Drei Wochen Urlaub in Japan - mit uns seit 1987

Koyama Japanreisen Über Uns

 

Reisebericht und Bilder A-EX 2 2023

"Okinawa und Ishigaki"

26.01.-15.02.


Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan im Winter.

Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!


Die Reise beginnt am Seitenende!

21. Tag: Abreise Mi 15.02.

20. Tag: Tokio Di 14.02.

Heute unterwegs in TOKIO

19. Tag: Tokio Mo 13.02.

18. Tag: Okinawa So 12.02.

12.01.2023

 

Heute war ein ganz entspannter Tag. Nach dem Frühstück ging es um zehn in aller Ruhe mit der Mono-Rail zum Sueyoshi Park. Dieser Park wird überwiegend von Japanern besucht, Touristen sieht man hier kaum. Der Park besticht durch seine üppige Vegetation, fast wie im Urwald. Leider waren die Wege teilweise etwas schlammig und glatt, so das wir aufpassen mussten. Aber wir haben uns nicht abhalten lassen, und sind bis zum Tempel gekommen. Danach war kurzer Stopp in der Einkaufsstraße Kokusaidori zum Essen und Shoppen. Um zwei Uhr ging es für Koyama-san und drei Mitreisende zum Testen in den Ryukyu-Onsen beim Flughafen Naha. Ein Erlebnis! Vom heißen Becken aus konnte man die Flugzeuge starten und landen sehen. Wieder ein sehr schöner und erlebnisreicher Tag.

 

Kerstin aus Jena 

17. Tag: Okinawa Sa 11.02.

11.02.2023

 

Heute am Gedenktag der Staatsgründung Japans ging es für uns zur Burg Shuri. Leider gab es am 31.10.2019 einen verheerenden Brand, der große Teile der Burg zerstörte. So konnten wir den  Hauptpalast leider nicht mehr sehen. Aber die gute Nachricht, er wird bis 2026 wieder aufgebaut! Nach der Burg machten wir uns auf den Weg zum Kinjo Damm, einem Staudamm am Li-Fluss. Weiter ging es in ein kleines aber sehr schönes Restaurant, wo jeder etwas nach seinem Geschmack finden konnte. 

Gut gestärkt liefen wir bergauf zum Shikinaen Royal Garden. Ein wunderschöner Garten. In dem Gebäude verweilte im 15. und 16. Jahrhundert die Königsfamilie. Mit dem Bus ging es zurück in die Innenstadt, wo jeder den Tag auf seine Weise ausklingen ließ.

 

Kerstin aus Jena (zum vierten Mal dabei)

16. Tag: Okinawa Fr 10.02.

Rückreise nach Naha -10.02.2023

 

Heute stand unsere Rückreise nach Naha an.

Nach der gestrigen „Awamori Schnaps Party“ war das für viele ein dankbarer Tag ohne viel Programm. Dank des 5-Tage Passes konnten wir mit dem Bus ganz stressfrei bis zum Ishigaki Airport fahren. Um 12:40 Uhr ging es planmäßig an Bord der Maschine. Der Flug mit der Fluggesellschaft JAL dauerte nur eine Stunde und wir sind wieder ins altbekannte Toyoko Inn in Omoromachi Eki-mae zurückgekehrt. Leider musste die Mehrheit von uns mit einem Raucherzimmer vorliebnehmen, da es für uns keine andere Wahl gab. Weitere Programm-Punkte gab es nicht. Einige von uns zogen auf eigene Faust los, z.B. zum Ryubo Kaufhaus oder auf die belebte Kokusai-dori (International Street), wo für jeden Geschmack etwas dabei ist und man wunderbar und vor allem sicher in das Nachtleben von Naha-City eintauchen kann.

 

Isabella B. (Erste Reise mit Koyama 2013)

15. Tag: Ishigaki Do 09.02.

09.02.2023 Ishigaki

 

Heute sind wir zum Ishigaki Yaima Mura mit dem Bus gefahren. Das ist eine Parkanlage in der alte japanische Häuser stehen; unter anderem ein Fischerhaus, ein Bauernhaus und alte Wohnhäuser von etwas wohlhabenderen Japanern. Außerdem gab es Mangroven zu sehen, über die man dank Holzstegen drüber laufen könnte und einen Affenbereich, in dem man Affen füttern kann bzw. aufpassen muss, dass einem von Affen nichts geklaut wird. Mittags gab es in der Cafeteria leckere Soba mit süßem Schweinefleisch. In die alten Häuser konnte man auch hineingehen und sich auf die Tatami setzen und in Ruhe ein bisschen lesen oder die Atmosphäre auf sich wirken lassen. Gerade wenn es hin und wieder geregnet hat, gaben die Häuser einen schönen Aufenthaltsort ab. Später sind wir mit dem Bus wieder heim gefahren.

Am Abend sind wir noch in der Lobby des Hotels zusammengekommen, wo Shoji-san uns Awamori Sake, Chu-hi und Bier spendiert hat. Es war ein lustiger Abend, am dem wir auch mit einem freundlichen Japaner ins Gespräch gekommen sind. Einige von uns immerhin bis halb eins in der Nacht. Der einer oder andere (mich eingeschlossen) konnte dabei seine Japanischkenntnisse auffrischen.

 

Stefanie aus S.

14. Tag: Ishigaki Mi 08.02.

08.02.2023: Ausflug nach Taketomijima

 

Die kleine Insel Taketomijima liegt ca. 7 km westlich von Ishigaki. Die Fähre bringt uns Vormittags in 20 Minuten zu der Insel. Shoji erzählt uns, dass tagsüber fast nur Touristen auf der Insel sind. Die Einheimischen arbeiten meist auf Ishigaki und kommen erst abends wieder zurück. Fast alle Touristen zur Zeit sind Japaner. Ausländer (wie wir:-) ) sind nur sehr wenige unterwegs.

 

Auf Taketomijima angekommen laufen wie vom Hafen aus zum Zentrum der Insel, wo sich die einzige Siedlung befindet. Nach einem kurzen Bummel durch die Ortschaft geht es weiter zum West Pier. Hier angekommen müssen wir leider feststellen, dass er noch immer saniert wird und wir ihn nicht betreten können. Schade, denn der Pier ist ein sehr guter und beliebter Fotospot auf der Insel. Also so noch ein par Fotos von der Bucht gemacht und dann geht es auch schon weiter zum Kondoi Beach, wo wir baden wollen.

 

Der erste Anblick vom Strand ist toll und wir wollen gleich ins Wasser. Leider weht heute aber ein etwas kühler Wind und so ziehen ein paar von uns erst einmal los um schöne Fotos vom Strand und der Bucht zu machen. Ich möchte zumindest versuchen, baden zu gehen. Also Tankini angezogen und ab zum Meer. Kurz die Wassertemperatur mit den Zehen getestet - Brrrr. Das Wasser ist kälter als gestern. Zum schwimmen für mich zu frisch, aber für einen Spaziergang entlang der Brandung ist es gut. Also schnappe ich mir mein Handy und spaziere in der Brandung los um den Strand zu erkunden. Der Strand besteht hier aus einer Mischung von feinem Sand und Korallen, was das Barfußlaufen mit der Zeit etwas unangenehm macht.

 

Gegen 12:30 Uhr machen sich Shoji und ich wieder auf den Weg Richtung Fährhafen. Die Anderen entschließen sich dazu, noch etwas auf der Insel zu bleiben und wollen mit einer späteren Fähre wieder zurückfahren. Nach der Überfahrt nach Ishigaki gehen wir beide noch eine Kleinigkeit zu Mittag essen und anschließend zurück ins Hotel. Den ruhigen Nachmittag nutze ich noch zum wäschewaschen und ruhe mich ein wenig aus.

 

Abends wollen Shoji, eine Mitreisende und ich noch zu einem kleinen Steak House gehen. Dort angekommen begrüßt uns ein Zettel „Wegen unvorhergesehener Umstände heute geschlossen“ (natürlich auf Japanisch) an der Tür. Mist, da muss wohl ein anderer Plan her. Zwei Türen weiter ist ein kleines Restaurant mit lokaler Küche. Die Karte klingt gut und so probieren wir es kurzerhand aus. Eine gute Wahl. Satt und zufrieden geht es dann wieder zurück zum Hotel.

Etwas später treffe ich mich dann noch mit zwei anderen Mitreisenden in einer kleinen Bar zum Sake Tasting.

 

Ines aus Nürnberg

13. Tag: Ishigaki Di 07.02.

Erkundungstour

23°C, leicht bewölkt, 22% Regenwahrscheinlichkeit - die Wettervorhersage für die heutige Inselrundfahrt klingt gut. Um kurz vor 9 Uhr fährt der Bus am zentralen Bus Terminal ab. Wir fahren entlang der Westküste bis zu unserem ersten Ziel „Kabira Bay“. Zum Glück sind noch sehr wenige Touristen unterwegs, so dass wir die herrliche Bucht mit ihrem hellen Sandstrand und dem klaren türkisfarbenen Wasser genießen können. Bevor wir mit dem nächsten Bus weiterfahren, machen wir noch einen Abstecher in eine kleine Brauerei, die Awamori (ein lokaler Reisschnaps) herstellt. Shoji nimmt für unsere baldige Awamori-Party eine Flasche mit.

Unser nächstes Ziel ist Ibaruma. Hier ist es erst einmal Zeit für eine gemeinsame Mittagspause an einem kleinen Picknickplatz direkt am Meer an der Westküste. Im Anschluss gehen wir zum ca. 500m entfernten Strand auf der Ostseite der Insel. Und hier gehen wir baden. Das Meer ist zwar im ersten Augenblick etwas frisch, aber nach kurzer Zeit ist es doch sehr angenehm. Zeitweise haben sich auch die Wolken verzogen, so dass wir die warme Sonne genießen können.

Nach dem Sonnetanken geht es dann mit dem Bus weiter entlang der Ostküste zurück zum Bus Terminal. Hier angekommen teilt sich unsere Gruppe auf. Einige gehen noch in die Stadt, während andere erst mal wieder zurück ins Hotel gehen. Zum Abendessen habe ich mich mit zwei anderen verabredet. Wir wollen gemeinsam zu einem Steak House gehen. Auf dem Rückweg zum Hotel besiegeln wir den Abend noch mit einem Eis.

 

Ines aus Nürnberg

12. Tag: Ishigaki Mo 06.02.

06.02.2023 Ab in den Süden

 

Als ich heute Morgen aufwache regnet es noch immer. Anscheinend hat es seit gestern Abend durchgeregnet. Um 10 Uhr treffen wir und am Flughafen Naha. Also Koffer fertig gepackt und gegen 9 Uhr machen wir uns zu dritt auf den Weg und fahren mit der Monorail in 19 Minuten bis zum Flughafen. Dort angekommen sind die anderen schon alle da. Jetzt noch schnell die Koffer aufgeben und pünktlich um 11 Uhr startet unser Flieger nach Ishigaki - Flugzeit 60 Minuten. Das Erste, was wir von Ishigaki sehen ist eine herrliche Brandung und toller Strand. Nach der Landung holen wir unsere Koffer und fahren mit dem Bus zu unserem Hotel. Während wir auf den Bus warten fängt es auch hier an zu regnen. Ein Blick auf die Wetter-App verrät aber, dass es nur heute für 2-3 Stunden regnen soll. Die nächsten Tage wird es wärmer und es gibt nur eine sehr geringe Regenwahrscheinlichkeit. Wir drücken alle die Daumen, dass die App Recht behält!

Unser Hotel liegt fast direkt am Hafen. Aus den Zimmern haben wir einen schönen Blick auf den Hafen und das Meer. Nach einer kurzen Pause und dem Check-in machen wir noch einen kurzen Erkundungsspaziergang ins Stadtzentrum. Wir merken schon, dass hier aktuell Nebensaison ist. Einige Geschäfte haben geschlossen und viele Restaurant machen erst abends auf. Wir laufen noch ein wenig durch die Straße und teilen uns dann auf. Einige erkunden noch weiter die Gegend, während andere von den letzten Tagen doch etwas geschafft sind und lieber zurück zum Hotel gehen.

 

Ines aus Nürnberg

11. Tag: Okinawa So 05.02.

05.02.2023 Okinawa/Naha - Okinawa World

 

Heute sind wir mit Bus und Monorail in die Okinawa World gefahren. Dort gab es eine sehr schöne Tropfsteinhöhle zu besichtigen, die Gyokusendo heißt. Die Höhle war relativ weitläufig und überraschend warm. T-Shirt Temperatur. Da nicht so viele Leute da waren, konnten wir uns Zeit lassen und viele Fotos machen. Die Wände, Decken und das Wasser waren teils farbig beleuchtet und wir konnten kleine Fische und Aale entdecken. Ansonsten gab es in Okinawa World noch einen Glasbläser und eine Keramikmanufaktur zu besichtigen, sowie ein altes japanisches Wohnhaus und viele Souvenir Geschäfte. Eine Taiko-Aufführung sorgte für Stimmung und mit Bus und Monorail ging es schließlich wieder zurück ins Hotel. 

 

Stefanie aus S.

10. Tag: Okinawa Sa 04.02. 

04.02.2023: Baden auf Tokashiki

 

8:30 Uhr war heute bereits Treffen, damit wir rechtzeitig die Fähre um 10 Uhr nach Tokashiki erreichen. Tokashiki ist die größte der Nachbarinseln und bildet zusammen mit Zamami, Akajima und Geruma den Kerami-Nationalpark. Da hier aktuell noch Nebensaison ist, sind außer uns nur sehr wenige Touristen unterwegs. Wir treffen nur zwei Amerikaner und ein par Einheimische aus Okinawa. Auf Tokashiki führt uns unser Weg zum Aharen Beach. Dieser begrüßt uns mit Sonnenschein, weißem Strand und türkisfarbenem Meer. Einfach herrlich. Die meisten von uns haben ihre Badesachen bereits morgens angezogen. Also Schuhe und Klamotten ausgezogen und ab ins Wasser. Drei von unserer Gruppe trauen sich ganz rein und schwimmen ein paar Runden. Mir ist das Wasser aber doch etwas zu kalt und so mache ich nur einen Spaziergang in der Brandung.

Im Anschluss gehe ich mit zwei Mitreisenden und Shoji in ein kleines Café, wo wir etwas zu Mittag essen. Nach dem Essen haben wir noch ca. 1 Stunde Zeit, bevor der Bus wieder zurück zum Hafen fährt. Ich schnappe mir meine Sachen und spaziere ein wenig durch den kleinen Ort und raus in den Wald zu einem Aussichtsturm direkt auf den Klippen. Unterwegs sehe ich im Wald eine kleine baufällige Hütte und daneben einen Getränkeautomaten. Und nein, nicht direkt am Weg sondern ca. 60m in den Wald rein. Kurz ein Bild gemacht und weiter den Weg entlang. An einer Kreuzung angelangt geht es rechts zum Aussichtsturm, aber ich entscheide mich erst mal von den Weg weiter geradeaus. Hier sieht es interessanter aus. Ich lande direkt am Fuß eines großen Felsen, der zwei Strände voneinander trennt. Links der Aharen Beach, wo ich vorhin schon war und rechts ein mir unbekannter, der aber sehr schön aussieht. Zum Baden dürfte er allerdings nicht gut sein. Der Strand besteht zu großen Teilen aus den abgebrochenen und abgestorbenen Teilen von Korallen, die hier angespült worden sind. Und es sind mitunter sehr große Korallenstücke dabei.

 

Wieder zurück an der Kreuzung scheue ich die Treppen hinauf und beschließe, dass ich keine Lust habe zum Aussichtsturm zu gehen. Auf dem Herweg ist mir noch ein kleiner versteckter Trampelpfad aufgefallen, der anscheinend zu einem Strand führt. Zum Glück finde ich ihn gleich wieder und kämpfe mich etwas durch die Vegetation. Aber es hat sich gelohnt. Vor mir liegt ein wunderschöner weißer Sandstrand mit schön klarem und ruhigem Wasser. Auf dem Rückweg entdecke ich im Unterholz noch einen alten Friedhof.

 

Pünktlich um 14:30 Uhr fährt dann auch wieder der Bus zurück zum Hafen und es geht zurück nach Okinawa. Hier suche ich mir noch was zum Abendessen und sitze anschließend in der Lobby, während meine Wäsche in der Waschmaschine ist.

 

Ines aus Nürnberg

9. Tag: Okinawa Fr 03.02.

8. Tag: Osaka Do 02.02.

02.02.2023

Heute waren wir in Amiharionsen im Taitoku No Yu-Onsen.

Wir waren zu viert, weil die Anderen andere wichtige und spannende Sachen vorhatten.

Wir sind sehr lange dahingefahren und mehrmals umgestiegen.

Drinnen konnte man sich Hausanzüge in verschiedenen Farben aussuchen: Rot, Grün, Blau oder Gelb. So sahen wir dann alle sehr schick aus.

Das Onsen ist sehr groß und hat viele verschiedene Becken.

Es ist eines der ältesten Onsen, die es gibt.

In den verschiedenen Becken gibt es verschiedene Zusammensetzungen des Wassers, alle gesund und eigentlich ja Jungbrunnen…

Wir waren zuerst ein bisschen unsicher und hatten Angst, dass wir uns aus Versehen in den Extra-Charge-Bereich verlaufen, aber wir haben alles gefunden. Nach dem Onsen gab es noch eine leckere Suppe oder einen Tee.

Auf der Heimfahrt haben wir uns kurz verfahren, waren aber sehr dankbar für die beheizten Sitze im Zug (es ist tatsächlich immer noch sehr kalt).

 

Corinna aus Ha.

7. Tag: Osaka Mi 01.02.

01.02.2023

 

Heute stand Kyoto auf dem Ausflugsprogramm.

Wir mit Bus und Bahn zum Goldenen Pavillon, zum Steingarten Ryoanji, zum Schreinberg Fushimi Inari und zum Kyoto-Hauptbahnhof gefahren.

Beim Goldenen Pavillon konnten wir sehr schöne Fotos machen, das Wasser um den Pavillon herum war sehr still und so gab es wunderschöne Spiegelungen.

Der Steingarten beinhaltet auch einen Zengarten der sehr akkurat geharkt ist, wir haben uns über einige runde Vertiefungen gewundert, später wurde klar es war Schnee, der angetaut und vom Dach gefallen war. Die Natur gestaltet also auch mit.

 

Wir haben dann im Zentrum noch ganz lecker zu Mittag gegessen oder Kaffee getrunken, je nach Bedarf.

Am Aufstieg zum Schreingarten war eine sehr lange Meile mit verschiedensten Ständen mit Souvenirs, Kleidung oder leckerem Essen.

Im Garten selbst sind einige von uns dann durch die Tore weit nach oben gelaufen, aber leider reichte die Zeit nicht für einen ganzen Aufstieg.

In Kyoto haben wir noch den Hauptbahnhof besichtigt, er wurde 1997 gebaut und ist von der Architektur her immer noch hochaktuell und modern. Man kann mit vielen, vielen Rolltreppen sehr weit nach oben fahren und hat dann den Ausblick über die ganze Stadt.

 

C. aus Hamburg

6. Tag: Osaka Di 31.01.

31.01.2023

Der heutige Tag begann wieder früh. Einige haben dem Onsen einen letzten Besuch abgestattet oder man schlief solange es ging, denn Sake und Bier war am Vorabend reichlich geflossen und der musste erstmal verarbeitet werden.  Dann gings ans Frühstück...und was für eins. Das Team des Ryokans hat wieder vollen Einsatz gezeigt und ein opulentes Mahl serviert. Fisch in mehreren Varianten, Hummersuppe, pochiertes Ei, Tofu und mehr. Es war ganz wunderbar aber man fragt sich, welche Menge an Essen Japaner aufnehmen können. Wir sind jedenfalls alle wieder an unsere Grenzen gekommen und haben unser Bestes gegeben. Dann konnten wir uns noch kurz Ausruhen bis die Weiterreise angetreten wurde. Erst per Bummelbahn von Ajiro nach Atami und dann im Shinkansen bis nach Osaka. Unterwegs wurden wir mit einem schönen Blick auf den Fujisan belohnt, da hat sich das brave Aufessen doch wirklich gelohnt. 

Nach unserer Ankunft im Toyoko Inn in Juso trennten sich die Wege. Eine Hälfte brach alleine auf, der Rest machte einen kleinen Ausflug zusammen mit Koyamasan zum Umeda Skybuilding. 1500 Yen bis ganz nach oben waren uns etwas zu heftig aber die Ebene mit dem Andenkenladen konnte ebenfalls mit einem beeindruckendem Blick über die Umgebung überzeugen.  Im Anschluss ging es zurück ins Hotel und man verbrachte die Abendstunden ganz nach eigenem Belieben. 
M. aus Jena

5. Tag: Ajiro/Atami Mo 30.01.

30.01.2023: Fujisan zeigt sich

 

Heute heißt es früh aufstehen. Um Punkt 7 Uhr treffen wir uns für die Weiterfahrt in den Hakone-Nationalpark. Das erste Gesprächsthema ist das Mikrobeben von letzter Nacht. Gegen 21:20 Uhr gab es ein kurzes Erdbeben, dass unser Hotel zumindest in den oberen Etagen zum schwanken gebracht hat. Unten war davon nichts zu spüren gewesen.

 

Um 7 Uhr schnappen wir uns dann unser Handgepäck und fahren gemeinsam mit der A-EX-Gruppe im Shinkansen und Regionalzug nach Atami. Von dort aus geht es mit dem Bus in ca. einer Stunde zum Ashi-See in Nationalpark. Dort gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht: wegen der starken Winde ist die Seilbahn gesperrt und wir können nicht auf den Berg hinauf fahren. Dafür ist aber das Wetter so gut, dass Fujisan perfekt zu sehen ist. Wir gehen auf die Fähre und fahren erst einmal über Moto-Hakone nach Hakone-en. Einige hartgesottene trotzen dem Wind und bleiben während der Fahrt draußen. Ich selber springe nur ein par mal raus, um ein par schöne Fotos vom Fujisan zu machen, der heute sehr gut zu sehen ist.

In Hakone-en verlassen wir die Fähre und schauen uns ein bisschen um. Nach dem Mittagessen und einem kurzen Besuch in dem kleinen Aquarium fahren wir dann bereits eine Stunde früher als geplant wieder mit der Fähre nach Moto-Hakone und treten mit dem Bus die Rückfahrt an. Von Atami aus geht es dann mit dem Zug in 15 Minuten nach Ajiro, wo wir nach einem kurzen Fußmarsch unser Onsen Hotel erreichen. Das Hotel liegt direkt am Meer und von den Außenbecken der Onsen hat man einen herrlichen Blick über die Bucht.

 

Die meisten von uns bringen nur schnell ihre Sachen aufs Zimmer und zeihen sich schnell um - das Onsen wartet!

Viele haben sich schon auf das Bad im heißen Quellwasser gefreut und so lassen wir es uns vor dem Abendessen noch gut gehen und wärmen unsere durchgefrorenen Knochen nach dem Tag in Hakone auf. Zum Abendessen erfahren wir, dass die Eigentümer vom Onsen hauptberuflich eine Fischerei betreiben. Zum Abendessen gibt es Fisch in allen erdenklichen Variationen: Sashimi, Tempura, eingelegt, geräuchert und als Pastete. Die Fischliebhaber unter uns freuen sich. Nach dem Essen kommt Shoji noch mit einer großen Flasche Sake (ein guter Junmai-Daiginjo aus Kyoto) und schenkt jedem etwas ein. Bei Bier und Sake lassen wir den Tag langsam ausklingen.

 

Ines aus Nürnberg

4. Tag: Tokio So 29.01.

29.01.2023

Die Abenteuer von 2 Schneeaffen bei den Sonnenanbetern

 

Susanne aus Graz und Thomas aus Oberursel beschlossen gestern Abend den heutigen Tag nicht in mit Gruppe (A-EX) zu verbringen, geplant war ein Ausflug nach Odaiba, sondern mit Koyama San und den Sonnenanbetern (A-EX-2 ) nach Yokohama zu fahren. Dank der Flexibilität von Koyama Reisen war das kein Problem und so trafen wir uns alle um 9 Uhr in der Lobby des Hotels.

 

Mit der Asakusa-Line ging es los in Richtung Nishi-magome, später, in der Sengagkuchi-Station, verwandelt sich dann der Zug in die Keiyo-Line (ohne Umsteigen) und es ging weiter in Richtung Yokohama. Auf dieser Fahrt konnten die Teilnehmer den Schnee bedeckten Fujiyama sehen, einer der Teilnehmer hat das Ganze leider verschlafen. Nach fast einer Stunde Fahrzeit erreichten wir Yokohama  Station. Ein kurzer Fußmarsch zur Bushaltestelle und es ging mit dem Bus weiter nach Naka-ku und von der Haltestelle wieder mit einem kurzen Fußmarsch zum Eingang des Sankeien Gartens. Dieser Garten (Park) wurde 1904 von Sankei Hara, einem reichen Seiden Händler, gegründet und innerhalb von etwa 20 Jahren aufgebaut. Sankei Hara hat zahlreiche historische Gebäude aus ganz Japan gekauft, sie an ihren ursprünglichen Standorten abbauen und in diesem Park wieder errichten lassen.  Der Park enthält Flußläufe und einen See sowie eine üppige Vegetaiion aus allen Gattungen. In dieser Jahreszeit (Januar 2023) blühten bereits die Kamelien (Teestrauchgewächse) sowie einige sehr frühe Kirschen. Durch den Garten führt ein sehr schöner Rundweg. Wir besichtigten (Schuhe aus !) eines der ursprünglichen Japanischen Häuser mit einer offenen Küche mit Feuerplatz. Koyama San erklärte uns wo in diesen Häuser der Besuch untergebracht wurde und daß die Japanischen Häuser früher nicht nach Metern gebaut (geplant) wurden sondern nach der Anzahl der Tatami Matten (etwa 0,85m x 1,70 m) die man auslegen konnte. Höhepunkt des Besuches war die Besteigung des höchsten Aussichtspunktes von dem man eine wunderbare Aussicht nach Yokohama (Seeseite) oder zum Fujiama (Landseite) hatte. Leider versteckte sich der Berg aber hinter den Wolken.

 

Ermattet von diesem Ausflug führte uns Koyama San in ein Restaurant nahe des Parkausgangs wo wir preiswert zu Mittag aßen. Wir mußten uns leider etwas beeilen um pünktlich and der Bushaltestelle für die Rückfahrt nach Yokohama zu sein. Dort angekommen gab es erstmal einen Kaffee und anschließend einen langen Spaziergang am Hafen entlang bis zum Chinesenviertel (Chinatown). Auf dem Weg konnten wir aus der Ferne den 18m großen Gundam Roboter (eine Manga Figur, die später einmal richtig laufen soll) und den Wasserbus sehen. In Chinatown angekommen hatte, aufgrund der Menschenmassen dort, keiner mehr Lust weiter zu laufen und so fuhren wir mit der U-Bahn zur Yokohama Station und von dort mit der Keiyo- uns Asakusa-Linie wieder zurück nach Kurame, zum Hotel.

 

Fast 9 Stunden waren wir bei Sonnenschein unterwegs und es hat allen viel Spaß gemacht. Die Schneeaffen und die Sonnenanbeter haben sich gut vertragen und das Tageserlebnis später in der Hotel Lobby bei einigen Bieren nochmal Revue passieren lassen.

 

Thomas aus Oberursel

 

3. Tag: Tokio Sa 28.01.

28.01.2023

Früh um kurz nach 8 Uhr werde ich von der Sonne geweckt. Strahlend blauer Himmel und 2°C in Tokyo. Also erst mal in Ruhe aufstehen und fertig machen. Um 10 Uhr trifft sich unsere Gruppe in der Lobby zur heutigen Standtour. Da aber ein par heute individuell unterwegs sind, machen wir restlichen vier uns zusammen mit Shoji auf den Weg. Als erstes geht es mit der U-Bahn zum Hauptbahnhof Tokyo, von wo aus wir zum Kaiserpalast laufen und mit der Bücke im Hintergrund das obligatorische Gruppenfoto machen. Um den Park des kaiserpalastes führt ein ca. 5 km langer Weg, der heute von sehr vielen Joggern frequentiert wird. Und alle joggen in die gleiche Richtung - immer schön gegen den Uhrzeiger.

 

Danach geht es weiter nach Shibuya zum Meiji-Schrein. Hier ist uns der Glücksgott gut gesonnen. Im Schrein findet gerade eine shintoistische Hochzeit statt und wir können ein Foto vom traditionell gekleideten Brautpaar machen. Auf dem Rückweg zur Shibuya Station setzt dann auch bei uns allen der Hunger ein und wir freuen uns auf die Mittagspause bei der Ginza. Nach einem kurzen Snack bumeln wir dann über die Ginza. Da heute Samstag ist, ist die Straße für den Verkehr gesperrt und zur Fußgängerzone geworden. Am Ende der Ginza teilt sich unsere Gruppe - inzwischen nur noch 3 Teilnehmer und Shoji weiter aus. Zusammen mit einem anderen Mitreisenden fahre ich in das Elektronik- & Mangaviertel Akihabara. Die anderen beiden gehen zurück zum Hotel.

Akihabara ist laut, hell und die komplette Reizüberflutung. Überall blinken Lichter und aus fast jedem Laden kommt eine andere Musik auf die Straße gedröhnt - aber so ist das hier nunmal. Mit Hilfe von Google haben wir dann auch unser erstes Ziel erreicht. Ein großes Geschäft von Mandarake, einem Second Hand Laden für alles was mit Anime, Manga und Games zu tun hat. Da jeder von uns seine individuellen Ziele hatte, haben wir uns verabschiedet und jeder ist auf eigene Faust losgestiefelt.

Nach der Besichtigungs- und ja, auch Shopping-Tour bin ich erst wieder gegen 19 Uhr zurück im Hotel. Jetzt heißt es noch schnell den Koffer packen, da unser Hauptgepäck morgen nach Osaka vorgeschickt wird.

 

Ines aus Nürnberg (3. Mal dabei)

2. Tag: Tokio Fr 27.01.

Heute Nacht habe ich sehr schlecht geschlafen, um 4 Uhr war ich schon wach und konnte nicht mehr einschlafen. Ab 5 Uhr habe ich dann die Koyama Internet Seite für die Reiseberichte fertig gemacht.

 

Heute muss ich unsere Gäste vom Flughafen Haneda abholen. Um 10 Uhr 30 ist der Flug LH 716 aus Frankfurt sicher in Haneda gelandet. Um 11 Uhr 30 sind schon einige Gäste aus der Pass Kontrolle gekommen.

 

Es sind vom Flughafen 50 Minuten Fahrt bis nach Kuramae zu unserem Hotel. In der Bahn sind tagsüber wenig Passagiere im Waggon. Fast alle Bahngäste gucken auf ihr Handy und spielen. In Japan in der Bahn oder im Bus telefoniert keiner laut, es ist sehr angenehm gegenüber anderen Passagieren.

 

Erst um 15 Uhr dürfen wir ins Zimmer, einige holen um die Ecke etwas fürs Mittagsessen. Ich habe Cup Nudeln mit heißem Wasser aufgegossen und schon nach 3 Minuten Warten kann man essen.

 

Um Fotos zu machen laufen wir zum Tempel Sensoji Asakusa Kannon. Auf der Nakamise Straße waren ziemlich viele Touristen unterwegs.

 

S. Koyama

 

1. Tag: Anreise Do 26.01.