Reiseberichte und Bilder

Kirschblüte Klassik A-1 2025

23.03. - 12.04.

21 Tage

Hier präsentieren wir nahezu täglich neue Fotos und Reiseberichte unserer Reise.


Tag 1:

So 23.03.

München -> Tokio



Tag 2:

Mo 24.03.

Tokio

Wir treffen uns beim Gate am Münchener Flughafen. Nach einer gefühlten Unendlichkeit landen wir sicher in Haneda. Mit der S-Bahn fahren wir zum Hotel, um unsere Koffer abzugeben. Überall sind erschöpfte, aber glückliche Gesichter zu sehen. Nach dem Mittagessen unternehmen wir einen Spaziergang zur Asakusa Tempelanlage. Wir beten für schönes Wetter und Reise-Sicherheit. Vom Tempel aus hat jeder die Möglichkeit Tokio auf eigene Faust zu erkunden.

      

Alexander (zum 2. Mal dabei)



Tag 3:

Di 25.03.

Tokio

Heute ist der 25.3.2025 und Tag 3. Wir treffen uns, mitten in der Nacht, morgens um 9:00 vor unseren Einzelzimmerhotel. Gruppencheck und Mirjam gibt Programminfo. Es wird ein anstrengender Tag, vor allem für die Füße. Nach dem ersten Fußmarsch folgt die Bahnfahrt zum Meiji-Schrein. Eindrucksvolle Tore mit goldenen Chrysanthemen, und ein mächtiger Schrein (NoFoto!!!!). Wo ist Stefan? … Er ist wieder da!! Heute so viel Programm, deshalb weiter im Telegrammstil. Ab zum Kaiserpalast mit der Bahn. Kaiserpalast nur von Ferne gesehen, aber Park mit Riesenbonsais und Hochhäusern dahinter, echt Wahnsinn. 


Am europäisch-anmutenden Bahnhof entlang Richtung Mittagspause. Curry mit japanischen Geschäftsleuten war super. Weiter nach Ginza, das Nobeleinkaufsviertel und alle und alles ganz schick, wir nicht. Anschließend Kontrastprogramm am ehemals amerikanischen Schwarzmarkt (Ameyoko-Markt). Letzte Bahnfahrt nach Akihabara, das Viertel für Anime-, Manga- und Gamerfreunde. Stefan hat Godzilla gesehen, wir leider nicht. Mirjam entlässt uns mitten in Akihabara zur freien Verfügung. Meldung von Mirjam „es gibt noch keine Kirschblüte im Ueno-Park“. Wir beschließen kurzfristig den Skytree zu erklimmen. Füße tun weh, deshalb fahren wir selbständig mit der tokioters Bahn dahin. Es gibt noch Tickets, juhu! Ein Erlebnis. Wieder zurück mit der Bahn, Hotel gefunden, Füße tun weh. Gute Nacht.


Sabine und Andreas

Weitere Eindrücke von Elke:



Tag 4:

Mi 26.03.

 Hiroshima

Heute trafen wir  uns früh (pünktlich um 7:45), um die U Bahn zum Flughafen zu nehmen. Mittlerweile klappt das schon ganz gut. Trotz Koffer und voller U-Bahn konnte jeder mitfahren. 

 

Am Flughafen schnell das Gepäck abgegeben und eingecheckt. Der Flug war kurz und Mt. Fuji war leider auf der falschen Seite. Nachdem wir die Koffer vom Band geholt hatten, hieß es am Shuttle Bus nach Hiroshima anstehen. Alle in einer Reihe.

 

Nach der Landung gab es ein individuelles Mittagessen. Danach ging es zu Fuß weiter zu unserem Hotel. Als wir/ Mirjam Check-in hinter sich gebracht hatte, ging es in die Stadt. Leider wurden wir zu kollektivem Schwarzfahren gezwungen und begingen somit offiziell unsere erste Straftat in Japan.

 

Unser Ziel war der Atombomben Dom und der Friedenspark drum herum. Die Stimmung in unserer Reisegruppe wurde nachdenklich als wir das Ausmaß dieses Bombenangriffes sahen und uns dessen bewußt wurden. Nachdem uns Mirjam einiges über die Geschichte erzählt hatte gingen wir weiter auf die Shopping Meile, Hiroshima Hondori Street, an deren Ende das Onkonomiyaki Dorf lag. Kurz danach war dann der gemeinsame Tag zu Ende. Jeder nutzte die freie Zeit auf seine Weise.

 

Vielen Dank für den erfolgreichen Tag.

Ute und Martin



Tag 5:

Do 27.03.

Hiroshima

Aufgrund der schlechten Wettervorhersage entschieden wir uns kurzerhand den geplanten Ausflug nach Miyajima auf den morgigen Tag zu verlegen. So ergab sich ein freier Tag den jeder individuell für sich nutzen konnte.


Einige folgten kurzerhand dem Vorschlag von Mirjam ein traditionelles Onsenbad zu besuchen. So brachte uns die Tram sicher zur Zielhaltestelle. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir die Bäderoase. Nach dem ausgiebigen Testen aller Becken trafen wir uns anschließend am Mittagstisch wieder.


Im weiteren Tagesverlauf machten wir uns auf zur Hiroshima Castle und bewundern dieses eindrucksvolle Bauwerk von außen und innen. Den heutigen Tag rundete ein Besuch des Hiroshima Friedensmuseum ab. Dort wurde uns die bewegende Geschichte dieser Stadt vor Augen geführt. Sichtlich berührt verließen wir nach 2 Stunden die Ausstellung. Auch dieser Tag ging wieder viel zu schnell vorbei.


Tim aus Eisenach



Tag 6:

 Fr 28.03.

Hiroshima

Heute stand ein besonderes Highlight unserer Reise auf dem Programm: der Nachholtermin für unseren Ausflug auf die Insel Miyajima. Bei angenehm mildem Wetter mit leichter Bewölkung machten wir uns morgens auf den Weg zum Hauptbahnhof. Von dort fuhren wir mit dem Regionalzug zum Hafen, wo wir uns in einem Konbini mit Snacks für die spätere Mittagspause eindeckten.


Nach einer kurzen Überfahrt erreichten wir die Insel Miyajima – eine der drei schönsten Landschaften Japans. Schon beim Anlegen begrüßten uns die zutraulichen Hirsche, die sich frei auf der Insel bewegen und neugierig auf Besucher zugehen.


Der erste Fotostopp führte uns zum berühmten O-Torii-Tor, das majestätisch im Wasser steht. Anschließend besichtigten wir den beeindruckenden Itsukushima-Schrein, dessen rote Holzkonstruktionen sich vom Grün der umliegenden Natur abheben. Von dort ging es auf einem idyllischen Pfad weiter zum Daishoin-Tempel, wo wir eine ausgiebige Mittagspause einlegten und das Tempelgelände in aller Ruhe erkunden konnten.


Danach hatten wir die Wahl: den Gipfel des Berges Misen mit der Seilbahn erreichen oder ihn über mehr als 2.000 steinerne Stufen zu Fuß erklimmen. Ich entschied mich für die Wanderung – eine anstrengende, aber schöne Herausforderung. Oben angekommen, wurde ich mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt.


Nach einer kurzen Seilbahnfahrt zurück ins Tal ließ ich den Tag kulinarisch mit gegrillten Austern, einer Spezialität der Region, ausklingen. Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck ging es schließlich mit der Fähre zurück aufs Festland.


Juliane



Tag 7:

Sa 29.03.

Hiroshima

7. Tag unserer Reise


Der heutige Tag stand zur freien Verfügung und konnte von jedem individuell genutzt werden.


Während die einen den Tag im Café mit einem Frühstück mit Brot und Marmelade begannen, zogen andere zur Burg Hiroshima oder zum Shukkei-en Park. Wir versorgten uns im "7 Eleven" mit dem nötigen Bargeld für die kommenden Tage und fuhren dann zum Bahnhof. Dort luden wir unsere Pasmo­karte auf und fuhren dann mit dem Zug bis Mitaki, um die dortige Tempelanlage Mitaki-dera zu besuchen. Die fünfstöckige Pagode, die kleinen versteckten Schreine und die vielen Figuren und Statuen mitten in dem dicht bewachsenen Park strahlten eine ganz besondere Ruhe und Atmosphäre aus. Wieder ging es mehrere hundert Stufen hinauf; zur Belohnung gab es einen tollen Ausblick auf Hiroshima.


Unseren Besuch beendeten wir im dortigen Teehaus bei einem ausgezeichneten Matchatee und Reiskuchen. Zurück am Bahnhof Hiroshima stiegen wir in die Straßenbahn und fuhren zum "Hiroshima City Museum of Contemporary Art" mit Skulpturenpark. Wir besuchten die Dauerausstellung mit den unterschiedlichsten Werken zeitgenössischer Kunst. Eine Abteilung setzt sich mit dem Atombombenabwurf künstlerisch auseinander. Vom Museum aus gingen wir an einem der vielen Flussläufe entlang zurück zum Hotel, um zu packen.

Das Highlight des Abends war die Illumination im Shukkei-en Park. Die Bäume erstrahlten im hellen und rosafarbenen Licht, der Bambus wirkte durch die grüne Beleuchtung wie verzaubert. Zurück im Hotel gab es als kleines Abendessen Onigiri.


Um 21:00 Uhr standen alle Koffer in der Lobby, um nach Osaka geschickt zu werden, während wir mit kleinem Gepäck morgen Richtung Takamatsu aufbrechen werden.


Wieder ging ein erlebnisreicher Tag zu Ende. Wir freuen uns auf das nächste Etappenziel und sind gespannt, was uns dort erwartet.


Elke und Michael



Tag 8:

So 30.03.

 Takamatsu

さようなら Hiroshima!

 

Nach drei erlebnisreichen Tagen in Hiroshima, geht es heute weiter mit der Eisenbahn.

 

Die Koffer haben wir bereits gestern in der Lobby abgegeben. Diese werde nach Osaka gebracht und wir reisen für die nächsten 3 Tage weiter mit leichtem Gepäck.

 

Nachdem wir uns um 8 Uhr vor dem Hotel getroffen haben und zum Bahnhof Hiroshima gegangen sind, fahren wir mit dem Zug nach Itosaki. Hier steigen wir auf dem Nachbargleis in den nächsten Zug, um in Onomichi ein Stop-over zu machen. 

 

Als die Türen zu gehen, merke ich. Ups. Die Reisegruppe ist auf dem Bahnsteig und ich noch im Zug. Durch die bewährte Durchzählung wird meine Abwesenheit sofort registriert und Mirjam klingelt mich an und erläutert mir den Reiseablauf in Onomichi. Ich steige einen Bahnhof später aus und fahre zurück noch Onomichi. Nach ca einer Stunde bin ich wohlbehalten wieder bei der Reisegruppe gelandet.

 

In Onomichi haben wir den Senkoji Tempel Berg erklommen und konnten eine tolle Aussicht auf die Bucht genießen. Ich bin dann mit der Seilbahn herunter gefahren, was ein schönes Erlebnis war. Auf dem Rückweg zum Bahnhof habe ich mich in der Fußgängerzone von den vielfältigen kulinarischen Spezialitäten inspirieren lassen und habe auch noch ein kleines Souvenir erworben.

 

Am Bahnhof in Onomichi wieder angekommen, nehmen wir unser Reisegepäck wieder auf und wir fahren etwa eine Stunde mit dem Zug nach Okayama. Nach kurzem Aufenthalt in Okayama fahren wir nochmal etwa eine Stunde mit dem Zug nach Takamatsu. Dabei überqueren wir die 13,1 Kilometer lange doppelgeschossige Seto Ohashi Bridge mit einem tollen Blick auf die kleineren Inseln.

 

Eine Reise auf Rädern geht zu Ende und wir kommen etwa um 18 Uhr im Hotel an. 

 

Mirjam zeigt uns abschließend zur Orientierung noch die Fußgängerzone in Takamatsu.

 

Vielen Dank für die tolle Organisation.

 

ありがとう

Ingmar



Tag 9:

Mo 31.03.

Takamatsu

Am Morgen treffen wir uns zum Ausflug nach Kotohira. Wir fahren eine Stunde mit der Bimmelbahn bis wir an unserem Ziel ankommen. Ach ja, heute scheint die Sonne, aber es ist eisig kalt.


Alle bezwingen wir die vielen Stufen (1.368) bis zum letzten Schrein, Oku-sha Schrein und natürlich finden wir auch Tengu-men im Felsen - unserem Glück steht nichts mehr im Wege. Am Weg retour sehen und füttern wir die Papageien-Meisen und natürlich darf auch die Herstellung der Udon Nudeln mit Verkostung nicht fehlen. Die vielen Shops an den Stufen verlocken mit ihren schönen Dingen zum Kauf. Und nicht zu übersehen sind die vielen Kirschbäume in voller Blüte - eine Augenweide.


Zurück nach Takamatsu geht’s wieder mit der Bahn, Abendessen und ein Besuch des Symbol Towers mit schöner Aussicht (29. Stock) runden den Tag ab. Es war wieder ein gelungener Erkundungs-Urlaubstag.


Gabriele und Christian



 

// Ein weiterer Bericht von einer eigenständigen Tagestour//

 

Da ich den Kotohira Tempel (heutiges Gruppenziel) schon kannte, habe ich mich heute allein aufgemacht, Takamatsu zu erkunden, was soll schon schiefgehen.

 

Nach einem gemütlichen Bummel durch die Burgruine fand ich am letzten Schild der Burg ein paar Tipps für weitere Sehenswürdigkeiten. Darunter auch der Honen-Ji Temple, der etwas außerhalb des Stadtzentrums liegen soll. Gesagt getan, den schaue ich mir an.

 

Die nächste Bahnverbindung gesucht und los geht's. Beim Verlassen des Zielbahnhofs war aus der Stadt auf einmal ein Dorf geworden. Jede Menge Einfamilienhäuser und auch ein paar Felder. Nungut googlemaps weiß wo es lang geht, es sollen ja nur 15 -20 Minuten Fußmarsch sein.

 

Auf dem Weg begegnen mir ein paar wenige Bewohner, die sichtlich erstaunt sind, hier einen Ausländer zu sehen. Durch Zufall komme ich an einem kleinen Tempel vorbei. Vorsichtig schaue ich mich etwas um, um zu sehen, ob ich jemanden stören könnte. Nachdem ich 1-2 Bilder gemacht hatte, hörte ich ein lautes und etwas ungehaltenes Räuspern hinter mir. Ein älterer Herr schien weniger glücklich über meinen kleinen Tempel Fund gewesen zu sein als ich. Daher entschied ich, es wäre wohl besser, weiter zu gehen, als hier zu verweilen.

 

Kurz vor meinem Ziel finde ich noch einen kleinen Schrein auf einem Hügel, aber den Honen-Ji Tempel kann ich nicht sehen. Er müsste aber direkt um die Ecke liegen. Nunja dann schaue ich mir erstmal den Schrein an. 

 

Auf dem Weg nach oben kommt mir ein Bewohner entgegen, der mich zumindest freundlich grüßt. Ich nehme dies als gutes Omen und gehe weiter nach oben. Oben angekommen treffe ich auf einen Arbeiter, der sich wohl um diesen Schrein kümmert. Er steigt in sein Auto ein und scheint wegfahren zu wollen. Ich fange erstmal an mir den Schrein bzw die 3 kleinen Schreine anzusehen. Nach ein paar Minuten merke ich, dass das Auto immer noch läuft, also schaue ich mal in Richtung Eingang und ja, der Fahrer scheint darauf zu warten, was ich hier tue. Nunja wann kommt schonmal ein Ausländer hier her. Ich entschließe mich zu gehen, um den Mann nicht länger von seiner Arbeit ab zu halten. Beim Verlassen des Schreins sehe ich dann auch den gesuchten Tempel. Er war nur einfach nicht von der Straße aus zu sehen über die ich gekommen war.

 

Also auf zum Tempel. Dieser ist schon etwas größer mit einem Teich samt Kirschblüten davor. Der Tempel ist wunderschön und ruhig gelegen außerhalb der Hektik der Stadt. Die goldene Spitze der 5 stöckigen Pagode strahlt im Sonnenschein. Ich verbringe einige Zeit damit mir in Ruhe den Tempel an zu sehen, erklimme die Stufen bis nach oben und bewundere die Schönheit und Ruhe dieses Ortes.

 

Auf dem Rückweg durch das Dorf begegne ich noch kurz einer älteren Dame, die sichtlich ebenso verwundert ist ob meines Erscheinens in ihrem Dorf. Ich denke das ich wohl eines der Hauptgesprächsthemen dort in den nächsten Tagen sein werde. Auch wenn es mitunter etwas holprig sein kann, so kann man doch auch schöne kleine Perlen außerhalb der großen Tourismuszentren entdecken, wenn man sich nur traut.

 

Stefan (zum 2. Mal dabei)


Tag 10:

Di 01.04.

Takamatsu

Am letzten vollen Tag in Takamatsu haben wir uns erstmal mit allerlei Leckereien für ein Picknick eingedeckt und sind dann 9:20 Richtung Hafen zum heutigen Treffpunkt gelaufen. 

 

Mit der Fähre ging es dann eine Station zur Insel Megijima, auf der ein Teil der bekannten Legende von „Momotarō“ gespielt haben soll. Der „Junge aus dem Pfirsich“ hat auf dieser Insel gegen die dort lebenden Oger gekämpft, weshalb die Insel auch „Onigashima“ heißt. 

 

Nach einem gemütlichen Spaziergang vom Hafen aus den Berg hoch, haben wir die Höhle der Oger besucht, in der man einzelne Abschnitte der Geschichte mit Ogerfiguren und vielen Masken nacherzählte. 

 

Dann war Mittagszeit und wir hatten unser Picknick auf dem Berg in der Sonne und unter Kirschblüten. 

 

Gestärkt gingen wir dann gemütlich wieder runter Richtung Hafen mit einem kleinen Schlenker am Strand entlang, an dem im Sommer bestimmt jede Menge los ist. 

 

Der Nachmittag stand sonst frei zur Verfügung, aber ein Großteil der Gruppe machte sich auf zu einer „Hanami-Party“ in den Garten der Bugruine von Takamatsu. Auf Matten und mit Sake stießen wir auf die Kirschblüte an. 

 

Anschließend wurde ausgiebig durch die riesige Fußgängerzone gebummelt und in den Geschäften gestöbert. Es gibt hier einige Second-Hand-Läden, in denen man auf Vertrauensbasis Klamotten kaufen kann - es ist kein Verkäufer im Laden. 

 

Nach einem kurzen Stopp im Hotel war dann Abendessenszeit. Heute leckere, scharfe Ramen mit frischen Dumplings. 

 

Letzter Tagespunkt war dann der 35. Stock des „Symbol Towers“, mit Aussicht über die Stadt. Nun ja - Takamatsu ist nicht Tokio. 

 

Mit ausreichend Matcha-Gummibärchen wurde ein schöner Tag in der Badewanne beendet.

 

Steffen



Tag 11:

Mi 02.04.

Osaka

11. Tag am 02.04.2025: Da heute Nachmittag die Weiterreise nach Osaka vorgesehen war gingen wir vormittags zu Fuß zum Ritsurin-Park, einem Landschaftsgarten mitten in der Großstadt. Da es angefangen hatte zu nieseln, wählte Mirjam den Weg durch die überdachte Einkaufspassage. Im Park angekommen, regnete es zum Glück nicht mehr und jeder konnte für sich den Park entdecken. Im Park gibt es unzählige Kiefern, die durch jahrzehntelangen Rückschnitt und Formierung das Aussehen von wunderschönen riesigen Bonsais haben. Die schönste Kiefer steht auf einer Felsengruppe, ihre Zweige gehen Richtung Boden und wird "Kranich breitet seine Flügel aus auf einer Schildkröte stehend" genannt. Es gibt noch viele weitere Büsche und Bäume, die kunstvoll geformt wurden. Um 13.00 Uhr trafen wir uns wieder im Hotel und es ging per Taxi zum Hafen. Per Autofähre in 4 Stunden 40 Minuten nach Kobe. Passagiere können wählen zwischen normalen Sitzbänken oder Tatami-Matten, um dort die Zeit bis zur Ankunft zu verbringen. Wir nutzten die Zeit zum Lesen, Schlafen oder Unterhalten. In Kobe stiegen wir in den Shuttlebus zum Bahnhof und von dort ging es per Zug weiter zur Haltestelle Juso (ein Kreuz und drei horizontale Striche). Das Hotel liegt wenige Minuten vom Bahnhof entfernt und - Hurra - unser von Hiroshima voraus geschicktes Gepäck wartete in der Lobby auf uns. So konnten wir unsere Zimmer beziehen. Warum allerdings die Einzelzimmer-Leute nach drei von fünf Nächten in andere Einzelzimmer umziehen müssen, weiß nur der japanische Gott der Bürokratie.


Sylvia



Tag 12:

Do 03.04.

Osaka

Der erste Tag in Osaka beginnt früh: Mit mehreren Bahnlinien fahren wir nach Nara, um dort den berühmten Park zu erkunden. Wer die Rush Hour in der japanischen Metro erleben wollte, hatte heute eine gute Gelegenheit, seinen Wunsch zu erfüllen. Es wimmelt von Menschen auf dem Bahnhof, die zielstrebig und in großer Eile zu Ihren Zügen laufen. Wir sind auch zügig unterwegs, trotzdem dauert es ein Weilchen, bis wir an unserem Ziel ankommen.


Im Nara Park werden wir von hunderten freundlichen Rehen begrüßt, die frei über die Straßen mit regem Verkehr laufen und überall in der Gegend verstreut sind. Sie freuen sich über jeden Besucher mit etwas Leckereien. Höflich sind sie auch und bedanken sich verbeugend für die knackigen Kekse. Es ist gut, dass so viele Touristen zu Besuch kommen. Die Tierchen werden gut versorgt und sind alles andere als scheu.


Weiter geht es zum Todaiji Tempel. Er ist riesig und atemberaubend und zieht die Besucher wie ein Magnet an. Der 16,2 m große Budda, der inmitten von dem Tempel sitzt, verkörpert die absolute Erleuchtung und strahlt Ruhe und Harmonie aus.


Nach der gemütlichen Wanderung in ständiger Begleitung der Rehe, legen wir eine entspannte Mittagspause ein und fahren anschließend gemeinsam zurück nach Namba. Ab jetzt hat jeder die Möglichkeit, auf eigene Faust zu erkunden, was diese tolle Stadt noch anzubieten hat.


Julia



Tag 13:

Fr 04.04.

 Osaka

Heute stand unser erster Ausflug nach Kyoto auf dem Programm. Mit Schnellzug, U-Bahn und Bus machten wir uns auf den Weg – eine Fahrt, die uns wieder einmal ein typisch japanisches Erlebnis bescherte: überfüllte Verkehrsmittel, in denen erstaunlicherweise doch alles reibungslos funktioniert.


Unser erstes Ziel war der berühmte Goldene Pavillon, der mit seiner strahlenden Fassade über dem Wasser zu schweben scheint. Nach einem kurzen Rundgang gönnten wir uns eine ganz besondere Spezialität: Matcha-Eis mit echtem Goldstaub.


Bei herrlichem Frühlingswetter spazierten wir anschließend zum Ryoanji-Tempel, wo der berühmte Zen-Steingarten auf uns wartete. Zur Belohnung für den kurzen Fußmarsch bekamen wir eine traditionelle japanische Süßigkeit, bevor wir uns in die meditative Atmosphäre des Gartens vertieften. Da sich der Andrang noch etwas in Grenzen hielt ließ sich die besondere Stille und Harmonie dieses Ortes genießen.


Nach einer kurzen Busfahrt erreichten wir die Fußgängerzone Kyotos, wo jeder individuell die Mittagspause gestalten konnte. Einige von uns entschieden sich für ein Running Sushi-Restaurant mit einer beeindruckenden Auswahl an landestypischen und überraschenden Köstlichkeiten.


Gestärkt machten wir uns auf den Weg zur letzten Station des Tages: Fushimi Inari, eine der faszinierendsten Tempelanlagen Japans. Die unzähligen roten Torii, die sich den Berg hinaufziehen, und die geheimnisvollen Fuchs-Statuen, die als Boten des Reisgottes Inari gelten, verliehen dem Ort eine magische Stimmung. Leider war die Zeit viel zu knapp, um alles ausgiebig zu erkunden – ein guter Grund, irgendwann wiederzukommen!


Auf der Rückreise hatten wir noch die Gelegenheit, den imposanten Hauptbahnhof von Kyoto zu bestaunen. Besonders die Aussicht von der Sky Bridge bot einen atemberaubenden Blick über die Stadt – ein perfekter Abschluss für einen ereignisreichen Tag voller kultureller Schätze und kulinarischer Entdeckungen.


Christian



Tag 14:

Sa 05.04.

Osaka

Unser zweiter Tag in Kyoto.


Um auf der Fahrt nach Kyoto einen Sitzplatz zu ergattern, sind wir zunächst in die Gegenrichtung zur Anfangsstation der Linie gefahren. Alle haben einen Sitzplatz gefunden und wir fuhren bis Kyoto Karasuma. Weiter ging es mit der Metro und anschließend einem Bus zum Silbernen Tempel.

Obwohl es noch relativ früh war, kamen doch schon viele Menschen, um den silbernen Tempel, der allerdings aus Kostengründen nie versilbert worden war, und den Park zu besichtigen. Im Anschluss spazierten wir auf dem sogenannten Philosophenweg, der an einem Kanal entlang führt und von hunderten blühender Kirschbäume gesäumt wird. Auf unserem Weg zum Handicraft Center, direkt gegenüber des Heinan Schreins, fand ein von uns bestauntes Tanzfestival statt.


Die Mittagspause, die wir nach dem Besuch des Handicraft Centers einlegten, verbrachten wir beide in einem kleinen, liebevoll gestalteten Café. Wir aßen leckere Waffeln, abgerundet wurde das Ganze durch die Musik der Beatles, es lief das "Weiße Album".

Danach fuhren wir mit dem Bus zum Yasaka Schrein. Hier endete der gemeinsame Ausflug nach Kyoto und der Gruppenverband löste sich auf. Wir gingen in Richtung Altstadt und ließen uns von den Geschäften und alten Fassaden beeindrucken. In einer der Gassen fanden wir eine Silberschmiede, in der Ringe individuell angefertigt wurden. Natürlich ließen wir einen Ring nach unseren Vorstellungen gestalten. Rund um die Gassen der Altstadt wimmelte es von Paaren, die sich in traditioneller Kleidung zur Erinnerung fotografieren ließen. Auch sind uns viele Touristen aufgefallen, die Kostüme traditioneller Kleidung trugen.


Der Rückweg zur Endstation der Hankyu Line

gestaltete sich etwas schwierig. Wir liefen nahezu die ganze Strecke im Gänsemarsch mit tausenden anderen Menschen. Dennoch schafften wir es unterwegs einige Souvenirs zu kaufen. Glücklich und zufrieden kamen wir am Abend wieder in Juso an und beendeten den Tag mit einem leckeren japanischen Abendessen in einem gemütlichen Restaurant direkt gegenüber unserem Hotel.


Michael und Elke



Tag 15:

So 06.04.

 Osaka

Ein erlebnisreicher Tag in Osaka

 

Heute Morgen starteten wir voller Vorfreude zum berühmten Osaka Castle. Bei strahlendem Sonnenschein präsentierte sich die größte Burg Japans in ihrer ganzen Pracht – ein Anblick, den man sich nicht entgehen lassen kann. Nach etwa einer halben Stunde Wartezeit konnten wir endlich das Innere erkunden und die beeindruckende Aussicht von oben genießen.Im Anschluss führte uns unser Weg zum Namba Yasaka-Schrein, bekannt für seine imposante Löwenkopf-Architektur – ein echter Geheimtipp abseits der Touristenströme.


Hungrig vom Sightseeing gönnten wir uns ein wohlverdientes Mittagessen: leckere Udon-Nudeln, ganz authentisch per Automaten bestellt. Danach stand Shopping auf dem Plan – natürlich inklusive eines cremigen Matcha-Lattes zur Stärkung.


Eine kurze Pause legten wir in einer gemütlichen Cocktailbar ein, bevor wir weiterzogen zum Godzilla- und Snoopy-Store. Besonders gefreut haben wir uns auf den Besuch des Nintendo Stores, wo wir eine exklusive Super Mario Figur ergattern konnten – ein echtes Sammlerstück!


Zum krönenden Abschluss des Tages ließen wir es uns beim Abendessen so richtig gutgehen – in einem Restaurant, in dem man direkt am Tisch selbst grillt. Ein perfekter Ausklang für einen perfekten Tag in Osaka.


Marco



Tag 16:

Mo 07.04.

 Aoki-Mura

Fahrt mit HK-Line nach Umeda, dann mit JR von Gleis 11 um 9:12 in den „Thunderbird 11“ nach Tsuruga. Der Zug ist neu und die Plätze reserviert. Da die Karten zufällig verteilt wurden, ergeben sich zufällige Sitznachbarn und damit neue Gespräche.


Nach rasanter Fahrt, umsteigen in Tsuruga in den Shinkansen „Hakutaka 562“ ohne Platzreservierung. Aber der Zug ist noch leer und wir haben „Platz zum Liegen“. Die Beinfreiheit…einfach phänomenal. Wir rasen an Bergen und Meer, Städten, Reisfeldern und Obstplantagen vorbei, durch Tunnel und über Brücken. Ankunft in Nagano pünktlich um 13:21. Umsteigen gleich in den Zug gegenüber. Jeder findet wieder einen Platz für die nur 10 Minuten dauernde Fahrt. 


Am Bahnhof Ueda wartet schon der Hotelbus. Alle rein und los geht’s zur heute letzten Etappe: Zu unserem traditionellen Onsen-Hotel. Schuhe aus, Schlappen an, kurze Führung durchs verwinkelte Hotel. Dennoch, jeder hat sein Zimmer gefunden. Tolles Zimmer, so richtig in Japan-Style. Zeit für Tee und Onsen bis zum Abendessen. Das Abendessen nehmen wir in Yukatas gekleidet an einer langen Tafel ein. Wir lassen uns die kreativ gestalteten Leckerbissen schmecken. Japanisches Bier und heißer Sake gehören natürlich auch dazu. Die Krönung waren Karaoke Darbietungen einiger Mitglieder unsere Gruppe und unserer Reiseleiterin Mirjam, die alle mit tosendem Applaus belohnt wurden. Der harte Kern hielt es mit dem übrigen Bier bis zum „Rausschmiss“ gegen 21:00 aus und verabschiedete sich dann ebenfalls auf die „Reismatte“. 


Oyasumi


Sabine und Andreas



Tag 17:

Di 08.04.

 Aoki-Mura

Nach einer Nacht auf einem Futon trafen wir uns zum Frühstück. Welches ungewohnter Weise aus Spiegeleiern Bacon gebuttertem Toast und Marmeladen bestand. 

 

Gesättigt machten wir uns zu einem kleinen Spaziergang in den Wald oberhalb von unserem Hotel auf. Es ging steil bergauf, dafür wurden wir mit einer tollen Aussicht auf teils noch mit Schnee bedeckten Berge belohnt.

 

Steffen hat einen sehr schönen Weg zum Hotel gefunden, der abseits der Hauptstraße zurückführte.

Nach kurzer Erholungspause versammelten wir uns im Shuttlebus um hinunter in den Ort zu fahren. Hier konnten wir uns im Supermarkt mit Essen, Trinken und Snacks eindecken. Die meisten von uns verbrachten einen entspannten Nachmittag im Onsen Bad.

 

Erst zum Abendessen trafen wir uns alle wieder, wo uns Mirjam bewirtete. Vielen Dank an dieser Stelle. Nach einem liebevoll angerichteten Essen wozu wieder warmer Sake, Bier, Wasser und Tee gereicht wurde.

 

Nach dem Abendessen hatten einige den Mut mit Karaoke zu beginnen. Dabei wurde ihr Background Chor immer größer, und andere schwangen das Tanzbein. Der harte Kern war diesmal um einiges größer als an dem Tag zuvor.

 

Leider wurde unsere fröhliche Gruppe um 21:00 Uhr zu aufhören gedrängt. Es war Zeit für ein letztes " Time to say Good bye ".

 

Ute und Martin



Tag 18:

Mi 09.04.

Tokio

Mit vom Futon gestauchten aber durch Onsen durchwärmten Knochen geht es zurück nach Tokyo. Der Hotelbus liefert uns pünktlich am Bahnhof in Ueda ab und es werden noch ein paar Souvenirs im Bahnhof erstanden sowie Aufnahmen von durchrasenden Shinkansen gemacht.


Auf der Fahrt können in der Nähe schneebedeckte Berge und in der Ferne der Fuji erspäht werden. Nach ein bisschen Umgesteige und kurzem Spaziergang werfen wir unser Handgepäck Punkt Mittag in der bekannten Toyoko Inn Lobby ab. 


Mit gemeinsamen Rezeptionskräften wird der Check-in vollzogen und alle können ihrer Wege ziehen und den Nachmittag auf eigene Faust verbringen.


In der Nähe des Sky Tree gibt es eine alteingesessene Puppenwerkstatt und ich habe mir einen Termin für einen Workshop ausgemacht. Der Junior Chef möchte sein Englisch üben, ich mein Japanisch, und so erfahren wir ein bisschen voneinander, während ich nach Anleitung eine seiner vorbereiteten Sägespäne-Pressformen mit Stoff bespanne, um eine kleine Eule zu basteln. Ich bin natürlich höchst talentiert und wir sind beide mit meinem Ergebnis sehr zufrieden.


Mirjam (zum 8. Mal dabei)



Tag 19: 

Do 10.04.

Tokio

Der Morgen begann mit einer kurzen Zugfahrt aus dem Trubel Tokios hinaus – Richtung Kamakura. Kaum eine Stunde später empfing uns eine andere Welt: ruhiger, grüner, durchzogen von kleinen Straßen und alten Tempeln. Die Kirschblüten standen noch in voller Blüte, ein letzter Hauch des Frühlings, bevor der Sommer sich ankündigt.


Unser erster Halt war Daibutsu, Heimat des Großen Buddha von Kamakura. Schon von Weitem beeindruckt die 13 Meter hohe Bronzestatue mit ihrer stillen, meditativen Präsenz. 


Danach machten wir uns auf den Weg zum Hase-Kannon, ein wunderschöner Tempel, der an einem Hang liegt und eine atemberaubende Aussicht auf die Bucht bietet. Die Wege waren gesäumt von kleinen Jizō-Statuen, ein Ort voller Symbolik und Stille. Wir blieben eine Weile im Garten, begleitet vom Plätschern eines kleinen Wasserfalls.


Danach ein kurzer Spaziergang zum Strand und manche haben auch die Wassertemperatur getestet.


Zur Besichtigung des Schreins Tsurugaoka Hachiman teilte sich unsere Gruppe auf.


Kamakura fühlt sich an wie ein Spaziergang durch Japans Geschichte – gesäumt von Tempeln, Bambus und Meer. Ein stiller Gegenpol zum Tempo der Hauptstadt. 


Am Rückweg konnte die Souveniersammlung perfekt ergänzt werden. Ein sehr schöner Tag geht mit einem Abendessen von köstlichem Fisch zu Ende.


Gabriele und Christian



Tag 20:

Fr 11.04.

Tokio

Letzter Tag in Tokio und letzter Tag der Reise. Das bedeutet: letzte Chance noch all das zu sehen, was uns noch wichtig war. 

 

Um 10 Uhr starteten wir Richtung Odaiba - mit der Monorail über die Rainbow-Bridge bis zur Halbinsel. Das Wetter hielt zum Glück und es war warm, so dass einem Spaziergang am Strand entlang über die Freiheitsstatue bis zur großen Gundam-Statue nichts im Weg stand. 

 

Nach einem leckeren Wagyu-Steak-Lunch ging es dann durch die Shopping-Malls auf der Insel.

 

Ein paar Tausend Yen später machten wir uns auf dem Weg nach Shinjuku, das bekannte Ausgehviertel, in dem viel los war - außer in der Golden Gai, die tagsüber wie ausgestorben wirkt. Ein paar Fotoshots hat auch der große Godzilla-Kopf über dem Kino bekommen. 

 

Aber auch etwas Kultur durfte am letzten Tag nicht fehlen: deshalb haben wir das Sumida Hokusai Museum besucht, das dem bekannten Künstler „Katsushika Hokusai“ gewidmet ist und sein Leben, seine Weggefährten und die Verfahren des damaligen Drucks toll erklärt hat. Jeder kennt bestimmt das Bild der „großen Welle“ mit dem Berg Fuji. Das ist sein bekanntestes Werk. 

 

Die letzten Stunden nutzten wir, um dem Ueno Park einen Besuch abzustatten. Wir besorgten uns Bier und ließen uns auf einer Parkbank nieder um auf eine ereignisreiche Reise anzustoßen. Doch wenig später drohten dunkle Wolken und ein Gewitter und wir flüchteten deshalb in ein nahegelegendes Restaurant, um ein letztes Mal köstliche Ramen zu essen.

 

Am Ende bleibt zu sagen, dass wir das Land so erlebt haben, wie wir es uns vorgestellt haben.

 

Vielen Dank an die Familie Koyama und unserer Reiseleiterin Mirjam, die uns diese tolle Erfahrung ermöglicht haben.

 

Tim, Marco und Steffen



Tag 21:

Sa 12.04.