Reisebericht und Bilder B-2 2016


22. Tag: Tokyo/Haneda-Frankfurt 27.05. Fr

Am 27.05. Tokyo – Frankfurt

Ein Unglück kommt selten allein.

Um 10 Uhr wollten wir zu der 2 Kilometer entfernten Asakusa U-Bahn Station mit Taxis fahren, es regnete seit dem Morgen.

Normalerweise dauert die Taxifahrt nicht einmal 5 Minuten, aber 2 Taxis waren nicht da, wo sie hinfahren sollten.

Bei der Asakusa Station gibt es 2 Bahnhöfe, einmal Tokyo Metro Asakusa und dann noch Toei Asakusa, aber beide liegen ca. 200 Meter auseinander.

Ein Taxi habe ich gefunden, das wartete am Tokyo Metro Asakusa Bahnhof.

Aber noch ein Taxi fehlte. Das Koyama Team ging noch einmal auf die Suche.

Ja, ja, endlich haben wir die 4 Teilnehmer gefunden.

So konnten wir zum Flughafen Haneda fahren und  schnell Check In machen.

Im Wartesaal guckten wir Fernsehen, das zeigte Live Übertragung vom Haneda Airport, wo wir gerade auf den Abflug warteten. Es kam noch keine Durchsage, aber der Monitor zeigte gerade eine koreanische Maschine, wo auf der linken Seite ein Motor Feuer gefangen hatte, und alle Passagiere aus dem Flugzeug gerettet wurden.

Es kam nur eine Durchsage, dass im Moment die Landebahn gesperrt ist, warum? , das hat man nicht gesagt.

2 Stunden später konnten wir einsteigen. Eine Stunde vor der Landung teilte der Kapitän  mit, wir hätten nur 30 Minuten Verspätung. Aber dann kamen über dem Frankfurter Flughafen  Gewitterwolken, und der Flughafen war voll gesperrt. Wegen Treibstoff Mangel mussten wir nach Leipzig weiter fliegen und dort tanken, eine Stunden später konnten wir erst weiter fliegen.

Als wir in Frankfurt waren, warteten  viele Leute vor der Passkontrolle.

Endlich raus, es war schon kurz nach 23 Uhr, die letzte Bahn nach Köln fährt 23 Uhr 20. Ich konnte mit einer Teilnehmerin aus Bonn  einsteigen, in Köln Hauptbahnhof war es schon 25 Uhr, dann mit dem Taxi nach Rösrath.

01:30, ich wollte erst ein Bier aus dem Keller holen, runter, da kam meine Nachbarin von der Arbeit (Kripo Köln) zurück nach Hause.

3 Uhr ins Bett.

8 Uhr aufgestanden, wollte ich zuerst ins Internet, aber die Leitung war tot, Telefon funktionierte auch nicht.

Es war Samstag. Ich wollte eine Telefonzelle suchen. Vor 20 Jahren gab es am Marktplatz eine Telefonzelle, jetzt findet man sie nicht mehr.

Was tun, ich hole mal Bierkasten vom Laden, dort kann ich mal anrufen, weil ich dort schon seit über 15 Jahren Bier und Wasser kaufe.

Am Montag habe ich meinen Computermann angerufen und kurz von meinem Problem erzählt.

Er meinte, ich soll Telekom anrufen, aber ich kann nicht anrufen.

Nachmittags hat mich ein Mann von Telekom angerufen, die Telefonleitung ist repariert.

4 Tage ohne Telefon und Internet musste ich leben!!

Wir, das Koyama Team, danken herzlich für Ihre Teilnahme an den Mai- Reisen!

Bis zum nächsten Mal

Shoji Koyama aus Rösrath

21. Tag: Ueno-Haneda 26.05.

Am 26.05. Tokyo

 

Heute wollte Koyama wieder den Sky Tree Tokyo besuchen.

10.30 Uhr vom Hotel  zu Fuß zum Turm. Es hat ca. 35 Minuten gedauert. Das Ticket holen dauerte noch mal 10 Minuten und das Anstellen zum Aufstieg noch mal 15 Minuten. Wegen  starkem Wind fahren nur 2 Lifte, normalerweise fahren 4, deshalb müssen viele Besucher vor dem Lift so lange warten.

Es dauert nur ein paar Sekunden, um bis 350 Meter hoch zu fahren. Oben sind schon viele ausländische Touristen und Schüler und Schülerinnen auf Klassenfahrt.

 

Von oben aus hat man heute leider keine gute Aussicht, aber es hat gelohnt, 2060 Yen zu investieren.

Auf dem Flur auf 340 m gibt es eine Stelle mit Glasboden, hier kann man bis unten durchsehen.

Ab 20 Uhr machen wir online Check In und Dosenbier Party. Einige sind gekommen,  und wir haben bis 23 Uhr  je 4 Dosenbier getrunken.

20. Tag: Tokyo 25.05.

Am 25.05. Tokyo

 

Heute ist frei.

Wer mit zur Tokyo Gate Bridge fahren möchte, kann mitkommen.

Die Sonne ist nicht da, aber es regnet auch nicht.

Mit U-Bahn zur Ginza und weiter wieder mit U-Bahn bis Shin-Kiba.

Weiter mit Bus bis zur Endhaltestelle.

 

Normalerweise stehen an der Haltestelle  nur ein paar Leute, aber heute kamen 15 Senioren und wollten  wie wir zum gleichen Ziel.

Oben auf der Brücke bläst ein starker Wind, es ist kaum zu laufen, der Himmel ist dunkel, leider kein schönes Foto, von hier aus  kann man ganz Tokyo sehen.

 

11:11 mit dem Bus zurück zur Shin-Kiba Station.

Nachmittags wollte Koyama den Shinagawa Bahnhof untersuchen, weil wir bei einigen Reisen  nach Haneda fliegen und dann mit der Bahn nach Ueno und weiter zum Hotel fahren müssen.

 

Im Shinagawa Bahnhof  gibt es leider keine Rolltreppen, die nach unten fahren.  Das ist sehr schlecht für Touristen mit schweren Koffern.

 

Von Narita nach Tokyo ist es sehr bequem, man braucht keine schwere Arbeit zu leisten.

Alle Rolltreppen fahren nach oben und nach unten, im Flughafen und auch im Bahnhof.

19. Tag: Tokyo 24.05.

Am 24.05. Tokyo

 

9.53 Uhr mit dem Shinkansen Sakura von Hiroshima Richtung Tokyo, in Shin-Kobe müssen wir umsteigen, weiter mit Hikari nach Tokyo.

Unterwegs konnten wir ein bisschen Fuji-san sehen.

Im Zug fahren viele ausländische Touristen, weil man mit dem Japan Rail Pass nicht mit dem Nozomi fahren darf.

 

Unterwegs sehen wir nur Häuser und noch mal Häuser, eine Häuserwüste. Mit dem Shinkansen zu fahren ist zwar bequem, aber Landschaft kann man nicht  genießen

Im Moment stehen überall viele Polizisten oder Sicherheiteleute, weil nächste Woche G 7 beginnt. Alle Kofferschließfächer sind nicht mehr zu benutzen.

18. Tag: Hiroshima 23.05.

Am 23.05. Hiroshima

 

Heute fahren wir nach Miyajima. Wir wollen auf dem Berg Misen wandern.

Das Wetter ist gut, 24-25Grad.

 

Auf der Insel sind schon viele Touristen und Schulklassen unterwegs.

Nach dem Shinto-Schrein und dem Tempel Besuch wollen wir auf den Berg Misen (535 m).

Ein Teilnehmer will zu Fuß und ich und eine Teilnehmerin wollen mit Seilbahn und zu Fuß hoch.

 

12:15 sind wir los, zur Seilbahn Station ca. 15 Minuten zu Fuß und weiter mit Seilbahn, noch einmal umsteigen, in ca. 30 Minuten ist man oben, aber hier ist noch nicht das Ende.

Noch mal zu Fuß 20-30 Minuten. Endlich ist man ganz oben, 13:30.

Viele Touristen aus dem Ausland,  nur wenige aus Japanland, alle sind kaputt und haben sich irgendwo hingelegt.

 

Nach unten wollte Koyama zu Fuß, es hat ca. 70 Minuten gedauert.

17. Tag: Hiroshima 22.05. So

Am 22.05. Hiroshima

 

 

Wir fahren 2 Tage nach Hiroshima.

Wegen des Atombombenabwurfs kennen jetzt alle diese Stadt. Jeden Tag kommen viele Touristen aus dem Inland und Ausland hierher.

 

Auch heute, als wir in Hiroshima ausgestiegen sind, wurde der Shinkansen fast leer,  weil alle hier ausstiegen.

 

Nachmittags haben wir nur ein Programm: Friedensmuseum und Park.

Wir haben viel Glück gehabt und beobachtet, kleine Kinder, Schüler(11-12 Jahre) aus Kochiken (Shikoku Insel) haben selbst gemachte Kraniche über 1000 Stück mitgebracht und aufgehängt, alle Schüler haben mitgemacht und gesungen. Sie wollen keinen Krieg haben.

16. Tag: Juso/Amano Hashidate 21.05.

Am 21.05. Amano Hashidate

 

Heute fuhren wir mit der S-Bahn nach Umeda und mit dem Zug nach Fukuchiyama.  Dort stiegen wir in eine kleine nostalgische Bahn,  die  uns  nach Amanohashidate brachte.  Dort ist eine der drei schönsten Landschaften Japans. Der Chionji Tempel ist ca. 1500 Jahre alt. 

Dort wird der Buddha der Weisheit verehrt. Mit dem Schiff überquerten wir die große Bucht und erreichten schließlich mit dem  Sessellift den Aussichtspunkt Matanozoki . Nach dem Mittagessen fuhren wir mit dem Schiff zurück zum Bahnhof.
Heute waren nur  wenige Menschen unterwegs.  Das fand ich sehr angenehm.
Ein sehr schöner Tag mit unvergesslichen Eindrücken geht zu Ende.


M.K. aus Salzburg

15. Tag: Juso/Osaka 20.05.

Am 20.05. Osaka

 

Heute ist auch schönes Wetter und heiß.

Vormittags wollen wir bei Asahi Bier eine Fabrikbesichtigung unternehmen.

Leider stehen heute alle Maschine still, man sagt Putztag, also Wartung und sauber machen.

Nach der Besichtigung können wir frisch gezapftes Bier probieren.

 

Ein Teilnehmer von uns schafft innerhalb 20 Minuten 4 Gläser und 4 Schnaps (16%).

Das ist bisher ein Rekord, bis jetzt hat das keiner  geschafft, so viel zu trinken.

 

Nachmittags wollen wir mal nach Tennoji und Abeno Harukas, auf das Hochhaus hinaufgehen.

Auf  300 m hat man eine gute Aussicht, leider ist es heute  ein bisschen trübe, aber man kann die ganze Stadt sehen, alle kleinen unzähligen Häuser ohne Ende.

Kaum Grünanlagen, nur Häuser und Häuser und ein paar Hochhäuser

14. Tag: Juso/Kyoto 19.05.

Am 19.05. Kyoto

 

Beim Frühstück mussten wir heute morgen kurz anstehen, aber Sitzplätze  gab es genug. Bei Sonnenschein  machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof.  

Mit  S-Bahn,  U-Bahn, Bus und einem Fußmarsch erreichten wir den  Kinkakuji Tempel. Der "Goldene Pavillon " liegt in einem wunderbaren Park. 

Der Ryoanji-Tempel darf nur ohne Schuhe betreten werden. Wir bewunderten den berühmten Steingarten mit den 15 Felsbrocken zusammen mit unzähligen anderen Touristen.

Anschließend fuhren wir zum Fushimi Inari,  dem Fuchs-Schrein.  Die  vielen roten Torii wurden von  Gläubigen gespendet. Auch dieser Ort war heute sehr gut besucht.

Die Mittagspause verbrachten wir in einem vom Reiseleiter  empfohlenen Sushilokal. Sehr lecker! 

Beim Bahnhof von  Kyoto fuhren wir in  einem  großen Gebäude ganz nach oben und  genossen den  wunderbaren  Blick über die Stadt. 

Ein sehr schöner Tag, an dem wir viele unvergessliche Eindrücke gesammelt haben. 

 

M.K. aus Salzburg

13. Tag: Juso/Osaka 18.05.

Am 18.05. Osaka

 

Wir sind im traumhaft schönen Onsen aufgewacht und das Wetter war auch wieder schöner als am Vortag. Und es liegt nicht an den 4 1/2 Kannen Sake und zwei Bier vom Vorabend, es ist wirklich so! ;-) Heute bestand eigentlich der halbe Tag in der Weiterreise ins schöne Osaka-Juso. Das ist aber nicht schlimm, denn so konnten wir uns noch ein bisschen ausrasten und schlafen im Zug. Hier in Juso ist das Wetter auch sehr sonnig und auch wieder wärmer als in Ueda. 

Hier angekommen, Erik sagte zu mir bei einem Tabak Laden: "Sigi die hier musste mal probieren!" Zigaretten 3 mal so stark wie meine, und ein süßes Seepferdchen ist auch noch auf der Packung. Bei denen haut es einen glatt aus den Socken. 

 

Ein Teil der Gruppe besichtigte am Nachmittag das Sky Building.Ich und Erik erkundeten zu der Zeit auf eigene Faust das Yodobashi Kamera, ein riesen Einkaufszentrum. Ich wollte mich eigentlich nach Kopfhörer zum Musik hören umsehen, was sich dann aber bei der rieeesen Auswahl von geschätzten 5000 Verschiedenen als nicht so leicht herausstellte. Also muss ich noch mal in mich gehen, und ein weiterer Besuch dort wird höchstwahrscheinlich nicht ausbleiben. 

 

Am Abend trafen wir alle uns dann bei einem einheimischen Restaurant die spezialisiert sind auf asiatische Maultaschen wo uns Herr Koyama freundlicherweise allei einlud. Mir hat es dort sooo gut geschmeckt das ich dort einen Teller Chilli Garnelen und 3 ganze Teller von den leckeren Maultaschen verdrückte.

Sie waren so unglaublich lecker das ich jetzt eigentlich schon wieder welche essen könnte. :-) Weiter am Abend dann im Hotel angekommen trafen wir ein paar Teilnehmer der anderen Koyama Gruppe mit denen wir noch ein bisschen quatschten und ein, zwei Bier gabs auch noch. Und da wir hier nach 8 Tagen unsere Koffer wieder bekamen,  haben wir auch mal ein paar Sachen zum Waschen gebracht.Also wie jeden Tag ein wunderbarer Urlaub!!!


S. K. aus Salzburg

12. Tag: Ueda-Tazawa 17.05.

Am 17.05. Ueda

 

Seit der Nacht regnet es ununterbrochen. Wir wollen eigentlich ab 9 Uhr 15 eine  Wanderung unternehmen.

Der Wetterbericht sagt, ab Mittag wird das Wetter besser, also warten wir mal ab.

12 Uhr 15 fahren wir mit dem Hotel Bus zum Einkaufen fürs Mittagessen.

Tatsächlich kam da die Sonne heraus und es wurde warm.

14 Uhr kamen nur 2 Teilnehmer  und wollten mitmachen. Ja, heute ist frei, und wer keine Lust hat, braucht nicht mitzumachen.

Ab 17 Uhr geht Koyama ins Bad. Baden ist entspannend und sehr erholsam.

Ab 18 Uhr ist es wieder so weit,  es gibt eine japanische Mahlzeit.  Heute ist es etwas anderes als gestern. Es ist immer wieder erstaunlich, wer so was kochen kann, und wie lange oder wie viele Jahre man lernen muss, um so was kochen zu können.

Das ist immer ein Genuss und eigentlich zum Essen zu schade.

11. Tag: Ueda-Tazawa 16.05.

Am 16.05. Ueda

 

Mit dem Shinkansen geht alles viel leichter, einsteigen, schlafen und aussteigen, schon ist man am Zielort angekommen.

In Ueda vor dem Bahnhof machten wir eine Mittagspause. Wir holten uns  vom Laden etwas für Mittag und Picknick. Das Wetter war sehr gut, 25 Grad zeigt das Thermometer.

 

13 Uhr geht es mit dem Hotel Bus weiter nach Aokimura-Tazawa Onsen.

Hier im kleinen Dorf verbringen wir 2 Nächte in einer  japanischen Unterkunft mit Onsen und Abendessen.

 

Heute schlafen wir wieder auf dem Boden im Futon Bett.

Japanisches Essen ist immer schön anzusehen, mit den Augen zu essen.

10. Tag: Sendai 15.05. So

Am 15.05. Sendai

 

Nachricht: Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des AOBA Matsuri, das Grüne-Blätter-Fest.

Es ist  ein sehr schönes Volksfest bei dem Jung und Alt  ausgelassen Tanzten und Feierten, bei dem auch heute gottseidank das Wetter mitspielte.

 

Es gab auch eine Schow mit donnerten Luntenschlossmusketen.

Wir bewunderten auch die vielen kunstvoll geschmückten Festwägen die uns sehr beeindruckten.

Zwischendurch probierten wir die vielen einheimischen Spezialitäten bei den Imbissbuden.

 

Dieses Fest ist ein muss für jeden Japan interessierten.

E.J. aus Berlin

9. Tag: Sendai 14.05.

Am 14.05. Sendai

 

Es ist ein sehr schöner und etwas windiger Tag aber die Temperatur ist sehr angenehm. Heute machten wir einen Ausflug nach Matsushima (Übersetzung: Kiefern Insel) ans Meer.

Nach dem Verlassen des Hotels kauften wir uns noch eine Kleinigkeit im Supermarkt um die Ecke für Mittag. Dann fuhren wir mit der S-Bahn los.

 

Dort angekommen hatten wir einen wunderbaren Ausblick aufs Meer mit den über 200 kleinen Inseln. Von Land aus gingen wir auf eine kleine Insel spazieren.

Dann weiter westlich auf eine größere  Insel wo eine ca 250 Meter lange rote Brücke hinführt. Wir erkundeten die sehr schöne Insel wo wir dann unser mitgebrachtes Essen zu uns nahmen.

 

Weiter am Nachmittag machten wir noch eine 50 minütige Schiffrundfahrt wo wir die vielen kleinen Inseln genau betrachten konnten. Danach ging es wieder mit der S-Bahn nach Hause in unser Hotel wo wir dann gegen ca 16:30 Uhr ankamen. Mir hat der Tag sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon sehr auf das morgige "Grüne Blätter Fest".
S. aus Salzburg

8. Tag: Sendai 13.05.

Am 13.05. Sendai

Heute scheint die Sonne, aber leider müssen wir weiterreisen nach Sendai.

Im Bus waren nur wir, mit Busfahrer 7 Mann. Unterwegs ist ein Paar eingestiegen und wieder ausgestiegen.

Mit Shinkansen nach Sendai dauert es nur 40 Minuten. In der Hotellobby haben wir ein einfaches Mittagessen gegessen.

Nachmittags wollten wir zur Sendai Burg (Ruine).

 

Vom Bahnhof fährt der Linien-Bus nicht mehr zur Burg, deshalb mussten wir den Touristenbus nehmen.

Der Touristenbus fährt einen Rundkurs. Wir wollten gar nicht den ganzen Kurs fahren, mussten aber mitfahren, es dauert sehr lange, und der Bus ist sehr klein und eng.

Von der Burg oben kann man gut auf die Stadt sehen.

Es gibt dort ein Denkmal mit einem Adler. Vor 5 Jahren  am 11.03.2011 ist der Adler runtergefallen  und hat seither auf dem Boden gelegen. Jetzt ist er zur Reparatur nach Tokyo gebracht worden.

7. Tag: Amihari Onsen 12.05.

Am 12.05. Amihari Onsen

 

Wir verbrachten den  Tag im Amihari-Onsen.  Morgens  war  es kühl und  windig und  es regnete  manchmal.  Nach dem Frühstück machten wir einen  Spaziergang in der Nähe des Hotels. Wir sahen den Schilift, das Becken mit dem  Thermalwasser im Wald und das Museum. Dort  gab es viele  Informationen zu Flora und  Fauna der Gegend. Anschließend genossen wir das heiße Thermalbad und ruhten uns aus. Abends gab es ein wunderbares Buffet.
M. aus Salzburg

6. Tag: Amihari Onsen 11.05.

Am 11.05. Amihari Onsen

 

Als wir in Morioka angekommen sind, fängt es an zu regnen und ist ziemlich kalt

Bis 13:45 Uhr hatten wir noch Zeit und haben einen Stadtbummel in Morioka unternommen.
In dieser Stadt sieht es nicht gut aus. Busse fahren mit rostigen Stellen, ist hier kein Tüv?

 

Wir wollten eigentlich die Morioka Spezialität Jajamen essen,  aber es stehen schon so viele Leute. Koyama überlegt, wenn wir hier warten bis zum Essen, das dauert über 1 Stunde. So haben wir ein anderes Lokal nebenan angeschaut. Hier sind noch viele Plätze frei, ein kleines japanisches Lokal und nur von einer Frau gemacht.

 

Was wir bestellt haben, bekommen wir innerhalb von 10 Minuten.
Mit dem Linienbus zum Amihari Onsen dauert 60 Minuten bis oben hinauf.
Unsere Unterkunft heute ist ein feines Hotel mit japanischen Zimmern und Betten-Zimmern.
Eigentlich ist nachmittags ein kleiner Spaziergang geplant, aber es regnet sehr stark, lieber zum Baden gehen.
Das Haus hat vier Baderäume und zwei Baderäume ohne Dach. Alles Wasser ist Milch weiß und stinkt wie faule Eier. Aber es ist gut für Haut und Gesundheit. Temperatur 42-43°, es ist ziemlich heiß, aber nur am Anfang. Wenn man sich daran gewöhnt hat, ist es sehr angenehm und entspannend.
Zum Abendessen genießen wir japanische Speisen und viele verschiedene Beilagen und ein bisschen Bier und Sake. Einige Teilnehmer trinken überhaupt nicht, ob krank oder vom Arzt gestoppt?
Heute schlafen wir alle auf Tatami und im Futon-Bett.

5. Tag: Tokyo 10.05.

10.05. Tokyo

Heute ist frei, jeder kann machen, was er will.

Aber was denn? Wir sind gerade 3 Tage in Tokyo!

Ab 10 Uhr unser Standard Programm,  Rathaus in Shinjuku und Hachiko in Shibuya.

Heute fuhr die U-Bahn ganz normal. Nach 10 Uhr war der Waggon fast leer, kein Wunder, alle Arbeiter und Angestellten arbeiten schon im Büro und wo anders.

 

Im Rathaus in der 42. Etage waren nur ein paar Touristen, im April war voll Touristen, was für ein Unterschied. Die Aussicht war nicht gut, dunkler Himmel, man sieht gar nicht gut, aber wer lebt hier? - nur unzählige kleine Häuser  ohne Ende.

 

Jetzt hat Tokyo ein neues Symbol für Olympiade, es ist für mich zu einfach und fehlt Farbe? Aber hier ist Japan und der Geschmack ist anders.

Seit ein paar Jahren stehen am Bahnsteig Sicherheitsgitter, wenn die Bahn ankommt geht erst die Waggontür auf und gleichzeitig auch die Gittertür und umgekehrt. Das ist, um unnötige Unfälle  zu vermeiden, also von Hinten den Druck zu verhindern.

 

Bei Hachiko war heute nur ein Paar aus Spanien und machte Bilder, wir sind direkt daran, etwas enttäuscht, im Frühjahr  mussten wir mindestens 15 Minuten warten bis wir ein Foto machen konnten.

4. Tag: Tokyo 09.05.

09.05. Tokyo

Ausflug nach Kamakura

 

Der Wetterbericht sagt für heute ab Mittag Wasser von oben voraus.

Als wir an der U-Bahn-Station ankommen, steht schon eine Bahn da. Das ist ein bisschen komisch. Normalerweise gehen die Türen nur ein paar Sekunden auf und wieder zu, diesmal dauert es länger als eine Minute.

In der Nähe von Shibuya gab es ein Problem. Eine Weiche funktionierte nicht richtig, deshalb stand die Bahn länger als normal.

 

Ab Ueno sind wir mit der S-Bahn planmäßig bis Ofuna gefahren und dann weiter nach Kamakura.

Der Himmel wurde immer dunkler. Von Kamakura sind wir nach Hase gefahren. Die Bahn war fast leer. Im Frühjahr war es ganz voll.

Zu Fuß sind wir zum Großen Buddha gelaufen. Auch hier waren nur sehr wenige Touristen unterwegs. Eine Reisegruppe aus Italien haben wir gesehen, sonst nur Einzelreisende.

Zurück zum Hase-Kannontempel. Hier haben wir wieder die Gruppe aus Italien getroffen. Das Wetter wurde immer schlechter. Es fing an zu regnen, zum Glück nur wenig.

Planmäßig sind wir dann zum Strand gegangen, aber hier war es kalt und windig, deshalb schnell zurück zum Bahnhof Hase.

 

In der Mittagspause habe ich eine Ramen-Nudelsuppe gegessen. Es schmeckte nicht besonders, aber war warm und machte satt.

Das Lokal war sehr klein, nur 6 Stühle und eine Theke, sehr eng, aber das ist typisch japanisch. S.K. aus Rösrath

3. Tag: Tokyo 08.05. So

08.05. Tokyo

Der Tag  begann mit einem wunderbaren  japanischen  Frühstück.  Dann gingen wir bei sonnigem und warmem Wetter zur U-Bahn.  Wir sahen den  Kaiserpalast und besichtigten anschließend den Meiji - Schrein. Nach dem Mittagessen - Suppe, Nudelgericht mit Gemüse und Garnelen - machten wir  einen  Stadtbummel durch die  Ginza und  den  Ameyoko Markt.
Es war ein  sehr  schöner  Sonntag.
M.  aus Salzburg

2. Tag: Tokyo 07.05.

Am 07.05. Tokyo

 

Wir sind pünktlich in Narita gelandet.

Die Koffer waren alle da. Vor Jahren waren einige Koffer nicht dabei, aber diesmal waren alle da.

Mit der Bahn nach Ueno auch kein Problem, in 75 Minuten sind wir in Ueno angekommen.

Wir mussten unseren Japan Rail Pass umtauschen.

Bei Japanern dauert das immer länger, aber diesmal war sehr kurz, Gott sei Dank.

Mit dem Taxi zum Hotel hat auch geklappt.

Nachmittags waren wir am Tempel und haben Fotos vom Sky Tree für Internet-Homepage gemacht.

Das Wetter war gut, ziemlich warm. Ab 15 Uhr konnten wir die Zimmer-Schüssel bekommen und duschen.

Ich wollte ins Badehaus, ein kleines Badehaus,  seit fast 80 Jahren in Betrieb.

Hierher kommen viele Einheimische und Touristen mit Tattoo und Japaner mit Tattoo.

Alle dürfen baden, es kostet 460 Yen ohne Handtücher, Sauna 200 Yen.

1. Tag: Hinflug Frankfurt-Tokyo/Narita 06.05.

06.05. Frankfurt

 

Am 06.05. wollte ich mit 2 Koffern zum Bahnhof Rösrath laufen.

Um 7 Uhr bin ich aufgestanden und wollte los, aber mein Rücken tat weh, schon seit 2 Tagen hatte ich damit ein Problem.

So habe ich schnell angerufen und ein Taxi zum Kölner Hauptbahnhof bestellt. Es ist viel bequemer. Ich bin faul geworden und mache keine Fitness mehr.

Mit ICE bin ich pünktlich im Frankfurter Flughafen angekommen.

An der Passkontrolle standen fast keine Menschen. Die Zollbeamten langweilten sich.

Am Abflug Gate Z-62 war am Monitor nichts angezeigt. Erst eine Stunde vor Abflug wurde Z-15 angezeigt, also zurück zum anderen Gate.

Im A-340 nach Tokyo-Narita waren viele Ausländer. Es ist schon bekannt, dass das Essen bei Lufthansa nicht sehr lecker ist. Auch die Toiletten sind unten am Boden nicht immer sauber. Bei der Konkurrenz ANA sind die Maschinen bei Auslandsflügen immer sauber und sehr hell.

 

S. K. aus Rösrath