Reisebericht und Bilder C-1 2015

1. Tag: Hinflug Frankfurt-Tokyo/Narita Fujisan-Hiroshima 01.08.

Heute ging es für zwei Gruppen von Koyama Japanreisen auf nach Japan.

 

Beim Check-In am Frankfurter Flughafen erwarteten uns lange Schlangen - da machte sich wohl der Ferienstart in inzwischen allen Bundesländern bemerkbar.

 

Trotzdem haben sich alle Teilnehmer rechtzeitig am Gate eingefunden und unsere Maschine konnte pünktlich um 13.40 Uhr starten.

 

Nach dem späten Mittagessen versuchten alle etwas Schlaf zu finden, manche mehr, manche weniger erfolgreich. Gute 10 Stunden später hieß es dann auch schon: "Bereit machen zum Landen!"

 

B.R. aus Karlsruhe

2. Tag: Tokyo 02.08. Sonntag

Gleich nach der Ankunft im Hotel über U-Bahn und Taxi machten wir uns tapfer durch die erdrückende Hitze und trotz allgemeinen Schlafmangels auf den Weg zum nächsten Supermarkt, wo wir unser Mittagessen und andere interesante Snacks kauften.

 

Nach der überaus leckeren Mahlzeit, machten wir uns auf den Weg zum Asakusa-Tempel. Schon auf dem Weg dorthin sahen wir viele interesante Dinge, wie die „goldene Flamme“ der Asahi Brauerei die auch den Schaum auf dem Bier darstellt. Dann gingen wir den Nakamise dori (Straße) entlang, wo es Andenken aller art zu kaufen gab.

 

Endlich erreichten wir den Asakusa-Tempel wo wir für eine Gute Reise (für 5Yen) beteten.

Ich zog auch eine art Glückslos, leider war es „bad luck“... Glücklicherweise konnten man diese an einer Stange anknoten und so das Unglück abwenden.

 

Danach war die Führung für den Tag vorbei doch wir wollten noch auf eine Art Antiquitäten-/ Flohmarkt im Ueno Park gehen. So wurden ich und meine Mutter von unseren 2 Reiseleitern in das Tokyoter U-Bahn Fahren eingeführt und wir stürzten uns gleich ins Abenteuer.

 

In Ueno angekommen & den Eingang zum Park gefunden suchten wir den Markt und wurden gleich von der Lautstärke der Semi (Zikaden) überrascht.

 

Wir fanden zwar keinen Antiquitäten-Markt aber einen mit Essensständen, vielen Leckereien und einer Bühne auf der ein Wettbewerb um den schönsten yukata stattfand.

 

Eine kurze Rast im Schatten vor Japans ältesten Zoo und dann machten wir uns auf die Suche nach einem See den wir auf der Karte sahen. Wieder fanden wir nicht was wir suchten, sondern den Toshogu Schrein. Dann um eine bessere Aussicht zu haben stiegen wir Treppen hoch. Dort war die große Buddhistische Pagode. Dies war uns aber nicht bewusst, da wir so von der traditionellen Tee-Zeremonie die dort stattfand fasziniert waren.

 

„Douzo“ (=hier bitte) sagte die nette Dame im Kimono und bedeutete uns auf eine Bank zu setzen. Wir bekamen eine kleine Süßigkeit und ein traditioneller Matcha Tee serviert. Es war alles sehr köstlich.

 

Schlieslich fanden wir auch den über und über mit Seerosen bedeckten See.

Es gäbe noch viel zu sehen, aber wir machten uns erschüpft auf den Heimweg und liesen den wunderschönen ersten Tag mit einer angenehmen kalten Dusche ausklingen.

 

Von M. Eisenblätter aus Karlstadt

3. Tag: Tokyo 03.08.

Heute kein Bericht. Es war zu warm :)


4. Tag: Tokyo 04.08.

Heute haben wir morgens länger geschlafen, da wir uns erst um 10 Uhr getroffen haben.

 

Japanisches Frühstück war schon langsam Routine und wir machten uns auf zu Metro Station.

 

Mit der Metro ging es zum hochmodernen Rathaus - Tokyo Metropolitan Government Building. Das Hochhaus hat wirklich nichts mit den uns bekannten Rathäusern zu tun. Es ist ein moderner riesiger Gebäudekomplex mit zwei Türmen als Krönung.

 

Dann war wieder artiges Anstehen angesagt, um mit dem Fahrstuhl zur Aussichtsetage im 45. Stock zu gelangen. Wieder ging alles sehr geordnet zu, so dass wir in kurzer Zeit den fantastischen Ausblick auf Tokyo aus 202 m genießen konnten.

 

Aus dem Riesenmeer an Häusern bis zum Horizont fand jeder etwas Interessantes, das er den anderen zeigen konnte. Nach Anstehen und wieder hinab in die zweite Etage ging es wieder in die 32. Etage zur Angestellten Kantine. Hier konnten wir uns ein Gericht am Automaten auswählen, bezahlen und dann das Gericht am jeweiligen Schalter in Empfang nehmen. Alles wieder phantastisch organisiert, was ja kein Wunder ist, wenn man jeden Tag 13.000 Angestellte verköstigt.

 

Dann ging es weiter nach Shibuya, ein sehr quirliges Einkaufs- und Vergnügungsviertel.

Ein Foto am Denkmal von Hachiko, dem berühmten Akita, ist Pflicht. Die berühmte Kreuzung ist mit der kunterbunten Ausstrahlung und den gleichzeitig loslaufenden Menschen außergewöhnlich.

 

In Shibuya haben wir uns von den Farben und der vielen unterschiedlichen Musik treiben lassen. Nach einem Zwischenstopp im Hotel haben wir dann noch den Tokyo Sky Tree besucht. Wir hatten das Glück, genau in der Dämmerung auf der ersten Aussichtsplatt form in 350 Metern anzukommen.

 

Wir konnten uns lange nicht von der Skyline und der absolut atemberaubenden Aussicht trennen. Der Sky Tree mit seiner Architektur und seiner Höhe von 634 Meter ist immer ein Foto wert, erst Recht bei Nacht. Ein kleiner Fußmarsch zurück zum Hotel und ein ereignisreicher Tag war zu Ende!

 

Familie L. aus Leipzig

5. Tag: Hiroshima 05.08.

Der Tag begann mit unserem letztem Frühstück in Tokio. Gleich danach ging es mit leichtem Gepäck (da das große Gepäck ja vorgeschickt wurde) zur nahegelegenen U-Bahn Station. Von dort aus fuhren wir zwei Haltestellen bis nach Ueno, wo wir in die S-Bahn umstiegen, die uns zum Tokioter Hauptbahnhof brachte.

 

Dort angekommen blieben uns noch ca. 40 Minuten Zeit, um uns an einem der Kioske ein Mittagessen für die Fahrt im Shinkansen zu kaufen, die uns nun bevorstand. Besonders beeindruckend war die fast schon luxuriöse Ausstattung des Zuges.

 

Bevor wir überhaupt einesteigen durften wurde der gesamte Zug noch einmal komplett gereinigt. Jeder hatte ca. doppelt soviel Fußraum wie im Flieger, und sogar die Toilette hatte eine eingebaute Sitzheizung. Trotz der relativ langen vier Stunden Fahrt ging die Zeit recht schnell um, auch wegen dem wunderbaren Ausblick, den wir auf die japanische Landschaft und den Fuji dessen Spitze aus den Wolken ragte hatten.

 

Nachdem wir in Saijio eingecheckt hatten fuhr ein Teil der Gruppe gleich wieder zurück nach Hiroshima (es wäre Empfehlenswert mit nach Hiroshima zu fahren da es in Saijo außer Supermarkt, Pachinko Hallen und Autohäusern eigentlich nichts gibt).

 

In Hiroshima angekommen fuhren wir mit der Tram/Straba zum Friedenspark. Dort sahen wir uns die wichtigsten Denkmäler, wie den Atombobendom, das Epizentrum der A-Bombe, das Peace Memorial Museum und das Denkmal für Sadako und alle anderen Kinder, die an den Nachwirkungen der Strahlung gestorben sind, an.

 

Nach den bedrückenden Eindrücken des Museums gingen wir zum Okonomimura, ein recht unscheinbares Haus, in dem es ganz viele Okonomiyaki Stände gibt.

 

(Okonomiyaki könnte man als eine Art japanische Pizza bezeichnen, die direkt vor einem zubereitet wird.) Man sollte unbedingt das Okonomiyaki nach Hiroshima Art essen, da es hier noch mit Nudeln dazu zubereitet wird.

 

R. Klein und M. Eisenblätter

6. Tag: Hiroshima 06.08.

Der Wecker klingelte um 5:20 AM und am liebsten wären wir im Bett geblieben.

 

Doch um die um 8:00 beginnende Gedenkfeier (6. August 1945 A.Bombe H.) mit erleben zu können, mussten wir los. Mit der S-Bahn ging es wieder nach Hiroshima und vom Bahnhof aus bahnten wir uns unseren Weg zu Fuß durch die Stadt zum Ort des Geschehens, dem Friedenspark.

 

Von 8.00 bis 8.45 Uhr wohnten wir mehr oder weniger der Zeremonie bei. Mal auf Zehenspitzen aus weiter Ferne mal vor einem der Monitore in Mitten von einem Meer aus Menschen.

 

Nach dem Programm sahen wir uns in der Memorial Hall um, in der es sowohl eine kleine Ausstellung mit vielen interessanten Informationen als auch eine Gedenkhalle mit einem Relief des Rundumblickes nach dem Einschlag der Atombombe gab.

 

Danach gingen wir zu einer großen überdachten Einkaufsstraße und verbrachten dort die Zeit bis zum Laternenfest. Mit Live-Musik wurden die Laternen sowohl von Land als auch von Booten ins Wasser gelassen.

 

Besonders nachdem die Sonne unterging und die Laternen leuchteten entstand eine wunderbare Stimmung.

 

Und obwohl die Laternen meist ans Ufer trieben und oft (schnell gelöscht) Brände entfachten, war es einer der schönsten Anblicke, die ich bis jetzt in Japan hatte.

 

R. Klein und M. Eisenblätter

7. Tag: Hiroshima 07.08.

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel starteten wir in Saijô mit dem Zug und erreichten nach einer Stunde den Fährhafen nach Miyajima.

 

Vor der Fähre besorgten wir uns noch ein paar Snacks und das wichtigste viel Trinken für unterwegs.

 

Die Überfahrt zur Insel dauerte nur rund 10 Minuten. Schon von weitem sahen wir das große Torii Ôtorii, das vielen von Fotos her bekannt ist. Es ist das Eingangstor zum Itsukushima-Schrein und steht im Wasser.

 

Auf der Insel begrüßten uns als erstes unerwartet zahme Shika-Hirsche (heilig), die ziemlich hartnäckig um Futter bettelten. Zuerst gingen wir zum Itsukushima-Schrein der uns mit seinen langen Gängen angenehmen Schatten bot.

 

Hier waren ziemlich viele Menschen unterwegs. Danach besichtigten wir Daishôin, einen buddhistischen Tempel der Shingon-Schule. Beeindruckend ist, wie die Japaner hier pragmatisch mit den verschiedenen Religionen umgehen. Der Shintoismus und Buddhismus wird von den Japanern ohne Probleme gleichzeitig praktiziert.

 

Wer wollte konnte hier eine besinnliche Mittagspause verbringen und den Gesängen eines Mönches lauschen. Danach erklommen wir bei sengender Hitze den Berg Misen Stufe um Stufe. Unterwegs stellten wir fest, dass wohl nur wir Deutschen trotz der Hitze den Berg hochliefen.

 

Es gibt nämlich auch eine Seilbahn zum Gipfel. Der Ausblick entschädigte uns für alle Strapazen. Der Abstieg fiel uns wesentlich leichter.

 

Auf dem Rückweg legten wir in Hiroshima einen Zwischenstopp ein und haben alle zusammen auf Einladung von Koyama Reisen leckere Okonomiyaki gegessen. Nochmals vielen Dank hierfür. Heute Nacht werden wir wohl alle tief und fest schlafen.

 

Familie I. aus Bremen

8. Tag: Mihara 08.08.

Nach einer kurzen Zugfahrt kommen wir in Mihara-Stadt, der ehemaligen Heimat einer großen Wasserburg, an. Dort besuchen wir ein großes Einkaufszentrum in dem wir Feuerwerk und weitere Kleinigkeiten, über die sich Daheimgebliebene freuen dürfen, kaufen.

 

Mittagessen gibt es auf der Imbiss-Etage, die mehrere kleine Stände mit allerlei japanischen und internationalen Köstlichkeiten beherbergt. Unser Tipp: die 8er Portion Takoyaki - frisch gemachte kleine Teigbällchen mit Oktopusfüllung, und Fischflocken-Topping.

 

Gegen zwei sind wir im Ferienhotel Mihara, wo man uns freundlich empfängt und schnell auf die Zimmer, respektive in die Bäder entlässt, wo wir den Rest des Tages bis zum abendlichen Buffet verbringen.

 

Das Buffet stellt alle (Kinder, Vegetarier und Normalos) mehr als zufrieden und auf Kosten von Koyama lassen wir uns Bier und Sake schmecken. Kampai!

 

A. aus Eppelheim

 

9. Tag: Mihara 09.08. Sonntag

Nach einem kurzen Bad im Freiluftbad auf dem Dach mit herrlichem Blick auf die See starten wir erfrischt in den Tag mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Gleich danach machen wir uns mit dem Hotelbus auf nach Tadanoumi, wo wir den Kurotakisan erklimmen.

 

Nach dem Misen auf Miyajima ist das für unsere Gruppe ein Klacks und schon nach kurzer Zeit können wir uns am Gipfel zum obligatorischen Gruppenfoto aufstellen.

 

Wieder im Hotel angekommen schrubben wir uns im Onsen den Schweiß vom Aufstieg ab und erholen uns im heilsamen Thermalwasser. Auch heute lassen wir den Abend wieder bei Bier, Sake und leckerem japanischem Essen ausklingen.

 

B. R. aus Karlsruhe

10. Tag: Mihara 10.08.

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und jeder findet sein passendes Programm - manch einer fährt noch einmal zum Shoppen mit dem Hotel-Pendelbus nach Mihara Stadt, andere genießen ein letztes Mal ausgiebig die heißen Quellen und andere schwimmen zur Abwechslung im Meer.

 

Abends geht es dann im Hotel-Dress zum gemeinsamen Festessen im Nebengebäude. Es gibt vor allem Spezialitäten aus dem Meer, die manch einem etwas ungewohnt erscheinen (Fischkopf in süßer Soße, rohe Garnelen und Muscheln) - dennoch haben sich die meisten diesen kulinarischen Herausforderungen gestellt und sind satt geworden ;-)

 

Wohlgenährt ging es nach einem kurzen Verdauungspäuschen auf dem Zimmer zur Karaoke. Doch wie sagt eine alte japanische Weisheit: Was im Karaoke Room passiert, bleibt im Karaoke Room...

 

B. R. aus Karlsruhe, A. K. aus Eppelheim

11. Tag: Takamatsu 11.08.

12. Tag: Takamatsu 12.08.

Ausflug nach Kotohira

 

Heute morgen: Start bei bewölktem Himmel. Stimmung: optimistisch, es wird nicht regnen. Nach einer ca einstündigen Fahrt im schaukligen Zug kamen wir in Kotohira an. Leider regnete es.

 

Unsere Gruppe erhöhte den Umsatz an Regenschirmen. Die Geschäfte waren hierauf gut vorbereitet.

 

Der Weg zum Kompira Schrein, in dem der Gott der Reisenden und Seefahrer verehrt wird, war anfangs von vielen Geschäften gesäumt. In Japan wird der Besuch eines Schreins vielfach mit reger Einkaufstätigkeit der Pilger und Touristen verbunden.

 

Religion und Geschäftstätigkeit bilden eine erstaunliche Symbiose.

 

Unser „Pilgerweg“ führte über 1386 Stufen an mehreren Schreinen vorbei. In eine Schrein befanden sich zu unserem Erstaunen zwei lebendige Pferde. AM Hauptschrein kauften wir für die ganze Familie Glücksbringer. Damit wird ein Teil der Erhaltung des Schreingeländes finanziert.

 

Der größte Teil des Weges führte uns durch einen dampfenden Bergwald mit einer besonderen Stimmung. Der Abstieg war wie immer leichter als der Aufstieg.

 

Der Rückweg zum Zug gab uns auseichend Zeit, die Geschäfte zu nutzen, wie zum Beispiel Fuß- und Handreinigung durch „Putzerfische“. Auf dem Rückweg im Zug schliefen etliche von unserer Gruppe leise ein.

 

Der Nachmittag war für eigene Unternehmungen vorgesehen. Wir besichtigten den Tamamo-Park. Dies ist ein schöner japanischer Garten auf der alten Festungsanlage des örtlichen Herrschers aus der Edo-Zeit. Hier hätten wir sogar günstig Bonsai-Bäume kaufen können, für die die Stadt bekannt ist.

 

Zum Abschluss des Tages haben wir in einem kleinen japanischen Lokal gegessen. Hier gab es nur zwei Esstische und keine Speisekarte. Wir mussten das essen, was auf den Tisch kam. Fisch, Fisch und nochmals Fisch. Es war alles frisch und sehr lecker.

 

Familie I. aus Bremen

13. Tag: Takamatsu 13.08.

 Zum Feuerwerk: "Es war einfach super!" (Grit L., 10, die eigentlich kein Feuerwerk mag)

14. Tag: Takamatsu 14.08.

Zum Straßenfest: "Das war überwältigend" (Uwe L. aus Leipzig)

15. Tag: Juso/Osaka 15.08.

Sehr schön aber heiß und anstrengend, daher erstmal keine Berichte ;)

16. Tag: Juso/Kyoto 16.08. Sonntag

17. Tag: Juso/Kyoto 17.08.

18. Tag: Juso/Nara 18.08.

In der Rush Hour mit Hankyu, U-Bahn und dann mit der Kinetsu-Line sind wir am Morgen nach Nara

gefahren. Die erste feste Hauptstadt Japans präsentiert sich als erstes mit den heiligen Hirschen, die

uns überall in Nara begleiten. Über symmetrisch angelegte Wege mit Treppen und kleinen Tempeln

gelangen wir zum ersten Höhepunkt des Tages, dem Todaiji-Tempel.

 

Das Eingangstor des Tempels ist beeindruckend, aber nachdem wir durch das Tor traten, ist der Anblick des größten Holzbauwerks atemberaubend. Im dämmrigen Innern konnten wir dann die die größte sitzende Buddha-Statue der Welt bewundern. Neben der Hauptstatue befinden sich links und rechts ebenfalls große Buddha-Statuen.

 

Wir laufen langsam durch die riesige Halle und können die Statuen von allen Seiten bewundern. Das Highlight für die Kinder war das Loch in einem der großen Stützbalken, durch das sie sich zwängen konnten. Wer es schafft, gewinnt der Legende nach den Zutritt zum Paradies.

 

Der nächste Kasuga-Schrein beinhaltet ca. 3.000 Laternen, die tolle Fotomotive abgaben.

 

Nachmittags waren für uns die Höhepunkte der Hauptturm des Osaka Castle und eines der größten

Aquarium der Welt, das Kaiyukan. 8 Etagen im Osaka Castle mussten wieder per Treppe bewältigt werden, aber wir wurden mit einem tollen Ausblick auf Osaka belohnt. Schon etwas fusslahm ging es

weiter ins Harbour Area, zum Kaiyukan.

 

Wir bewunderten unzählige Tier aus den unterschiedlichen Regionen des Feuerrrings der Erde. Höhepunkt ist ein riesiger Wassertank, den man aus mehreren Etagen bewundern konnte. Der Tank ist so groß, das er zwischen Rochen, Haien, Schwarmfischen auch zwei riesige Walhaie. Am Ausgang konnten die Kinder kleine Haie und Rochen berühren und waren über die Haut der Fische total erstaunt.

 

Familie L. aus Leipzig

19. Tag: Fujinomiya 19.08.

20. Tag: Fujinomiya20.08.

Heute klingelte bereits um 05.35 Uhr der Wecker, denn der Fujisan rief. Nach einem kurzen Check des Wetterberichts für den Gipfel ging der nächsten Handgriff allerdings zum Telefon, um die Taxen bis zur 5. Station abzubestellen: Es waren heftige Regenschauer angesagt.

 

Danach schnell an alle Zimmertüren geklopft, um die Kunde zu verbreiten - manch einer war sicher froh, wieder ins Bett zu können, denn auch am Boden regnete es. Um 14 Uhr trafen sich dann alle, um gemeinsam in ein großes Badehaus in Fujinomiya zu fahren, wo noch einmal ordentlich Kraft getankt wurde. Dann kann es morgen ja hoffentlich endlich los gehen!

 

Die Reiseleiter

21. Tag: Fujinomiya 21.08.

….und es ging los. 6 Uhr! Kein schlechter Traum, - ohh nein -  es war „nur“ das Klingeln des Weckers.  Zum Glück ging das morgendliche Waschen etwas schneller,  -

(wir waren ja alle noch sehr sauber vom gestrigen Tag :) -  und somit blieb genügend Zeit um das „Frühstücksbuffet“ zu geniessen und die letzten Muskelspeicher konnten mit Kohlenhydraten gefüllt werden….

 

Pünktlich um 7h fuhren wir mit 2 Kleinbussen zur Talstation des Fujisan. (2400müM, 5.Station). Das Wetter war gut. Angenehme Temperatur, leicht windig und alle bei bester Laune. Nochmals „Hände waschen“, Jacke anziehen, Mütze auf und los ging‘s.

 

Ueber einen guten, jedoch steilen Weg kämpften wir uns Meter für Meter den Berg hinauf - bis zur 9. Station. Von dort war es nicht mehr weit und nach ca. 3std standen die Ersten auf dem 3776m hohen Gipfel. Weitere „Gipfelstürmer“ folgten. Einige blieben bei den Zwischenstationen und genossen bei Sonnenschein den Zauber des Berges. Der Mythos Fujiyama umgab uns von allen Seiten und es war eine ganz spezielle Stimmung. Der Weg ist das Ziel. Irgendwo am Berg. Ganz individuell und jeder war an diesem Tag ein kleiner König, - am Fusse des grossen Fujisan!

 

Nach dem Abstieg konnte jedermann/frau selbstständig die Rückreise mit einem der zahlreichen öffentlichen Bussen antreten. Einige trafen sich am Abend in der Lobby und gingen  in eine kleine gemütliche Bar, um den Tag mit einem „Schlummertrunk“ zu beenden.

 

Der Fuji war ein prima Abschluss einer tollen Reise, getragen von einer wunderbaren Reisegruppe !!  :)

 

 

dani & ed   (die 2 Schweizer; wer hat‘s erfunden?)

22. Tag: Narita-Airport 22.08.

23. Tag: Narita-Tokyo-Frankfurt 23.08. Sonntag