"Herbstlaub und Okinawa" E-2
05.11. - 25.11.
Reisebericht und Bilder
Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan im November.
Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!
Die Reise beginnt am Seitenende!
21. Tag: Mo 25.11.
Wir danken für Ihre Teilnahme an Koyama Japanreisen und Reisebericht zu schreiben.
Bis Nächsten Mal
Grüße
Shoji Koyama
20. Tag: So 24.11.
19. Tag: Sa 23.11.
Tag 19. 23.11.2024
Der heutige Programmpunkt war freiwillig. Fast die gesamte Gruppe hat sich auf den Weg zum Nokogiri Berg gemacht.
Los ging es mit einer Busfahrt nach außerhalb Tokois. Koyama nannte es treffend in die Provinz. Es war das Gegenteil von Tokio.
Nach der Zugfahrt ging es ab zur Seilbahn. Oben angekommen war der Ausblick herrlich. Nach unserem Picknick beim großen Buddha machten wir uns auf den Rückweg.
Der Einstieg in die Seilbahn war spannend. Wir stellten uns in die lange Schlange an. Koyama sah die Schlange und nahm prompt die Abkürzung übers Gebäude und stellte sich aktiv in die Warteschlange (drängeln). Nach kurzem Zögern folgte die Gruppe und machte das Selbe. Wir hatten ja Zeitdruck…
Die Rückfahrt war mit der Fähre, bei schönem Wetter aber starkem Wind.
M. Hartwig aus Stuttgart
18. Tag: Fr 22.11.
17. Tag: Do 21.11.
Reise E2, Beschreibung17. Tag, Donnerstag, 21.11.24
Heute haben wir mehr von Osaka kennengelernt. Zunächst fuhren wir zur Burg Osaka, die inmitten einer Parkanlage und nahe dem Fluss Neya liegt. Neben der beeindruckenden Burganlage könnten wir so
auch die Herbstlaubfärbung vieler Bäume bewundern - und das bei strahlendem blauem Himmel und sehr angenehmen Temperaturen. Auch der Blick auf die gegenüberliegende Skyline Osakas war manches
Foto wert.
Danach ging es mit der Bahn zum Bahnhof Namba, der im Zentrum von Minami liegt, Osakas größtem und bekanntesten Einkaufs- und Vergnügungszentrum. Hier folgten wir dem Strom unzähliger Menschen unter anderem durch die Shinsaibashi Shopping Arcade und machten einen Fotostopp auf der berühmten Brücke über den Dotonbori-Kanal. Unmöglich hier aufzuzählen welche und wie viele unterschiedliche Shoppingmöglichkeiten und Gaststätten es hier gibt.
Wir konnten jedenfalls bei unserer Mittagspause alle satt werden... zum Abschluss des Tagesprogramms ging es hoch hinaus: Auf die 60. Etage des zweithöchsten Hochhauses Japans, das Abeno Harukas. Auf der Aussichtsplattform in 300 Metern Höhe hatten wir eine absolut spektakuläre Aussicht auf das Häusermeer Osakas und weit darüber hinaus. Nachdem wir ausreichend den Weitblick genossen hatten fuhren wir zurück nach Juso, wo dann jeder individuell weiter auf Erkundungstour gehen konnte.
Thomas W. aus Sprockhövel
16. Tag: Mi 20.11.
Tagebucheintrag Tag 16
Geschichte und Moderne standen beim heutigen Tagesausflug nach Kyoto auf dem Programm.
Der Garten des Goldenen Pavillons machte dem Motto unserer Reise - Herbstlaub - alle Ehre. Die Blätter waren so bunt wie die Besucherschar aus aller Welt.
Weiter ging es zum berühmten Steingarten des Ryoanji, einem Zen-Tempel aus dem 15. Jahrhundert.
Nach einer Mittagspause wandelten wir weiter auf historischen Spuren zum Fushimi-Inari, dem Inari-Fuchs-Schrein, der bereits Anfang des 8. Jahrhunderts erbaut wurde. Unter den vielen Hundert
roten, von Geschäftsleuten und Händlern gestifteten Torii herrschte reges Gedränge.
Den beeindruckenden Abschluss des Ausfluges bildete der Besuch des Bahnhof Kyoto. Das futuristisch anmutende 70 Meter hohe Gebäude ist Drehkreuz für den Japanischen Fernverkehr. Gefühlt verkehren
hier die Züge des Shingkansen im Minutentakt und man findet Anschluss in alle Teile des Landes und des Großraums Osaka.
Den gemütlichen Abschluss des Tages verbrachten einige aus der Gruppe beim Teppanyaki - der japanischen Variante des Raclette.
Gudrun und Bernd aus Berlin
15. Tag: Di 19.11.
Tagebucheintrag Tag 15
Zum geplanten Herbstspaziergang brachen wir heute nur zu sechst auf. Ein Teil der Gruppe hatte sich ein eigenes Programm zusammengestellt.
Recht zeitig starteten wir, wie immer mit Öffentlichen, in Richtung Kyoto. An der Station Ōyamazaki stiegen wir aus und wanderten bergauf zum Tempel Hoshakuji.
Von dort aus ging es nach kurzer Pause zu fünft weiter auf beschwerlichem Weg auf den 270 Meter hohen Mount Tennōzan 天王山.
Im Laufe der Geschichte war der Berg aufgrund seiner Lage ein Ort von großer strategischer Bedeutung. An seinen Hängen wurden viele Kriege ausgetragen, darunter die Schlacht von Yamazaki.
Aufgrund seiner strategischen Lage entstand die japanische Redewendung „Entscheidend wie Tennōzan“. (天下分け目の天王山) *
Auf dem Rückweg statteten wir dem Garten des Asahi Beer Museum einen kurzen Besuch ab.
Dann verabschiedete sich Koyamasan, und da der Tag noch jung und das Wetter schön war, entschloss sich der Rest der Gruppe, weiter nach Kyoto Kawaramachi zu fahren.
Dort besuchten wir den Yasaka-Schrein und den Maruyama-Park. Bevor sich der Rest der Gruppe erneut aufteilte, ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Essen in einem Ramen-Restaurant und einem
anschließenden Kaffee ausklingen.
Gudrun und Bernd aus Berlin
14. Tag: Mo 18.11.
14. Tag Reisebericht 18.11.2024
Heute Morgen begann unser Tag recht früh. Um 9:30 Uhr checkten wir aus dem Hotel in Hakata aus und machten uns auf den Weg zum Bahnhof.
Die Weiterreise nach Osaka stand an, diesmal mit dem Shinkansen. Die Fahrt verlief, wie immer in Japan, angenehm ruhig und absolut pünktlich. Mit bis zu 300km/h glitten wir geschmeidig durch die Landschaft, vorbei an grünen Reisfeldern und Hügeln, bis wir gegen Mittag in Osaka ankamen.
Nach einer Mittagspause und Check-Inn in unser Hotel machen wir uns gesammelt auf den Weg zum Umeda Sky Building. Dieses moderne Geschäftsgebäude mit beeindruckender Architektur bietet dank Aussichtsplattform einen tollen Rundblick auf die Häuserschluchten von Osaka.
Durch eine gläserne Rolltreppe sowie gläsernen Aufzug traten wir nach einiger Zeit den Weg nach unten an und machten uns auf den Rückweg ins Hotel.
So endete ein weiterer ereignisreicher Tag im Land der aufgehenden Sonne.
Julia, zum ersten Mal dabei
13. Tag: So 17.11.
E-2 Okinawa Herbstlaub
Tagebucheintrag Tag 13
Sonntag. An unserem letzten Tag in Fukuoka führte uns Koyamasan erst zu Fuß zur Hakata Station. Von dort aus ging es weiter mit dem Zug mit zweimal Umsteigen nach Dazaifu Tenmangu.
Es ist immer wieder erstaunlich und eine Freude, wie pünktlich und zuverlässig hier die Züge verkehren.
Der Ort Dazaifu Tenmangu ist bestimmt von dem imposanten und sehenswerten Shinto-Schrein, der täglich unzählige Touristen anzieht.
Entsprechend ist der Weg dahin geprägt von bunten Souvenirshops und kleinen Imbisslädchen.
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto und den vielen Stufen und Toris trennten sich unsere Wege oben vor dem Schrein.
Eine kleine Vierergruppe setzte dann die Erkundungstour mit einer kurzen Taxifahrt ins nahe gelegene Wandergebiet fort. Die beschwerliche Wanderung führte durch einen Zedernwald zu einem
verlassen Schrein auf 437 Meter Höhe. Für die Mühe belohnten wir uns nach dem Abstieg mit einem leckeren Essen.
Morgen geht es weiter nach Osaka. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn hier in Fukuoka gäbe es noch so viel zu entdecken.
Gudrun und Bernd aus Berlin
12. Tag: Sa 16.11.
12. Tag 16.11.2024
Leider mussten wir heute den Ryokan verlassen. Nach einem üppigen
Frühstück fuhren wir mit dem Hotelbus zum Shikanoshima Ferry Terminal.
Nach ca. 30 Minuten kamen wir in Fukuoka an und fuhren nochmals 30
Minuten bis zu unserem Hotel.
Da wir erst um 15:00 Uhr einchecken
konnten, zeigte uns Koyama-San noch lohnenswerte Lokale am Bahnhof. Den
Nachmittag konnte jeder nach seinem Belieben verbringen.
Da gerade Sumo-Turniere in Fukuoka stattfinden, konnten wir dem einen
oder anderen Sumo-Ringer begegnen.
Es war wieder ein sehr schöner Tag.
Danke Koyama-san
Kerstin aus Jena (Stammgast)
11. Tag: Fr 15.11.
Tagebucheintrag Tag 11 15.11.2024
Heute stand Erholung im Vordergrund.
Nachdem alle ordentlich ausgeschlafen und das leckere Frühstück genossen hatten, wurde uns eröffnet, dass die für heute geplante Wanderung ausfällt.
Draußen regnete es in Strömen und ein Alternativprogramm gab es nicht.
So beschloss die Reisegruppe in einer kurzfristig anberaumten Kriesensitzung, die Insel dem Wetter zum Trotz gemeinsam und auf eigene Faust zu erkunden.
In der Zwischenzeit schien sich auch das Wetter aber zu bessern und Koyamasan schlug vor, die Wanderung für alle, die Lust haben, trotzdem durchzuführen.
Er bestellte den vorher abbestellten Hotelbus neu und Punkt 10:00 Uhr starteten wir in Richtung Shikanoshima.
Nach einem kurzen Fußweg erreichten wir den Shikaumi Schrein. Dieser Schrein ist der oberste Schrein der Seegottheit und wird von deren Anhängern für die Sicherheit auf See verehrt.
Wir hatten Glück und konnten hautnah einer Zeremonie beiwohnen.
Weiter ging es bergauf durch üppiges Grün bis zu einem Aussichtsturm auf dem höchsten Punkt des Shiomi Parks. (170 Meter über NN) Jetzt riss sogar die Wolkendecke auf und wir hatten Aussicht über
die regenwaldartige Landschaft der Insel. Der Ausflug hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Den Nachmittag verbrachte jeder individuell. Onsen, Spaziergänge oder Baden im Japanischen Meer ...
Und den Abend ließen wir wieder mit einem gemeinsamen Japanischen Buffet, mit Bier und Sake ausklingen.
Gudrun und Bernd aus Berlin
10. Tag: Do 14.11.
10. Tag 14.11.2024
Heute ging unsere Reise weiter auf die vor Fukuoka gelegene kleine Insel Shikanoshima. Die Anreise mit zwei Zügen und Bus klappte reibungslos. Das sind wir so gar nicht gewohnt. Nachdem wir in unserem direkt am Strand gelegenen Hotel angekommen waren, hatten wir am Nachmittag Zeit, am Strand spazieren zu gehen und zu schwimmen. Im Onsen konnte man danach noch wunderbar entspannen.
Abends gab es ein grosses Buffet mit viel frischem Fisch und anderen Leckereien, das wir alle sehr genossen haben. Währenddessen wurden in unseren Tatamizimmern die Futonbetten vorbereitet, so
dass man man direkt danach seine müden Knochen ausstrecken oder sich noch für eine zweite Runde im Onsen entscheiden konnte. Nach dem Trubel der Großstädte freuen wir uns nun auf eine ruhigere
Zeit in schöner Natur.
Sabine W aus Bochum
9. Tag: Mi 13.11.
9. Tag 13.11.2024
Der heutige Tag begann mit unserer Weiterreise nach Fukuoka. Nach einem kurzen Flug und einer holprigen Landung waren wir angekommen.
Der Check-In in unserem Hotel konnte erst ab 15 Uhr erfolgen, somit sind wir zur Stadtbesichtigung aufgebrochen.
Nach 2 Tempeln und dem Stadtfluss hat sich unsere Gruppe aufgelöst und ist teilweise direkt zurück ins Hotel oder weiter auf Erkundungstour aufgebrochen.
Am Abend mussten wir noch unser Gepäck aufteilen, da die nächsten paar Tage nur mit kleinem Gepäck gereist wird. Anschließend ist jeder auf seine eigenen Wege durch die Stadt gezogen.
M. Hartwig aus Stuttgart
8. Tag: Di 12.11.
7. Tag: Mo 11.11.
Heute ging es um 8:20 Uhr in Richtung Shikinaen, der Sommerresidenz der königlichen Familie. Ein sehr schöner Garten, super in der Stille und Ruhe der Natur zu genießen.
Weiter ging es nach einer kurzen Wanderung zum Kinjo-Staudamm, der zwischen 1989 und 2000 zur Sicherung der Stadt Naha vor Überschwemmungen erbaut wurde.
Dann eine weitere, etwas beschwerliche Wanderung zur Burg Shurijo. Der Weg verlief fast nur bergauf, aber es hat sich gelohnt. Leider ist die Burg 2019 durch einen technischen Defekt abgebrannt, aber die Burganlagen sind immer noch beeindruckend. 2026 soll die Burg wieder fertig aufgebaut sein, das wird hoffentlich wieder so schön wie vorher.
Weiter ging es zum Hotel, wo danach jeder die Zeit selbst verbringen konnte.
Zum Abendessen hatte Koyama-San eingeladen. Vielen Dank, es war super lecker und sehr schön.
Danke für den schönen Tag.
Kerstin aus Jena (Stammgast)
6. Tag: So 10.11.
Heute führte uns der Weg mit dem Taxibus in den Norden Okinawas. Unterwegs fuhren wir teilweise kilometerlang an amerikanischem Militärgebiet vorbei, denn 20 Prozent der Insel gehören zu US- Militärbasen. Bei einem Zwischenstopp konnten wir von einer Aussichtsplattform einen Blick auf die Kadena Air Base werfen. Diese ist der größte US-Luftwaffenstützpunkt im Asien-Pazifik-Raum. 18.000 Amerikaner und 4.000 Japaner arbeiten dort. Da heute Sonntag war, konnten wir leider keine Flugzeuge starten und landen sehen.
Weiter ging es zu einer "Michi-no-eki", einer Raststation, an der viele regionale Produkte und Lebensmittel verkauft wurden. Von der Schweinshaxe bis zum Rieseneisbecher gab es dort alles, was
das Herz begehrt, so dass wir uns für unser Mittagspicknick versorgen konnten.
Ziel unserer Fahrt war das Okinawa Churaumi-Aquarium, das zweitgrößte Aquarium der Welt. Hauptattraktion dort ist das riesige Panoramabecken mit Walhaien und Manta-Rochen. Diese gibt es nur in
wenigen Aquarien zu sehen. Hier hätte ich stundenlang sitzen können, um den prächtigen Tieren zuzusehen. Weitere thematische Schwerpunkte waren das Leben in der Tiefsee und die Korallenbecken.
Anschließend konnte man noch durch den Ocean Expo Park spazieren, der sich 3 km entlang der Küste erstreckt. Er bietet unter anderem einen botanischen Garten und verschiedene malerische Strände.
Auch eine Delfin-Show konnte man sich ansehen.
Wieder im Hotel angekommen traf sich die Gruppe noch zu einem gemeinsamen Abendessen in einem kleinen Restaurant.
Sabine W. aus Bochum
5. Tag: Sa 09.11.
Reise E2
5. Tag: Samstag, 9.11.24
Heute stand für uns die Erinnerung an eine der blutigsten Schlachten des 2. Weltkriegs im Mittelpunkt: Die Invasion Okinawas durch die Amerikaner, die vom 1. April bis zum 30. Juni 1945 dauerte.
Zunächst besichtigten wir das ehemalige unterirdische Hauptquartier der Kaiserlichen Japanischen Marine. Die Reste des weitläufigen Tunnel- und Bunkersystems sind heute ein beeindruckendes
Museum. Beim Rundgang durch die engen Gänge spürt wohl jeder eine gewisse Beklemmung. Durch Fotos und Zeichnungen an den Wänden bekommt man eine Ahnung von dem Leid und dem Grauen der damaligen
Zeit.
Unter unvorstellbaren Bedingungen mussten die Soldaten dort ausharren und einen Kampf ausfechten, den sie letztlich nicht gewinnen konnten, denn die Amerikaner hatten mehr Waffen und mehr Soldaten. Dann ging es mit dem Taxibus weiter zum Himeyuri-Friedensmuseum. Die Gedenkstätte erinnert an das Schicksal des Himeyuri-Schülerinnentrupps. Während der Schlacht um Okinawa wurde eine Hilfstruppe gebildet, die aus 222 Schülerinnen und 18 Lehrern bestand. 134 Schülerinnen und Lehrer dieses Sanitätstrupps verloren bei den Kämpfen ihr Leben. Besonders beeindruckend waren die Videos, in denen überlebende Zeitzeuginnen wirklich erschütternde Schicksale schilderten. Danach fuhren wir weiter zum "Eckstein des Friedens".
Nachdem wir uns im Rahmen eines Picknicks gestärkt hatten, besichtigten wir die Anlage, die aus 116 schwarzen Granitsteinen besteht. Darin sind die Namen aller 240.000 Opfer der Schlacht von
Okinawa eingraviert. Unser nächster Stopp war dann der Shisa von Tomori, eine rund 350 Jahre alte Statue eines Okinawa-typischen Steinlöwen. Aber auch dort holte uns die Erinnerung an die
Schlacht von Okinawa ein - denn der Löwe weist viele Einschusslöcher auf, die durch die damaligen Kämpfe entstanden sind. Nach so viel Kriegsgeschichte war es wirklich Zeit für etwas ganz
anderes: Baden am Mibaru Beach, einem malerischen, von Korallenfelsen umrahmten Sandstrand. Wir genossen das recht warme Wasser und die Sonne, die mittlerweile das Regenwetter abgelöst hatte.
Nach diesem letzten Programmpunkt ging es zurück ins Hotel und den späteren Nachmittag und Abend konnte dann jeder individuell in Naha verbringen.
Thomas Waeg. aus Bochum
4. Tag: Fr 08.11.
Einziger Tagesordnungspunkt heute war die Weiterreise nach Okinawa.
Nach dem Frühstück ging es pünktlich los.
Die Gruppe stand mit ihrem Reisegepäck vollzählig zum Abmarsch bereit.
Mit der U-Bahn ging es ab zum Airport Haneda.
Dort angekommen, lernten wir zuerst das Aufgeben unseres Reisegepäcks in Selbstbedienung kennen.
Dann hatten wir eine Menge Freizeit, die jeder individuell zum shoppen, chillen und zum Mittagessen nutzte.
Der Flug selbst verlief recht ruhig, nur die letzten Minuten vor der Landung waren etwas turbulent. Und trotz Verspätung beim Start landeten wir pünktlich.
Auf dem Flughafen von Naha erwarteten uns tropische Temperaturen und eine Orchideenpracht.
Die Gepäckaufgabe hatte geklappt, alles war mitgekommen und lag auf dem Band.
Schnell waren wir mit der Mono-Rail-Bahn in Asahibashi und in unserem Hotel.
Hier wurden wir mit einem Freibier aus der hiesigen
Brauerei begrüßt und konnten wenig später den Tag beim Abendessen in einem der vielen kleinen Restaurants ausklingen lassen.
Autor: Bernd Hoe. aus Berlin
3. Tag: Do 07.11.
Dritter Tag in Japan, endlich angekommen im Land der aufgehender Sonne. Das Jetlag vom Vortag ist halbwegs überstanden. Heute morgen nach unserem Frühstück im Hotel ging es
los.
Zuerst sind wir zu Fuß und Bahn zum Meij - Schrein. Ein Park mitten in Tokio. Hier ist, von der großen Stadt kaum etwas zu spüren, ein erholsamer Platz. Nach dieser Besichtigung ging es
weiter mit der Bahn in Richtung Kaiserpalast. Hier wurden wir kurzerhand unerfreulich getrennt, zwei von unserer Gruppe kamen nicht mit in die Bahn, die Türen wollten sie nicht mehr reinlassen…
Nach einer kurzen Verwirrung, haben wir uns wieder gefunden (eine Bahn versetzt) und den nächsten Programmpunkten stand nichts mehr im Wege.
Nach der Besichtigung der zwei Märkten Ginza & Ameyoko teilte sich unsere Gruppe und ging seine eigenen Wege. Meine Gruppe machte sich zu Fuß auf den Heimweg in das ca 3 km entfernte
Hotel. Zwischenstopps waren unter anderem das Akihabara Viertel und ein paar Bars mit lokalen Bier und Whiskys. Ein schöner Tag.
Wir werden sehen was uns die nächsten Tage noch erwartet.
Michael H. aus Horb a. N.
2. Tag: Mi 06.11.
1. Tag: Di 05.11.
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