• Intensives Sommer Erlebnis
• Geheimtipp Fukuyama
• Besteigung des Mt Fuji (freiwillig)
  
• Neu:  2 x Übernachtung in Kobe
• Strände und Meer
  
• Friedensfest und Gedenktag in Hiroshima
• Viel Zeit in Tokio
  

     Sorgenfreie Anmeldung:

• Keine Mindestteilnehmerzahl
• Keine Anzahlung auf den Reisepreis
• 30 Tage kostenfrei stornieren (nach Bestätigung der Anmeldung, gültig für Buchungen bis 31.12.2024)

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Die Reise beginnt... Wir treffen uns am Gate zum Flug LH 716 in Frankfurt. Wir fliegen Economy Class. Die Flugzeit ist 14:05 bis 10:50, also etwa 13 Stunden. An Bord werden zwei warme Mahlzeiten serviert und es stehen ausreichend Snacks und Getränke zur Auswahl. In Tokio sammeln wir uns in der Ankunftslobby.

Und schon in Tokio! Vom Flughafen geht es mit der Bahn (45min) zum Hotel. Unsere Zimmer sind ab 16 Uhr bereit. Bis dahin ist Zeit für ein Mittagessen und den ersten geführten Stadtbummel durch das berühmte Viertel Asakusa mit Blick auf den gigantischen Tokyo Skytree. Im Sensô-ji Tempel beten wir für eine gute Reise.

Unser erster ganzer Tag ist vollgepackt mit Eindrücken! Zum Wachwerden flanieren wir durch den friedlichen Park des Meiji-Schrein, danach durch den Finanzdistrikt Marunouchi und zum Kaiserpalast, den wir aber nur von Weitem betrachten dürfen (ja, dort wohnt tatsächlich der Tennô). Wer jetzt hungrig geworden ist, hat für das Mittagessen etliche nicht-touristischen Lokale zur Auswahl.

Zeit für einen Kaffee ist bei einem Bummel durch Tokios Luxus Shopping Meile Ginza. Zum Kontrast dazu streifen wir durch den quirligen Ameyoko-Markt, der früher einmal Tokios Schwarzmarkt war. Und wer mag geht durch Akihabara, das Mekka für Anime und Manga Fans, zurück Richtung Hotel. Abends sind wir von etlichen Kilometern Fußweg angenehm erschöpft und haben nebenbei gelernt, wie man in Tokio Bahn fährt.

In Tokio wird einem nicht langweilig. Darum bleibt dieser Sonntag zur freien Erkundung Japans faszinierender Hauptstadt. Geschäfte haben sonntags normal geöffnet!

Hiroshima, mon amour... Mit den renommierten Airlines ANA oder JAL fliegen wir von Tokio etwa 90 Minuten westwärts. Ein Shuttlebus bringt uns in einer weiteren Stunde vom ländlich gelegenen Flughafen bis in die Stadt Hiroshima. Nach dem Check In im Hotel erkunden wir erst die lebendige Innenstadt mit den bunten Ladenstraßen und betreten schließlich den Friedenspark, wo wir am Atombomben Dom der unfassbaren Geschichte der Stadt gedenken.

Wo Natur und Religion eine Einheit bilden. Mit der Bahn geht es etwa 50 Minuten zum Hafen, wo uns eine Fähre in nur 15 Minuten auf die heilige Schreininsel Miyajima bringt. Das ist die erste der "drei schönsten Landschaften" Japans, die einst der Dichter Bashô besang. Das spirituelle Zentrum der Region hat mit dem im Wasser gelegenen Itsukushima Schrein und dem weitläufigen Daishohin Tempel gleich zwei der faszinierendsten relgiösen Stätten Japans im Angebot.

Wer anschließend Spaß an Bewegung hat, kann den Berg Misen erklimmen. Nach etwa 90 Minuten durchaus anstrengender Steigung wird man (bei gutem Wetter) mit einem atemberaubendem Ausblick auf das Seto-Binnenmeer belohnt. Bei schlechterem Ausblick bleibt einem das Gefühl des Erfolgs und der Appetit auf ein leckers Abendessen, z. B. Okonomiyaki im Hiroshima Style.

Heute steht Entspannung auf dem Programm. Nirgends kann man die Anstrengungen der ersten Woche so gut hinter sich lassen wie im Wasser.

In nur 20 Minuten bringt uns die Lokalbahn nach Mizushiri. Der weitläufige Sandstrand ist mit Umkleiden, Duschen und WCs gut ausgestattet. Danach schmeckt ein Burger oder Kaffee aus dem Strandcafé gleich doppelt gut.

Wer lieber in die japanische Badekultur eintauchen möchte, kann auf eigene Faust mit der Straßenbahn in das Badehaus Ho no Yu fahren.

Eine Burg mit Bahnhof? Gibt es wohl nur im gemütlichen Fukuyama, irgendwo östlich von Hiroshima. Nach nur knapp 90 Minuten kommen wir mit dem Hochgeschwindigkeitszug an und können die Fukuyama Burg (heute ein Museum mit Aussicht), den dazugehörigen Park und die kleinen Schreine und Gärten erkunden.

Onomichi inspiriert seit Jahrhunderten zahlreiche Dichter und Künstler.

Nach nur 30 Minuten Bahnfahrt sind wir in Onomichi, dem "Herz des Seto-Binnenmeers". Die kleine Stadt bietet eine Fülle an Eindrücken auf wenig Platz: Eine malerische Hafenpromenade, eine absolut "retro" Einkaufsstraße, die an das frühe 20. Jahhrundert erinnert und als Krönung den Aufstieg zum Senkoji Tempel, der unvergessliche Ansichten ermöglicht.

Alle kennen die Zeichentrickfilme vom japanischen Studio Ghibli. Aber nicht jeder war schon mal in Tomono'ura, dem Hafenstädtchen, in dem Hayao Miyazaki mehrere Monate gelebt hat, um sich auf seinen Film "Ponyo" vorzubereiten. Und tatsächlich, die pittoresken Ansichten des Seto-Binnemeers könnten direkt einem Kunstwerk entsprungen sein. Mit dem Regionalbus sind wir in 30 Minuten in dem Örtchen mit zahlreichen alten Gassen, Häusern und Tempeln. Mit einer kleinen Fähre setzen wir über auf die Insel Sensujima mit idyllisch gelegenen Badestränden und der Möglichkeit einer kleinen Bergwanderung.

Mit der Bahn fahren wir über eine der längsten Hängebrücken der Welt bis nach Shikoku, der kleinsten der vier Hauptinseln Japans. In Takamatsu angekommen besuchen wir den Landschaftsgarten Ritsurin Koen. Warum eigentlich "Landschaftsgarten"? Weil die imposante, penibel gepflegte Anlage den Eindruck einer viel größeren Landschaft vermitteln soll: Seen, Berge und Flüsse... und unter der schwungvoll gebogenen Brücke paddeln ein paar Boote hindurch. Auch Koi-Karpfen, Schildkröten und Störche leben in dieser von Menschen gemachten Oase am Stadtrand von Takamatsu.

Mit der kultigen "Kotoden" Eisenbahn rattern wir tief ins Innere von Shikoku. Der Konpira Schrein liegt an einem Berghang und ist dem Gott der Seefahrt gewidmet. Bis zum Hauptschrein sind es 785 Stufen, die für gesunde Menschen gut schaffbar sind. Als Belohnung genehmigen wir uns die frisch gemachten Udon Nudeln, die hier in der Region wörtlich in aller Munde sind.

Am Abend wird das alljährliche Takamatsu Matsuri Fest eröffnet. Im Stadtpark strahlen die bunten Baumwoll-Kimonos der vor allem jugendlichen Besucher mit den bunten Bannern der zahlreichen Imbiss Stände um die Wette. Auf der Bühne heizen Taiko Trommler die Stimmung an und schließlich eröffnen altehrwürdige Damen zum Klang der Festhymne den traditionellen Obon Tanz - Mitmachen ausdrücklich erwünscht!

"Das hier ist der schönste Ort in der ganzen Region!" hörten wir einst einen Bewohner von Takamatsu schwärmen, als wir gemeinsam die Aussicht vom Berg der Insel Megijima bewunderten. Das kleine Eiland ist im Sommer für den Badestrand bekannt. Außerdem lebte hier einst eine Bande finsterer Teufel - zumindest laut dem bekannten Volksmärchen Momotaro.

Am Abend sollte man sich rechtzeitig einen guten Platz an der Promenade in Takamatsu sichern, um das Feuerwerk zu bestaunen. Mindestens genauso erstaunlich ist, wie geordnet die Massen nach dem Ende wieder den Rückzug antreten.

Nach diesen vollgepackten Tagen legen wir wieder einen freien Tag ein.

Ob Bummeln, Baden oder weitere kleine Inseln mit der Fähre erkunden - für jeden Geschmack ist hier etwas dabei.

Am Abend findet zum krönenden Abschluss des Takamatsu Matsuri ein großer Festumzug statt - sozusagen "Karneval" auf Japanisch. Zahlreiche Ortsverbände, Belegschaften und Vereine mit Teilnehmern von 0-99 Jahren verbreiten mit ihren Auftritten tolle Stimmung und vibrieren förmlich vor Energie.

So neu, dass wir noch gar keine eigenen Fotos haben: Bisher kannten unsere Teilnehmenden Kobe nur vom Durchqueren. Auf dieser Reise wollen wir uns der schicken Hafenstadt mit etwas mehr Ruhe widmen.

Früh morgens begeben wir uns gemeinsam mit Taxen zum Hafen, wo wir mit der großen Jumbo Ferry etwa 4,5 Stunden durch das Seto-Binnenmeer bis nach Kobe reisen. Am Ikuta Schrein beten wir für eine weitere gute Reise und bummeln durch die Einkaufstraßen.

In Kobe gibt es einiges zu sehen. Was am besten zu unserer Sommer-Reise passt, testet unser Reiseleiter Andreas Koyama im Oktober 2024. Danach legen wir das Tagesprogramm fest.

Eigene Fotos kommen Ende Oktober!

Der Berg ruft! Mit Shinkansen und Regionalbahn (insgesamt ca. 4 Stunden) reisen wir zur letzten Station der Reise - an den Fuße des heiligen Bergs Fuji.

Wir erkunden bei einem kleinen Spaziergang den Ort und beten am Schrein Sengen taisha für einen guten Aufstieg. Nach einer Erfrischung für unsere Füße im eiskalten Fuji-Wasser des Kanda Flusses kann jeder alles Nötige für die morgige Besteigung in der Shopping Mall besorgen.

Heute geht es früh los. Mit dem Linienbus fahren wir am frühen Morgen ca. 90 Minuten zur 5. Station (2400m) des Fuji. Jeder geht in seinem Tempo soweit er mag. Wer es sich zutraut, kann den Aufstieg zum Gipfel wagen. Auf- und Abstieg zusammen dauern in der Regel 8 bis 11 Stunden - morgens bis abends (wir übernachten nicht). Auch wenn man nur einige Stationen weit geht, kann man bei gutem Wetter eine tolle Aussicht genießen.

Die Besteigung des Fuji ist freiwillig und kein Kinderspiel. Zwar ist es prinzipiell in jedem Alter möglich, den Auf- und Abstieg zu bewältigen, aber Höhe, Steigung und Gelände sind keinswegs zu unterschätzen.

Die Besteigung geschieht ohne Führung und auf eigene Verantwortung!

Keine Lust auf Bergsteigen? Kein Problem! Auch im Fujisan-Weltkulturzentrum kann man dem heiligsten Berg Japans näherkommen. Im Park entlang des Kanda Flusses lässt sich die Hitze gut aushalten und dann locken ja auch noch die kleinen und großen Einkaufsmöglichkeiten mit zahlreichen Souvenirs sowie die Spezialität von Fujinomiya - gebratene Nudeln.

In kürzester Zeit allen Ballast abfallen lassen - das haben die Japaner mit ihren Badehäusern perfektioniert. Daher besuchen wir heute das große Badehaus Hana no Yu mit Sauna, Salz- und Kräuterbädern und Onsen (Tattoos geduldet!). Hier kann man nicht nur baden, sondern auch im hauseigenen Restaurant essen, in kleinen Ruheecken japanisches TV gucken und ein Schläfchen halten oder sich in einem Massagesessel mal so richtig durchkneten lassen.

Fast, als würde man nach Hause kommen... spätestens, wenn wir zur Mittagszeit unser Hotel wiederentdecken wird vielen klar: Wir haben Japan wirklich kennen gelernt. Der Nachmittag bietet sich für eine Fahrt mit der Yurikamome Monorail an. Auf der künstlich angelegten Insel Odaiba gibt es sogar einen Strand mit wunderbarer Aussicht auf Tokios Skyline.

Der ideale Tag für letzte Einkäufe und den ein oder anderen Punkt von der To-Do Liste. Mit dem bis hierher gesammelten Japan-Wissen und Selbstvertrauen wird heute auf eigene Faust Tokio erkundet. Manche besuchen den Sky-Tree, andere wagen sich ins Gewusel an der berühmten Shibuya-Crossing. Spätestens jetzt steht bei einigen fest: "Ich möchte wiederkommen!". Abends treffen wir uns noch einmal in der Hotellobby, um die letzten Fragen zu klären und auf das Ende unserer gemeinsamen Reise anzustoßen.

Nach 45 Minuten Bahnfahrt sind wir am Flughafen Tokyo-Haneda (HND).

Der Lufthansa Flug LH 717 bringt uns in etwa 14 Stunden (11:50 - 19:05) noch am gleichen Kalendertag nach Frankfurt.

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