Drei Wochen Urlaub in Japan - mit uns seit 1987

Koyama Japanreisen Über Uns

 

Reisebericht und Bilder C-1 2023

01.08.-24.08.


Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan im August.

Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!


Die Reise beginnt am Seitenende!

24. Tag: Abreise Do 24.08.

23. Tag: Tokio Mi 23.08.

22. Tag: Tokio Di 22.08.

21. Tag: Tokio Mo 21.08.

20. Tag: Fujinomiya So 20.08.

19. Tag: Fujinomiya Sa 19.08.

Bericht Nummer 1:

 

Dieser Tag versprach im Vorfeld Großes, und entsprechend früh starteten wir auch: Um 6 Uhr war Treffpunkt bei der Bushaltestelle, und um 6:30 Uhr fuhren wir voller Vorfreude zur Station 5 des heiligen Berges, dem Fuji. Auf 2400m begann gegen 8 Uhr unser Aufstieg auf die Spitze des höchsten Berges von Japan. Egal ob allein oder in kleinen Gruppen, jeder hatte sein Ziel vor Augen. Wenn auch nicht wörtlich, denn der Fuji hüllte sich an diesem Tag in dichte Wolken. Nur gelegentlich ließ er seine Schönheit durch Aufklaren flüchtig erahnen.

Je höher es ging, desto deutlicher spürte man die dünner werdende Luft. Kurze Pausen halfen bei der Gewöhnung, und so schafften wir mit hoher Motivation auch schwierige Passagen. Teils musste man etwas klettern. Auch die Steigung des Trails stellte durchaus eine Herausforderung dar. Die Besteigung des Fuji, so viel war uns schon während dem Aufstieg klar, ist kein Kinderspiel.

Doch als unsere Gruppe nach rund vier Stunden den Kraterrand des schlafenden Vulkans erreichte, waren die Strapazen schnell vergessen. Knapp über der Wolkendecke, bot sich uns ein fantastischer Ausblick über den Krater und auch zum eigentlichen Gipfel, der noch etwas höher gelegen ist. Dieses letzte Stück auf die 3776m schafften wir auch noch, und eine Stunde, viele Bilder und zahlreiche unvergessliche Eindrücke später, traten wir unseren Rückweg zur Station 5 an.

Leider wandte sich das Bergsteigerglück währenddessen gegen uns, als wir von einem binnen kürzester Zeit aufziehenden Gewitter überrascht wurden. Doch auch diesen wohl herausforderndsten Abschnitt unseres Abenteuers überstanden wir klitschnass, aber unversehrt, sodass wir nach drei Stunden unseren Ausgangspunkt wieder erreichten. Heute haben wir zweifellos eine ganze Bandbreite an alpinen Erfahrungen gesammelt. Bis in die Dunkelheit hinein kehrten nach und nach auch die weiteren Mitreisenden wohlbehalten mit dem Bus oder Taxi zum Hotel zurück.


Glücklich und auch stolz, dieses Abenteuer erlebt zu haben, werden wir uns sicher ein Leben lang daran erinnern.


S.H.


Bericht Nummer 2:

 

Der 19. Tag war mit der Besteigung des Fuji ein absolutes Highlight unserer Reise.

Um 6.30 Uhr ging es mit dem Bus zusammen mit vielen weiteren Fujibesteigern vom Bahnhof in Fujinomiya 1,5 Stunden in vielen Serpentinen den Berg hoch. Das Ziel war die sogenannte 5.Station des Fujitrails auf 2.400 m knapp über der Baumgrenze. Alle unserer Gruppe machten sich sofort mit genügend Proviant im Rucksack auf den steilen 5km langen Weg. Alle wollten möglichst die 10. Station auf 3.776 Meter Höhe erreichen. Jeder ging mit seinem eigenen Tempo, so dass unsere Gruppe sich bald in mehrere Kleingruppen teilte. Der Fuji lag die meiste Zeit -anders als am Vortag- im Nebel. Erst gegen Mittag riss die Wolkendecke einwenig auf und gab die Sicht auf unser Ziel frei. Die Dauer des Aufstiegs wird für geübte Wanderer auf 4-5 Stunden geschätzt, so dass um ca. 1 Uhr unsere jungen und sportlichen Leute unserer Gruppe den etwas älteren bei unserem Aufstieg schon wieder entgegen kamen und uns anspornten.

 

Eine besondere Herausforderung war dann, dass der Fuji, berühmt für seine schnell wechselnden Wetterverhältnisse, uns mit einem langen und starken Gewitter mit ordentlich Wind und Regen überraschte. Trotzdem haben viele von uns den Berg besiegt, wenn auch einige (ältere) mit Stirnlampen erst spät im Dunkeln den Abstieg geschafft haben.

 

Schließlich waren um 10.00 Uhr abends alle unserer Gruppe sicher und gesund wieder im Hotel - erschöpft, aber glücklich und voller beindruckender Impressionen.

 

Jeder freute sich auf Dusche und Bett und auf die Aussicht, am nächsten Tag die müden Knochen im Onsen pflegen zu können.

 

Helmut aus Amberg

 

18. Tag: Fujinomiya Fr 18.08.

17. Tag: Osaka Do 17.08.

Der gestrige Tag nach dem überstandenen Taifun, war mit einem super Besichtungsprogramm vollgepackt.

 

Umso neugieriger waren wir heute auf NARA!

 

Wir treffen uns um 08.30h vor dem Hotel und gehen zu Fuß zum Bahnhof. Schon jetzt merken wir, dass es heute ein schweißtreibender Tag wird. Die Luftfeutigkeit ist sehr hoch.

 

Vom Bahnhof Juso fahren wir schlauer Weise zum Bahnhof Umeda (Sackbahnhof), weil dort der Zug eingesetzt wird - so Andreas - Daher bekommt jeder von unserer Reise-Crew einen Sitzplatz.

 

Mit zweimaligem umsteigen, waren wir gegen 10.00h in NARA, der ersten Hauptstadt Japans.

 

Wir mußten noch eine schweißtreibende Strecke bis zur Anlage des Todaiji-Tempel laufen. Schon hier an der Hauptstraße bettelten uns viele, zahme Rehe um Futter an. Viele Leute kauften am Straßenrand Futter für die Rehe.

 

Doch hielten wir der Rehbelagerung stand und brachen zum Tempel durch.

 

Er ist wirklich gigantisch und absolut sehenswert! Beherbergte doch den weltweit größten Bronze- Buddha (16,2m hoch). Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus und machten bestimmt viel zu viele Aufnahmen um die Eindrücke mit nach Hause zu nehmen.

 

Später setzten wir die Wanderung durch das große Areal fort und kamen zum Kasuga-Schrein

 

einer der ältesten Shinto-Schreine Japans...nauch dieser sehr sehenswert.

 

DernWeg führte uns weiter zum Kofukuji - Tempel mit seiner fünfstöckigen Pagode.

 

Geblendet von der Historie und mit etwas runden Füßen ging's in die Stadt zum Mittagessen

 

Wir hatten Glück und bekamen in einem rustiken Restaurant mit indischem Wirt zu 5. Platz.

 

Rund um uns "lauter" Betreib, aber das Essen kam schnell und schmeckte. Ein Fotoabschied mit Wirt gab's obendrein !

 

Am  Nachmittag fuhr Andreas mit uns zum ABENO HARUKAS, das höchste Hochhaus Japan.

 

In Windeseile fuhr uns der Lift empor zu 60. Stock. Hier hatten wir einen herrlichen Rundumblick über Osaka.

 

Das war ein super Tagesabschluss.

 

Gegen 17.00h schweißnass mit rd. 10 Kilometern auf Schustersrappen-Tacho wieder, aber glücklich über das Tageserlebnis, im Hotel.......DUSCHEN!!!!

 

Heino aus Münster

 

Auf Morgen ;-))

16. Tag: Osaka Mi 16.08.

Nachdem der gestrige Tag aufgrund des Taifuns ohne Programm stattfand, ging es heute wieder planmäßig weiter.

Das Ziel des vollgepackten Tages: Kyoto.
Mit der Bahn ging es von Osaka nach Kyoto und dann weiter mit dem Bus durch die denkmalgeschützte Stadt.
Zuerst zum bekannten goldenen Tempel, dem Kinkakuji und im Anschluss zu Fuß zum Ryoanji-Tempel mit seinem, wenn auch kleiner als erwarteten, sorgfältig gepflegten Steingarten.
Danach hieß es wieder gut 40 Minuten Busfahren. Bei den vielen Touristen wirken die Busse in Kyoto meist etwas zu klein geraten.
Nach der Mittagspause in der viel zu vollen Innenstadt, vor allem Touristen aus aller Welt, ging es zum, ebefalls sehr vollem (laut Andreas aber immer noch leererem, als in der Vergangenheit) Fushimi-Inari Schrein. Der Schrein mit seinen unzähligen Torii ist wirklich schön und sehenswert, wenn nur nicht so viele Touristen da wären, die alle nur das perfekte Foto schießen wollen.
Zum Schluss teilte sich die Gruppe auf. Eine Hälfte begab sich zum futuristischen Hauptbahnhof von Kyoto, ich und vier Mitstreiter wollten uns unbedingt noch das Viertel Gion ansehen.
Vom Yasaka-Jinja ging es durch engen und leider wieder mit Touristen vollgepackten, Gassen zum Kiyomizudera Tempel.
Das ehemalige Geisha-Viertel mit den vielen alten Gebäuden und schmalen Gassen war den Aufwand und die zusätzlichen Schritte auf jeden Fall wert.
Im Anschluss blieb nur noch der Rückweg nach einem anstrengenden, aber lohnenswerten Tag.
Als Fazit bleibt, dass Kyoto eine sehr schöne Stadt ist und ein Tag eigentlich bei weitem nicht reicht, um alles zu sehen. Allerdings muss man auch mit den vielen Touristen klarkommen.
Morgen geht es dann in eine weitere ehemalige Hauptstadt Japans, nach Nara.
M.R.

15. Tag: Osaka/Juso Di 15.08.

14. Tag: Osaka Mo 14.08.

In den letzten Tagen stieg die Angst vor Taifun Nr. 7 (des Jahres 2023). 
Heute frühmorgens um 07 Uhr kam dann die Nachricht, dass unser heutiger Ausflug nach Kotohira präventiv „ins Wasser fällt“. 
Denn wir nutzten die Gelegenheit und reisten vor Ankunft des Taifuns nach Osaka. Morgen wäre dies aufgrund der Fähren- und Zugausfälle nicht möglich.
Am Nachmittag in Osaka gingen wir noch gemeinsam zum Umeda Sky Building und genossen die Aussicht vom 39. Stockwerk.
Thomas D.

 

13. Tag: Takamatsu So 13.08.

Erstes Ziel des heutigen Tages war die nahegelegene Insel Megijima.
Die Insel ist vor allem durch die Legende rund um Momotaro bekannt, der Zufolge Momotaro auf dieser Insel die bösen Teufel, die Oni, besiegt hat.
Das Megijima die Insel der Oni ist merkt man vor allem an den vielen Statuen, die heutzutage aber eher freundlich wirken.
Nach ca. 30 Minuten Aufstieg bietet der höchste Punkt der Insel den "schönsten Ausblick der Präfektur".
Nach erfolgreichem Abstieg ging es dann noch zum Baden an den Strand.
Zurück in Takamatsu war das Fest auch heute wieder im vollen Gange. Der Höhepunkt sollte aber natürlich das Feuerwerk am Abend sein.
Da der anrückende Taifun zum Glück noch auf sich warten ließ, konnten alle das große und super inszenierte Feuerwek am Hafen bewundern.
M.R

 

12. Tag: Takamatsu Sa 12.08.

Nach erholsamen zwei Nächten auf dem Berg ging es heute, um 09:30 Uhr, mit dem Shuttelbus, wieder zurück in die Stadt Takamatsu.

Zuerst ins Hotel und im Anschluss zu Fuß zum Ritsurin Park. Der über mehrere Jahre sorgfältig angelegte Park läd zum verweilen ein und man kann problemlos mehrer Stunden hier verbringen, bis man die meisten Ecken gesehen hat.
Im Anschluss gab es zwar kein festes Programm mehr, aber um 17:30 Uhr wurde im Stadtpark, nach 5 Jahren Pause, das Takamatsu Matsuri feierlich eröffnet.
Es drängen sich viele kleine Stände und noch mehr Menschen aneinander.
Eröffnet wird das Fest schließlich mit Trommeln auf der Bühne, gefolgt vom traditionellem Bon-Tanz, an dem jeder teilnehmen kann, der möchte.
Das Programm erstreckt sich noch über den ganzen Abend, u.a. mit einem Yukata Wettbewerb und das Fest wird auch noch zwei weitere Tage andauern, sofern der näherrückende Taifun keinen Strich durch die Rechnung macht.
M.R.

11. Tag: Sanuki-Goshikidai Fr 11.08.

Wir verbringen 1 1/2 Tage in einem Hotel auf dem Berg. Die O-Bon Ferien haben begonnen, es ist alles voll Familien (mehrere Generationen) und Kindern. Doch es gibt auch das heiße Bad mit speziellem Kohle Wasser als kleine Oase der Ruhe. Während das Buffet am ersten Abend noch stark umkämpft war und man manchmal den Kürzeren zog (die Waffel-Croissants waren SEHR beliebt), haben wir den Speisesaal mit der umfangreichen Auswahl am zweiten Abend fast für uns. Denn: um 20 Uhr beginnt in der Nachbarstadt im Tal ein einstündiges Feuerwerk. Der Parklpatz mit Aussichtsplätzen ist schon seit dem Nachmittag voll mit Fotografen und deren riesigen Objektiven. Die braucht man auch, den mit bloßem Auge ist das Feuerwork doch eher klein. Alle, die davon etwas enttäuscht waren, hatten immerhin vorher den "schönsten Abend-Ausblick Japans", wie es auf einem Plakat steht.

Fest steht, wir sind alle satt, ausgeruht und bereit für die kommenden Tage, die Aufregendes versprechen.

 

A.K.

10. Tag: Sanuki-Goshikidai Do 10.08.

9. Tag: Marugame Mi 09.08.

Heute hieß es für uns: Treffpunkt 10:15 Uhr vorm Hotel.

Zwei Mitstreiter und ich bildeten jedoch zuvor eine Kleingruppe und machten uns bereits um 08:30 Uhr auf den Weg zur Burg Marugame. Dort angekommen genossen wir den schönen Ausblick und betraten die Burg.

 

Danach ging es mit der gesamten Reisegruppe per Fähre in Richtung Honjima.

Angekommen teilte sich die Reisegruppe wieder auf. Die eine Hälfte ging auf direktem Wege zum Badestrand, die andere Hälfte erkundete die Insel auf eigene Faust. Ein paar von uns betraten einen kleinen zierlichen Tempel und sahen sich um.

 

Danach traf man am Badestrand wieder aufeinander und genoss die Inlandsee.

 

Gegen 15 Uhr kamen wir wieder am Hotel an.

Das Programm für den Tag war damit „erledigt“.

Gemeinsam mit Andreas machten sich drei Reisende noch per Taxi auf zum lokalen Badehaus.

 

Der Abend klang dann in einem Lokal bei Sushi, Frittiertem und eiskalten Getränken glorreich aus.

 

Thomas D.

 

8. Tag: Marugame Di 08.08.

Heute reisen wir weiter Nach Marugame. Auf dem Weg machen wir aber einen Zwischenstopp in dem kleinen, aber feinen Ort Onomichi. Den kenne ich bislang nur aus dem Videospiel "Yakuza 6" sowie von Fotos und bin daher besonders gespannt.

 

Obwohl wir bei Sonnenschein und blauem Himmel aufgebrochen waren, bewölkt es sich während der Fahrt und als wir endlich in Onomichi angekommen sind und alles Gepäck in Schließfächern verstaut ist, regnet es heftig. Zum Glück haben wir sehr wetterfeste TeilnehmerInnen und lassen uns nicht schrecken. Es ist auch nur ein Katzensprung bis zur überdachten Einkaufsstraße, wo die Schirme schon wieder weggepackt werden können. Und Katzensprung trifft es sehr gut, da Onomichi wohl ein Ort für Katzenliebhaber ist. Überall finden sich Katzenmotive, es gibt eine Karte mit Fotos von Katzen und wo deren Revier ist, eine echte Katze fläzt sich vor einem Eingang und wird begeistert fotografiert. Diese Katzen Sache war mir bislang unbekannt, macht mir den Ort aber nur noch sympathischer.

 

In der Einkaufsstraße geht es ruhig zu, auch wenn sich offensichtlich neben uns noch einige andere japanische Touristen nicht vom Wetter haben abschrecken lassen. Hier findet sich eine angenehme Mischung aus uralten Läden, die sich gefühlt seit Jahrzehnten nicht verändert haben, kleinen Krämerlädchen, Fachgeschäften (z.B. für Schwerter und Messer) und einst alten Läden, die mit viel Liebe aufpoliert wurden und nun zeitgemäß wirken, aber noch einen nostalgischen Charme versprühen. Unsere Tochter und ich werden magisch von den zahlreichen Porzellan Geschäften angezogen, wo es die herrlichste Auswahl an Schüsseln, Tellern und Tassen gibt. Wie soll man das nur alles sicher bis zurück nach Deutschland transportieren? Wir entscheiden uns für zwei Schalen aus Holz, da kann nicht viel schief gehen. Die betagte Verkäuferin schenkt uns noch einen Origami Kranich als Friedenssymbol.

 

Dann lassen wir die Einkaufsstraße hinter uns und machen uns auf den Weg zum Tempel auf dem Berg. Der Regen hat aufgehört und die Sonne lässt sich auch wieder blicken. Mann und Tochter nehmen die Seilbahn, ich darf zu Fuß durch die engen gewundenen Gässchen den steilen Aufstieg bewältigen. Das Schwitzen lohnt sich, denn auch hier gibt es Katzenmotive an den Wänden, im Boden, auf Treppenstufen, und und und. Vor lauter Katzen verpasse ich den richtigen Weg zum Tempel und irre kurzzeitig durch das "Wohngebiet" (wer hier wohl wohnt, warum und wie? Ich habe nur einen einzigen Menschen vor einem Haus entspannt eine Zigarette rauchen sehen. Auch kein sehr häufiger Anblick mehr in Japan). Schließlich komme ich wieder auf den richtigen Pfad und wähne mich fast schon am Ziel. Doch es folgen noch zahlreiche Stufen bis ich endlich ganz oben angekommen bin. Belohnt werde ich mit einem fantastischen Ausblick und einem Eis!

 

Runter geht es dann mit der ebenfalls sehr nostalgischen Seilbahn - hier fährt in der Gondel noch eine Dame mit, die per Mikrofon die Aussicht erläutert. Sonst gibt es das ja höchstens vom Band. Mit festem Boden unter den Füßen genehmigen wir uns ein paar Takoyaki direkt am Meer, mit Blick auf die Pendler Fähre und flanieren dann immer am Meer entlang zum Bahnhof zurück.

 

Mein Fazit zu Onomichi: Der Ort wurde in "Yakuza 6" wirklich erstaunlich detailgetreu abgebildet - die japanische Liebe zum Detail finde ich immer wieder bewundernswert. Onomichi hat sehr viel Charme und ich könnte hier auch noch mehr Zeit verbringen (auf dem Berg gibt es auch ein Kunst Museum).

 

Aber hier ist unser Tag ja noch nicht zu Ende. Wir befreien unser Gepäck aus den Schließfächern und fahren nach Marugame weiter. Hier gibt es Udon zum Abendessen (was sonst in der Udon Region!) in einem familiären Lokal und dann endlich ab ins Bett.

 

Bettina Koyama

7. Tag: Hiroshima Mo 07.08.

Ein Tag am Meer – heute ist ein Ausruhetag. Länger schlafen, ein halber relaxter Vormittag am Strand und dann das Yamato-Museum in Kure mit einem Modell des Schlachtschiffes Yamato und einem U-Boot auf dem Trockenen. Mit dem Frühstück hat es heute nicht geklappt, wir haben den Tag zu relaxt begonnen. Heute nieselt es leicht, der angekündigte Taifun hat abgedreht und stürmt nun über China. Ob da die Gebete geholfen haben, die wir in Tokoyo am Asakusa- Tempel gebetet haben?

Mit der JR – Bahn nur 20 Minuten entfernt vom Hauptbahnhof Hiroshima liegt Bay Side Beach Saka direkt an der Haltestelle Mizushiri. Schmal, mit guter Infrastruktur und einem herrlichen Blick auf die Inseln der Inlandsee. Ein Strandspaziergang, eine Einkehr in dem netten Restaurant direkt am Strand und dann die pünktliche Weiterfahrt mit dem Zug zur Endstation in Kure.

Das Yamato-Museum nur 600m weit vom Bahnhof entfernt, zeigt die Entwicklung der Hafenstadt Kure zum Marinestuetzpunkt und – Werft. Hier wurde das größte Schlachtschiff der Welt, die Yamato gebaut. Ein detailgetreues Modell im Maßstab 1:10 ist Mittelpunkt des Museums. Genau gegenüber ist vor dem JMSDF Museum das U-Boot Akishio aufgestellt. Dieses macht seinem Namen „Eisenwalmuseum“ Ehre und sieht wirklich aus wie ein Wal auf dem Trockenen.

Abends zurück in Hiroshima heisst es Reisetasche packen für die nächsten 7 Tage und Koffer abgeben.

SyMa

6. Tag: Hiroshima So 06.08.

5. Tag: Hiroshima Sa 05.08.

Gestern Abend bekamen wir von unserem Reiseleiter Andreas eine kurz Info zum heutigem Tages

 

Verlauf. Er wies darauf hin, dass Jeder genügend Proviant und Getränk (bei den Temperaturen würden med. Berater 3 Liter/Person/Tag empfehlen). Außerdem wären ein Ersatz T-Shirt und ein Handtuch von nöten.

 

Der Koyama-Treff sollte deshalb am Supermarkt erfolgen.

 

...und so traf sich heute pünktlich um 08.00h unsere Koyama-Reisecrew pünktlich am Treffpunkt. So dann ging's zum Hiroshima-Station (Bahnhof), um mit der  Bahn zum Küsrenort Gutchi zu fahren. Dort bestiegen wir ein Fähre zur Insel Miyajima.

 

Als die Fähre uns dort  an Land gesetzt hatte, ging's weiter per Pedes zum nahen Itsukushima Schrein. Als erstes fiel uns das davor stehen, große, rote Torii ins Auge, das im Wasser steht... und auf dem Weg zum Schrein die vielen zahmen Rehe. Sie leben völlig frei in und um den Ort.

 

Der Schrein besteht aus mehreren historischen Gebäuden. Sehr sehr sehenswert!

 

Schon jetzt war es mollig warm und der Schweiß floss, so dass so mancher Liter Wasser schon jetzt durch unsere Kehlen floss.

 

Später ging's gemeinsam Trepauf zum DaishoinTempel. Gekrönt wird das Besuchserlebnis on mehreren einzelnen Gebäuden und Tempeln.die man besuchen kann.

 

Am Eingang steht gleich die große Glocke, die jeder Besucher mittels Holzschwegel betätigen kann. Auch lustig, die vielen kleinen Steinmönche mit den roten Strickmützen...und vieles mehr...

 

Hier verzehrten wir zu Mittag im Schatten unsere mitgebrachtes Picknick.

 

Später fragte Andreas unsere Runde, wer im schweiße seines Angesichts den Inselberg Misen

 

Mit seinen 700 Metern höhe besteigen wolle.

 

Die Unbelehrbaren und sportiven Mitreisenden/innen meldeten sich spontan als Bergstürmer. Was natürlich nicht klar war, dass das  bergsteigen hauptsächlich über Stufen zu bewältigen war...für die jung-sportiven natürlich kein Problem! Aber auch 5 älteren Ambitionierte gaben nicht auf und erreichten triefnass das Gipfelziel Mount Misen!!

 

Teilweise half später die Seilbahn gut den Abstieg zu bewältigen. Bei der abendlichen (Bier-)Runde war das heutige Tageserlebnis das große Gesprächsthema.

 

Trotz der körperlichen Herausforderung was es wieder ein besonders schöner Koyama-Urlaubstag.

 

Auf Morgen

 

Heino aus Münster (zum zweiten Mal dabei)

4. Tag: Hiroshima Fr 04.08.

Inlandsflug (etwa eine Stunde) nach Hiroshima, Bustransfer zum Toyoko Hotel, Stadtbummel: Wir erleben das quirlige Leben in den Einkaufspassagen im Kontrast zum Atombombendom, dem Kinder-Friedesdenkmal mit den Origami-Kranichen und dem bewegenden Friedensmuseum.

 

CarHannMar

3. Tag: Tokio Do 03.08.

Nach der bereits vertrauten Stärkung durch das japanische Frühstück (Suppe, Reis, Sesamgemüse, Fisch - selbstverständlich ausschließlich mit Stäbchen!) geht's vormittags zum Kaiserpalast (nur zweimal im Jahr öffentlich zugänglich), dann zum Meiji- Schrein durch eine Allee von tausenden gespendeten  Bäumen, vorbei an hoch gestapelten Sake- und Weinfässern zum Schrein -  hier herrscht eine würdevolle Atmosphäre und respektvolle Ruhe.

 

In Ginza schlendern wir nachmittags die luxuriöse Einkaufsstraße entlang, danach lernen wir den lebendigen ehemaligen Schwarzmarkt kennen, wo es alles mögliche zu kaufen gibt. Echte Hingucker sind zum Abschluss des Tages die als Animes oder Mangas geschminkten und gekleideten Mädchen am Straßenrand im Viertel von Akihabara.

 

CarHannMar

 

2. Tag: Tokio Mi 02.08.

Juchu! Nach leicht turbulentem 12-stündigem Flug landen wir morgens um 8 Uhr bei gefühlten über 30 Grad am Haneda Flughafen Tokyo, wo unser Reiseleiter Andreas uns 15 Reiseteilnehmer herzlich begrüßt. Die Bahn bringt uns zum zentral gelegenen Hotel Toyoko Inn.

 

Unser erster gemeinsamer Spaziergang führt uns am Sumida-Fluss entlang zum Asakusa-Kannon-Tempel. Zum Glück hat uns Andreas vorab über Shintoismus und Buddhismus und grundlegende Rituale informiert (Hände und Gesicht reinigen, Weihrauch zufâchern, verbeugen, opfern, in die Hände klatschen). Wir sind fasziniert von der Atmosphäre: kunterbunte Läden entlang des Weges, Frauen in farbenfrohen Kimonos ... Der Ausblick von der 12. Etage der Touristik-Info rundet unseren ersten Tokyo-Tag ab.

 

CarHannMar

1. Tag: Anreise Di 01.08.

Flug von München nach Tokyo


Im Sommer zu heiß? Japan ist auch im Winter wunderschön!

Auf unserer Reise Z-1 im Januar-Februar 2024 sind noch Plätze frei!