Drei Wochen Urlaub in Japan - mit uns seit 1987

Koyama Japanreisen Über Uns

 

Reisebericht und Bilder B-2 2019

"Mai-Blätterfest"

08.05.-28.05.


Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan im Mai.

Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!


Die Reise beginnt am Seitenende!

21. Tag: Abreise Di 28.05.

Wir sind nach München angekommen!

20. Tag: Tokio Mo 27.05.

Heute an unserem letzten Tag in Japan hatten wir "frei" und deshalb nutzten wir diese Gelegenheit zum Besuch des in seiner Art einmaligen "Digital-Art-Museum" in Tokio. Schon früh am Morgen fuhren wir mit der Metro und der Monorail zu viert los.

Uns erwartete ein farbenfrohes Spektakel mit überraschenden Perspektiven aber auch teilweise lange Schlangen vor einigen Räumen, weil auch viele andere Menschen diese einmalige Inszenierung sehen wollten.

 

Der Nachmittag war den Einkäufen der Reisemitbringsel in Asakusa vorbehalten und abends trafen wir uns alle zur traditionellen Dosenbierparty auf Koyamasan's Kosten.

 

 

 

Pauline und Erhard E. aus Köln (zum 2. Mal dabei)

 

19. Tag: Tokio So 26.05.

Freier Tag

18. Tag: Tokio Sa 25.05.

Heute haben wir Daibutsu, der Bronzestatue des Amida Buddha in Kamakura einen Besuch abgestattet. Die grosse freistehende Statue ist immer wieder beeindruckend.

Von dort aus gingen wir zum Hase Kannon-Tempel. Hier haben wir uns die weitlaeufige und sehr schoen angelegte Tempelanlage mit seiner Statue, der elfkoepfigen Goettin Kannon, angesehen.

 

Da sich auch heute das Wetter von seiner besten Seite zeigte, sind wir noch kurz an den Strand von Kamakura gegangen. Der Pazifik war recht warm, so dass man nicht von einer richtigen Abkuehlung sprechen kann, aber erfrischend war das Wasser allemal!

 

Auf unserer Rueckfahrt ins Hotel sah es durch das mehrmalige Umsteigen eine Weile so aus, als haetten wir einen Teil der Gruppe verloren, aber am Bahnhof Ueno haben wir uns alle wieder getroffen. Letztendlich sind wir alle mit demselben Zug gefahren und hatten uns nur aus den Augen verloren.

 

Sandra U. aus Köln (zum 3. Mal dabei)

17. Tag: Tokio 24.05.

Nach gemütlichen Frühstück treffen um 9.00 Uhr für einen Ausflug nach Hakone. Die einstündigen Anfahrt mit dem Bus durch eine schöne Landschaft, folgte einem kurzen Fußmarsch zur Fähre. Mit der Fähre über den See mit einem Ausblick auf den Fujisan. An dem unteren Teil der Seilbahn angekommen, mit ihr auf den Berg gefahren. Um noch ein besseres Ausblick auf den Fujisan zu bekommen und ein Gruppenfoto zu schießen bei schönstem Sonnenschein. Wieder unten an gekommen Mittagspause und Zeit um Andenken zu kaufen. Mit der Fähre wieder zum Ausgangspunkt gefahren und von dort zurück nach Atami mit dem Bus. Gepäck am Hotel abholen um nach Tokyo Asakusa mit dem Zug zu fahren.

 

 Michael R. (zum 2. Mal dabei) 👺

16. Tag: Atami Do 23.05.

An Tag 16 sind wir nach dem Fruehstueck nach Atami weitergereist. Nach unserer Ankunft haben wir bei strahlendem Sonnenschein einen laengeren Spaziergang gemacht und uns Strand und Hafen angesehen. Irgendwann haben wir uns auf die Suche nach einem Restaurant zum Einkehren gemacht. Dies gestaltete sich als etwas schwierig, da die meisten Laeden bereits gegen 18 Uhr geschlossen hatten... Wir sind dann aber doch noch fuendig geworden und haben ein leckeres Curry gegessen.

 

Daniel, Waldemar und Sandra (zum 3. Mal dabei)


Atami bedeutet "heißes Meer" oder "warmes Meer".

 

Wir sind schon über 100 Mal in Atami Bahnhof umgestiegen, aber haben noch nie die Stadt Atami besichtigt.

Heute ist eine  gute Gelegenheit mal die Stadt Atami zu besichtigen. Das war aber ein Schock: jeder 2. Laden ist zu, eine tote Stadt.

Nur am Bahnhof und an der Küste kann man noch ein paar Läden finden. Vernünftige Lokale zum Essen sind kaum zu finden.

Wir wollen eigentlich nur nach Hakone fahren, deshalb haben wir Atami gewählt,weil es von hieraus mit dem Bus leichter nach Hakone geht.

Atami ist berühmt als Onsen Bad, also habe ich ein Sento (Öffentliches Bad) probiert. Der Eintritt kostet 500 Yen, ich musste eine Seife (50 Yen) am Schalter kaufen. Handtücher habe ich vom Hotel mitgenommen.

Das Wasser ist sehr heiß, über 43 Grad, glaube ich. Am besten macht man es so: sich mehr mal mit Wasser übergießen und dann Augen zu und langsam untertauchen, so ca. 30 Sekunden. Danach wieder raus Pause machen und dann wieder ins Wasser für ein paar Minuten.

Shoji Koyama, Inhaber


15. Tag: Amihari Onsen Mi 22.05.

Der Tag begann mit einem heissen Bad im hoteleigenen Onsen. Im Anschluss daran gab es ein ueppiges Fruehstuecksbuffet. Das Wetter zeigte sich wieder von seiner besten Seite und so machte sich gut gestaerkt ein Teil der Gruppe auf, den Berg Inukurayama (Hoehe 1408 m) zu besteigen. Ein anderer Teil fuhr nach Morioka und wir gingen die Umgebung erkunden. Nachmittags genossen wir erneut im Badehaus ein Bad. Die Wassertemperatur war inzwischen auf etwa 43 Grad Celsius angestiegen. Ab 19 Uhr gab es ein sehr leckeres Abendessen. Zum Abschluss des Tages liessen wir den Abend erneut mit Bier und Schnaps ausklingen (ein Dank an den Spender!).

 

Daniel, Waldemar und Sandra (zum 3. Mal dabei

14. Tag: Amihari Onsen Di 21.05.

Reise in die Berge

 

"Heute bekommt unsere Rundreise wieder diese Momente des Abenteuers, des "Irgendwie kriegen wir das schon hin": Wir haben die 2-Millionen-Menschen-Stadt Sendai und seine ueppigen Einkaufsstrassen am Morgen verlassen. Es regnet wie noch nie auf dieser Reise. Aber Japan ist auch ein Regenschirmland, werden wir spaeter feststellen. Kaum ein Flecken Nippon ohne das Praktischsinnvolle im Alltag. Der Shinkansen bringt uns in 40 Minuten nach Moriaki. Von dieser Stadt sehen wir nur den Bahnhof. Im Durchflitzen der Bahnhofshalle kaufen wir schnell spottbillige, frische Gurken. Ein Fest, wenn Gemuese preisguenstig und nicht eingelegt ist!

 

Ein flotter ShuttleBus bringt die Truppe samt ihrer vielen Koffer dann in die Berge. 45 Minuten sanfte Fahrt, durch die beschlagenen Scheiben laeasst sich die Gegend erahnen. Aber was wir sehen, ist gruen und saftig, endlich ist einmal viel Wasser in den Baechen. Wie haben wir uns nach so viel Laerm beim Blaetterfest nach Natur und Ruhe gesehnt! Dann liegt vor uns ein einfaches Hotel, ein weisser Bau ohne Schnickschnack. Den bieten schliesslich die Tausender ringsum: Wir sind in einem beliebten Skigebiet angekommen. Und weil es Mai ist, liegt nur noch ganz oben etwas Weiss auf den Bergen - ansonsten ist alles fett Gruen. Noch haelt sich der Regen aufmuepfig, aber der Wind verpustet immer wieder die grauen Wolken. Die Sicht wird zum Darniederknien schoen! Wir wuerden unseren Amiharionsen und den Ort Kyukamura glatt auf die Liste der schoensten Plaetze, die man in Japan gesehen haben muss, heben.

 

Einchecken ohne Reisepass, ein Novum! Zimmer beziehen ab 13 Uhr, ein Novum! Unsere Zimmer sind einfach, das Besondere ist hier: Wir schlafen auf dem Boden schlafen, auf Atamimatten und haben extra Latschen fuers Klo. Fuer dumme Touristen steht "Toilet" auf den Pantoffeln eingesteppt. Es gibt ein kleines TeeSelbstServierSet, ein Novum! Eine komische Massagebuerste, ungewohnte Lichtschalter ..alles ist anders in diesem Hotel, in dem vor allem KEIN englisch geschrieben und gesprochen wird. Da beginnt das Abenteuer:

 

Wo ist der Onsen? Denn deswegen sind wir ja hier: ein kochend heisses Badebecken mit Blick auf die Berge. Wir kombinieren Farben und Zeichen auf den Anzeigetafeln im Flur, machen mit Hotelpersonal komische Koerperverrenkungen und kommen irgendwann ans Ziel. Hilfreich waere es ja gewesen, unser Reiseleiter haette uns nicht nur haargenau erklaert wie wir den Waschlappen im Waschraum vor dem Onsenbadeinstieg kreisen lassen muessen und wie Hinhocken auf Plastikhockern geht und dass Tueren in Japan (wir sind 11 Tage schon hier!!) in 99 Prozent der Faelle Schiebetueren sind, sondern WO wir uns umkleiden und waschen muessen. Aber Reisen heisst ja auch immer ein Stueck Entdecken. Warum die Japaner so ein Bohai aus dem Waschen vor dem Einstieg in einem oeffentlichen Bad machen, verstehen wir nicht. In Deutschland muessen doch auch alle Duschen vor dem Flossenschlag. Aber das Ritual soll dem inneren Zurruhekommen dienen und so kreisen wir den kleinen Lappen brav ueber alle Koerperstelllen. Dann steigen wir endlich ins heisse Becken draussen bei 18 Grad Lufttemperatur und 36 Grad Wassertemperatur. Der Waschlappen soll dabei auf dem Kopf klein zusammen gefaltet liegen bleiben. Tut er aber nicht. Lachen tut ja auch der Seele gut. Drinnen macht das Wasser krebsrote Haut und zaubert endlich die Rueckenschmerzen der vergangenen Tage weg. Ein Traum - und vor uns die Berge, freigegeben von den Regenwolken, die weiter gezogen sind.

 

Als waere Fasching treffen wir uns zum Abendessen mit Bufett - ein Traum fuer den Magen, der asiatisch mag - in japanischen Bademaenteln und Ueberjacken, die ueberall im Hotel gratis zu leihen sind.

 

Apropos gratis: Regenschirme gibt es auch fuer jeden Hotelgast - die durchsichtige Variante wie ich sie als 14jaehrige schon hatte. Wir nutzen sie beim kleinen Spaziergang rund ums Hotel vor der Suche nach dem Onsen. Eine Hotelbedienstete springt sofort als sie sieht, dass wir im Regen das Haus verlassen wollen. Ach, Nippon die aufmerksame Grande Dame.

 

Nach dem Abendessen gibt es so viel Platzhirschbier Asahi wie nie zu vor und der Reiseleiter schenkt den Sake nach als wuerde er einen Wettbewerb gewinnen wollen. Morgen soll es nicht mehr regnen. Der Berggipfel ruft. Und das Onsen. Wir wissen ja jetzt, wo es ist."

 

Jana S. aus Rostock

13. Tag: Sendai Mo 20.05.

Betreff: Reisebericht 20.05.19 B2

 

Heute fuhren wir mit der S-Bahn nach Matsushimakaigan, einer der schönsten Orte Japans. Zu Beginn machten wir einen netten Spaziergang über die zu Fuß erreichbaren kleinen Inseln. Dabei gingen wir die berühmte rote Brücke. Nach einem windigen Mittagspicknick auf der Insel schlossen wir den Ausflug mit einer Schiffsfahrt durch das bizarre Inselarchipel ab. Trotz angenehmer Temperaturen und einer starken Brise holten sich einige Mitreisende rote Nasen und Köpfe durch die intensive Seeluft. Zurück ging’s gegen 15 Uhr erneut mit der S-Bahn nach Sendai.

 

Erhard & Pauline E. aus Köln (zum 2. Mal dabei)

12. Tag: Sendai So 19.05.

Heute haben wir (freiwillig) die Schlossruine Aoba - Jo besucht.

Vom U-Bahnhof zur Ruine ging es ganz schön bergauf und wir haben die massiven Burgmauern bestaunt.

An das Schloss selber erinnern leider nur ein paar Steine.

Die Aussicht von da oben war schön, auch wenn es etwas diesig war.

Dann haben wir das Museum besucht und viele Ausstellungsstücke über die verschiedenen japanischen Kriege gesehen.

Mit der U-Bahn ging es zurück ins Stadtzentrum und zu Fuß zur Stelle an der wir uns das Aobe Matsuri Festival ansehen sollten.

 

Die war direkt vor einem 7 eleven Shop, und so war die Versorgung gesichert.

Auch "Händewaschen" war möglich.

Dann began der Umzug mit mehreren Männern die aus Vorderlader Gewehren

Salutschüsse abfeuerte. Wow, das war laut!

 

Jetzt folgten Samurai Krieger in beeindruckenden Rüstungen und danach viele Feuerwehrmänner die eine Bambusleiter mit Haken senkrecht hielten damit andere darauf Kunststücke vorführen konnten.

Es folgten viele verschiedene Gruppen die den Suzume Odori Tanz vorführten.

Das ist ein Volkstanz, der an Spatzen erinnert, die Futter picken.

Dazwischen kamen 11 große Holzwagen, die Yamaboko genannt werden, und von vielen Frauen und Männern gezogen bzw gebremst werden.

Das Festival war klasse, und man konnte allen Teilnehmern, die Lebensfreude und den Spaß den sie dabei haben richtig ansehen.

Es war richtig ansteckend!

Schön, das wir das miterleben konnten!

 

Sven E. aus Geising

11. Tag: Sendai Sa 18.05.

Reise in den Norden

 

"Shinkansen fahren gestaltet sich fuer uns mittlerweile wie Strassenbahn fahren, na fast. Einsteigen, Platz fuer den Koffer suchen am Wagenende, unseren Sitzplatz finden, Lehne zurueck und das freie Wlan im besten Fall finden. Heute verlassen wir Osaka und sein Meer aus Hochhaeusern frueh, denn wir wollen in den Norden  - 615 Kilometer liegen vor uns und dem superschnellen Zug. Nach 5:20 Stunden sind wir dann in Sendai. Hier ist es freundlich aufgeraeumt, gefuehlt nicht ganz so hektisch und fuenf Grad kuehler. Ich hatte mich doch gerad an den japanischen Somer gewoehnt..

 

Der Weg zum Hotel der Kette, in der wir immer wieder einchecken, ist das erste Mal kurz und leicht einpraegsam - es fuehrt ploetzlich an einer (angeblichen unechten) katholischen Kirche vorbei, die die Einheimischen als Hochzeitsstaette nutzen. Es vergeht einfach kein Tag, an dem ich nicht ueber dieses sympathische Volk lachen und Kopf schuetteln muss.

 

Einchecken, Koffer ab unters Fischernetz in der Lobby und schon gehts zum ersten kleinen (fuer japanische Verhaeltnisse)  Stadtbummel. Und wie kann es anders sein: Wieder gibt es ein Hochhaus und ein Fahrstuhl, der im 31. Stock haelt und von dort haben wir wieder einmal gigantische Blicke ueber die Stadt und Umgebung bis hin zum Meer. Und mittendrin liegen eben mal ein paar Reisfelder. "So! Alle Foto gemacht? Weiter!" Dieser Punkt waere dann auch abgehakt. Der naechste heisst: Restaurant- und Ladentips des Reiseleiters. Ich finde es jedes Mal von Neuem ein gewaltiges Experiment, 20 deutsche Menschen durch eine japanische ShoppingMall zu bringen - ohne die Haelfte der Truppe zu verlieren. Aber wir schaffen es auch dieses Mal.

 

Dann:  Alle stehen mit grossen Augen und mit gezueckten Fotoapparaten und Handys vor den vielen, vielen Tanzgruppen des Aoba Matsuri- Blaetterfestes. Und deswegen sind wir ja auch schliesslich hier. 2 Tage tanzen hunderte Japaner in bunten Kostuemen zu traditioneller Musik und krachmachenden Instrumenten durch die Einkaufszone. Es zuckt in den Beinen. Morgen geht der ganze Umzug durch die halbe Stadt weiter. Und wir wollen dann mittendrin sein.

 

Deshalb gab´s heut noch die beste Massage unter Zauberhaenden zu fairem Preis und eine warme Suppe, bevor es frueher als die letzten Tage ins Bett geht. Nippon, danke fuer jede Ueberraschung an jedem neuen Tag dieser Reise!

 

Jana S. aus Rostock

10. Tag: Osaka Fr 17.05.

Freier Tag: Arima Onsen bei Kobe

9. Tag: Osaka/Amano Hashidate Do 16.05.

So, Tagesausflug Nummer zwei. Pünktlichkeit war heute wichtig, denn soviele Verbindungen auch Amanohashidate, gibt es nicht. Mit dem Exp. KOTORI Fukuchiyama. Für die Zugfahrt habe ich mir ein Mütze Schlaf eingepackt, die war am Ende auch leer. Aber man kann auch das ländliche Japan betrachten. Es tauchen einige schöne Häuser mit Bonsai Gärten während der Fahrt auf und Landwirtschaft in einen kleineren Maßstab, gegenüber Deutschland, war zu sehen.

 

Die Fahrt von Fukuchiyama nach Amanohashidate war durch den Zug etwas besonderes. Der hatte etwas nostalgisches und ein Café, was die Zugfahrt zu einem schönen Erlebnis gemacht hat. Nicht nur der Zug auch die Landschaft war schön, so gab es auch einen kleinen Fotostop während der Fahrt. In Amanohashidate angekommen ging es gleich auf die Fähre und mit dem Sessellift zur Plattform Schenkelblick. Man soll ja dort die Brücke zum Himmel sehen. Für den Rückweg empfehle ich die Kiefernallee, die kann man zu Fuß entlang gehen oder mit dem Rad fahren.

 

Heute gab es in gemeinsames Abendessen mit leckeren Dumblings (Maultaschen) und chinesisches Essen.

Bei 21 Tage in Japan, kann man ruhig einmal chinesisches Essen essen. Es war ja auch lecker.

 

Jan K. aus Aachen

8. Tag: Osaka Mi 15.05.

Heute haben wir einen Tagesausflug nach Kyoto gemacht!

 

Erst sind wir mit dem Zug zum Bahnhof Umeda gefahren um dann von dort nach Kyoto zu fahren.

Da haben wir zuerst Kinkaku den goldenen Pavillon besichtigt.

Der liegt an einem wunderschönen See und enthält Relikte von Buddha.

Bei dem herrlichen Sonnenschein konnte das Gold so richtig strahlen.

Wir spazierten um den See und nach dem Treffen mit Koyama-san wanderten wir die Straße entlang bis zum Ryoanji Tempel. 

 

Wir haben uns den Stein Garten (Zen Garten) angesehen und den schön geharkten Kies und die 15 Steine bewundert.

Dann ging es im Bus (ach, da gibt es einen Bus? ) ins Zentrum und zum Mittagessen in der Einkaufsstraße.

Frisch gestärkt fuhren wir mit dem Zug zum Fushimi Inari-Taisha

Dort kann man durch ca. 1000 Torii die mehrere Wege bilden, bergauf bis zum Schrein wandern.

Er ist dem Kami Inari gewidmet.

In der Stunde Zeit die wir zur Verfügung hatten, hat es aber keiner bis hinauf zum Schrein geschafft.

Nach der Fahrt zum Hauptbahnhof haben wir uns den Bahnhof, und die schwindelfreien unter uns Kyoto von oben angeschaut.

Nach zwei kurzen Zugfahrten sind wir abends mit dem Bummelzug am Bahnhof "JUSO" und am Hotel angekommen. 

 

Puuh Geschafft!

 

Sven E. aus Geising

7. Tag: Osaka Di 14.05.

Heute Morgen zeigte sich Hiroshima leicht bewoelkt. Es stand die Weiterreise nach Osaka-Juso an. Also haben wir uns zum Fruehstueck etwas frueher getroffen, um um kurz vor 9 Uhr den ersten Zug zu bekommen. Dann ging es mit Umsteigen von Hiroshima nach Osaka-Juso. Nachdem wir unser Gepaeck in der Lobby des Toyoko Inns abgestellt haben, machten wir eine Mittags- bzw. Kaffeepause.

 

Nach der Pause trafen wir uns in der Lobby und fuhren mit Herrn Koyama nach Umeda zum Sky Building, von wo wir die Aussicht auf Osaka geniessen durften. Im Anschluss haben wir noch ein japanisches Elektronikfachgeschaeft aufgesucht (nicht zu vergleichen mit entsprechenden Geschaeften in Deutschland). Hiernach ging es zum Check-In nach Juso zurueck. Die Reisegruppe teilte sich dann auf. Wir sind in ein kleines Lokal eingekehrt, wo man das Essen ueber einen Automaten bestellen konnte (sehr lecker und recht guenstig!). Die Gruppen 1 und 2 waren heute Abend die Gaeste von Herrn Koyama.

 

Sandra und Daniel aus Köln ( zum 3. Mal dabei)

6. Tag: Hiroshima Mo 13.05.

Freier Tag: Japanischer Graten Sankeien  am Hiroshima Airport, Eintritt 260 Yen, ab 65 Jahre Kosten frei.

5. Tag: Hiroshima So 12.05.

Hier kommt der Bericht of the day

 

"Der Tag beginnt mit einem Rubbellos - zumindest funktioniert genauso das Strassenbahntageskartenticketsystem fuer Hiroshima. Wir wollen raus aus der Innenstadt, nach Miyyajimaguchi, auf die heiligen Insel zum Weltkulturerbe ItsukushimaSchrein, und das via Tram. Und dafuer mussen wir alle unsere Fahrkarten tagesgueltig freirubbeln. Zum Glueck gibts keine Nieten. Dafuer eine mordsmoderne Strassenbahn, fuer gefuehlt jeden Einwohner von Hiroshima ein Werbeplakat an der Tramwand und einen Haltegriff. Mit an Bord ein Treibwagenschaffner (so heissen sie zumindest in den Regionalszuegen der Deutschen Bahn). Nach jeder Station schreitet er auf und ab im kompletten Zug, nickt japanischfreundlich und murmelt etwas in seinen nicht vorhandenen Bart. In einer hochmodernen Tram, mit einem hochmodernen TicketscanSystem scheint er irgendwie ueberfluessig. Aber ganz bestimmt wuerde irgendetwas auf dieser Fahrt schief gehen - gaebe es ihn nicht. Unsere Fahrt dauert fast eine Stunde. Ich weiss nicht, wann ich das letzte Mal so lange Strassenbahn gefahren bin. Aber es geht ueber mindestens 6 Bruecken, vorbei an grauen, haesslichen Hochhaeusern, an kleinen, schnuckligen Einfamilienhaeuschen, Grosstadt mit Vorstadtflair und im Hintergrund trohnen die Berge, maechtig und gruen. Dann ist das Wasser in Sicht. Wir rattern an Austernbaenken vorbei und sind nach 38 Stationen am Ziel.

 

Bevor es auf die Faehre geht, Zwischenstopp in dem gefuehlt kleinsten 7ElevenMarkt des Vorortes. Dank Menschen wie uns fuehrt er sicher die Umsatzliste im Konzern an. Eine gute Planung ist eben alles. Und so wandert die halbe Gruppe mit schaukelnden Plastiktueten an den Handgriffen los. Wie wahre Pilgerer! Die Faehrfahrt reicht gerad, den Eiskaffee zu leeren. Dann alle Mann wieder runter vom Schiff - der Schrein wartet, auch wenn er an diesem Morgen huefthoch aus dem Wasser steht. Niedrigwasser am Meer bedeutet auch hier noch, wenig Wasser unterm Heiligen Tor..aber es wird am spaeten Nachmittag zurueckkommen.

 

Zur Geschichte der Insel und zu sonstigen Nichtigkeiten, warum dieser Ort das ist, was er ist und warum tausende Menschen aus allen Ecken der Welt hierher kommen, muessen wir uns wie immer selbst schlaumachen. Ein paar holprige Worte am unteren Tempel, ein paar mehr oben bei den Buddhisten. Aber egal, die Seele hat es sich laengst gemuetlich gemacht - zwischen Gruen und bunt bemuetzten MiniBuddhafiguren, die jede ein andere Grimasse schneidet. Ueberall plaetschert es leise vor sich hin, drinnen haut ein Moench auf die Pauke, die hier nicht Pauke heisst. Es klingt den Berg hinauf und dorthin wollen wir nach einer kleinen PicknickPause mit wieder einmal RoteBohnenPampe mit Reis umwickelt auch.

 

Einige haben ploetzlich Blasen an den Fuessen, sonst waeren sie ja gerne..egal, die Gruppe spaltete sich in Schwebebahnfahrer und Kraxler. Steile Stufe fuer steile Stufe geht es aufwaerts. Mal steht 1,8, mal 2,5, mal 1,9 Kilometer bis zum Ziel an eine der 3 Touren, die Wanderer fuer den Aufstieg zum Mont Misen nehmen koennen. Herrlich ruhig ist es, ausser unserem keuchenden Atem. Wenn nur der Fluss per Wasser truege..das Paradies laege vor uns!

 

Oben, kurz vor dem Aufstiegssieg, gibt es ein Stehklo, ein echtes japanisches. Endlich habe ich auch mal ohne vorgewaermte Brille muessen duerfen.

 

Noch eine Kreuzug, noch ein Tempel, noch ein sticky Reisbaellchen  - dann haben wir es geschafft- oben auf 550 Meter ueber Null. Und welch Sicht, wenn heute auch etwas diesig. Und ein Aussichtsplatz zum Hinlegen. Ein laues Lueftchen weht uns um die lahmen Waden. Nach 30 Minuten zeigt der Herr der Aufsichtsplattform allen Menschen, die kein Japanisch sprechen seine Uhr> es ist fast 16 Uhr. Hier oben macht er fuer heute dicht, nur das Klo hat 24 Stunden lang auf, sagt das Schild.

 

Wir verlaufen uns ein bisschen und nehmen den gleichen Rueck wie Hinweg. Im Tempo einer oesterreichischen Rennschnecken steigen wir ab, laufen gefuehlt 4 Mal so schnell ab wie aufwaerts. Und unten ist das Wasser wieder da> das Orangfarbene Tor steht im Wasser! Und hinten hat sich die Sonne zur Spaetschicht angestellt , es wird ein romantischer Rotabendhimmel..bis eine der spaeten Faehren uns zurueck ins Grossstadtgewusel bringt.

 

Wir probieren mit haengenden Maegen das erste Mal noch schnell Okonomiyaki bei einem japanischfreundlichen Japaner an heisser Herdplatte, verstehen nicht, warum er Reisnudeln auf einen Crepe packt, aber sind vom Geschmack begeistert.

 

Warum ausgerechnet am Mutter der Sake in diesem Laden alle ist, verstehen Mutter und Tochter am Abend dieses herrlichen Tages gar nicht.

 

ENDE

 

viele Gruesse

 

Jana S. aus Brandenburg

4. Tag: Hiroshima Sa 11.05.

Der vierte Tag unserer Japanreise begann sehr frueh, weil die Weiterreise nach Hiroshima anstand. Gemuetlich aber schnell reisten wir von Tokio nach Hiroshima mit dem Shinkansen. Wir kamen puenktlich im Hotel an, haben uns etwas frisch gemacht und spazierten dann Richtung Friedenspark. Auf dem Weg dorthin zeigte uns Herr Koyama die Shopping-Meile von Hiroshima und ein gutes und guenstiges Restaurant namens "Yayoi" (nach dem Spaziergang sofort ausprobiert und fuer sehr gut befunden). Auf dem weiteren Weg bekamen wir auch einige Informationen ueber die traurige Geschichte Hiroshimas. Ein Teil der Gruppe besuchte das Friedensmuseum und wir gingen zu vorgenanntem Restaurant, wo spaeter auch ein Teil der Gruppe hinzustiess.

 

Sandra (zum 3. Mal Dabei) und Waldemar aus Koeln

3. Tag: Tokio Fr 10.05.


Unser erster Bericht mit Google Translator:

 

Heute begann der Tag mit einem wunderbaren Gefühl von Wärme. Sommer endlich! Der erste Besuch war im Kaiserpalast, obwohl wir ihn nur von außen gesehen haben. Die Ruhme und Feiern des neuen Kaisers sind bereits Vergangenheit, ein erstes Zeichen japanischer Diskretion und Privatsphäre.

Wir gingen dann zu Fuß weiter zum Meiji-Schrein. Eingebettet in einen wunderschönen Park, begleiteten wir Herrn Koyama, um seine Gebete im Tempel zu rezitieren. Da es bereits Mittag war, war es für einige angenehm, eine Suppe zu essen, für viele, einen guten Kaffee oder ein Eis im Restaurant im Park selbst zu genießen. Also fuhren wir mit der U-Bahn weiter nach Ginza.

Die Nachbarschaft begrüßte uns mit ihrem Charme von ultra-luxuriösen Geschäften. Unser Führer ließ uns eine Stunde Zeit, um das sehr elegante Mitsukoshi-Einkaufszentrum zu besuchen, aber ich bezweifle, dass einer von uns etwas gekauft hat !!! Allerdings hat mir mein Coca-Cola auf der Terrasse im 10. Stock sehr gut gefallen.

Die letzte Station des Tages war der Besuch des Ameyoko-Marktes.

Eine Reihe von Gerüchen und intensiven Farben der kulinarischen Straßentradition diente als Beilage zu verschiedenen Ständen und kleinen Läden.

Ein kurzer Spaziergang und die Gruppe trennten sich nach ihrem Geschmack, da der Rest des Abends frei war.

 

Laura F aus Grünenplan

 

Und hier das italienische Original für alle Sprachkundigen:

 

Oggi la giornata è iniziata con una bellissima sensazione di caldo. Estate finalmente! La prima visita è stata al palazzo imperiale, anche se lo abbiamo visto solo dall’esterno. I fasti ed i festeggiamenti per il nuovo imperatore sono già storia del passato, un primo segno della discrezione e riservatezza giapponese.

Abbiamo proseguito poi a piedi verso il santuario Meiji. Immerso in un bel parco, abbiamo accompagnato il signor Koyama a recitare le sue preghiere nel tempio. Essendo già ora di pranzo è stato piacevole per alcuni mangiare una zuppa, per molti gustare un buon caffè o un gelato nel ristorante all’interno del parco stesso. Così rifocillati abbiamo proseguito per Ginza con la metro.

Il quartiere ci ha accolto con il suo fascino di negozi ultra lussuosi. La nostra guida ci ha lasciato un’oretta per visitare l’elegantissimo centro commerciale Mitsukoshi, dubito però che qualcuno di noi abbia comprato qualcosa !!! Tuttavia la mia Coca-Cola bevuta sulla terrazza del 10’ piano mi è piaciuta molto.

Poi l’ultima tappa del giorno è stata una visita al mercatino Ameyoko.

Un insieme odori e colori intensi della tradizione culinaria da strada faceva da contorno a stand e negozietti vari.

Una breve passeggiata ed il gruppo si è sciolto proseguendo ognuno secondo propri gusti, dacché il resto della serata era libero.

 

Laura F aus Grünenplan

2. Tag: Tokio Do 09.05.

Nach der Ankunft im Hotel ging es zum Asakusa-Schrein mit seinen vielen Souvenirläden und Herr Koyama zeigte uns einige Lokale. Zurück im Hotel waren die Zimmer bezugsbereit und mit der Empfehlung nicht einzuschlafen vor den Abend, haben wir den restlichen ersten Tag in Tokio verbracht. Jan K. aus Aachen

 

1. Tag: Anreise Mi 08.05.