taschen betreten werden. Nicht, weil die Squirells entführt werden könnten, sondern weil sie alles haben wollen. Einer von uns holte eine Schale mit Nahrung und wurde sofort „überfallen“.
Wir kamen ohne Schaden davon.
Die Häuser und Einrichtungsgegenstände sind sehr liebevoll aufgebaut. Das Haus eines Fischers ist dabei und das eines Bürgermeisters. Da die Häuser sehr offen gehalten sind, gibt es einen steinernen Sichtschutz vor dem Haus.
Vom Aussichtsturm hat man einen schönen Blick über das Ostchinesische Meer. Und, kaum zu glauben, ein kleiner Golfplatz mit 3 Abschlägen, Bahn 1 mit 34 Yards.
Die Musik- und Tanzshow wurde von einem „Gitarre“Spieler und einer Frau bestritten. Sie kann eine große Flasche auf dem Kopf balancieren und sich auch noch grazil dabei bewegen. Und Taikotrommeln kann sie auch. Nicht verschweigen will ich, dass mir die älteste Mitreisende Hilfestellung gab, als ich versuchte mich möglichst elegant vom Boden zu erheben. Da ist noch Luft nach oben.
Von dort aus ging es zum Mittagessen im Parkrestaurant. Kleine oder große Soba Suppe in 4 verschiedenen Varianten, sehr lecker.
Der Verdauungsspaziergang führte in den Mangrovenwald und zum Wasserbüffel, der uns lediglich sein Hinterteil zeigte.
Um 14.13 Uhr stiegen wir in den Bus Richtung Ishigaki
Vom Busbahnhof bin ich noch etwas durch die Stadt gelaufen und entdeckte eine weitere Einkaufspassage, in der ich auch fündig wurde.
Zurück im Hotel blieb eine knappe Stunde bis wir uns zum Abendessen verabredet hatten. Es wurde das Fischrestaurant des ersten Abends.
Um 20.00 Uhr startete die Schnapsparty . Ein Awamori und ein Bier pro Person, vielen Dank Koyama San.
Gute Nacht wünscht Kathrin aus Erkrath (zum 2.Mal dabei)


Tag 6:

Mo 03.02.

Ishigaki

"Ich wünsche mir Sonnenstrahlen,
Die mich liebkosen,
Doch nur Regentropfen küssen
Mein Gesicht."
Am Morgen haben wohl einige von uns zum Wettergott gebetet, aber der hatte wohl Hörprobleme. Die Inselrundfahrt begann, nach dem Einkauf für das Picknick am Busterminal, von dort mit einer kurzweiligen Fahrt mit dem Linienbus zum Kabira Park. Hier besuchten wir die Bucht, genossen die Aussicht von einen Aussichtspunkt. Weiter ging es zu Besuch bei einer Awamori Herstellerei mit Möglichkeit zum Kauf des edlen Getränkes und anderen Spirituosen und Souvenirs. 
Den nächsten Punkt unserer Rundfahrt erreichten wir wieder mit dem Linienbus: Ibaruma. Hier stellten wir erneute die schwerhörigkeit des Wettergottes fest, was uns aber nicht vom Picknick am Fischhafen Funakoshi abhielt. Nach der Stärkung ging es über einen kleinen Weg zum Strand, der menschenleer wie für uns so bestellt, aufwartete. Zeit für Strandspaziergang und Gedanken-Yoga, bevor es anschließend wieder mit dem Linienbus zurück zum Busterminal ging. Hier endete das heutige Programm. Es hat allen gefallen. Dem Wettergott empfehlen wir dringend, an sich zu arbeiten!
Thomas K. aus Beelitz (zum 4.mal dabei)

 



Tag 5:

So 02.02.

Ishigaki

5. Tag

 

Von Simone und Mike, Düsseldorf, zum 3. mal dabei

 

Heute sind wir mit der Fähre über wunderschönes türkisblaues Wasser nach Taketomijima gefahren. Bei einem entspannten Spaziergang lernten wir zuerst das winzige Inseldorf kennen und besuchten anschließend noch den Westpier und einen kleinen Strand.

 

Die Wassertemperatur war angenehm aber der Wind etwas frisch, daher war aus der Gruppe niemand schwimmen, aber die Aussicht aufs Meer war traumhaft! Nach einem guten Mittagessen im Dorf ging es langsam zurück zum Fährhafen, wo unsere Fähre auch nach ein paar Minuten direkt in Richtung Ishigaki ablegte. Die Gruppe hat sich nach Ankunft der Fähre aufgelöst.

 

Wir sind nach einem kurzen Erholungs-Stopp im Toyoko Inn zu fünft wieder losgezogen, haben lecker gegessen und für 20:30 Uhr ein Lokal mit Livemusik gebucht, da wir dort am Abend vorher schon von der lustigen lauten Musik angezogen worden waren. Abends wird in Ishigaki viel Abwechslung geboten! Morgen werden wir den Ort weiter erkunden….

 



Tag 4:

Sa 01.02.

Ishigaki

4. Tag

 

Ganz früh, um 06.30 Uhr, ging es vom Hotel, mit der U-Bahn zum Flughafen HANEDA. Unser Ziel war über NAHA, nach ISHIGAKI zu fliegen. Es war ein angenehmer Flug. Wir konnten sogar den heiligen Berg, den Fudschi, sehen.Tolle Sicht! 

 

In NAHA hatten wir ca. 1 Std. Aufenthalt. Fast hätten wir das Flugzeug verpasst, da ein wichtiges Mitglied der Reisegruppe unauffindbar war. 6 Minu

ten vor Abflug waren wir wieder komplett und bestiegen als letzte Passagiere das Flugzeug. Es war ein angenehmer Flug. 

 

In ISHIGAKI war heftiger Regen und alles grau in grau. Mit dem Bus fuhren wir bis zum Hafen und hatten dann noch einen Fußweg von ca. 15 Minuten. Nass, aber glücklich im Hotel angekommen zu sein, freuten wir uns auf unsere Zimmer.

 

Anita B. und Veronika H. aus Sylt



Tag 3:

Fr 31.01.

Tokio

3. Tag

 

Betty & Roman aus Düsseldorf - das erste Mal in Japan:

 

Heute sind wir mit der Gruppe direkt nach dem Frühstück mit der U-Bahn in den Osten Tokios gefahren. Bei schönstem Sonnenschein sind wir durch einen Park zum Meji Schrein spaziert. Allein der Weg dorthin durch den kleinen Wald war sehr schön. Eine  Oase der Ruhe mitten in der großen Stadt.

 

Drei sehr große Toriis aus Holz durchläuft man, bis man bei dem Schrein im Wald ankommt. Sehr beeindruckend. Wir haben unsere bösen Geister vertrieben und uns alle etwas gewünscht. Dann ging es weiter wieder mit der U-Bahn auf zum Kaiserpalast. Wir sind beim Hauptbahnhof von Tokio ausgestiegen und von dort durch die Innenstadt mit den beeindruckenden Hochhäusern großer Konzerne gelaufen, bis wir den großen Park beim Kaiserpalast erreicht haben.

Große, im Winter gelbe Rasenflächen mit Bäumen säumen den Weg bis zum Palast. Wir machen ein Gruppenbild und schauen uns auf dem Rückweg noch die große Samurai-Statue am Ausgang an.

 

Zum Mittagessen machen wir uns mit einer kleineren Gruppe auf nach Harajuku. Hier wimmelt es nur so in den vielen kleinen Shops und Restaurants. Wir lassen uns treiben, stöbern in den Souvenirshops und genießen leckere Snacks. Als es langsam dunkel wird, erreichen wir auf unserem Spaziergang Shibuya.

 

Die Straßen leuchten hell mit den zahlreichen Leuchtreklamen auf den Gebäuden. Shopping-Malls ziehen die Massen an - genauso wie die wohl berühmteste Straßenkreuzung Tokios. Unglaubliche Menschenmassen schieben sich bei Grün über die Straße. Ein richtiges Schauspiel zum Anschauem. Nach einem Besuch von Nintendo Tokio fahren wir mit der U-Bahn wieder zum Hotel. Insgesamt ein wunderbarer Tag mit tollem Kontrastprogramm!

 



Tag 2:

Do 30.01.

Tokio

Reisebericht

 

30.01. 2025 Z-2

 

Von Mike & Simone, Düsseldorf, zum 3.mal dabei

 

Nach ca. 12:40 Stunden sind wir gegen Mittag in Tokyo-Haneda gelandet. Von dort ging es mit der Bahn nonstop zu unserem Toyoko Inn Hotel in Kuramae.

 

Vor dem Einchecken haben wir uns erstmal mit ein paar Snacks versorgt. Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, haben wir dann mit Shoji einen ersten Spaziergang bei Kaiserwetter in Richtung Skytree und Senso-ji Schrein unternommen.

 

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto hat sich die Reisegruppe dann aufgelöst, um den Rest des Nachmittags / Abends ausklingen zu lassen. Wir sind zu viert in einem kleinen Restaurant eingekehrt und haben uns durch diverse Snacks probiert und sind anschließend frisch gestärkt noch durch das nahe Don Qujote gestreift und haben dort schon ein paar Souvenirs eingekauft.

 

Als Tagesabschluss ging es für uns - wie jedes Mal am ersten Abend in Tokyo - in die Skybar des Asahi-Tower für ein „Bier mit Aussicht“… endlich wieder in Japan angekommen!

Bilder von Mike K. aus Düsseldorf



Tag 1:

Mi 29.01.

Frankfurt -> Tokio