Reisebericht und Bilder

"Inlandsee und Fuji"

31.07. - 23.08.

Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan im Hochsommer.

Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!


Die Reise beginnt am Seitenende!

 24. Tag: 23.08. Haneda>Frankfurt

 23. Tag: 22.08. Tokio

Alle sehr pünktlich beim morgendlichen Treff. Nochmals Pasmo gezückt und ab geht's zum Haneda Airport. Wir erleben heute japanisches, also hautnahes Bahnfahren in der rush hour. Alle stehen dicht an dicht, trotzdem steigen noch mehr Menschen ein, drängen kollektiv die Passagiere noch enger zusammen, aber es geht sich immer noch aus.

Am Flughafen geht es dann wesentlich ruhiger zu. Kofferaufgabe, Pass- und Sicherheitskontrolle, der letzte Kaffee mit Eis und der letzte Souveniereinkauf, alles entspannt. 
Der Flug dauert über 13 Stunden, es gibt darüber nichts besonderes zu schreiben - auch dass in den hinteren Reihen der "Holzklasse" das Fleischmenu nicht mehr zu haben ist, ist mittlerweile auch nix mehr Besonderes.
In Frankfurt angekommen, gibt es noch eine kurze Verabschiedung, ich gehe weiter zu meinem Anschlussflug. Beim Sicherheitscheck wird mein Rucksack beiseite genommen. Das Wasser und das Onigiri, beides aus dem Flugzeug mitgenommen, wird kontrolliert. Das Wasser ist ok, beim Onigiri zeigt das Gerät "Sprengstoffverdacht" an. Ein strenger Sicherheitsbeamter befragt mich genau, woher ich komme, wohin ich weiter fliege, wo und wann ich dieses "Sushi" gekauft habe. Ich antworte wahrheitsgemäß und nach der Passkontrolle und dem Hinweis, na hoffentlich verdirbt es nicht, darf ich weiter gehen.
Jetzt sitze ich an Gate 05 und habe Zeit für diesen Bericht.
Die Belohnung dafür hole ich mir bei der nächsten Reise 😀
Sayonara
Susanne aus Graz, hoffentlich 2025 das 6.mal dabei

 22. Tag: 21.08. Tokio

Aufgestanden, gut gefrühstückt. Die Oberschenkel jaulen noch vom Fuji-Abstieg. 10 nach 8 ist Treff am Bahnhof in Fujinomiya. Durch eine lange Fahrt nach Tokyo kommen wir gegen 13 Uhr im Toyoko Inn in Kuramae an, wo wir vor drei Wochen unsere Reise begonnen haben. Die Zeit zum Check-in bis 15 Uhr bringen wir mit einem kurzen Besuch im Mandarake Store in Akihabara rum. Perspektivisch soll eine Retro Konsole erworben werden, auf der der rosa Blasebalg Kirby gespielt werden kann! (Das gab's nämlich gestern im Onsen im Erholungsbereich.)

Nach dem Check-in gibt's Dusche und Kaffee in der Nachbarschaft. Kurz noch den großen Koffer umgepackt, in der Hoffnung, dass alle Schächtelchen und Dingelchen gut ankommen. Seltsamerweise zieht es uns wieder in ein Izakaya vom Anfang der Reise. Es ist den Hiroshima Baseball Crabs gewidmet, wir trinken zu einer ordentlichen Freestyle Portion Okonomiyaki Hoppy Leichtbier und Asahi und lassen die Reise Revue passieren. Später ziehen wir noch in eine Jazz Bar in Asakusa weiter. Wohnzimmer Atmosphäre und alle, die da sind (außer wir!) singen und spielen mal was. Wie seltsam, morgen ist der letzte Tag!

21. Tag: 20.08. Fujinomiya

20. Tag: 19.08. Fujinomiya

Bericht zum Tag 20 Reise C1 2024


Heute war der „Höhepunkt“ dieser Reise, was so nicht stimmt, denn bisher gab es einige Höhepunkte. Früh um 6 Uhr ging es zur Bushaltestelle des Busses der uns zur Station 5 des Fujinomiya Trails bringt. Andreas drängte darauf früh dort zu sein denn so bekam noch jeder einen Sitzplatz. Unser Hotel liegt auf einer Höhe von 180m die Station 5 auf 2400m. Unser Bus muß damit über 2200 Höhenmeter in vielen Kurven überwinden, die Fahrt dauert über 1 Stunde. Am Startpunkt angekommen, gibt es erstmal etwas Gymnastik und Andreas erklärt nochmal die wichtigsten Punkte für die Besteigung: Sich nicht übernehmen, genug trinken, auf seinen Körper achten, im Zweifelsfall lieber umkehren. Der letzte Bus fährt um 19:00 Uhr zurück, damit haben wir rund 11 Stunden um hinauf und wieder herunter zu kommen. Dann geht es los, einige Teilnehmer gehen als Gruppe, andere im eigenen Tempo. Ich habe mir vorgenommen mein eigenes Tempo zu laufen und spätestens um 14 Uhr, wenn ich bis zu dieser Zeit nicht oben bin, umzudrehen. Um es ganz klar zu sagen, der Weg auf den Fuji ist ein langer, steiler Scheißweg ! Unten führt der Weg noch über Erde, später über jede Menge steile Steinstufen, siehe das Bild als Beispiel, die im Aufstieg sehr unangenehm, im Abstieg aber sehr gefährlich sind. Als ich etwa 1 Stunde gelaufen bin wird mir klar daß ich die „normale“ Aufstiegszeit, die mit etwa 4,5 Stunden angegeben wird, nicht einhalten kann. Ich gehe trotzdem weiter. Immer wieder muß ich kurze Verschnaufpausen einlegen, bei den Hütten Stationen mache ich etwas längere Pausen. Mit Sorge betrachte ich manche besonders üble Stellen des Weges, den ich ja auch wieder hinunter gehen muß. Ich habe zwei Skistöcke dabei und setze diese auch kräftig ein. Zwischen 3400 und 3520m müssen leider einige Teilnehmer umdrehen. Ich gehe mit dem Ziel, bis 14 Uhr oben zu sein weiter. Um 12:30 kommt mir Andreas entgegen (das war sein 8. Auftstieg !) und muntert mich mit den Worten auf „ In 1 Stunde bist du oben“. Später treffe ich Tobias, Kai und den anderen Andreas und auch sie versichern mir daß es nicht mehr weit sei. Ich sehe auch bereits das Tori der Gipfelstation. Um kurz vor 2 Uhr bin ich oben, gehe aber noch weiter bis zum höchsten Punkt des Fuji, dem Kengamine Peak mit seinen 3776m. Zum Glück waren heute deutlich weniger Menschen unterwegs als ich erwartet habe. Schnell das Koyama Schild aus dem Rucksack geholt und ein Bild gemacht. Es soll Tage mit Menschenmassen geben an denen die Wartezeit auf dieses Bild 10 Minuten beträgt. Oben feiert eine reine japanische Frauengruppe den Geburtstag einer Teilnehmerin. Was wird gesungen? Happy Birthday…! Ich singe mit und alle lachen. Es ist jetzt 14:15, ich habe also bis ganz oben etwas über 6 Stunden gebraucht. Jetzt aber schnell wieder runter, ich will versuchen den 18 Uhr Bus zu bekommen. An der eigentlichen Gipfelstation halte ich mich deshalb nicht auf. Tobias erzählt später daß er dort einen sehr schönen Stempel und eine goldene Marke mit dem Datum der Gipfelbesteigung und seinem Namen gekauft hat. Das absteigen fällt mir von der Kondition wesentlich leichter, von der Koordination her aber wesentlich schwerer als der Aufstieg. Man sieht von oben den richtigen Weg zwischen den Steinblöcken viel schlechter. Aufgrund meiner Knie Probleme ist der richtige Einsatz der Skistöcke sehr wichtig. Ich muß immer einen festen Punkt finden, denn wenn ich nach vorne fallen würde weil ein Stock abrutscht, so wäre das fatal. An schwierigen Stellen halte ich mich deshalb zusätzlich an den Seilen fest die den Weg begrenzen. Als Sicherungsseile kann man sie nicht bezeichnen, eher als Weg Begrenzungsseile. Langsam komme ich tiefer und erreiche die neue 9. Station. Es hat schon mal ganz kurz geregnet aber schnell wieder aufgehört. Mitten auf dem Weg zur alten Station 9 fängt es an zu schütten und es bläst plötzlich ein kräftiger Bergwind. Bis ich die Regenjacke richtig anhabe bin ich schon durchnäßt. Der Regen läuft über meine Brille, aber absetzen ist auch keine gute Option. Bis jetzt war ich mir sicher daß ich den 18 Uhr Bus erreiche aber unter diesen Bedingungen muß ich noch vorsichtiger absteigen denn es wird rutschig und der kräftige Bergwind schiebt von hinten. Nun fängt es auch noch an zu donnern aber die Blitze sind zum Glück weit weg. Schon sehe ich die Waldgrenze bei 2500m in der Ferne aber der Weg dauert und dauert. So lange hatte ich den unteren Teil des Weges nicht in Erinnerung. Ich bin einer der Letzten die absteigen, kann aber sogar noch einige Leute überholen, das baut auf. Es kommen mir immer noch viele Gruppen mit Menschen entgegen die erst jetzt aufsteigen und in einer der Hütten übernachten werden. Ziel ist es dann am nächsten Tag noch in der Nacht zum Gipfel zu steigen um den Sonnenaufgang zu erleben. So langsam kommt die Dämmerung aber ich bin mir inzwischen sicher daß ich den 19 Uhr Bus erreiche. An der Baustelle kurz vor der Bushaltestelle gratuliert mir (dem alten Knacker, bin 71) ein japanischer Arbeiter. Der Aufenthaltsraum der Station 5 ist geöffnet und gefüllt mit vielen Jugendlichen. Durch den Regen sind meine Kleider und leider auch meine Wechselsachen durchnäßt. Um 19 Uhr sitze ich im Bus und schreibe eine Meldung per WhatsApp in die Gruppe damit sich niemand Sorgen um mich macht. Alle anderen Besteiger unserer Gruppe waren zwar wesentlich früher wieder unten, da aber um 17 Uhr kein Bus fährt, mußten sie auf den 18 Uhr Bus warten und sind mir nur eine Stunde voraus. Der Bus fährt und fährt und ich in meinen nassen Kleidern fange an zu frieren. Zurück im Hotel nehme ich in der winzigen Badewanne ein heißes Bad, dazu in kühles Bier aus der Fresstüte die mir Susanne an die Tür gehängt hat! So langsam glaube ich es, ich habe den Fuji-San bestiegen! Aufstiegszeit 2400m > 3776m 6h05min, Abstiegszeit 4h 35min.
Zum Schluß noch ein kurzer Rat von mir an ältere Teilnehmer, besonders Menschen mit Knieproblemen. Der Aufstieg ist anstrengend aber nur eine Frage der Kondition und des Willens. Das Problem ist der Abstieg. Hier wird die volle Konzentration benötigt. Ohne Stöcke wäre es mir nicht möglich gewesen da sicher runter zu kommen. Wenn ihr fallt, siehe nochmal das Bild als Beispiel , so wird das kein Spaß, also Vorsicht. Man könnte zwar auch später mit dem Taxi statt mit dem 19 Uhr Bus ins Hotel fahren, aber ein Abstieg mit Taschenlampe oder Stirnlampe macht die Sache nochmal gefährlicher. Also hört bitte auf Andreas: Wer um 14 Uhr nicht oben ist unbedingt umdrehen um sicher wieder runter zu kommen. Am Fuji ist es oft unbeständig, nachmittäglicher Regen setzt sehr oft ein.


Thomas aus Oberursel

19. Tag: 18.08. Fujinomiya

18. Tag: 17.08. Osaka/Nara

17. Tag: 16.08. Osaka / Kyoto

Um 7.50 Uhr verlässt die Gruppe C-1 das Hotel in Richtung Bahnhof Juso. Die Temperatur misst angenehme 28 Grad.
Hä? Achtundzwanzig Grad? Angenehm?
Sollte sich mein Körper doch an den japanischen Sommer gewöhnen können?
Trotzdem tut es gut, dass im Zug Klimaanlagen für doch nicht so Hitzebeständige wie mich :-) auf Hochtouren arbeiten. 
Der örtliche Bus bringt uns zum Kinkakuji-Tempel, der auch als der Goldene Pavillon bekannt ist. Dieses wunderschöne Gebäude ist ein großer Touristenmagnet, und der Photospot mit dem besten Blick über das Wasser zum Pavillon sehr gut besucht. Um dem Tempel herum gibt es einen kleinen Wanderpfad durch die schöne Gartenanlage. Unterwegs stehen am Wegesrand einige kleine Statuen mit einem Topf, wenn eine geworfene Münze drinnen landet, soll es Glück bringen.
Einen kleinen Fußmarsch weiter betreten wir das Gelände des Ryoan-ji (Tempel des schlafenden Drachen). Als erstes sieht man einen Teich, der zum größten Teil mit verschiedenfarbigen Seerosen bedeckt ist. 
Über schattige Waldwege gelangt man zum weltberühmten Zen-Steingarten.
15 unterschiedlich große Steine liegen auf weißem Sand. Diese sind so angeordnet, dass es immer einen Stein gibt, der dem Betrachter verborgen bleibt, egal wo man gerade steht.
Nach diesem beschaulichen Vormittag fahren wir mit dem Bus nach Shijokawaramachi, einem quirligen Viertel in Kyoto.
Hier trennen sich die Wege - die Gruppe zieht weiter zum Fushimi Inari Schrein. Ich bleibe in der Stadt, lasse mich im Trubel der überdachten Einkaufsstraßen treiben, flaniere durch Potonchõ, eine schmale Gasse, gesäumt von vielen Restaurants und Bars nahe des Flusses Kamogawa. Hier könnte man mit ganz viel Glück am Abend eine Geisha am Weg zur Arbeit sehen.
In der Nähe gibt es ein Hard Rock Cafe, in dem ich für einen Sammler das versprochene Souvenier kaufe.
Mit einem Matchaeis und leiser Gitarrenbegleitung durch einen Stassenmusiker sitze ich im Schatten einer Weide am Fluss und geniesse voll und ganz mein Japanflair. Ein Zug der Hankyu-Linie, bringt mich später in 45 Minuten wieder zurück nach Juso.
Am Abend wird es Sashimi und Sushi geben, darauf freut sich schon sehr
Susanne aus Graz

 

16. Tag: 15.08. Osaka

Bericht vom Tag 16 der Reise C-1

 

 

Heute klingelte der Wecker bei mir um kurz nach 4 Uhr morgens, denn um 5 Uhr ist Treffpunkt in der Hotelhall für die Weiterreise nach Osaka. Da das Hotelfrühstück ausfiel, holte man sich Kaffee und Gebäck aus dem nahen Konbini. Mit 2 Taxen ging es zum Fährterminal, etwa 3 KM entfernt. Dort wartete bereits die Ritsurin2 auf uns, schon 44 Jahre alt und 115m lang auf uns. Nach dem einschiffen zeigte uns Andreas wie wir die Fahrt am bequemsten überstehen könnten. Im Hauptdeck gibt es Sitze, teilweise mit Tisch, weiter oben ist viel Platz um sich auszustrecken und noch etwas zu schlafen. Ich wählte einen Platz im Hauptdeck, aber lang blieb ich nicht dort. Die Treppen hinauf auf das Oberdeck mit phantastischer Aussicht auf die Inlandsee. Es herrscht reger Schiffsverkehr, aber unser Schiff, das mit etwa 18 Knoten unterwegs ist, überholt am Ende alle. 2 Decks weiter unten gibt es zwei japanische Massagesessel. Schnell Platz nehmen und sich für 100 Yen 12 Minuten lang massieren lassen. Leider ist aufgrund der frühen Uhrzeit die Küche noch geschlossen, es gibt aber Kaffee (100 Yen) und aus Automaten Gebäck, Eis oder die üblichen Getränke. Nach 3 Stunden fahren wir unter der riesigen Akashi Kaikyo Hängebrücke durch und nach ca. 4h:30min erreichen wir den Hafen von Kobe. Andreas hat uns schon frühzeitig am Ausgang versammelt, damit wir die Ersten sind, die den Zubringerbus zum Bahnhof erreichen. Der ist ruckzuck voll und es müssen etliche Passagiere auf den nächsten Bus warten. Weiter geht es mit der Hankyu Linie nach Osaka Juso und von dort in 5 Minuten zum Toyoko Inn. Unsere von Hiroshima vorgeschickten Koffer sind dort sicher angekommen. Andreas zeigt uns kurz die Umgebung, dann geht es individuell zum Mittagessen oder Eiskaffee trinken. Um 13 Uhr ist Treffpunkt am Eingang vom Bahnhof. Wir fahren 1 Station weiter bis Umeda, erkunden die Umgebung und besichtigen das Umeda Sky Building. Von dort aus hat man eine phantastische Aussicht auf Osaka und die bergige Umgebung. Oben ist ein großer Souvenir Laden, der mich einige Yen kostet. Individuell geht es zurück zum Hotel oder für weitere Abenteuer in die Umgebung. Unsere Zimmer stehen bereit und jetzt wird erst mal geduscht. Merke, wir haben seit Tagen 34°C ! Abends gingen Susanne und ich in das nahe Restaurant, um Okonomiyaki nach hiesiger Art zu essen. Dieses Okonomiyaki wird, im Gegensatz zur Hiroshima Art, ohne Nudeln zubereitet. Ich kann nicht sagen, was besser geschmeckt hat. Nach dem Abendessen fuhren Susanne und ich nochmals nach Umeda, um eine Runde mit dem 110m hohen Riesenrad auf dem Hep Five Einkaufszentrum zu fahren. Man startet vom 7. Stock und zahlt für die 15 Minuten Runde 660 Yen. Die Aussicht auf die beleuchtete Stadt war diesen Ausflug wirklich wert. Zurück zum Hotel und nochmals geduscht, für mich an diesem Tag das dritte mal.

 

 

Thomas aus Oberursel

 

15. Tag: 14.08. Takamatsu

14. Tag: 13.08. Takamatsu

Heute ging es 10 Uhr mit der Fähre auf die Insel Megijima. 

Auf der Insel sind wir erstmal Richtung Berggipfel zur Onigashima-Höhle gegangen ca 30-45 min. Die Höhle war dann mit 19 Grad sehr angenehm. Der Legende nach war das die Höhle in der die Oni lebten. Danach ging es auf die Aussichtplatform. Dort hatten wir eine tolle Sicht auf die Inlandsee.

Unten haben wir am Strand in einen Imbiss Mittag gegessen und danach ging es abkühlen im Pazifik - sehr angenehm bei 36 Grad Außentemperatur.

15 Uhr ging es per Fähre wieder zurück. 

20:30 war noch ein spektakuläres 15 minütigen Feuerwerk am Hafen.

Tobias (1. Mal dabei)

13. Tag: 12.08. Takamatsu

Bericht vom Tag 14 der Reise C-1


Heute war um 9 Uhr Treff im Hotel und mit leichtem Gepäck ging es zum Bahnhof. Unser Zug nach Fukuyama war recht voll, aber wir bekamen allen einen Sitzplatz. Von Fukuyama ging es über Okayama nach Takamatsu. Wir sind jetzt auf der kleinsten Hauptinsel Japans, Shikoku. Vom Bahnhof sind es knapp 10 Minuten bis zu unserem Toyoko Inn, direkt am Eingang zur großen, überdachten Verkaufsstraße. Nach dem Einchecken zeigte uns Andreas die Umbgebung und stellte lokale Spezialitäten (Udon) vor. Danach suchte sich jeder etwas individuelles zum Essen, für mich Eiskaffee und Kuchen. Das Temperatur beträgt weiterhin 34°C, kein weiteres Erdbeben, kein Regen, der 5. Taifun traf nur den Norden von Hokkaido, was will man mehr. Um 5 Uhr ging es zum Park, in dem das Takamatsu Matsuri Fest stattfindet. Es sind eine große Bühne und viele kleine Verkaufsstände, vor allem für Essen und Trinken, aufgebaut. Das Fest wurde mit einem großen Trommelwirbel eröffnet, dann gab es mehrere Ansprachen und danach den Bon-Tanz. Einige von uns haben mitgetanzt, ich habe mir das ganze bequem aus der Ferne angesehen. Einer aus unserer Gruppe, Andreas, hatte sich extra für das heutige Fest einen Yukata gekauft, siehe Bild, und trug diesen auf dem Fest. Er war natürlich eine Attraktion. Der Knoten um dieses Kleidungsstück zu binden ist selbst schon ein Kunstwerk. Andreas war mit Sicherheit der einzige Ausländer der auf dem Fest solch ein traditionelles Kleidungsstück trug. Mir sagte das Fest, die Menschenmassen, die Musik, alles auf japanisch, nicht so zu. Vor jedem Auftritt wurde mit großen Einblendungen verkündet, daß weder Ton- noch Foto oder Filmaufnahmen erlaubt sind. Das Fest findet in dem Teil des Parks statt, der zur Hauptstraße geht, weiter hinten geht dieser schöne Park aber noch wesentlich weiter, ca. 75 ha. Ich habe mir einen Teil davon angeschaut, in der Einkaufspassage noch etwas gegessen und bin dann müde zurück zum Hotel. Morgen geht es zur Insel Megijima, darauf freue ich mich.


Thomas aus Oberursel

 

12. Tag: 11.08. Fukuyama

Wir erwachen zum Geräusch der vorbeirasendrn Shinkansen Züge. Das Hotel in Fukuyama liegt nämlich direkt am Bahnhof, der direkt an der schönen Burganlage zur Burg Fukuyama liegt. Also können wir zum Zug-Watching auch die Aussicht auf die Burg und das von oben recht grüne Fukuyama genießen. Ins Auge fällt außerdem ein kleiner Dom, der wohl für Hochzeitsfeiern genutzt wird.

Nach kurzem Weg zur Bushaltestelle, gemütlich, weil zu früh dran, und angenehmen 25min Busfahrt erreichen wir unser heutiges Ziel, die pittoreske Hafenstadt Tomonoura. 

Die Sonne prallt auf uns nieder und wir schlappen durch verwinkelte kleine Gassen mit alten Häuschen. 
Ab und an entdecken wir einige Ponyo Figuren, denn das Städtchen war Kulissenvorbild für den Ghibli Film, verständlich! Wir besichtigen die alte Residenz der Familie Ota, mit vielen Tatamiräumen und Ausblicken in kleine Hausgärtchen. Im Warenhaus wurde der für die Stadt bekannte Kräuterlikör "Houmeishu" hergestellt. Der kann in niedlichen Tanuki-Bärchen-Ton-Karaffen erworben werden (die aber beim Ausgießen sehr kleckern, wie wir später merken). Ein kurzer Abstecher in einen "Geheimtipp-Tempel", der für laue 200¥ Eintritt einen wunderbaren Ausblick auf die umliegende Insellandschaft bietet. Im Jahre 1100 von einem koreanischen Baedecker-Vorläufer zum schönsten Landschaftsausblick im westlichen Japan gekürt.

Mit einer lustig rasenden Mini-Dampf-Fähre im Piraten-Retro-Look setzt uns die rüstige 70plus Mannschaft auf die gegenüber liegende Insel Sensuijima über. Hier kann (bei 10 Grad weniger) herrlich im Inseldschungel spazieren gegangen werden. Wir schleppen uns nur zu den Badestränden, der zweite, abgelegenere gefällt uns besser und nach kurzer Inspektion der Quallen- und Hailage sind die meisten bald im Wasser und suchen kalte Ströme zur Abkühlung. Der Rest erwandert den Inselberg. Der Blick in die Inlandsee und die kleine Bucht sind super schön!

Im Anschluss fahren alle einzeln zurück und wir ruhen uns kurz aus. Auf Chef Empfehlung probieren wir das non-english Lokal "Golden Ketchup" und laben uns an Käse-Ketchup-Nudeln mit Würstchen und Knoblauch. Der Kräuterlikör wird erfolgreich in der Lobby verkostet und um den Abend dieses schönen Tages ausklingen zu lassen kriechen wir bei immer noch 28 Grad die paar Stufen zum Burgpark hoch und geniessen dort eine Dose Asahi-Bier.

Bericht von Thomas S. (zum 3. Mal dabei, 4. Mal in Japan)

Aufgezeichnet und ausgeschmückt von Mirjam S. (zum 6. Mal dabei, 7. Mal in Japan)

11. Tag: 10.08. Fukuyama

Onomichi (尾道 Ende/ Zählwort für Fische und Stadt) ist eine auf Schiffbau spezialisierte Stadt östlich von Hiroshima mit Zugang zu südlichen Inseln wie Ikuchishima oder Mukaishima. Es hat ein besonders nostalgischen Flair und als Küstenstadt eine besonders tolle Aussicht.

An der Inlandsee Setonaikai gelegen mit rund 1000 Inseln ist es ohnehin ein Idyll für Dichter und Maler. Auch der berühmte Regisseur Ozu Yasuchirou hat hier u.a. Teile seines berühmtesten Werkes "Reise nach Tokyo" (Tōkyō monogatari) 1953 gefilmt. 

Durch die Shoutengai Einkaufsstraße ist es nur 10 Minuten zur Seilbahn, mit der man auf den Gipfel zur Aussichtsplattform kommt. Auch ein Besteigen des kleinen fast 200 Meter Gipfel ist toll: Hier befinden sich am Hang 33 kleine und größere Tempel und Schreine sowie ein Park mit großartiger Inselaussicht oder auch Museen. 

Zu erwähnen sind auch kleinere Einblicke in die Stadtkultur zum Beispiel ein Teegarten Soraiken Garden mit Teehaus oder auch die Stadt eigene Brauerei, in der genau 8 Personen passen und in alten Mauern und durch einigen Fluren eine Bierprobe anbietet. Craft Bier mit regionalen Zitronen wird direkt nebenan gebraut. Die Süßigkeit der Stadt ist ohnehin ein Cracker aus Tintenfisch und Zitrone: Setouchi Lemon. Probieren auf eigene Gefahr! Süß, salzig und sauer. 

Mehrere schöne Läden mit Handwerkskunst erwarten einen zwischen Bahnhof und Hafen. Hier bieten neben Schmuck, Kleidung und verschieden Bäcker auch Keramik Künstler ihre Waren an. 

Besonderes Augenmerk ist da Bizenware gewidmet und einem Künstler Sato Masanori mit einem Laden im Shoutengai. Bizenware ist bei Okoyama beheimatet, eine der alten 6 japanischen Herstellungsverfahren und zeichnet sich durch eine einzigartige Herstellungsmethode aus, bei der keine Glasur verwendet wird. Echte Schmuckstücke kann man in Onimichi erstehen und einen einzigartigen Flair erschnuppern.

K.M. 

10. Tag: 09.08. Fukuyama

Heute hieß es Abschied nehmen vom schönen Hiroshima. Um 9:30 ging es mit großem Gepäck zur Hiroshima Station. Andreas teilte unsere Fahrkarten aus und erklärte nochmal, wie man die anwendet. In die Maschine stecken, sie kommen am Ende wieder heraus und müssen bis zur Ankunft in Fukuyama aufbewahrt werden. 


Der Zug war anfangs noch recht voll, aber jeder bekam einen Sitzplatz. In etwas über einer Stunde ging es nach Mihara zum Umsteigen nach Fukuyama. Die städtischen Regionen verschwanden langsam und die Reisfelder machten sich breit. Ich bin immer wieder erstaunt, wie grün dieses Land ist. Das Toyoko Inn ist nur wenige Minuten zu Fuß vom Bahnhof entfernt. Das Einchecken erledigte Andreas im Rekordtempo und schon waren wir frei für ein Mittagessen in der Umgebung. 


Ich hatte Eiskaffee und ein Stück Baumkuchen. Im Bahnhof gibt es auch ein kleines Einkaufszentrum. Danach besuchten wir die Burg, direkt hinter dem Bahnhof, mit einer schönen Aussicht vom oberen Stockwerk und einen kleinen japanischen Garten in der Nähe. Da jetzt unsere Zimmer zur Verfügung standen, ging es zurück zum Hotel, auspacken und etwas auffrischen.

 

Es folgte nun das Highlight des Tages. Andreas hat die Gruppe zum Besuch eines nahen Onsens eingeladen. Er erklärte uns nochmal die Benimmregeln und dann ging es auch schon los. Die Schuhe in eine abschließbare Box (100 Yen als Pfand für den Schlüssel), Andreas kaufte für uns Karten der gehobenen Klasse, mit Saunabesuch, mit Handtüchern“ und Seife und Shampoo. Im Umkleideraum die Kleider runter, Box verschließen und anschließend mit Seife, Shampoo und dem kleinen Handtuch intensiv reinigen. Bisher habe ich „Onsen“ nur als ein Becken mit stillem, heißem Wasser erlebt. 


Hier gibt es verschiedene Becken mit Wassertemperaturen von 34°C bis 42°C und verschiedenen Wassertiefen. In vielen Becken sind Pumpen/Düsen zur Unterwassermassage montiert, so daß man sich die ermüdeten Gliedmaßen gut massieren konnte. Daneben gab es auch „ruhige“ Becken und Orte zur Entspannung. Die beiden finnischen Saunen, eine davon mit Salzbehandlung, hatten gefühlt die übliche Temperatur von 80°C-90°C (kein Thermometer vorhanden) und waren recht geräumig. Man setzt sich auf kleine Kissen, die vor den Eingängen bereit liegen. Nach der Abkühlung im Kaltwasserbecken hatte es mir ein kleiner Ruheraum mit Fernseher (es lief die Tischtennispartie um die Bronzemedallie zwischen Japan und Frankreich ; Frankreich hat gewonnen) angetan. 


Anfangs hatte ich große Zweifel, ob mir die Wärme in solch einem Onsen nach den anstrengenden, heißen Tagen gut bekommen würde. Der Aufenthalt tat aber sehr wohl und war unglaublich entspannend. Auch unser „Japananfänger“, Tobias, fand es ganz toll und möchte morgen nochmal dorthin gehen. Nach gut 2 Stunden sind wir zurück zum Hotel und danach zum Abendessen.

 

Susanne, Tobias und ich, waren am Bahnhof Curry essen. Man bestellt per Tablet und hat eine große Auswahl an Variationen. Es schmeckte vorzüglich. Es gibt dort 6 verschiedene Schärfestufen (0-5). Meine Wahl war die Stufe 2. Da ich sehr gerne sehr scharf esse, war mir die Stufe 2 „etwas zu mild“. Für den „normalen“ Konsumenten empfehle ich die Stufen 0 oder 1.

     

Thomas aus Oberursel (zum 3. Mal dabei)

 

9. Tag: 08.08. Hiroshima

Heute geht es ans Meer! 

Andreas, Thomas, Tobias und ich fahren mit dem Regionalzug gemütlich ca. eine halbe Stunde bis nach Mizushiri. Zum Badestrand sind es vom Bahnhof nur ein paar wenige Minuten zu Fuß.

Wir alle sind sofort ins Meer und genossen das angenehm temperierte Naß. Es war die willkommene Abkühlung zur heißen Wetterlage, die momentan hier herrscht.

Thomas hat sich später aufgemacht, ist noch ein Stückchen weitergefahren, um sich noch einen anderen Strand anzusehen und das Museum des Kriegsschiffs "Yamato" zu besuchen.

Für den Abend war ein kurzer Bummel in der Innenstadt mit Okonomiyaki-Abendessen vereinbart.

Ich habe mich bis dahin im Hotel ausgeruht und frisch gemacht. 

Kurz nach 17 Uhr kam eine Nachricht auf mein Smartphone. Ein großes, rotes Warndreieck mit dem Hinweis: Erdbeben Warnung stand da.

Ich habe ein Zimmer im 13. Stock.

Ja, ich gebe zu, ich hatte schon Angst! Ich bin zum 5. mal in Japan, das habe ich so noch nicht erlebt.

Ganz kurz nach dem Alarm ging es los. Alles schwankte merklich, die Gardinen schaukelten hin und her, im Badezimmer fielen die Kosmetiksachen in das Waschbecken.

Aber so schnell, wie es kam, war das Beben wieder vorbei. Für mich erschienen diese 10 bis 15 Sekunden aber trotzdem sehr lange.

Das werde ich so schnell nicht vergessen. 

Später las ich, dass das Erdbeben, welches den Südwesten des Landes traf, eine Stärke von 7.1 (japanische Skala) aufwies.


Der restliche Abend verlief dann ruhig und entspannt mit Okonomiyaki und einen letzten Blick auf die Gedenkstätten, die abends sehr schön beleuchtet werden.

Susanne aus Graz,
Nichtexpertin in Sachen Erdbeben

 

Ergänzung zum Bericht von Susanne vom Tag 9

 

Da mir der Strand, in der Nähe von Hiroshima, zu dem wir mit Andreas gefahren waren, nicht so gut gefallen hat, wollte ich mir noch den nächsten Strand anschauen. Dazu ging es weiterr mit der JR Line bis nach Karugacho. Aber dieser Strand unterschied sich kaum vom Ersten, es gab nur einige Palmen und Buden für Essen. Die Strände dort sind alle mit einem Hai Netz vom offenen Meer abgetrennt und eine Möglichkeit zum springen Turm/Mauer etc. gibt es nicht oder sie sind gut verschlossen. Also bin ich noch weiter bis nach Kure gefahren um das Yamato Museum zu besuchen. Dort ist ein 1:10 Modell des größten japanischen Schlachtschiff des 2.Weltkriegs ausgestellt. Vom Bahnhof Kure geht es, in ca. 5 Minuten zum Museum. Allerdings mußte ich ein großes, gut klimatisiertes Einkaufzentrum auf diesem Weg passieren was mich etwas aufgehalten hat. Im Museum gibt es die Möglichkeit für 500 Yen den allgemeinen Teil (Ausstellung) zu besichtigen oder für 1200 Yen auch den speziellen Teil mit Filmen. Die Dame an der Kasse hat mir aber davon abgeraten eine Karte für 1200 Yen zu kaufen da alles nur auf Japanisch präsentiert wird. Auch im allgemeinen Teil gibt es kaum Informationen in englischer Sprache. Präsentiert wird das riesige (denke so 35m) große Modell der Yamato, Waffen, kleine Modelle von vielen japanischen Kriegsschiffen, eine Liste der Gefallenen mit Bildern und so weiter. Ich fand das jetzt alles nicht so interessant, bin nach 30 Minuten wieder gegangen. In der Nähe des Museums steht aber ein originales U-Boot, das man besichtigen kann. Dieses „The Whale of Iron Museum“ kann man ebenfalls besichtigen und es kostet nichts. Man kann durch den Mittelteil des U-Boots gehen. Merke keinerlei Privatspäre für die Besatzung, nur der Kapitän hatte ein Raum, denke so 3 Quadratmeter mit abschließbarer Tür. Sonst gab es nur Vorhänge und die Betten der Offiziere (immer 6 zusammen) hatten eine „Liegehöhe“ von 60 cm. Beeindruckend auch die Küche, etwa 6 Quadratmeter, in der die Speisen für die komplette Besatzung zubereitet wurde. Im Museum selbst war es sehr interessant, es werden Schiffsbau, Tiefseetauchen, Ortung von Wracks, Sprengung von Seeminen und Abbau von Erz thematisiert. Es gibt einen Bereich für Kinder mit einem Simulator, in dem man einen großen Tanker durch einen Hafen steuern kann. Ich fand dieses Museum wesentlich interessanter als das Yamato Museum, es ist einen Besuch wert. Im Erdgeschoß gibt es einen großen Souvenierladen und ein Cafe. Dort habe ich einen köstlichen Eiskaffee gegessen mit der japanischen Kriegsflagge on top. Danach ging es von Kure aus direkt mit der JR Line wieder zurück zur Hiroshima Station.

Thomas aus Oberursel

8. Tag: 07.08. Hiroshima

Heute ging es für unsere Gruppe auf die Insel Miyajima die eine eine der 3 Top Landschaften Japan ist. 

Erst ging es per Straßenbahn  ca 1 Stunde zur Fähre, vor der Überfahrt zur Insel aber wir uns noch etwas zum Mittagessen besorgt. Danach ging es per Fähre rüber auf die Insel. Während der gesamten fahrt sieht man schon das Große Rote Tor (Ōtorii) im Wasser stehen. 

Auf der Insel fallen direkt die dort einheimischen Rehe auf, die zwischen den Touristen unterwegs sind.  

Wir haben den Itsukushima shrine mit dem Ōtorii und den Daishoin Tempel besichtigt beides wirklich sehr sehenswert. 

Am Daishoin Tempel haben wir Mittagspause gemacht.

Nachmittag ging es auf den Mount Misen entweder zu Fuß oder per Seilbahn. Zu Fuß sind es gut 1 -1,5 Stunde Strecke und knappe 600 Höhenmeter was bei 36 Grad ziemlich anstrengend war. 
Oben gibt es eine Plattform an der man eine tolle Aussicht genießen kann. 
Zurück geht es auch wieder zu Fuß oder per Seilbahn.
Unten könnten wir bis zum Ōtorii gehen weil durch die Gezeiten der Wasserstand zurückgegangen ist. 
Das Ōtorii ist mit seinen 16 Meter schon sehr imposant.

Wieder mit Fähre und Bahn zurück Richtung Hotel und noch Abendessen in einem Lokal am Bahnhof.

Miyajima kann ich nur weiterempfehlen.

Tobias aus Brandis

7. Tag:06.08. Hiroshima

"Jeder, der Hiroshima besucht hat, weiß, dass die Erinnerung daran nie verblasst." Antonio Guterres, UN-Generalsekretär

     

Um 8.15 Uhr warf der US-Bomber "Enola Gay" am 6. August 1945 die erste im Krieg eingesetzte Atombombe namens "Little Boy" auf Hiroshima.

 

Dabei kamen etwa 140.000 Menschen sofort, und in den Folgejahren durch radioaktive Strahlung ca. 60.000 Menschen ums Leben.

 

Anlässlich dieses Tages versammeln sich wiederkehrend jährlich Überlebende und Angehörige im Friedensgedenkpark der Stadt.

 

Mit dieser Feierlichkeit ehrt und gedenkt ganz Japan dieser Opfer.

 

Auch wir von der Gruppe C-1 haben uns in der Früh auf den Weg zum Friedenspark gemacht. Viele Menschen waren ebenfalls mit dem gleichen Ziel unterwegs zur großen Grünfläche in der Stadtmitte.

 

Andreas hat uns ein schattiges Plätzchen empfohlen, von dort konnten wir auf einer Videowand die feierliche Zeremonie live miterleben.

 

Die Besucher waren sich wohl der besonderen Stimmung und des Grundes dieses Zusammentreffens  bewusst, alle verfolgten die Reden und die Kranzniederlegungen am Ehrenmal mit angemessener Stille und Ehrfurcht. 

 

"Gänsehautfeeling" trotz 32 Grad: Die Schweigeminute zum Klang der Friedensglocke.

 

Im Anschluss besuchtenThomas, Tobias und ich die Burg Hiroshima, auch Karpfenburg genannt. Die Anlage mit dem 5-geschossigen Haupturm wird von einem Wassergraben umschlossen.

 

Von der ursprünglichen Pracht ließ die Atombombe von 1945 nur Ruinen übrig, das Gebäude wurde 1958 als Nachbau wieder errichtet.

 

Der im Burgbereich liegende Gokoku Tempel wurde ebenfalls nach seiner kompletten Zerstörung wieder neu errichtet.

 

Zwei Gebete und ein ausgefülltes Koi Ema von uns sollten die Geistergötter ein wenig zu unseren Gunsten beschäftigen.

 

Nur ein paar Minuten Gehzeit entfernt befindet sich der Shukkei-en, eine wunderbare Garten-und Teichanlage, gesäumt von Brücken und Wegen. Wir umrundeten gemütlich das Wasser, immer wieder boten sich hübsche Ausblicke auf kleine Inselchen, Steinlaternen, Pflanzenarrangements und knorrige Bäume. 

 

Ein japanischer Garten, genau wie ich ihn so sehr mag.

 

Die Temperaturanzeige auf Tobias Smartwatch zeigt 34 Grad, anfühlen tut es sich wie 40!!!

 

Wir entscheiden uns für einen Besuch in das dem Garten angeschlossene Kunstmuseum.

 

Aber wir gestehen, wir haben Eis und Eiskaffee den Vorzug vor der Kunst gegeben.

 

Wieder zurück im Hotel habe ich meine Wäsche gewaschen.

 

Tipp von Thomas: Fürs  Wäschetrocknen 60 Minuten bezahlen, dann ist die Wäsche auch wirklich schranktrocken.

 

Gegen Abend fuhren wir zum Motoyasu-Fluss.

 

Toronagashi ist eine Zeremonie, bei der Menschen bunte Papierlaternen mit Friedensbotschaften den Fluss hinuntertreiben lassen.

 

Das war ein wunderschöner Anblick und ein harmonischer Abschluss dieses Gedenktages.

 

Ich habe viele Fotos gemacht, von denen ich hoffe, dass sie diese leuchtenden Geschenke dem Gedenken an die Toten und dem Wunsch nach Weltfrieden ein wenig widerspiegeln.

 

Abendessen. Okonomiyaki. Japanisch. Regional. Sehr, sehr gut (österreichisch). Einfach lecker (deutsch).

 

Susanne aus Graz

 

(21.260 Schritte d.s. ca. 15 Kilometer)

 

 

 

 

 

 

6. Tag: 05.08. Hiroshima

 

 

 

 

 

5. Tag: 04.08. Tokio

5.Tag der Koyamareise C1

 

Freier Tag in Tokyo

 

 

 

Heute besuchten Susanne aus Graz und Thomas aus Oberursel den Mount Takao, ein fast 600m hoher Berg im Westen von Tokyo, etwa 55 Km vom Zentrum entfernt von dem man, bei entsprechendem Wetter, den Fuji sehen kann. Oben drauf hat es noch ein paar Tempel und einen Biergarten.

 

Dank Google Maps erschien uns es leicht die Hin- und Rückfahrt zu organisieren. Für zukünftige Teilnehmer von Koyama, welche diesen Ausflug nachmachen wollen, man fährt von Kurame aus mit der Odeon Line nach Shibuja und von dort mit der Kejo Line bis nach Takaosanguchi. Von einem Teinehmer der Gruppe 1 wußten wir, daß besser ist die Plätze zu reservieren und mit dem Expresszug zu fahren. Die Karten für die Platzreservierung kauft man am Automaten vor dem Bahnsteig, 410 Yen das Stück. Mit unserer Reservierung marschierten wir auf den Bahnsteig waren aber unsiche,r ob wir in den dort stehenden Zug einsteigen sollten. Die Auskunft einen jungen Bahnangestellten, mit Übersetzertablet, war, „daß wir den Zug gar nicht benutzen könnten, da nicht sicher wäre, wie weit er heute überhaupt fahren würde“. Ich hatte beruflich zuviel mit asiatischen Menschen zu tun, um solch eine Auskunft akzeptieren zu können und hakte nach im Sinne von „wir wollen aber dahin und akzeptieren so eine Antwort nicht“. Nach einer Rückfrage bei seinem Chef meldete der Übersetzungscomputer dann das OK, alles  wäre in Ordnung.

 

Also stiegen wir in einen komplett leeren Zug mit, meine Schätzung, 600 Sitzplätzen, ein. Wir setzten uns auf unsere reservierten Sitze Nr. 4a und 4b im  Wagen 4 in einem sonst leeren Zug und waren etwas verunsichert, ob da alles richtig wäre. Daß noch ein paar Menschen in andere Wagen einstiegen beruhigte nicht wirklich. Aber der Zug fuhr, um Punkt 9:00 Uhr, zügig los unserem Ziel entgegen. Wir fühlten uns etwas veräppelt und beschlossen auf der Rückfaht die 820 Yen zu sparen und einen „normalen“ Local train zu nehmen; dazu mehr später. Die Häuser wurden kleiner, das Grün vermehrte sich und nach ca. 1 Stunde kamen wir in Takaosanguchi an. Eine sehr freundliche Frau im Touristenbüro erklärte uns, wie wir auf den Berg kommen könnten. Es gibt 6 Wanderwege, einen Sessellift und eine Standseilbahn.

 

Wir wählten den Wanderweg Nr. 6, den steilsten, der aber komplett im Wald (Schatten) verläuft. Erwähnen muß man jetzt, daß die Temperatur etwa 34°C betrug und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch war. Nach kürzester Zeit waren wir naß geschwitzt. Jeder in seinem individuellen Tempo und man traf sich nach ca. 1h45min auf dem Gipfel. Der Weg verläuft über felsigen Terrain mit vielen Baumwurzeln und teilweise in einem Bachbett. Ganz oben gibt es noch gratis so +/- 400 Treppenstufen dazu. Bei normalen Temperaturen ist es ein schöner Weg, bei 34 °C fühlt sich das etwas anders an. Oben war der Fuji leider nicht zu shen, zuviel Dunst und Wolken. Beeindruckend war aber die Aussicht auf Großtokyo.

 

Nach einer Pause stiegen wir über den asphaltierten Weg Nr. bis zu den Tempeln ab, Susanne ging dann weiter über den Weg Nr. 3, recht steil, und ich fuhr mit der Standseilbahn zu Tal. Bald waren wir wieder am Bahnhf und stiegen in einen Local Train ein. In diesem Zug waren die Anzeigen für die Bahnhöfe zu 90% auf Japanisch mit nur kurzen englischen Einblendungen. Der Zug fuhr und fuhr und stoppte an jedem Bahnhof, oft auch mal etwas länger, sodaß ich schon Zweifel hatte, ob wir den wirklich auf dem Weg nach Shibuja wären. Susanne sah das lockerer und wirklich, wir kamen in Shibuja an.

 

Google Maps hatte mir aber für die Weiterfahrt noch ein Schmankerl ausgerechnet, nach dem Motto „In Shibuja nicht aussteigen“, sondern einfach weiter fahren und später direkt in die Asakusa Line wechseln. Da wären wir direkt am Hotel raus gekommen. Susanne meinte zwar, Shibuja wäre die Endstation und das ginge so gar nicht, aber mein Vertrauen in Google war (zu) groß. Der Zug fuhr nicht in die erhoffte Richtung, sondern wieder zurück und wir mußten eine Ehrenrunde drehen. Also wieder mir der Odeon Line in Richtung Hotel, aber auch dort gab es ein kleines Problem: Ich merkte „Transfer“ bedeutet, daß man den Bahnsteig wechseln muß.

 

Der Tag endetet in einem originalem Japanischen Lokal mit Handy Bestellung, Sushi, Tempura, Ramen, Tofu und gebackenem Ingwer. Alles in allem war es ein anstrengender aber sehr schöner Ausflug.

 

Thomas aus Oberursel, zum 3. Mal dabei

 

4. Tag: 03.08. Tokio

Bericht vom eigenständigen Programm:

Der freie Tag startet mit einem starken Wunsch nach Frühstück mit French Toast. Das Toyoko Inn Buffet scheint gerade sowieso etwas überfüllt, also ist es nicht schwer den Reisepartner zu einer Verzögerung des geplanten Ausflugs zu überreden. 

In einer der überdachten Einkaufsstraßen im Viertel neben dem Sensoji Tempel werden wir nach kurzem Anstehen in den zweiten Stock in ein gemütliches Retro-Café eingelassen und mit Matcha-French-Toast und Hamburger Steak bewirtet.

Auf dem 1km Weg vom Hotel merken wir schon, dass die ersten beiden Tage von der Hitzeverträglichkeit her trügerisch erträglich gewesen waren. Diesmal sind wir beide schon komplett durchgeschwitzt und die Tropfen glänzen auf der Stirn. Nichtsdestotrotz starten wir unseren grob geplanten Ausflug nach Yokohama. 

Die Anreise mit der Asakusa U-Bahn Linie ist denkbar einfach, denn als Limited Express Linie geht sie einfach in eine andere Bahnlinie über, die direkt zum Bahnhof Yokohama fährt. Wir können also 50 Minuten sitzen bleiben und die Klimaanlage genießen.

Unser Ziel ist das Cup Noodles Museum, wo uns eine kurze, aber ganz interessante Beweihräucherung des Instant Nudel Erfinders Momofuku Ando erwartet. Es wird sein hartnäckiger Erfindergeist gepriesen und vor allem, dass er - von der Regierung vor die Aufgabe gestellt, "die Instant Nudel Wirtschaft zu ordnen" - sich wohl dagegen entschied seine eigene Firma als Monopol zu platzieren, sondern sein Nudel Patent mit anderen teilte und für Wettbewerb am Markt plädierte.

Event-Höhepunkt des Museums ist, dass alle (und ja, es sind alle) sich selber eine eigene Cup Noodle Suppe zusammenstellen können. Diese wird dann höchst werbewirksam in ein aufblasbares Tütchen eingeschweißt und an einer Schnur als Tasche den restlichen Tag herumgetragen.

Vorher erleben wir eine durchorchestrierte Show von Ordnerinnen, die alle Gäste mit Lautsprecher-Headsets von Station zu Station begleiten und die nudelpräparierenden Massen erstaunlich fix und geordnet durch den zu vernudelnden Parcours treiben. 

Erst Cup ziehen, dann Cup anmalen (hier zeigt sich, dass die meisten Japaner jeden Alters sehr gut und gern scribbeln und kreativ sein können - unsere Cups sehen im Vergleich sehr mau aus), dann Nudeln in den Cup und Zutaten aussuchen. Ganz wichtig: Haltbarkeitsdatum drauf schreiben.

Eigentlich wollten wir uns nach der Indoor-Aktion noch Yokohama Chinatown und das alte Händlerviertel anschauen, aber uns ist zu warm und wir sparen uns mit einer Seilbahn den langen sonnigen Weg vom Hafen, wo das Museum liegt, zurück zum Bahnhof und fahren schonmal zurück zur Dusche. 

Wir lassen den Abend im Kneipenviertel in Asakusa ausklingen und fühlen uns für Tag 4 schon gut angekommen.

Mirjam (zum 6. Mal dabei) und Thomas (zum 3. Mal dabei)

3. Tag: 02.08. Tokio

Heute morgen habe ich Andreas gebeten, mit der Gruppe zuerst zum Kaiserpalast zu fahren.
Für mich ist dieser Anblick ein stets wiederkehrendes Zeichen in Japan auch wirklich angekommen zu sein.
Danach haben Thomas (wir kennen einander von der "Schneeaffenreise" 2023) und ich auf eigene Faust eine kleine Tour gemacht. Ich wollte gerne den Koukokuji Tempel besuchen. Dieser beherbergt über 2000 kleine Kristallbuddhastatuen, die auch mit LED beleuchtet werden. Diese Statuen entsprechen Schubladen, in denen die Asche von Verstorbenen aufbewahrt wird.
Zurzeit war leider keiner der Buddhas beleuchtet, für mich war es trotzdem ein ruhiges, stimmiges Erlebnis. 
Danach fuhren wir in die quirlige Shinjuku City, stiegen aus dem Zug in der Nähe des Subaru Buildings. Gestärkt durch einen Icecoffee machten wir uns auf die Suche nach dem "Shinjuku Eye", die dank goo....maps dann doch etwas schwierig war. Gefunden haben wir es trotzdem. Es handelt sich dabei um eine schon etwas ältere Wandskulptur in Form eines riesigen Auges.
Leider war auch hier die Erwartung aufgrund von Bildern im Internet etwas größer, die Farben in Wirklichkeit nicht so intensiv. Ich fand sie aber durchaus kunstvoll und interessant.
Im Bahnhof Shinjuku konnte ich eine freundliche Chatbot-Schaffnerin nach der richtigen Verbindung nach Kuramae fragen. Sie hat mich zwar verstanden und auf dem Bildschirm sofort die passende Verbindung angezeigt, aber was sie auf Japanisch dazu gesagt, habe ich leider nicht verstanden.
Zum Abendessen gab es heute köstliche Gyozas bei Ohsho in der Nähe der Asakusabashi Station.
Ein Bier gemeinsam mit Teilnehmern aus der anderen Gruppe hat diesen erlebnisreichen Tag sehr schön ausklingen lassen.
Susanne aus Graz, zum 5. Mal dabei

 

2. Tag: 01.08. Tokio

Andreas war einer der Ersten am Gate 52 in Frankfurt, aber bis zum verspäteten Abflug um kurz vor 3 Uhr trudelten alle 7 Teilnehmer noch ein. 7 Teilnehmer ? Leider hat eine Teilnehmerin noch kurzfristig abgesagt, sodaß wir zusammen mit Andreas nur 8 Teilnehmer sind.

 

Auf dem 12 ½ stündigen Flug nach Japan konnte die alte Boeing 747-800 fast die komplette Verspätung aufholen. Es kamen alle unsere Koffer an, was will man mehr ! Die Einreisekontrollen verliefen, mit oder ohne Visit Japan Web, sehr zügig, sodaß bald alle Teinehmer in der Ankunftshalle in Haneda versammelt waren. Jetzt wurde es etwas komplizierter, da es momentan keine Pasmo Karten zu kaufen gibt. Die Teilnehmer die noch Pasmo Karten von ihrer letzten Reise hatten, konnten sie wie gewohnt am Automat aufladen. Für alle Anderen hatte Andreas „Welcome Suicida Karten“ besorgt, aber die konnte man dort nicht aufladen. Koyama müßte nicht Koyama sein wenn am Ende nicht doch jeder Teilnehmer eine funktionsfähige Karte hätte. Also auf mit dem Zug nach Kuramae und von dort zum etwa 100 m entfernten Hotel.

 

Dort wurde es wieder etwas stressig für Andreas, denn die Tokoyo-Inn Gruppe stellt das Eincheckverfahren um, es gibt keine Karte mehr mit Bild sondern nur noch mit schnöder Nummer und auch sonst ist alles etwas anders. Auch diese Probleme wurden zügig gelöst. Da wir erst um 15:00 Uhr in unsere Zimmer konnten, gingen einige Teilnehmer essen, andere holten sich etwas vom FamiliMart und die ganz Faulen saßen nur in der Hotellobby bei einem kühlen Getränk herum. Ich und eine andere Teilnehmerin aus der Gruppe C2 hatten sich ein tragbares WIFI bestellt und ins Hotel liefern lassen, daß hat ganz hervorragend funktioniert. Eine ganz schlaue Teilnehmerin hat sich aber eine E-Sim besorgt, diese war schon nach einigen Sekunden im Flughafen funktionsbereit, also eine gute Alternative zum tragbaren WIFI.

 

Um kurz vor 2 ging es los die Gegend in der Nähe des Hotels zu besichtigen, am Fluß entlang mit Sicht auf den Skytree und die Asahi Brauerei mit ihrem goldenen Symbol auf dem Dach. Weiter ging es zum Asakusa Tempel mit dem großen Lampion und den vielen Verkaufsständen. Nach einer Opfergabe und beten für gutes Wetter und einen unfallfreien Urlaub zeigte uns Andreas noch etwas von der Umgebung mit Tips zum Einkaufen, essen gehen und abends ausgehen. Nun löste sich die Truppe auf und jeder ging seines Weges in Richtung Hotel zurück.

 

Seltsamerweise trafen sich aber fast Alle noch mal im FamilieMart um den Kühlschrank im Zimmer mit Getränken zu versorgen. Noch etwas zum Wetter: Eigentlich sollte man im August nicht nach Japan reisen, so ist der allgemene Tip, denn es ist zu heiß. Heute war hier in Tokyo fast die gleiche Temperatur wie in Frankfurt (34°C) allerdings ist die Luftfeuchtigkeit höher. Ich persönlich habe es mir so vorgestellt wie ich es heute hier empfunden habe, es ist heiß, man sollte langsam laufen und viel trinken aber es geht schon und im Hotel wartet ja eine kühle Dusche. Ich werde morgen ganz früh die Gegend noch etwas erkunden und hoffe dabei auf kühlere Temperaturen.

 

 

Thomas aus Oberursel, zum 3. Mal dabei.

 

1. Tag: 31.07. Frankfurt>Haneda

 

 


Sie haben Lust auf Japan bekommen? Wir haben zur Kirschblüte noch freie Plätze