Reisebericht und Bilder E 2015

21. Tag: Narita-Tokyo-Frankfurt 26.11.Do

Am 26.11.
Mit A 340-300 nach Frankfurt Die Maschine war gut besetzt. Viele Touristen aus dem Ausland. Gestern haben wir bis 22 Uhr in der Lobby unsere Dosenbier-Party gefeiert. Ab 8.15 Uhr sind wir mit dem Hotelbus zum Flughafen gefahren. Am Check-in Schalter war es fast leer. Wir waren kaum 5 Minuten da, da war schon die Gepäckkontrolle erledigt. Der Flug nach Frankfurt war ruhig, nur 3mal hat es für 5-10 Minuten gewackelt. Das Essen von Lufthansa ist zwar immer das gleiche Menü, aber es ist seit einigen Monaten stark verbessert. S.K. aus Rösrath

20. Tag: Narita-Airport 25.11.

Am 25.11.

Heute ist der vorletzte Tag unserer sehr interessanten und auch entspannenden Japanreise.  Deshalb machen wir uns schon mal auf den Weg zum Narita Airport in Tokio. Der Shinkansen Hikari verlässt pünktlich - wie mir berichtet wurde, haben die Shinkansen jährlich eine Verspätung die sich im Sekundenbereich bewegt - um 10:40 Uhr Osaka und bringt uns in knappen drei Stunden nach Tokio-Shinagawa, wo wir in den Narita-Express umstiegen.

 

Die Temperatur in Tokio (8 Grad und Regen) gibt uns einen kleinen Vorgeschmack darauf, dass uns in Deutschland der Winter erwartet. Also nutze ich gleich die Gelegenheit bei unserem Umsteigestop- eigentlich als Kaffeepause gedacht - mich mit einen ultraleichten und klein verpackbaren Daunenmantel auszustatten. So bin ich hoffentlich für das winterliche Berlin gerüstet! 

 

Weiter geht es mit dem Narita-Express zu Terminal 1 des Flughafens. Jetzt noch kurz in den Hotelbus hopsen und wir sind in unserem letzten Toyoko-Inn-Hotel angekommen. Eine kleine Überraschung erwartet uns dort: die Zimmer sind diesmal riesig und haben teilweise Blick auf eine der Start- und Landebahnen.

 

Als nächstes steht der Online Check-Inn an. Es klappt ... und so werden wir morgen - das Bordpersonals von Lufthansa hat inzwischen den angekündigten Streik abgesagt - sicherlich gut in Frankfurt ankommen.

 

Das Abendessen wird individuell gestaltet: einige haben sich etwas von unterwegs mitgebracht, andere laufen tapfer durch Regen und Dunkelheit zum Konbini 7/11 und ein Teil wählt eines der 6 Gerichte, die das Hotel anbietet. 

 

Um 20:00 Uhr treffen wir uns zu einem Abschluss-Drink (Bier, Sake, heißer grüner Tee)  in der Lobby und dann heißt es "vorschlafen" für den 12 Stunden Flug nach Frankfurt.

M.F. aus Berlin

19. Tag: Juso/Osaka

Am 24.11.

Der heutige Tag war der eigenen Kreativität vorbehalten. Viele machten sich noch einmal auf um in Kyoto und Osaka ihre restlichen Einkäufe zu besorgen oder fuhren mit der Bahn (Dank Railwaypass) nach Himeji um die dortige Burg zu besichtigen. Für alle anderen gab es von Koyama-san aber auch ein Tagesprogramm.


Wir fuhren am Morgen wieder Richtung Kyoto, stiegen aber schon an der Station Oyamazaki aus. Vor dem Bahnhof trafen wir eine ältere Japanerin die wissen wollte woher wir kommen und ob wir auf den Berg hoch wollten. Sie meinte, da könnten wir doch den Bus nehmen der bis zur Asahi-Villa fährt. Wir lehnten dankend ab, schließlich stand im Programm ja „Bergwanderung“ J Nach einem kurzen Einkauf im Kombini um die Ecke begann dann auch unser Aufstieg  auf den Tennozan.


Schon die ersten Meter waren sehr Kraftraubend, es ging steil bergauf bis zu einer kleinen Tempelanlage. Hier versuchte Koyama-san ein paar Räucherstäbchen anzuzünden und es gelang dann doch nach mehreren Anläufen. Ein kleines Gebet und wir machten uns wieder auf den Weg. Durch einen ruhigen Bambuswald stieg der Weg immer weiter nach oben. Hohe Stufen führten bergauf, stellenweise  30-40cm hoch. Auf halbem Weg kam uns eine Gruppe Kinder entgegen.


Der örtliche Kindergarten machte einen kleinen Ausflug auf den Berg. Ich war sehr beeindruckt von den Kleinen, sie hatten zwar Schwierigkeiten mit den hohen Stufen, aber es war kein Geschrei oder Gemecker zu hören. Am ersten Aussichtspunkt waren Schautafeln aufgestellt die auf die Schlacht von Yamazaki hinwiesen.


Im Juli 1582 fand hier eine der wichtigsten Schlachten in der japanischen Geschichte statt. Durch den Sieg über Akechi Mitsuhide den Mörder von Oda Nobunaga, sicherte sich Toyotomi Hideyoshi eine führende Rolle in Japan und schaltete seinen gefährlichsten Konkurrenten aus. Hideyoshi besetzte die Anhöhe des Tennozan und schlug hier sein Hauptquartier auf. Bei der Anschließenden Schlacht besiegten seine Truppen Akechi Mitsuhide, der daraufhin floh. Auf der Flucht wurde er dann in der Nähe von Banditen getötet.


Nachdem wir den Gipfel erreicht hatten machten wir ein kleines Picknick. Es war zwar windig aber das Wetter spielte noch mit. Kein Regen… Koyama-san’s Gebet hatte wohl geholfen. Auf dem Gipfel trafen wir mehrere Wandergruppen, überwiegend ältere Japaner die sehr gern zu wandern scheinen. Es war ein ständiges Kommen und Gehen. So langsam machten wir uns auf den Rückweg, wir wollten ja noch zu Asahi in Osaka. Da wir noch etwas Zeit hatten besuchten wir noch den Garten der Asahibeer-Oyamazakivilla.


Mit dem Zug ging es dann zurück nach Osaka/Suita. Als wir aus dem Bahnhof kamen kreuzten mehrere Gruppen Schulkinder unseren Weg. Vier Klassen mit je 40 Kindern und das hat eine Weile gedauert bis alle vorbei waren.


Bei Asahi wurden wir schon erwartet. Nach einem kurzen Einführungsfilm begann der Rundgang durch die Produktionsanlagen. Von den Rohstoffen über die Verarbeitung bis zur Abfüllung und Verpackung konnte man sich alles anschauen. Zum Abschluss dann die Verkostung, 20 Minuten Zeit, 3 Bier (oder mehr wer das schafft).

Am Abend lud uns Koyama-san dann zum Chinesen in Juso ein. Hier gibt es die besten Gyoza und ich komme immer wieder gern her. Bei Bier und Sake schmeckte es besonders gut. Morgen endet unsere Reise leider schon mit der Rückfahrt nach Narita. Aber es gibt bestimmt ein Wiedersehen mit Japan.

A.F. aus Nürnberg, 4. Mal dabei

18. Tag: Juso/Kyoto

Am 23.11.

Heute gab es wieder dasselbe Ritual wie gestern. Von Juso mit der Bahn nach Umeda, kurzer Spaziergang zur Osaka-Station und dann mit der JR-Line nach Kyoto. Ein besonderes Highlight heute war das ich hinter dem Fahrer stand und man einen sehr guten Einblick in den Führerhaus des Zuges hatte. Die Bahn war zwar schon etwas älter aber fuhr trotzdem auf die Sekunde genau ihren Fahrplan ab. Rechts hatte der Fahrer ein Klemmbrett auf dem die Stationen und Ankunfts- bzw.


Durchfahrtszeiten der Bahnhöfe standen, sogar die Sekunden waren aufgeführt. Bei jedem Kontrollpunkt fuhr er mit dem Finger über die entsprechende Zeile und kontrollierte die Genauigkeit. Im Amaturenbrett des Zuges war auch extra eine Aussparung eingearbeitet für eine kleine Taschenuhr. Die Uhr ging auf die Sekunde genau mit der elektronischen Anzeige im Display überein und wir kamen dann auch pünktlich im Bahnhof von Kyoto an. Respekt an die japanische Bahn J R

In Kyoto angekommen fiel uns erstmal auf das heute nicht so viele Leute wie gestern unterwegs waren. Allgemeines aufatmen… so viele Menschen wie gestern auf dem Weg zum Kyomizudera hab ich noch nicht auf einen Haufen gesehen. Bei unserem ersten Programmpunkt, dem Kinkakuji war es dann auch richtig angenehm durch die wunderschöne Anlage zu laufen. Nachdem das Gruppenfoto von Koyama-san geschossen wurde durfte dann jeder auf eigene Faust das Gelände erkunden.

Vom Tempel fuhren wir mit dem Bus Richtung Ryoanji, dem berühmten Zen-Tempel. Der Steingarten ist schon beeindruckend, mir gefällt aber das Gelände um den Tempel auch sehr gut. Ich war da schon mehrmals zu Besuch und entdecke immer wieder etwas Neues.

In der Sanjo-Einkaufsstraße wurden wir für das Mittagessen losgelassen. Ein Großteil der Gruppe traf sich dann wieder beim Running-Sushi an der Ecke. Ich kann nur sagen, es war wirklich sehr lecker. Den Rekord von 15 Tellern hab ich leider nicht geschafft, bei 14 Tellern war bei mir dann doch Schluss.

Weiter ging es zum Fushimi-Inari Schrein. Auf diesen Programmpunkt habe ich mich ganz besonders gefreut da ich ihn noch nicht kannte. Der sehr bekannte Schrein ist berühmt für seine hunderte roten Torii die sich den Weg am Berg hochziehen. Leider reichte die Zeit nicht für eine komplette Besteigung des Berges und ich schaffte es nur bis zur Station 6. Aber auch von hier hatte man einen wunderschönen Ausblick auf das abendliche Kyoto. Beim nächsten Besuch werde ich mit mehr Zeit wiederkommen um den kompletten Berg zu besteigen.

Als Abschluss des Tages fuhren wir zur Kyoto-Station. Der Bahnhof ist schon ein architektonisches Meisterwerk und hat eine ganz besondere Atmosphäre.  Jetzt zur Weihnachtszeit war ein riesiger Weihnachtsbaum aufgebaut und die Stufen der großen Freitreppe waren mit bunten LED-Lichtern bestückt.

Zurück nach Osaka fuhren wir mit dem Shinkansen was um einiges schneller ging als mit der normalen Bahn.  Ein schöner Tag und das Wetter hat heute auch mitgespielt.

A.F. aus Nürnberg, 4. Mal dabei.

17. Tag: Juso/Kyoto So 22.11.

Am 22.11.

Erster Tag in Kyoto

Viele Besucher wollen in Kyoto  das rote Herbstlaub sehen, im November ist es nicht mehr heiß, und deshalb kommen viele Menschen in dieser Zeit nach Kyoto.

Unsere erste Station war der Silberpavillon Ginkakuji. Auch hier waren viele Besucher unterwegs, besonders aus den Nachbarländern China und Korea.

Danach sind wir auf dem Philosophenweg ca. 50 Minuten bis zum Heian-Schrein gelaufen. Nach dem Mittagessen um die Ecke sind wir mit dem Bus bis Gion gefahren. Von da aus sind wir zum Kiyomizu-Tempel spaziert.

Unterwegs Kontrolle, ob wir alle da sind. Ja, alle sind da. So ging es gemütlich weiter. Links und rechts gucken, Fotos machen. Noch mal Kontrolle, sicher ist sicher.

Plötzlich - eine Frau fehlt. Nein, es ist unmöglich, hier etwas zu unternehmen. Über 100.000 Touristen sind mit uns unterwegs. Wir können nur beten, dass die Frau zu unserem Treffpunkt kommen kann. Wir laufen weiter nach Plan. Für die letzten 100 Meter zum Kiyomizu-Tempel brauchen wir 20 Minuten, so viele Leute sind unterwegs. Auf dem schmalen Weg (5-6 Meter breit) ist kaum durchzukommen.

Hier im Kiyomizu haben wir eine Stunde Zeit zur Besichtigung, aber es macht langsam keinen Spaß mehr, nur Menschen zu sehen.

Eine Stunde später sehen wir die verlorene  Frau wieder - Gott sei Dank.

S.K. aus Rösrah

16. Tag: Juso/Osaka 21.11.

Am 21.11.

Nachdem wir auf dem Weg zum Bahnhof noch schnell eine Bentobox für das Mittagessen eingekauft hatten, bestiegen wir an der Kagoshima  Chuo Station den Shinkansen Superexpress 546 (natürlich pünktlichste Abfahrt um 9:02 Uhr) nach Shin-Osaka. Soviel  Fußraum und Pünktlichkeit würde sich frau auch bei der DB wünschen, zumal es hier am Ende des Zuges ganze Wagons gibt, die nicht reserviert werden und wir so alle vollkommen unproblematisch einen Platz am Fenster fanden. Zu sehen war allerdings nur in Intervallen etwas von der vorbeiflitzenden Landschaft, wenn  der Zug nicht gerade durch eines der zahlreichen Tunnels raste.

 

Natürlich kamen wir pünktlich um 13:24 Uhr  in Shio-Osaka an. Unpünktlichkeit bei Zügen kommt in Japan praktisch nicht vor!!

 

Von  dort machten wir uns den Weg in den Stadtteil Juso, wo uns das vorletzte Toyoko Inn Hotel unserer Reise begrüßte. Diesmal liegt das Hotel unmittelbar an einer Einkaufspassage, sodass für unser leibliches Wohl in Form von kleinen Läden und Esslokalen und Supermärkten gesorgt ist.

 

Juso ist ein Stadtteil im Norden Osakas, am nördlichen Ufer des Yodogawa-Flusses gelegen.

 

Nach  den üblichen Checkin- Formalitäten brachen wir dann zum Umeda Sky Building auf. Dieses 173 Meter hohe Gebäude hat 40 Stockwerke und bietet einen beeindruckenden Ausblick auf die Skyline von Osaka. Dort erwarteten uns zwei Überraschungen: im 35 Stockwerk liegt das deutsche Generalkonsulat, das wir da wir alle noch im Besitz unserer Reisepässe sind, nicht in Anspruch nehmen mussten und am Fuße der beiden Türme des Umeda Sky Buildings findet ein orginal deutscher Weihnachtsmarkt statt mit Bratwurst, Brezen, Stollen, Quarkbällchen etc. und natürlich Glühwein. Ein Großteil der Gruppe könnte sich nicht zurückhalten und genoss  - auch die Japanerinnen und Japaner waren diesen Getränk nicht abgeneigt- den ersten vorweihnachtlichen roten oder weißen Glühwein aus Tassen mit der Aufschrift "Deutscher Weihnachtsmarkt Osaka". Die Tassen waren im Preis inbegriffen und werden wohl zukünftig in manch einer deutschen Wohnung einen Ehrenplatz bekommen.

 

Nach diesem unerwarteten vorweihnachtlich Genuss führte uns Koyama-san zurück Richtung Umeda-Bahnhof, wo sich an einer Ecke eine Filiale von Yodobashi-Kamera befindet. Yodobashi-Kamera ist eine japanische Einzelhandelskette die ähnlich wie Mediamarkt oder Saturn hauptsächlich Elektronikartikel verkauft. Danach ging's zurück zum Hotel: Koffer auspacken, Abendessen und Ausruhen für den morgigen sicherlich spannenden, aber auch anstrengenden Ausflug in die ehemalige Kaiserstadt Kyoto.

 

Herzliche Grüße

Monika F. aus Berlin

15. Tag: Kagoshima 20.11.

Am 20.11.

Wie jedem Morgen in Japan galt mein erster Blick dem Wetterbericht im japanischen Fernsehen. Für die nächsten Tage ist schönes Wetter angesagt, kein Regen und angenehme Temperaturen für November. Zum Glück sind wir im Süden und nicht auf Hokkaido wo es schon schneit und Minusgrade herrschen.

Früh trafen wir uns etwas vor dem geplanten Termin um unseren Zug noch rechtzeitig zu erreichen. Es ging wieder Richtung Süden nach Kiire. Dort angekommen suchten wir erst einmal die Bushaltestelle nach Chiran. Von da aus ging es durch eine bergige Landschaft zum Tokkou Friedensmuseum. Tokkou wird den wenigstens etwas sagen, in der westlichen Welt sind diese Flieger eher unter dem Begriff Kamikaze bekannt.

 

In Chiran wurde im Dezember 1941 eine Militärflugschule aufgebaut die dann 1945 in einen Militärflughafen für Spezialoperationen umgewandelt wurde. Bei der Verteidigung Okinawas kamen 1036 Piloten ums Leben wobei die größte Anzahl von der Chiran Base starteten.

 

Im Museum sind mehrere Flugzeuge, Ausrüstungsgegenstände und in einer kleinen Abteilung auch historische Uniformen ausgestellt. Vor dem Einsatz musste jeder Pilot einen Brief an seine Familie schreiben. Viele dieser Dokumente sind noch erhalten und im Museum zu besichtigen. Zur Erinnerung an diese jungen Männer und zur Mahnung dass so etwas tragisches sich nicht wiederholen soll wurde 1975 dieses Museum gegründet.

 

Ein Besuch dieses Museums steht wohl auch im japanischen Schulplan, es waren viele Schulklassen unterwegs. Und es ist immer wieder erstaunlich wie diszipliniert die Kinder sind.

Nach einer kleinen Mittagspause fuhren wir dann mit dem Bus zurück zum Bahnhof von Kiire und von da mit dem Zug wieder Richtung Kagoshima. In Taniyama legten wir noch einen Zwischenstop ein. Mit zwei Taxis ging es zu Hombo Shuzo, einem Hersteller von Kartoffelschnaps. Interessant war das das Taxi von Koyama-san etwas teuer war als das in dem ich saß. Aber auch dafür gab es eine einfache Erklärung… Vor dem Bahnhof ist eine Ampelkreuzung. Unser Fahrer startete den Zähler erst als wir grün hatten und losfahren konnten. Der Fahrer von Koyama-san hatte schon gedrückt als alle eingestiegen waren.

 

Bei Hombo Shuzo wurden wir schon erwartet. Nach einem kurzen Einführungsfilm durften wir uns dann die Produktionshalle anschauen wo der Herstellungsvorgang des Kartoffelschnapses genau erklärt wurde. In dieser kleinen Anlage wird noch alles in Handarbeit gemacht, die Firma hat aber auch moderne größere Anlagen in der Region. Anschließend durften wir dann zum Probetrinken. Wenn ich von allen angebotenen Flaschen ein wenig probiert hätte wäre der Abend wohl gelaufen gewesen ;) . Es gab ein großes Angebot vom Likör bis zum hochprozentigen Shochu. Für jeden war etwas dabei und auch preislich gab es große Unterschiede. Eine kleine Flasche hab ich dann doch mitgenommen und so langsam mache ich mir Gedanken ob ich noch einen zweiten Koffer für den Rückflug brauche.

 

Am Abend machten wir noch einen kleinen Spaziergang um den Bahnhof. In einer kleinen Nudelküche fanden wir auch etwas gegen den Hunger. Auf dem Vorplatz des Bahnhofes fand gerade ein Konzert der japanischen Sängerin Chay statt, was auch sehr gut besucht war. Vor allem die vielen verschiedenen Schuluniformen prägten das Bild. Einige sollen schon früh gegen 10:00 Uhr da gewesen sein um sich die besten Plätze zu sichern. Mir hat es super gefallen, die Stimmung war wirklich sehr gut.

 

Zurück im Hotel gab es noch eine Flasche von dem Shochu / Kartoffelschnaps, die Koyama-san am Nachmittag bei der Besichtigung der Fabrik gekauft hatte. Morgen steht dann die erste Shinkansen-Fahrt  im Programm auf die sich sicher schon alle freuen.

A.F. aus Nürnberg, 4. Mal dabei

14. Tag: Kagoshima 19.11.

Am 19.11.

Heute geht es zurück nach Kagoshima und Ibusuki verabschiedet uns mit Sonnenschein. Der Hotelbus bringt uns bis zum Bahnhof, wo wir unseren Railpass bekommen. Dieser kommt dann auch gleich für die Zugfahrt zum Einsatz. Nach ca. 1 Stunde Fahrtzeit kommen wir in Kagoshima an, bringen unser kleines Gepäck ins Hotel und machen uns direkt wieder auf den Weg zur Straßenbahn. Diese bringt uns, wenn auch etwas langsam, zum Fährterminal. Nur mal so als Hinweis: In Kagoshima zahlt man in der Straßenbahn einen Festpreis. Den Betrag hat man am besten passend. Man kann aber auch während der Fahrt in der Straßenbahn wechseln. Da es kein Ticket gibt wirft man beim aussteigen das Geld in die kleine Box beim Fahrer. Das soll nur eine kleine Hilfe sein, nicht das man aus versehen schwarz fährt!

Mit der Fähre wollen wir nach Sakurajima übersetzen. Koyama-san hat irgendwo noch alte Tickets ausgegraben. Auf diesen ist noch der alte Fahrpreis aufgedruckt. Benutzen kann man sie zwar noch, wir müssen aber jeder 10 ¥ draufzahlen. Bei der Überfahrt stehen wir auf dem Oberdeck und lassen uns den Wind um die Nase wehen.

 

Wir sind runter von der Fähre und gerade zu Fuß auf dem Weg zur Bus-Station, als plötzlich eine scheinbar endlose Schlange japanischer Schüler an uns vorbei läuft. Koyama-san meint mit einem Augenzwinkern, dass diese schon für Olympia 2020 trainieren. Einige sind aber wohl noch nicht in Bestform, da sie sich mit Seitenstechen den Anstieg hinauf quälen.

 

Für die Busrundfahrt gibt es eine Tageskarte. Die Besonderheit daran ist, dass man den Tag der Gültigkeit selbst freirubbeln darf. Also vorsichtig sein und lieber erst nochmal das Datum auf dem Handy prüfen. Wir fahren die kleine Runde. Der erste Stop ist ein Aussichtspunkt. Doch leider können wir hier den Gipfel des Vulkans noch nicht sehen, da er durch Wolken verdeckt ist. Da der Bus nur eine feste Aufenthaltsdauer an jeder Station hat, müssen wir aufpassen die Abfahrt nicht zu verpassen. Sonst müssen wir eine Stunde auf den nächsten Bus warten. Der zweite Stop bringt uns zu einem Denkmal, dem Sakurajima All-Night Concert Monument. Wieder schnell zurück zum Bus. Dieser schraubt sich dann langsam den Berg nach oben, bis er am Yunohira Observatory (373 Meter) ankommt. Hier zeigt sich der Gipfel fast ganz wolkenlos, so dass wir auch endlich unser Gruppenbild machen können. Leider gab es  an dem Vulkan, der normalerweise immer brodelt und qualmt, schon über 50 Tage keine Eruption mehr. Ein Bild mit Rauchschwaden bleibt uns somit verwehrt. Nachdem die 15 Minuten Aufenthalt abgelaufen sind, fahren wir zurück zum Besucherzentrum, wo unsere Rundfahrt auch begonnen hat.

 

Jetzt war es Zeit für die Mittagspause. Ein Teil ging zum Essen ins Lokal, der Rest zog es vor sich im Combini mit Leckereien einzudecken.

 

Am Nachmittag stand noch das Fußbad auf dem Programm. Die Anlage ist direkt am Meer gebaut und man kann, während man seine Füße in warmes Wasser steckt, auf Kagoshima schauen. Nachdem wir so wieder etwas Kraft getankt haben, machen wir noch einen Spaziergang am Ufer entlang. Hier läuft ins auch eine Krabbe über den Weg. Außerdem haben wir auch die Gelegenheit Bimssteine zu sammeln. Koyama-san gibt uns dabei Tipps um die richtige Größe und Form zu finden.

 

Da ein Teil unserer Gruppe am Fußbad geblieben ist sammeln wir diese dort ein und machen uns auf den Rückweg. Es geht wieder mit Fähre und Straßenbahn zum Hotel, wo wir um ca. 16:00 ankommen.

 

S. R. aus Fürth

13. Tag: Ibusuki 18.11.

Am 18.11.

Heute Morgen ein kurzer Blick aus dem Fenster… kein Regen. Dann im japanischen Fernsehen der Wetterbericht… ein weiteres Regengebiet zieht vom chinesischen Festland über Japan hinweg. Aber da wir ja schon wasserfest sind und uns auch nichts mehr umhaut ging es erstmal zu einem ausgiebigen Frühstück ans Buffet.

Dann eine kurze Rücksprache mit Koyama-san wegen dem Tagesablauf. Heute war der Besuch des berühmten Sand-Saunabades geplant, dem auch heilende Kräfte zugesprochen werden. Ein Großteil der Gruppe entschloss sich daran teilzunehmen, der Rest wollte den Tag lieber entspannt im Hotel verbringen oder eine kleine Radtour machen.

Wir trafen uns gegen 9:00 Uhr in der Hotellobby als gerade ein starker Regenschauer niederging. Todesmutig mit Regenjacken und Schirmen bewaffnet machten wir uns Richtung Bushaltestelle auf den Weg, die zum Glück gleich vor dem Hotel lag. Nach einer kurzen zügigen Fahrt durch Ibusuki kamen wir dann auch schnell beim Bad an.


Koyama-san erledigte die Formalitäten und wir bekamen unsere Yukatas an der Rezeption ausgehändigt. Dann ab in die Umkleideräume, natürlich wieder schön getrennt nach Männlein und Weiblein. Mit kleinen bunten Schirmchen als Regenschutz liefen wir ein paar Meter über die Strandpromenade zum Eingang der Sandsauna. Alles war gut durchorganisiert so dass es zu keinen langen Wartezeiten kam. Als wir endlich an der Reihe waren wurden uns ein paar Plätze zugewiesen wo wir uns hinlegen sollten. Koyama-san nutze den Augenblick um schnell noch ein paar Fotos von unseren vergrabenen Mädels zu machen. Dann wurden auch wir zugeschaufelt.

Ich hatte vorher keine Vorstellung wie sich das anfühlt und war schon mit etwas gemischten Gefühlen dabei. Aber jetzt danach muss ich sagen, es hat sich gelohnt. Jeder der das nicht wenigstens ausprobiert, hat etwas verpasst. Ich wollte eigentlich nur 10 Minuten liegen bleiben, am Ende sind es dann fast 25 Minuten geworden. Ob das jetzt heilende Wirkung hat wird sich erst mit der Zeit zeigen ;)

Nach dem Sandbad noch schnell abgeduscht und dann erstmal kurz in den heißen Onsen zur Entspannung. Koyama-san gönnte sich auch noch einen Besuch in der kleinen Sauna.


Als wir fertig waren regnete es leider immer noch heftig. Unseren Bus hatten wir leider verpasst und da Koyama-san dann etwas ungeduldig war organisierte er auf die Schnelle ein Taxi. Da es nur ein Taxi gab teilten wir uns in zwei  Gruppen auf. Ich fuhr mit der ersten Gruppe zurück zum Hotel und beim Bezahlen zeigte sich mal wieder das Wunder der 2000 Yen Scheine. Diese Scheine bekommt man nur im Ausland, hier in Japan wissen viele nicht mal das es sie gibt. Unser Taxifahrer drehte den Schein ein paarmal hin und her und konnte nicht glauben dass er echt ist. Koyama-san klärte das dann aber schnell auf.

Den Rest des Tages verbrachten wir mit ausgiebigem Relaxen im Onsen oder auch einem guten Mittagsschlaf.

Am Abend gab es dann wieder ein Menu und Essen vom Buffet so viel man schaffte. In der Lobby beendeten wir den Tag bei Bier und Sake die uns Koyama-san spendierte.

A.F. aus Nürnberg, 4. Mal dabei

12. Tag: Ibusuki 17.11.

 Am 17.11.

Nachdem wir gestern mit schönem Wetter belohnt wurden erwartete uns heute wieder ein Regentag. Geplant war eigentlich eine kleine Wanderung zur Insel Chiringashima der deswegen leider, wortwörtlich, ins Wasser fiel.

Stattdessen stand dann Ruhe und Erholung auf dem Programm. Ein Bad im Onsen oder im Sandbad, schlafen oder ganz entspannt in der Lobby mit Blick auf das unruhige Meer sitzen, irgendwie fand jeder eine Beschäftigung. Mittags bietet das Kyukamura-Hotel verschiedene Menus an, die wie immer sehr lecker waren.

Nach dem Mittag lies der Regen etwas nach so dass sich eine kleine Gruppe zu einem kurzen Spaziergang traf. Abends gab es dann wieder ein Superessen mit Bier und Sake von Koyama-san.

Anschließend trafen wir uns in der Lobby zur geselligen Runde. Drei Damen aus Kagoshima die auch im Hotel zu Gast waren gesellten sich dann noch dazu. Mit Bier und dem Rest des Shochu vom Vortag ließen wir den nassen Tag dann feuchtfröhlich ausklingen.

A.F. aus Nürnberg, 4. Mal dabei

11. Tag: Ibusuki 16.11.

Reisebericht 16.11

Nach dem Fruehstueck ging es mit dem Zug von Kagoshima nach Ibusuki . Bei unserer Ankunft

gab es dort planungstechnische Differenzen . Als diese ueberwunden waren wurden wir vom

Hotelchef persoenlich mit dem Hotelbus abgeholt .

Bei unserer Ankunft gab es fuer uns Gutscheine fuer die Sandsauna des Hotels als kleine Entschaedigung .Unser Reiseleiter fuehrte uns noch in die Benutzung des Onsen ein . Spaeter gab es dann eine Wanderung au den Uomidake von dem man einen schoenen Blick auf die Landschaft hatte .Zurueck im Hotel ging es fuer die meisten in den Onsen um sich von der Wanderung zuerholen .

Im Hotel gab es dann ein japanisches Buffett wo jeder sich durch Japans Kueche testen konnte . Zum Abenbrot gab es vom Reiseleiter Bier und Sake . Nach dem Essen ging es in die Lobby wo der Tag in einer gesellichen Runde ausklang .

 Carsten Planer aus Chemnitz, 3. Mal dabei

10. Tag: Kagoshima So 15.11.

Am 15.11.

Nach vier abwechslungsreichen Tagen auf Okinawa - auch wettertechnisch, von Sonnenschein und Temperaturen bis 27 Grad über Regen bis zu Sturm hatten wir alles - verabschiedete uns die "tropische" Insel mit strahlendem Sonnenschein.

 

Ein letztes Mal Monorail fahren zum Flughafen und schon ging es mit ANA  in nur 70 Minuten  nach Kagoshima, wo uns angenehme spätsommerliche 23 Grad erwarteten.

 

Mit dem Shuttlebus ging es in 20 Minuten zum nächsten Toyoko Inn Hotel  - diesmal Nr. 22: wie üblich den Reisepass und die Toyoko Inn Club Card vorzeigen und schon waren die Checkin- Formalitäten erledigt und wir bereit uns einen ersten Eindruck von Kagoshima zu verschaffen.

 

Kagoshima ist eine " Kleinstadt" mit ca. 60.000 Einwohnern im Süden  der Insel Kyushu. Wegen seiner Silhouette mit dem "rauchenden" Vulkan Sukurajima wird Kagoshima auch "japanisches Neapel" genannt. Ähnlichkeiten mit der italienischen Stadt am Fuße des Vesuvio bestehen vielleicht darin, dass Kagoshima einen sehr lebhaften Eindruck macht und auch hier das Essen wie in Neapel eine wichtige Rolle spielt!

 

Per pedes ging es in die Stadt zur Einkaufspassage Tenmonkan zum Mittagessen. Hier gab es für jeden kulinarischen Geschmack - Steak, Italienisch... und natürlich japanisch etwas. Wir entschieden uns zu dritt für ein singhalesisches Restaurant, was mich angenehm an meinen Sri Lanka Urlaub im Frühjahr diesen Jahres erinnerte. Außerdem war heute der letzte Tag einer kleinen, sehr interessanten Kunstausstellung in der Passage, die ich mir nach dem Ende des offiziellen Programms ansah. 

 

Am Nachmittag warteten zwei Sehenswürdigkeiten auf uns:

Erstens der Terukuni-Schrein. Dieser ist ein Shinto Tempel, der dem Feudalfürsten Nariakira Shimazu geweiht ist. Der Fürst war neugierig auf die westliche Welt und schickte

1865 19 junge Menschen  - 15 Studenten, 3 Verhandler und einen Übersetzer - nach England. Von dort brachten diese neues Wissen nach Japan zurück, sodass in der Folge die Armee, das Staatswesen und die Produktionsweise nach englischem Vorbild modernisiert wurde.  Fürst Nariakira gründete den ersten "industriellen Komplex" Japans namens Shuseikan, der eine Schiffswerft, eine Fabrik zur Stahlverarbeitung,  eine  Weberei und ähnliches umfasste. Diese Informationen wurden uns in einem kleinen Museum angrenzend an den Terukuni-Schrein anschaulich nahe gebracht.  Diesem Ausflug nach England ist es wohl auch zu verdanken, dass in Japan Linksverkehr herrscht.

 

Heute Nachmittag war der Schrein nicht dem Fürsten, sondern den 7-5-3 jährigem Mädchen und Jungen gewidmet. Für diese Kinder wurde - sehr schön herausgeputzt in traditioneller japanischer Kleidung - um Glück für die Zukunft gebeten. Festgehalten wurde dieses wichtige Ereignis in zahlreichen Familienfotos.

 

Der zweite Programmpunkt war die "Besteigung" des 107 Meter hohen Shiroyama-Hügels. Mir wurde berichtet - da ich auf den Aufstieg verzichtete - dass aufgrund eines Erdrutsches ein Teil des Weges gesperrt war, aber mithilfe einheimischer Ortskenntnis das "Erklimmen" des Gipfels gelang. Von dort oben bot sich ein phantastischer Rundblick auch auf den - seit 50 Tagen nicht mehr rauchenden - Sakurajima-Vulkan.  M.F. aus Berlin

09. Tag: OKinawa 14.11.

Am 14.11.

Die Mädels sind wieder dran mit Reisebericht schreiben, ergo schüttet es wieder wie aus Eimern. Die Gruppe steht vollständig versammelt vor dem Hotel unter dem Vordach noch im Trockenen. Aber einer fehlt: Herr Koyama. Mit geschlagenen 10 Minuten Verspätung kommt er angehezt. Er hatte schlichtweg verschlafen. Mit der bereits bewährten Schirmbewaffnung kämpften wir uns durch die Fluten zur Monorail-Station.


Herr Koyama führte uns nach Shuri zum Shurijo Castle. Vor dem Steintor machten wir ein Schirmfoto. Anschließend durften wir die Burg erkunden. Dass man die Schirme beim Betreten des Gebäudes in Plastiktüten packt, kannten wir ja bereits. Dieses Mal wurden zudem auch die Schuhe ausgezogen und in eine Plastiktüte eingepackt.

Mit zwei Plastiktüten in der Hand schlängelten wir uns strumpfsockig durch Schülermassen zum Teeraum. Hier konnten wir die Ruhe mit einer Tasse Jasmin Tee und Kuchen genießen. Nach der Burgführung gab es eine Tanzaufführung. Die Wartezeit bis zum Beginn der Tanzaufführung verkürzten uns zwei nette ältere Japanerinnen, die uns über Deutschland ausfragten.


Die Tanzaufführung war in Zeitlupe und wohl für Japaner nur mäßig spannend; sogar unsere netten beiden Damen sind eingeschlafen. Da es mittlerweile trocken war, wurde das Foto vor dem Steintor nochmal ohne Schirm aufgenommen.
Herr Koyama lud uns zum Mittagessen ein (weil er sich heute Morgen verspätet hatte). Die Gruppe verteilte sich auf mehrere Restaurants. Wir erwischten ein Udon Lokal mit Shamisen Livemusik durch den Wirt vorgetragen. Super :)
Nachmittags ging es in das Okinawa Präfektur Museum. Anschließend konnte jeder nach seinem Geschmack den Tag ausklingen lassen.

M.S. aus Freiburg und S.W. aus Mühlheim

08. Tag: OKinawa 13.11.

Am 13.11.

Heute ging es zur Abwechslung mal wieder zu Fuß, Monorail und Bus auf den Weg. Nachdem wir uns am Ticket-Automaten eine Tageskarte gekauft hatten, haben wir diese direkt genutzt und sind mit der Monorail bis zu Präfekturverwaltung von Okinawa gefahren. Dort ging es mit dem Aufzug bis nach ganz Oben, von wo wir einen Blick auf die Stadt und den Hafen werfen konnten. Außerdem konnte man auch den Steingarten im Innenhof von hier bewundern.

 

Dann ging es weiter mit dem Bus. Dieser schlängelte sich durch die engen Straßen von Naha bis hin zum Shikinaen. Das war einst der königliche Sommersitz und bietet eine schöne japanische Parkanlage. Hierher wurden auch schon Delegationen fremder Nationen eingeladen. Wir hatten Glück und bekamen auch eine Hochzeit sehen. Bei dieser haben Braut und Bräutigam traditionelle Hochzeitsgewänder im Stil von Okinawa getragen. Speziell der farbenfrohe Kimono der Braut hinterließ einen bleibenden Eindruck. Zurück zur Innenstadt ging es wieder mit dem Bus. Durch Zufall hatten wir auf der Fahrt wieder den gleichen Busfahrer, der uns beim anfahren der Bushaltestelle schon winkend begrüßte.

 

Das Rathaus von Naha war unser nächstes Ziel. Dieses ist architektonisch an die hiesigen historischen Baustil angelehnt und hat davon einige Elemente aufgegriffen. Damit hebt es sich von den umliegenden Gebäuden ab. In der Kantine des Rathauses hatten wir auch wieder die Gelegenheit Mittag zu essen. Nachdem man sich aus dem vielseitigen und günstigen Angebot etwas ausgewählt hatte, saß man zum Essen direkt neben den Angestellten des Rathauses.

 

Nach der Mittagspause führte uns Koyama-san in die Kokusai-dori. Schon auf dem Weg dorthin ist die Straße gesäumt von vielen kleine Souvenirläden. In denen gibt es auch allerlei kuriose Mitbringsel zu bestaunen, wie z. B. auch den berühmten Habu-shu. Ein Schnaps in den eine noch lebende Schlange eingelegt wird und speziell für Männer sehr wohltuend sein soll! In der Kokusai-Dori selbst wechseln sich Läden mit Lebensmitteln, Andenken und Speiselokale ab. Dazwischen gibt es aber auch immer noch Geschäfte mit Haushaltswaren, Tee, Miso und anderen Waren die man noch nie gesehen hat. Mitten in der Einkaufsstraße gibt es auch noch einen Fischmarkt. Dort werden von exotischen Fischen, über Muscheln und Seeschnecken, bis hin zu Krebsen und Langusten alles zum Kauf angeboten. Wenn man möchte, kann man sich dort auch einen Fisch aussuchen der einem dann in einem der kleinen Restaurants direkt zubereiten wird. Frischer kann man Fisch nicht essen!

 

Hier endete auch das gemeinsame Programme, so dass man die Möglichkeit hatte nochmal auf Entdeckungsreise zu gehen.

S.R. aus Fürth

07. Tag: OKinawa 12.11.

Am 12.11.

Heute erwartete uns wie gestern ein sehr warmer und sonniger Tag. Auf Okinawa muss sich die Gruppe hauptsächlich auf die von Koyama-san georderten  Großraumtaxis als Transportmittel verlassen, welche glücklicherweise über eine Klimaanlage verfügen. Pünktlich um 8:30 Uhr standen diese zur Verfügung. Die jeweiligen Fahrer sind nett und zuverlässig.

Die Programmpunkte des heutigen Tages dienten für mich persönlich der Zeit zur Reflektion der Gräueltaten während des Krieges und deren Auswirkungen bzw. dem Kampf um Okinawa während des zweiten Weltkrieges.

Als Erstes besichtigte die Gruppe heute das ehemalige unterirdische Hauptquartier der Marine. Der Eingang hierzu befindet sich auf einem Hügel, in welchen die Anlage damals angelegt wurde. Aus heutiger Sicht und aufgrund der heute zur Verfügung stehenden Waffen, bietet das ehemalige Hauptquartier der Marine jedenfalls kaum Schutz. 

 

Das Museum lieferte viele bedrückende Eindrücke der Tage des Kampfes um Okinawa. Die tatsächlichen Zahlen ziviler Opfer sind unbekannt. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass ein Viertel der zivilen Bevölkerung während der Kämpfe starb.

 

Das Leiden der Zivilbevölkerung wurde durch die Ausstellungen des Himeyuri-Friedenmuseums weiter verdeutlicht. Das Museum des ehemaligen Hauptquartiers der Marine legt den Fokus verständlicherweise eher auf die Taten der damaligen Soldaten und deren Unterbringungen. Ohne zu ausschweifend zu werden, kann festgehalten werden, dass auch Soldaten damaliger Zeit wenig bis gar nichts zu lachen hatten.

 

Dieses Museum war bis auf durch die Koyama-Gruppe nicht besucht.

Wie weiter oben bereits angedeutet, fuhr die Gruppe anschließend zum Himeyuri-Friedensmuseum. An diesem Ort werden die Schicksale der Schulmädchen und deren Lehrer zweier Mädchenschulen näher beleuchtet. Die Schulmädchen wurden als  Krankenpflegerinnen im Krankenhaus eingesetzt.

Als sich die damalige Kriegssituation verschlechterte und der weitere Kampf nicht mehr nur hoffnungslos erschien, wurden selbst diese Schulmädchen für den Kampf an der Front herangezogen oder zum Selbstmord gezwungen. Wer die hier präsentierten Schilderungen der Tatsachen ungerührt lesen kann, sollte meiner persönlichen Meinung nach ernsthaft sein Weltbild überdenken. Gleichwohl ist der Besuch sehr zu empfehlen, da alles sehr gut beschrieben ist und dies nicht nur auf Japanisch, sondern eben auch auf Englisch.


Das Himeyuri-Friedensmuseum war im Gegensatz zu dem Hauptquartier der Marine nicht leer, sondern wurde neben der Koyama-Gruppe von mehreren japanischen Schulklassen besucht.

Nach zwei bedrückenden Programmpunkten, stand als Nächstes der erfreulichere Besuch des Friedensparks in Itoman an. Im Programmheft ist nur der Besuch des Ecksteins des Friedens aufgeführt gewesen. Dementsprechend war ich sehr überrascht, als wir an einem sehr weitläufigen Park ankamen.


Bevor ich mich jedoch dem Park zuwenden konnte, musste ich mich direkt nach Ankunft von der Gruppe trennen, um eine Mütze in den dortigen Läden zu kaufen. Die Sonne schien wirklich erbarmungslos und ohne Schutz, wäre mir ein schwerer Sonnenstich am Abend sicher gewesen.

Eine Mütze zu einem günstigen Preis fand ich jedoch schnell, so dass ich mich der Suche nach der Reisegruppe widmen konnte.


Ich fand diese schließlich in der Nähe des Ecksteins des Friedens beim Picknick. Von diesem Platz aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Buchten der Küste Okinawas, welche ein sehr schönes Fotomotiv abgeben. Aber zurück zum Park: Der Park ist sehr groß und es gibt viele Mahnmale des Friedens. Der genannte Eckstein ist beispielsweise von mehreren hundert Quadern umsäumt, auf welchem jeweils ein Teil der Namen der Opfer der damaligen Kämpfe verewigt sind. Die Zeit war leider etwas knapp bemessen, so dass nicht der ganze Park erkundet werden konnte, ein Besuch ist dennoch sehr zu empfehlen.         


Als letzter Programmpunkt dieses Tages wurde die Gruppe zu einer schönen Bucht gefahren und wer mochte, konnte schwimmen oder auch nur am Strand spazieren gehen. Ich entschied mich für Letzteres und ging  nur mit den Füssen in das Wasser, welches jedoch wirklich warm war. Hierdurch und aufgrund der aus dem Wasser herausragenden Felsen und den teils ausgespülten Höhlen, konnte man sich des Eindrucks nicht erwehren, auf einmal in der Karibik zu sein.

Eine gute Gelegenheit die teils beklemmenden Eindrücke des Tages zu verarbeiten und auf andere Gedanken zu kommen.


Gleichwohl bleibt für mich persönlich und auch als Schlusspunkt dieses Berichts festzuhalten, dass die Schrecken des Krieges nicht vergessen werden dürfen. Gerade in der heutigen Zeit sollte dies einigen Leuten eindringlich vor Augen geführt werden.

T.S. aus Kamen, 3. Mal dabei

06. Tag: OKinawa 11.11.

Tag 6

Heut erwartete uns ein wunderschöner sonniger Tag mit Temperaturen über 26 Grad. Pünktlich um 8:30 Uhr waren die von Koyama-san bestellten Großraumtaxis da und nach kurzer Einweisung der Fahrer ging es auch schon los.


Erster Programmpunkt war der Besuch des Kakazu Takadai Parks. Hier fand im April 1945 heftige Kämpfe zwischen den Amerikanern und Japanern statt die 16 Tage andauerten. Auf einer Anhöhe sind noch die Reste eines japanischen Schießstandes (Tochika) zu sehen. Von einem Aussichtsturm der die Form einer Weltkugel hat (symbolisiert den Wunsch nach Weltfrieden) hat man einen weiten Blick über die ganze Gegend. Nordöstlich liegt die Marine Corps Airstation Futema auf der man vom Turm aus die aufgereihten Helicopter und Osprey (Flugzeughelicopter) sehen konnte.


Nach dem Besuch des Parks fuhren wir weiter Richtung Norden und machten kurz halt an der Internationalen Universität Okinawa. Hier steht ein kleines Mahnmal um an einen Hubschrauberabsturz im August 2004 zu erinnern.  An diesem Tag stürzte eine CH-53D Sea Stallion der US Marines in den Campus der Universität. Da Ferien  waren hielten sich nur 200 Studenten auf dem Gelände auf von denen zum Glück keiner verletzt wurde. Das Thema US-Präsenz und ihre Akzeptanz auf Okinawa würde aber hier jetzt den Rahmen sprengen und wir machen weiter im Programm.

An der Steilküste zu der wir als nächstes fuhren hatte man eine herrliche Aussicht auf das Ostchinesische Meer. Die Felsformationen sind wirklich beeindruckend.

Nachdem wir uns in einem Kombini mit Mittagessen eingedeckt hatten ging es endlich zum Kouki Beach. Nach einer kurzen Essenspause stürzten sich dann doch einige etwas zögernd ins Wasser. Da ich genauso gut schwimmen kann wie die berühmte Bleiente ließ ich es bei einem Strandspaziergang bewenden. Bei angenehmen Aussen- und Wassertemperaturen war es ein sehr schönes Erlebnis.

Anschließend fuhren wir weiter zum Ocean Expo Park in dem sich das berühmte Churaumi-Aquarium befindet. Es hat das größte Salzwasseraquarium der Welt und ist berühmt für seine Walhaie.

Letztes Jahr im Reisebericht kam ja der Begriff „Hailight“ auf und dieser Programmpunkt ist wirklich das Highlight von heute. Das Hauptbecken ist 10m hoch und fasst 7,5 Millionen Liter Wasser. Die Scheibe aus Acryl steht wegen ihrer Größe sogar im Guinnes Buch der Rekorde. Sie ist 8,5 x 22 m groß und 60cm dick, auf Grund der Region auch Erdbebensicher. Hier habe ich dann auch die meiste Zeit verbracht. Nach einem Abstecher zu den Seekühen und Delphinen ging dann auch unser Besuch hier zu Ende.

Da unser Programm dann doch etwas länger dauerte an diesem Tag mussten unsere beiden Fahrer noch Überstunden machen um uns ins Hotel zurückzubringen.

Fazit: ein Super Tag und ein Programm das ich empfehlen kann.

A.F. aus Nürnberg, 4. Mal dabei

05. Tag: OKinawa 10.11.

Am 10.11. Flug nach Okinawa:

-   10.00                   Treffen vor dem Hotel.

-   10.15   -   10.22   Taxifahrt der Koffer und von drei Begleitpersonen vom Toyoko Inn bis zur U-Bahn-Station.

-   10.30                    Rest der Gruppe trifft zu Fuss an der Station ein.

                                 Ziehen der Fahrkarten nach Haneda Airport.

                                 Unterscheidung der Fahrkarten nach:

                                 -   international ( 620 Yen ) und

                                 -   domestic       ( 660 Yen ) .

                                 Einige Fahrkarten sind falsch, der Fahrpreis 620 Yen wird erstattet und neue Tickets

                                 660 Yen werden gezogen. Der Bahnmitarbeiter ist total ueberfordert.

-   11.02                    Abfahrt des Zuges zum Airport.

-   11.38                    Ankunft.

-   12.10                    Gepaeckaufgabe, danach haben wir eine Kleinigkeit zu uns genommen.

-   14.45                    Start des Fliegers, der nur zu 60 % besetzt ist.

                                 Fuji-san-Foto schiessen ist wegen starker Wolken nicht moeglich. Ueber den Wolken

                                 haben wir strahlenden Sonnenschein und einen sehr ruhigen Flug.

-   17.15                    Die Landung in Naha erfolgt problemlos, der Himmel ist bedeckt und der Boden ist trocken.

-   18.00                    Fahrt mit Monorail ( 260 Yen ) zum Hotel.

-   18.23                    Checkin im Toyoko Inn.

-   19.00                    Sieben Gruppenmitglieder treffen sich in einem von Koyama-san empfohlenen

                                 Lokal, um das Abendessen einzunehmen.

 

Abschluss-

bemerkung:              Der Tagesablauf war sehr gut organisiert, zufriedenstellend und voll gelungen.

                                                                                                                                                          

G. Z. aus Giesen, 3. Mal dabei

04. Tag: Tokyo 09.11.

Nachricht: 09.11.2015

Ausgeschlafen gehen wir alle gemeinsam zur Station Tawaramachi und fahren zum neuen Rathaus von Tokyo. Von der Aussichtsetage im 45. Stock haben wir einen tollen Blick auf Tokyo. Das Wetter ist heute besser. Erst ab ca. 15 Uhr ist Regen vorausgesagt.

Nachdem die Formalitäten von Koyama-san erledigt waren konnten wir in der Kantine des Rathauses  unser Mittagessen aussuchen. Nach einem kurzen Rundgang durch Shinjuku ging es schon weiter nach Shibuya. Nach einem Fotostopp bei der Bronzestatue von Hachiko und einem Schnappschuss vom Starbucks Caffee auf Shibuya Crossing war das gemeinsame  Programm schon beendet und jeder konnte die Umgebung auf eigene Faust erforschen. K.K. aus Lindau

03. Tag: Tokyo So 08.11.

Am 08.11.

Der zweite Tag in Tokyo. Heute regnete es nur genau einmal. Mit Schirm bewaffnet besichtigten wir den Meji Schrein und den Kaiserpalast. Dort ließen sich auch zahlreiche völlig durchnässte Marathonläufer nicht die Laune verderben. Nach einem kleinen Mittagessen ging es auf die Ginza zum shoppen. Da heute Sonntag war, waren die Straßen für Autos gesperrt und verwandelten sich in eine riesige Fußgängerzone. Danach spazierten wir über den Ameya-yokocho. Hier ging es zu wie auf einem orientalischen Basar. Rechts und links drängten sich kleine Läden und Marktschreier versuchten Kunden anzulocken.

Koyamasan entließ danach die Gruppe und jeder konnte auf eigene Faust weiter die Stadt erkunden. Wir sind dem Regen entflohen und haben shopping Center durchstöbert. Vor dem  Betreten des Ladens stand ein automatischer Plastiktüten-Spender für die nassen Schirme. Einfach den Schirm hinein stecken und heraus ziehen und... Tadaa! Der Schirm steckt tropfsicher in einer Plastikfolie. Bei verlassen des Ladens kommt die Tüte wieder in einen Mülleimer. Es häuften sich die Plastikberge.
M&S aus Freiburg und Mühlheim, 2. Mal dabei.

02. Tag: Tokyo

Tag 2

Als wir endlich am Samstagmorgen in Narita landeten, lag ein langer aber ruhiger Flug hinter uns. Neue Touchscreen Monitore und ein umfangreiches Mediaprogramm halfen uns über den langen Zeitraum hinweg.

Nach den üblichen Einreiseprozeduren bekamen wir durch Koyama-san eine kurze Einweisung und schon ging es mit der Keisei-Line Richtung Ueno. Dort deckten sich erstmal alle mit etwas Essbarem ein während die Railwaypässe für uns vorbereitet wurden. Während wir auf die Pässe warteten, sprach uns eine Japanerin an und wollte wissen woher wir kommen und was wir alles in Japan anschauen. Nach dem Gespräch machten wir noch ein paar Fotos, „für ihren Ehemann“ wie sie uns sagte. Mit dem Taxi ging es dann zum Hotel. Taxi fahren in Tokyo ist auch eine Sache für sich. Man muss da nicht um sein Leben fürchten, aber ich hatte da schon etwas Angst um die Radfahrer die unterwegs waren. Unser Fahrer kannte da wohl keine Gnade ;) aber alles ging ohne Verluste über die Bühne. Die Tokyoter Taxifahrer sind halt doch Profis.

Nach einem kurzen Check-In im Hotel machten wir uns auf den Weg zum Senso-ji und dem Sumidagawa. Unterwegs erklärte uns Koyama-san ausführlich das hiesige Lokalleben und die Spezialitäten. Die mehrheitliche Feststellung war, hier wird wohl keiner verhungern. Am Sumida wurde  das erste gemeinsame Bild der Reisegruppe gemacht. Am Kaminari-mon herrschte dann ziemliches Gedränge doch wir erwischten noch einen Platz für das nächste Gruppenfoto. Anschließend zwängten wir uns durch die kleine Ladenstraße die zum Haupttempel  führt. Viele kleine Geschäfte drängen sich dort aneinander. Hier gibt es nichts was es nicht gibt ;) Souvenirs oder etwas zu Essen, für jeden ist etwas dabei. Man kann sogar bei der Herstellung des Gebäcks zuschauen. Im Tempel betete Koyama-san noch für eine gute Reise und dann war die Gruppe in die Selbstständigkeit entlassen.

Wir machten uns auf den Rückweg zum Hotel und nach Erhalt der Schlüssel stand erst einmal eine Dusche auf dem Programm. Danach trafen wir uns um gemeinsam nach einem Lokal zu suchen und wurden bei einer kleinen Ramen-Küche fündig. Das war ein schöner Abschluß des ersten Tages in Japan und wir freuen uns auf morgen. Laut Wetterbericht wird es da regnen aber auch im Regen hat Tokyo seinen Reiz.

 

AF aus Nürnberg, 4. Mal dabei

01. Tag: Hinflug Frankfurt-Tokyo/Narita 06.11. Fr

Tag 1

Nach langem Warten war es endlich wieder soweit, Japan ruft und wir sind dem Ruf gefolgt.

Doch schon Anfang der Woche begann das große Zittern. Die Flugbegleiter der Lufthansa kündigten für Freitag einen Streik an. Ich wurde von einer großen Unsicherheit befangen: „Geht unser Flug oder fällt der Urlaub ins Wasser?“ Dann am Donnerstag erstes Aufatmen nach der Aussage das erst ab 12:00 Uhr gestreikt wird. Somit sind die Zubringerflüge zumindest gesichert. Und am Freitag früh dann die große Erleichterung… es wird erst ab 14:00 Uhr in Frankfurt und Düsseldorf gestreikt. Unser Flieger hob dann auch fast pünktlich um 13:35 Uhr vom Frankfurt Airport ab. (nochmal Glück gehabt, lag vielleicht daran das ich mein Glücksglöckchen aus Japan am Donnerstag an meiner Reisetasche befestigt habe. Gebete zu den Kami helfen doch J )

 

AF aus Nürnberg, 4. Mal dabei